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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2019

Lässt den Leser wieder ein Stück Historie miterleben

Das Banner des Löwen
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Eine Zeit lang konnten Marian und Robin in der Gascogne in Frieden leben, doch nun gilt es, die neue Heimat, die vor allem Marian sehr wichtig ist, zu schützen. Der Kreuzzug gegen die Katharer bedroht ...

Eine Zeit lang konnten Marian und Robin in der Gascogne in Frieden leben, doch nun gilt es, die neue Heimat, die vor allem Marian sehr wichtig ist, zu schützen. Der Kreuzzug gegen die Katharer bedroht den Süden Frankreichs und auch die Gascogne.

Schon der vierte Band lässt den Leser das Leben Robert von Loxleys, auch Robin Hood genannt, miterleben und zugleich einen Teil der historischen Ereignisse jener Zeit, die der fiktive Sagenheld erlebt haben könnte. Dem Autor gelingt es wieder sehr gut, beides miteinander zu verbinden.

Robin würde zwar lieber heute als morgen nach England zurückkehren, aber Marian hängt an ihrer Wahlheimat und möchte nicht schon wieder ihr Zuhause verlieren. Und so ist sie dieses Mal auch nicht dagegen, dass Robin zu Pfeil und Bogen greift, im Gegenteil, sie stellt sich an seine Seite. Die beiden sind zwar mittlerweile etwas in die Jahre gekommen, aber immer noch fähig, sich zu wehren. Vor allem Robin hat noch einen guten Teil jugendlicher Unbekümmertheit bewahrt, die ihn in manche gefährliche Situation bringt – und den Leser hin und wieder zum Kopfschütteln.

Neben Robin und Marian wird der Leser weitere gute Bekannte wiedersehen, aber auch den ein oder anderen Verlust betrauern müssen. Die Antagonisten sind einmal mehr Menschen, über deren Ansichten und Handeln man nur den Kopf schütteln kann – manchmal kann man wirklich kaum glauben, was Menschen, noch dazu im Namen ihres Gottes, anderen antun können …

Bei manchen Szenen ist die Geschichte daher kaum zu ertragen, aber es gibt auch die, bei denen man schmunzeln kann, vor allem immer dann, wenn die „Bösen“ ausgetrickst werden, das tut gut, den insgesamt überwiegen leider die weniger schönen Szenen. Aber hier wird halt auch wahre Historie erzählt.

Mac P. Lorne tut dies wieder sehr bildhaft und zieht den Leser schnell ins Geschehen. Leider ist die Erzählung manchmal auch etwas holprig, es gibt einige überflüssige Wiederholungen und unnötige Erklärungen – Leser machen sich selbst ihre Gedanken! Das störte meinen Lesefluss ein paar Mal doch sehr, insgesamt ist es aber erträglich. Da man die Protagonisten mittlerweile gut kennt, leidet man mit ihnen, aber auch sonst war ich oft emotional berührt.

Neben der spannenden Geschichte bietet der Roman wieder einige Boni, Karten, Personenregister (mit Kennzeichnung der historischen Personen), historische Anmerkungen des Autors (etwas kurz, aber interessant), Zeittafel, Glossar und Bibliografie – perfekt. Als Leser wird man außerdem wieder zum eigenen Recherchieren angeregt, und, wie in meinem Fall, neugierig auf die Örtlichkeiten, z. B. auf Toulouse – eine solche Wirkung wünscht man sich von (historischen) Romanen.

Der vierte Band der Robin-Hood-Reihe hat mich wieder ein Stück Historie miterleben lassen, mich Neues gelehrt, und auch die Geschichte der Protagonisten glaubhaft weitergeführt. Auf Grund meiner Kritikpunkte hat es aber für die volle Punktzahl nicht gereicht, ich vergebe daher 4 Sterne. Der historische Hintergrund ist gut recherchiert und wer mag Robin Hood nicht? Für die Reihe spreche ich daher eine uneingeschränkte Leseempfehlung für Fans gut recherchierter historischer Romane aus.

Veröffentlicht am 21.03.2019

Gelungenes Ende einer lesenswerten Dilogie

Die Dämonenkriege - Dunkelkönig
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Ryk und Kela haben Asmaran wieder in die Gegenwelt verbannt, konnten aber nicht verhindern, selbst ebenfalls dort zu landen. Nach und nach müssen sie einsehen, dass sie falsche Vorstellungen von dieser ...

Ryk und Kela haben Asmaran wieder in die Gegenwelt verbannt, konnten aber nicht verhindern, selbst ebenfalls dort zu landen. Nach und nach müssen sie einsehen, dass sie falsche Vorstellungen von dieser Welt hatten. Als in der Gegenwelt ein Krieg ausbricht, wird ein Bündnis nötig. Und da ist auch immer noch Zaragoth, der in der Welt der Menschen nach dem Grab Inos sucht - und dieses auf keinen Fall finden sollte.

Endlich ist der zweite Band der Dilogie erschienen und ich habe endlich erfahren, wie die Geschichte endet. Bevor ich allerdings die letzten Seiten erreicht hatte, konnte ich die bereits bekannten Protagonisten auf abenteuerlichen und spannenden Wegen begleiten. Ryk, der Dämonenjäger, Kela, die Halbdämonin und Catara, die als Keesa eine ganz besondere Fähigkeit hat, hat man bereits im ersten Band kennen und schätzen gelernt. Dass ein weiterer Charakter wieder dabei ist, wird viele Leser erfreuen, dazu gesellt sich Veitt, dessen Fähigkeiten sich durch einen Zufall verändert haben und der Dämon Asmaran, der auch die eine oder andere Überraschung auf Lager hat. Auf der Antagonistenseite sind wieder Königin Madea und der Dämon Zaragoth dabei. Alle sind unverwechselbare Charaktere, die dem Autor gut gelungen sind und das Geschehen bereichern. Aber auch andere Charaktere, die mehr oder weniger große Rollen spielen, gefallen mir gut, z. B. Nersei, ein weiterer Halbdämon, dessen Abstammung eine Überraschung ist.

Viel Zeit ist vergangen, seit dem ich den ersten Band gelesen habe, doch ich kam recht schnell wieder in das Geschehen. Michael Hamannt macht es dem Leser leicht und erinnert an wesentliche Ereignisse. Dieses Mal erhält der Leser einen guten Einblick in die Welt der Dämonen, die Gegenwelt, die durch eine Barriere von der Menschenwelt, den Schwebenden Reichen, getrennt ist. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, und zwar nicht nur die der Prota- bzw. Antagonisten, und aus beiden Welten, so hat der Leser einen umfassenden Einblick in das Geschehen und weiß oft mehr als die Charaktere. Der Autor hat seinen anschaulichen, bildhaften und atmosphärischen Erzählstil nicht verlernt und schafft es immer wieder, mein Kopfkino in Bewegung zu halten, sogar bei Kampfgeschehen (es ist nicht leicht, mich hier zu packen). Dazu ist die Geschichte sehr spannend, man kann nie sicher sein, dass alle überleben und manche überraschende Wendung sorgt für Erstaunen.

Wer die Wege der Charaktere, zumindest in den Schwebenden Reichen, nachvollziehen will, kann dies über die Karte tun, die in den inneren Buchdeckeln abgebildet ist, und sollte jemand mit den Charakteren durcheinanderkommen oder noch einmal nachlesen wollen, wer wer ist, kann er das im angehängten Personenregister tun, hier gibt es auch eine Erklärung zu den verschiedenen Dämonenrassen.

Der zweite Teil der Dilogie steht dem ersten in nichts nach, packt einen schnell und bietet ein Ende, mit dem ich sehr zufrieden bin. Gerne vergebe ich wieder volle Punktzahl und empfehle die Dilogie allen Fantasyfans. Man darf auf Michael Hamannts nächstes Werk gespannt sein.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Lesenswert!

Der eingebildete Kranke: Molière: Eine Komödie
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Argan glaubt schwer krank zu sein und für die richtige Behandlung tut er alles – selbst seine Tochter an einen Arzt verheiraten.

Der eingebildete Kranke war Molières letztes Stück, der Legende nach starb ...

Argan glaubt schwer krank zu sein und für die richtige Behandlung tut er alles – selbst seine Tochter an einen Arzt verheiraten.

Der eingebildete Kranke war Molières letztes Stück, der Legende nach starb er kurz nach der Uraufführung in Argans Kostüm, den er selbst dargestellt hatte. Der Text lässt sich gut lesen und man kann sich das Stück gut auf der Bühne dargestellt vorstellen, soweit man es nicht bereits gesehen hat – Lust darauf, es sich auf der Bühne anzusehen, bekommt man alle mal (in meinem Fall es noch einmal anzusehen.

Da es sich bei meiner Ausgabe um die vollständige Textausgabe mir allen Vor- und Zwischenspielen sowie dem Epilog der Doktorpromotion und einem Kommentar zum Text handelt, gibt es einiges, was nicht direkt zum Geschehen um Argan gehört, ich gestehe, manches Zwischenspiel überlesen zu haben, auf der Bühne ist die Wirkung sicher anders.

Das Stück ist voller Humor, auch wenn dieser oftmals recht bitter ist. Natürlich ist der Leser immer etwas schlauer als Argan (was nicht weiter schwer ist), das macht einen Teil des Vergnügens aus. Tüchtig lächerlich gemacht werden Medizin und Ärzte, die sich noch dazu selbst viel zu ernst nehmen.

Ich hatte Spaß am Lesen, so dass ich es gerne weiterempfehle, aber eher als Stück auf der Bühne denn als Lektüre des Textes, obwohl sich auch diese lohnt, wenn man so etwas gerne liest. Besonders interessant ist natürlich der umfangreiche Anhang, durch den man u. a. einiges über den Dichter selbst erfährt.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt

Die Schand-Luise
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Luise von Sachsen-Coburg-Saalfeld, die Mutter Prinz Alberts, des Ehemannes Queen Victorias, hatte ein kurzes und skandalträchtiges Leben. Ihre beiden Söhne waren noch klein, als sie aus Coburg verbannt ...

Luise von Sachsen-Coburg-Saalfeld, die Mutter Prinz Alberts, des Ehemannes Queen Victorias, hatte ein kurzes und skandalträchtiges Leben. Ihre beiden Söhne waren noch klein, als sie aus Coburg verbannt wurde und sie sah ihre Kinder nie wieder. Ulrike Grunewald hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesem Leben nachzuspüren.

Das Buch basiert auf der Dissertation der Autorin, also ihrer Doktorarbeit, Fußnoten und ein umfangreiches Literaturverzeichnis sind naturgemäß vorhanden, vor allem die Fußnoten bringen mir aber kaum weitere Erkenntnisse. Interessant sind allerdings die 12 Illustrationen, die u. a. Porträts Luises zeigen.

Wer das Buch liest, wird eine Menge erfahren über die gesellschaftlichen Verhältnisse jener Zeit, über Affären und Gerüchte, und über die verschiedenen Adelshäuser, die beteiligt waren, einschließlich des britischen. Jedoch empfinde ich das Geschehen als nicht gut aufbereitet, zu zerrissen werden die Ereignisse erzählt, zu wenig komme ich an Luise und ihren Ehemann Ernst heran. Zunächst wird vieles angedeutet, später wird detaillierter erzählt, aber ich habe selten das Gefühl die Geschichte selbst zu lesen

Das Pferd wird von hinten aufgezäumt und beginnt mit Luises Gebeinen, die umgebettet werden müssen. Erst nach und nach erfährt man mehr aus dem Leben der Frau, wobei die Autorin, gerade zu Anfang öfter in der Zeit hin und her springt. Erzählt wird also nicht chronologisch, sondern eher thematisch, erst im späteren Verlauf wird eine gewisse Chronologie erreicht. Das führt u. a. dazu, dass vieles wiederholt wird, oft gibt es Andeutungen, die zunächst nicht weiter ausgeführt werden. Das führte bei mir schnell zu einer gewissen Unzufriedenheit und dem ständigen Gefühl, dass etwas fehlt.

Für mich wirkt es nicht wie eine Biografie, weil ich Luise nicht wirklich nahe komme, sondern eher ein Bericht, der vor allem den Skandal um sie, dessen Hintergründe, und ihre Verbannung aufarbeitet, wobei auch hier lange nicht klar ist, worin der Skandal eigentlich bestand. Gut hat mir dagegen gefallen, dass oft sehr detailliert erzählt wird, so erhält man z. B. gute Einblicke darauf, wie Räumlichkeiten gestaltet sind. Und auch manches eher Nebensächliche, wie die Geschichte der Hansteins, ließen sich interessant lesen.

Neben Luise ist wohl Ernst I. von Sachsen-Coburg-Saalfeld, später von Sachsen-Coburg-Gotha, Alberts Vater und der Ehegatte, der Luise verbannte, derjenige, der am wesentlichsten zu den Geschehnissen beigetragen hat, aber auch er bleibt blass und ich kam ihm nicht nahe.

Vielleicht habe ich zu viel erwartet, ich hatte erst kürzlich eine Victoria-Biografie gelesen und war sehr begierig darauf, mehr über Alberts Mutter zu erfahren und die Gründe, warum sie aus seinem Leben verbannt worden war. Ich wollte diese Frau kennen lernen. Als ich „Die Schand-Luise“ zu Ende gelesen hatte, hatte ich letztlich schon gewisse Gefühle für sie entwickelt, vor allem Mitleid und Bedauern, dass sie nicht die Möglichkeit hatte, ein glückliches Leben zu führen, aber ich hatte eben auch dieses Gefühl, sie nur sehr unzureichend kennen gelernt zu haben. Zu zerrissen war erzählt worden, zu viel angedeutet, zu wenige Fragen beantwortet. Wie erwähnt habe ich aber ein Bild der Zeit erhalten und ein paar tiefergehende Einblicke in das Haus aus dem Prinz Albert stammte. Von mir gibt es daher 3 Sterne. Wer sich nicht allzu viel davon verspricht, Luise kennen zu lernen, kann auf jeden Fall einen Blick ins Buch wagen, immerhin gibt es einige Rezensionen, die es wohlwollender als ich besprochen haben.

Veröffentlicht am 10.03.2019

Ein lesenswerter Roman, auf den man sich einlassen muss

Die Träumenden
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In der kalifornischen Stadt Santa Lora schläft eine Studentin ein und wacht nicht mehr auf. Bald geht es immer mehr Menschen so und man fragt sich, woran es liegen könnte. Viele Theorien später ist der ...

In der kalifornischen Stadt Santa Lora schläft eine Studentin ein und wacht nicht mehr auf. Bald geht es immer mehr Menschen so und man fragt sich, woran es liegen könnte. Viele Theorien später ist der Verursacher entdeckt, doch das allein reicht nicht, die Menschen aufzuwecken und weitere Betroffene zu verhindern.

Ich hatte Probleme, mich in den Roman einzulesen, denn die Erzählweise der Autorin ist gewöhnungsbedürftig. Obwohl sie einzelne Charaktere herauspickt, kommen diese einem lange nicht nah, zu distanziert wird erzählt. Besonders gestört haben mich zu Anfang die Doppelpunkte („die Mädchen: ...“, „die Eltern: ...“ usw.), die mir unnötig erscheinen und den Lesefluss stören. Erst nach einiger Zeit kam ich im Roman an, fand Zugang zu einigen Charakteren und wollte mit dem Lesen nicht mehr aufhören.

Wie bereits erwähnt, wird aus den Perspektiven verschiedener Charaktere erzählt, der Studentin Mei, die sich mit dem ersten Opfer ein Zimmer teilte, dem Biologielehrer Nathaniel, dessen Lebensgefährte in einem Pflegeheim lebt, dem Mädchen Sara, das mit seinem Vater, der sich schon lange auf Schlimmes vorbereitet hat, und seiner Schwester zusammen lebt, dem jungen Ehepaar Ben und Annie und ihrer neugeborenen Tochter Grace, sowie der Psychologin Catherine, die als Expertin gerufen wird. Wirklich nahe kamen sie mir nicht, doch im Laufe der Handlung immer näher. Die Autorin erzählt davon, wie diese Menschen mit den veränderten Lebensverhältnissen und der Angst davor, selbst betroffen sein zu können, umgehen. Manche von ihnen werden auch einschlafen …

Eine weitere Frage des Romans ist, was passiert mit den Schlafenden, da ihre Gehirnaktivität groß ist, ist davon auszugehen, dass sie träumen. Doch was träumen sie? Auch hierzu entstehen Theorien und der Leser kann sich für sich überlegen, was möglich wäre. Für mich wirkte das alles realistisch, sicher würden in Fällen, die man sich – zunächst – nicht erklären kann, jede Menge Theorien, auch absurde entwickelt, ich fand es interessant zu lesen. Erzählt wird im Präsens, was zusätzlich gewöhnungsbedürftig ist, auch weil es gleichzeitig immer wieder Vorschauen gibt („Später würde ...“), der Präsens also als Stilmittel zu sehen ist, nicht, weil etwas passiert, das den Charakteren genau jetzt geschieht. Das hat mich zuerst etwas irritiert, aber ich habe mich daran gewöhnt.

Vorgewarnt durch einige Rezensionen habe ich vom Ende des Romans nicht viel erwartet, war dann aber positiv überrascht. Ich bin kein Freund von „alles muss am Ende aufgelöst sein“, immerhin bringt auch das wahre Leben nicht immer Antworten mit sich und es muss einfach zur Geschichte passen. Immerhin gibt es hier genug Antworten, um zufrieden zu sein. Für mich passt das Ende wunderbar zum Roman und so konnte ich ihn zufrieden beenden. Übrigens ist er für mich genau das: Ein Roman, keine Dystopie, kein SF, keine Fantasy, kein Thriller, einfach ein Roman, der eine bestimmte Episode beschreibt, dem Leser erzählt, was ausgewählten Personen passiert ist, wie sie reagiert haben und wie es für sie ausging.

Ich habe ihn gern gelesen, diesen Roman, und empfehle ihn auch gerne weiter an jene, die sich überraschen lassen wollen und an einen Roman nicht direkt gewisse Ansprüche haben (außer unterhalten zu werden). Ich bin nun sehr gespannt auf weitere Romane der Autorin.