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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2020

Anders als ich dachte

James Matthew Barrie, Peter Pan
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In dem Buch Peter Pan verfolgen wir Peter Pan und die drei Geschwister Wendy, Michael und John.

Man geht naiver weise immer davon aus, dass dieses Buch ein Kinderbuch ist. Allerdings ist dies nicht der ...

In dem Buch Peter Pan verfolgen wir Peter Pan und die drei Geschwister Wendy, Michael und John.

Man geht naiver weise immer davon aus, dass dieses Buch ein Kinderbuch ist. Allerdings ist dies nicht der Fall, der Autor selbst behauptet, dass er dies für Erwachsene geschrieben habe.

Ich habe dieses Buch gelesen mit der Erwartung ein Kinderbuch zu lesen und war deshalb sehr schnell ziemlich verstört. Aber aus dem Blickwinkel, dass es ein Buch für Erwachsene ist, ist es ein wirklich gutes und auch sehr interessantes Buch.

Das Buch regt zum nachdenken an und macht einen sehr Neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte.

Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Immer wieder spricht der Erzähler zum Leser und macht auch deutlich, dass die Geschichte verändert wurde vom Erzähler.

Peter Pan ist ein sehr frecher Junge, der nicht weiter altert und Erwachsene nicht mag, vor allem Mütter nicht. Außer Wendy, die für ihn eine Mutterrolle einnimmt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Buch eigentlich recht gut gelungen ist, wenn man weiß, dass es für Erwachsene geschrieben ist.



Für Kinder ist die Fassung von Disney gut geeignet.

Veröffentlicht am 26.08.2020

Die Saat des Goldenen Löwen

Das Lied von Eis und Feuer 04
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Wie auch in den anderen Büchern verfolgen wir hier wieder einmal Tyrion Lennister, Sansa Stark sowie ihre Schwester Arya, ihren Bruder Bran und die Mutter Catelyn. Ebenfalls verfolgen wir Jon bei der Mauer ...

Wie auch in den anderen Büchern verfolgen wir hier wieder einmal Tyrion Lennister, Sansa Stark sowie ihre Schwester Arya, ihren Bruder Bran und die Mutter Catelyn. Ebenfalls verfolgen wir Jon bei der Mauer und Dany jenseits der Meerenge. Theon verfolgen wir weiterhin, sowie schon im letzten Buch. Neu hinzugekommen ist Davos.



Das Buch an sich hat mir sehr gut gefallen und ging für mich deutlich einfacher zu lesen. Die menge an Details hat mich diesmal nicht überflutet.

Es ist wieder eine Menge passiert und nichts ist so gelaufen wie es sollte. Alles was schief gehen konnte lief eigentlich schief. Dies war an einigen Stellen sehr interessant und packend, an anderen Stellen eher nervig.

Wieder einmal fand ich einige Charaktere sehr sehr nervig und war zwischenzeitlich kurz davor das Buch quer durch mein Zimmer zu schmeißen, da ich so wütend war.

Tränen flossen auch diesmal immer wieder, aber auch absolute Freude empfand ich an einigen Stellen, wenn dann doch mal was geklappt hat.

Insgesamt gefielen mir die Charaktere und die Handlung sehr gut, ich fand bloß, dass zu viel von den Lennistern gezeigt wurde. Besonders am Ende wechselte sich nur noch die Sicht von Tyrion und Sansa ab. Zwar befanden sie sich an unterschiedlichen Orten, hätte mich aber auch sehr gefreut mehr von Catelyn zu lesen oder Dany.

Dany kam in diesem Buch sehr kurz, mit nur 2 oder 3 Kapiteln. Da sie einer meiner liebsten Charaktere ist hat mich dies sehr enttäuscht.

Das Cover fand ich wieder einmal sehr ansprechend.



Insgesamt fand ich das Buch, aber wieder sehr gelungen, nur Kleinigkeiten habe ich auszusetzen. Somit ist es eine sehr gelungene Fortsetzung und sollte definitiv von jedem Game of Thrones Fan gelesen werden.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Nicht mehr dasselbe Haus

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
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"Das Haus stand zwar da, aber es war nicht mehr dasselbe"
S.164

Während man am Ende des ersten Teiles dachte, dass jetzt dem Liebesglück zwischen Bella und Edward jetzt nichts mehr im Weg stünde, wird ...

"Das Haus stand zwar da, aber es war nicht mehr dasselbe"
S.164

Während man am Ende des ersten Teiles dachte, dass jetzt dem Liebesglück zwischen Bella und Edward jetzt nichts mehr im Weg stünde, wird man im zweitem Teil des besseren belehrt.

Edward ist weg. Die Cullens sind weg. Und das Ohne Bella.

So ist Bella alleine in Forks und fällt in eine Depression, da ihr das Leben ohne Edward nicht mehr als Lebenswert erscheint.

Doch eine Hoffnung gibt es für Bella. Und diese Hoffnung heißt Jacob. So lernen wir im zweiten Band das Verhältnis zwischen Bella und Edward kennen.

Wie auch beim ersten Teil ist das Cover nicht wirklich mein Geschmack.

Doch auch hier finde ich den Schreibstil sehr gut gelungen. Ich hatte keine Probleme in die Geschichte hineinzukommen und war sofort mitgerissen. Die Spannung war von Anfang an wieder da und die Seiten flogen einfach so vor sich hin.

Die Handlung war auch dieses mal wieder sehr spannend von Anfang bis zum Ende. Gerade am Ende wendete sich das Blatt nocheinmal. Doch hier gab es leider einige Sache die mich gestört haben. Bellas Verhalten kam mir an einigen Stellen nicht sehr schlüssig vor, aber das sind nur Kleinigkeiten.

Die Charaktere haben etwas mehr tiefe bekommen. Vor allem Bella selber.

Insgesamt kann ich also nur eine Leseempfehlung dafür ausgeben. Man darf allerdings nicht erwarten, dass es wieder so eine schöne Liebesgeschichte wird wie im ersten Teil, denn es ist eigentlich das komplette Gegenteil.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Bis zum Ende eine spannende Sommerlektüre

Ins Dunkel
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Die Geschichte von 5 unterschiedlichen Frauen, die auf einen Firmenausflug gewesen sind, aber nur 4 wiederkommen könnte nicht spannender geschrieben sein.

Das Buch wechselt zwischen jedem Kapitel zwischen ...

Die Geschichte von 5 unterschiedlichen Frauen, die auf einen Firmenausflug gewesen sind, aber nur 4 wiederkommen könnte nicht spannender geschrieben sein.

Das Buch wechselt zwischen jedem Kapitel zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Während man in der Vergangenheit die 5 Frauen kennen lernt und etwas über ihre privaten Probleme erfährt, lernt man in der Gegenwart nur einen Mitarbeiter der Polizei kennen und erfährt hierbei viel über seine privaten Probleme.

Prinzipiell fand ich das Geschehen in der Vergangenheit ein wenig interessanter, da man so das Handeln der einzelnen Personen viel besser nachvollziehen konnte.

Das Cover passt ausgesprochen gut zu dem Ort des Geschehens. Einem Wald in Australien.

Der Schreibstil ist sehr packend und zum Ende des Buches wollte und konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Doch insgesamt bin ich mir meiner einung über das Buch nicht ganz sicher. Ich fand das Buch wirklich sehr gut und spannend bis zum Schluss, da man sehr lange nicht wusste was mit der verschwundenen Person passiert ist.

Aber irgendwie hat mich das Buch im nachhinein nicht wirklich gepackt. Es war eine wirklich sehr tolle Sommerlektüre, ohne Frage, aber irgendwas hat mir gefehlt. Leider weiß ich nicht genau was es war, sodass es mir sehr schwer fällt dies in Worte zu fassen. Trotzdem hat mir das Lesen des Buches sehr viel Freude bereitet.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Spannende Fortsetzung

Young Sherlock Holmes
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Während Mycroft, Sherlock Holmes Bruder, unter Mordverdacht steht, versucht Sherlock seinen Bruder zu retten und den wahren Mörder zu finden, da er fest an die Unschuld von Mycroft glaubt.

Schon zu Beginn ...

Während Mycroft, Sherlock Holmes Bruder, unter Mordverdacht steht, versucht Sherlock seinen Bruder zu retten und den wahren Mörder zu finden, da er fest an die Unschuld von Mycroft glaubt.

Schon zu Beginn des Buches wird schnell klar, dass hinter dem Mord eine sehr große Sache steckt, aus die sich Sherlock nicht raushalten will.

Der Erzählstil war auch bei diesem Band wirklich gut, aber irgendwas hat mich diesmal gestört am Anfang, konnte aber nicht wirklich identifizieren was es war.Ich habe sehr lange gebraucht um in die Geschichte reinzukommen.

Die Handlung war auch wieder sehr gut, nur war es wirklich sehr enttäuschend wie wenig der Geschichte sich tatsächlich in Russland abgespielt hat. Vorallem, da auf dem Cover klar steht, dass Sherlock Holmes dort ermittelt. Da dies nicht wirklich der Fall war und ein großteil der Ermittlung sch nicht dort abgespielt hat gibt es einen Abzug in der Kategorie Handlung.

Die Charaktere wurden allerdings wieder gut ausgeführt und wieder einmal hat man viel gelernt von Sherlocks Lehrer Amyus Crowe, was man durchaus mit ins eigene Leben nehmen kann.

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, nur kleinigkeiten haben mich wirklich gestört. Das Buch, und der Fall war allerdings sehr spannend, sodass ich das Buch irgendwann gar nicht mehr aus der Hand gelegt habe.

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