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Veröffentlicht am 22.07.2021

Das war wohl leider nichts ...

Spatzenmuse
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Danke an den Adakia Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Schreibstil:
Das Cover finde ich nett gestaltet. Die Spatzen und auch die Farben gefallen mir gut. Der Schreibstil ...

Danke an den Adakia Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Schreibstil:
Das Cover finde ich nett gestaltet. Die Spatzen und auch die Farben gefallen mir gut. Der Schreibstil hat mir leider so gar nicht zugesagt. Ich hätte mir einen etwas lockereren gewünscht und nicht diesen förmlichen. Auch das ständige Siezen der beiden ging mir mit der Zeit auf die Nerven.

Zum Inhalt:
Nach der missglückten Nacht mit ihrem Ex-Liebhaber ist Carlotta Spatz wütend, denn der erwartete Anruf bleibt aus. Sie möchte ihrer Wut Luft machen und entschließt sich kurzerhand dazu, ihm eine E-Mail zu schreiben, in der sie ihn über seine Fehltritte aufklärt. Allerdings landet diese nicht wie geplant bei ihrem Verflossenen, sondern bei Max, einem Spielzeugbauer. Sie schreiben immer wieder miteinander und so entwickelt sich zwischen den beiden eine intensive E-Mail-Freundschaft.

Meine Meinung:
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, denn die Idee einer virtuellen E-Mail-Liebe gefiel mir. Beide Charaktere sind auf ihre eigene Art liebenswert und einzigartig. Jeder von ihnen hat seine ganz eigenen Probleme, die es zu bewältigen gilt. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein!
Leider gefiel mir ihr sachlicher Umgang miteinander gar nicht und auch dieses übertriebene Siezen empfand ich als sehr störend, da es ihrer sowieso bereits unpersönlichen Beziehung einen weitaus distanzierteren Touch verlieh.
Dennoch musste ich an einigen Stellen im Buch ziemlich schmunzeln, so sind Carlotta und Max zwei Persönlichkeiten, die aus dem Leben gegriffen wurden.
Das Ende war zwar etwas gemein, störte mich allerdings nicht allzu sehr, weil mich diese Geschichte leider nicht richtig berührt hatte.

Fazit:
Eine Kurzgeschichte für zwischendurch, die ich nur bedingt weiterempfehlen kann. Dennoch sollte sich jeder sein eigenes Urteil bilden.

Ich vergebe 2,5 Pandapfoten!

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Eine tolle Geschichte!

Equinox
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Danke an den Adakia Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Schreibstil:
Obwohl dieses Cover so schlicht ist, gefällt es mir gut. Die Idee mit der Sanduhr finde ich persönlich ...

Danke an den Adakia Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Schreibstil:
Obwohl dieses Cover so schlicht ist, gefällt es mir gut. Die Idee mit der Sanduhr finde ich persönlich klasse! Sie passt auch inhaltlich, denn die Zeit spielt in diesem Roman eine wichtige Rolle. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich habe dieses Buch innerhalb weniger Stunden gelesen.

Zum Inhalt:
Elisabeth hat in Robert ihre große Liebe gefunden, doch jedes Mal, wenn sich die beiden näher kommen, geschehen seltsame Dinge. Diese geraten allerdings schnell in den Hintergrund und so konzentriert sich das Paar wieder auf ihre neu gefundene Liebe. Doch alles kommt anders als geplant…
Beide versuchen – unabhängig voneinander – dem eigenartigen Rätsel eines uralten Fluches auf den Grund zu gehen und stoßen dabei auf Unglaubliches.

Meine Meinung:
Equinox ist eine spannende und emotionsgeladene Liebesgeschichte, die so manch überraschendes Geheimnis birgt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet worden und waren mir sehr sympathisch. Es hat mir Spaß gemacht, Robert und Elisabeth auf ihrem gemeinsamen Abenteuer zu begleiten.
Lediglich die Dialoge waren mir an einigen Stellen etwas zu langatmig. Die Idee dieser Geschichte hat mir sehr gut gefallen!

Fazit:
Ein außergewöhnlicher Roman, den ich gerne weiterempfehlen möchte! Ich hoffe auf viele weitere Bücher der Autorin.

Ich vergebe 4 Pandapfoten!

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Ein toller Auftakt!

Das Mädchenopfer
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Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Schreibstil:
Schlicht und doch geschmackvoll. Dieses Cover hat es mir einfach angetan und wenn man das ...

Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Schreibstil:
Schlicht und doch geschmackvoll. Dieses Cover hat es mir einfach angetan und wenn man das Buch erstmal gelesen hat, weiß man auch, warum es so gut zum Inhalt passt. Der Schreibstil von James Oswald ist flüssig, spannend und genau das, was ich von einem guten Buch erwarte.

Zum Inhalt:
Inspector Anthony McLean hat es nicht leicht. Erst vor kurzem zum Inspector aufgestiegen, muss er sich bereits mit einigen mysteriösen Mordfällen auseinandersetzen. Einer davon ist der Fund eines vor 60 Jahren ermordeten jungen Mädchens, dessen konservierte Organe in sechs Wandnischen gefunden wurden. Keiner scheint sich sonderlich für den alten Fall zu interessieren, denn schließlich liegt die Tat mehrere Jahrzehnte zurück, doch McLean lässt dieser Fall einfach nicht los – er möchte diesem armen Mädchen helfen! Die anderen Mordfälle, die sich kurze Zeit später ereignen scheinen irgendwie im Zusammenhang mit dem furchtbaren Schicksal des unbekannten Mädchens zu stehen und so kommt McLean einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur.

Meine Meinung:
Anthony McLean ist eher ein Einzelgänger mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, als ein Teamspieler. Statt mit seinen Kollegen zusammen zu arbeiten, ermittelt er lieber auf eigene Faust und zieht damit des Öfteren den Unmut seiner Chefin auf sich. Privat läuft es leider auch nicht sonderlich gut, denn für seine wenigen Freunde hat er kaum mehr Zeit und eine Beziehung steht ihm auch nicht im Sinn. Dafür schmerzt ihn der Verlust seiner vor Jahren verstorbenen Frau noch zu sehr. Hinzu kommt noch, dass seine geliebte Großmutter, die ihn aufgezogen hat, im Sterben liegt. McLean war mir auf Anhieb sympathisch. Ich mochte seine ruhige Art und habe ihn gerne auf seinen Ermittlungen begleitet. In der Geschichte gibt es einige Mordfälle und diese Fülle macht es einem oftmals nicht leicht, den Überblick zu behalten. Dennoch hat es mir gefallen, wie diese ganzen Fälle miteinander verknüpft waren und zum Schluss ein „sinnvolles“ Ganzes ergaben. Das Ende war zwar in sich stimmig, allerdings hatte ich damit persönlich ein Problem. Es konnte mich nicht zufriedenstellen, da es einfach viel zu abstrus und an den Haaren herbei gezogen war. Der Schluss passte für mich nicht zum Rest der Geschichte und wirkte fast so, als hätte der Autor nach etwas Ausgefallenem gesucht, dass er in dieses Buch packen konnte, damit es sich von anderen dieses Genres unterscheidet. Mir hätte es besser gefallen, wenn er sich an eine realitätsnahe Aufklärung gehalten hätte, denn so hat die Story leider einen bitteren Nachgeschmack.

Mein Fazit:
Ein toller Auftakt einer Reihe und ein talentierter Autor, von dem ich zukünftig hoffentlich mehr zu lesen bekomme! Für die weiteren Teile wünsche ich mir, dass James Oswald das paranormale aus seinen Geschichten rauslässt und den Leser lieber mit einem glaubhaften Ende zurücklässt.

Ich vergebe 4 Pandasterne!

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Gemischte Gefühle

After passion
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Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Hörbuch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Erzählstil:
Das Cover ist wie beim Buch schlicht und dennoch sehr schön. Das pinke „Passion“ ist ein ...

Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Hörbuch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Erzählstil:
Das Cover ist wie beim Buch schlicht und dennoch sehr schön. Das pinke „Passion“ ist ein gelungener Farbtupfer und die Blumenranken erinnern mich an eines von Hardins Tattoos. Anfangs habe ich mir mit der Stimme der Sprecherin sehr schwer getan, weil sie mir für eine so junge Frau wie Tessa einfach viel zu alt erschien, doch nach und nach habe ich mich mit ihr angefreundet. Nicole Engeln hat einen sehr angenehmen Stil und auch die Emotionen in den jeweiligen Szenen wurden sehr gut hervorgehoben.

Zum Inhalt:
Tessa Young ist eine hübsche und sehr gebildete junge Frau, die etwas erreichen möchte und ihr ganzes Leben darauf hingearbeitet hat. Sie ist mit Noah zusammen – ihrem perfekten Vorzeigefreund – und lässt sich von ihrer herrischen Mutter so ziemlich alles gefallen, denn diese weiß natürlich alles besser. An ihrem ersten Tag an der Washington Central University trifft sie zunächst auf ihre Mitbewohnerin Steph, die von ihrer Mutter und ihrem Freund bereits aufgrund ihres Äußeren misstrauisch beäugt wird und auch Tessa weiß nicht so recht, was sie von dem ungewöhnlichen Mädchen, das so anders ist als sie, halten soll. Recht schnell trifft sie dann auch schon auf Hardin Scott, einem tätowierten und unverschämt gut aussehenden Bad Boy, der sie auf unerklärliche Weise fasziniert. Die beiden kommen nicht sonderlich gut miteinander aus und doch übt der jeweils andere eine derart zwingende Anziehungskraft aus, dass sie sich einfach nicht aus dem Weg gehen können. Dieses sonderbare Spiel, dass sie miteinander spielen, gerät irgendwann außer Kontrolle und plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war.

Meine Meinung:
Die Story startet recht harmlos, doch schon zu Beginn ging mir das Verhalten von Tessas Mutter gegen den Strich. Diese Antipathie hat bis zum Schluss angehalten und wurde mit der Zeit immer weiter angetrieben. Mir ist es ein Rätsel, wie Tessa so lange mit einem derart unausstehlichen Menschen zusammenleben konnte – selbst, wenn es sich hierbei um ihre Mutter handelt. Tessas übertriebener Perfektionismus stammt wohl von ihr, deshalb kann sie nichts dafür, seltsam und vor allem anstrengend war er dennoch. Da war mir das Verhalten ihrer Mitbewohnerin Steph und ihren Freunden eine willkommene Abwechslung zu Tessas steifen und verklemmten Lebensstil. Als sie dann das erste Mal auf Hardin traf, war er mir weder besonders sympathisch, noch unsympathisch, er war eben einfach da, sobald Steph in der Nähe war. Doch mit der Zeit haben Tessa und Hardin miteinander angebandelt und für kurze Zeit sah es so aus, als ob die beiden vielleicht doch noch Freunde werden könnten – doch weit gefehlt! Das mit der Freundschaft hielt nicht lange an und so lagen sie sich irgendwann doch wieder in den Armen, als sie von ihren Gefühlen überwältigt wurden. Diese Szenen habe ich als besonders intensiv empfunden, da ich hierbei das Gefühl hatte, dem echten Hardin und der echten Tessa zu begegnen. Leider folgten auf die schönen gemeinsamen Momente viele Streitereien, die einfach nur nervenaufreibend und kindisch waren und die ganze gute Stimmung wieder zerstört haben. Dieses Auf und Ab hatte zwar seinen gewissen Reiz, doch ab einem gewissen Punkt war es einfach nur noch anstrengend und unnötig. Hardin ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen, denn trotz seiner ganzen Macken und seiner schwierigen Kindheit hat er seine guten Seiten, die jedoch nur bei Tessa zum Vorschein kommen. Das entschuldigt allerdings nicht seine ganzen Wutausbrüche, die angezettelten Schlägereien und die verletzenden Kommentare, die er Tessa bei jedem Konflikt an den Kopf wirft. Er hat seine Gefühle nicht im Griff und weiß sich nicht anders zu helfen, als der Person, die er liebt, immer wieder wehzutun. An Tessa schätze ich besonders, dass sie in vielen Situationen ruhig geblieben ist und sich nicht von ihrer Wut hat leiten lassen. Leider war sie mir oftmals viel zu naiv und hat Hardin zu schnell und vor allem viel zu oft seine Fehler vergeben. Irgendwann ist einfach Schluss, doch Tessa kommt einfach nicht von ihm los und nimmt seine permanenten Ausrutscher lieber in Kauf, als sich von ihm zu trennen. Da fragt sich doch jeder normale Mensch, was da schief gelaufen ist, oder? Denn mal ehrlich, Liebe hin oder her, aber so ein Verhalten geht einfach nicht! Und das Ende? Das war ja wohl der absolute Abschuss!

Mein Fazit:
Trotz der ganzen negativen Aspekte ihrer Beziehung habe ich die beiden ins Herz geschlossen und möchte unbedingt wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Ich freue mich auf den nächsten Teil und hoffe, dass es in diesem Band etwas weniger Drama geben wird.

Ich vergebe 3,5 Pandasterne!

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Toller dritter Band!

Wanted (3): Lass dich fallen
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Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Schreibstil:
Die mit Spitze besetzten Cover stellen einen echten Blickfang dar! Der Schreibstil von Kenner ...

Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Schreibstil:
Die mit Spitze besetzten Cover stellen einen echten Blickfang dar! Der Schreibstil von Kenner ist genauso flüssig, wie in den vorherigen beiden Bänden.

Meine Meinung:
Bereits die beiden Vorgänger in dieser Reihe haben mir gut gefallen und so war mir klar, dass ich den dritten und letzten Teil ebenfalls einfach lesen muss. Dieser Band ist etwas anders als die vorherigen aufgebaut, was ich persönlich gut finde. Cole ist eine harte Nuss, doch Kat ist keine Frau, die einfach so aufgibt und so kämpft sie um diesen verletzlichen Mann. Nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht wird auch Cole recht schnell klar, dass er sich Kats Anziehung nicht entziehen kann, doch die Angst, die Kontrolle über sich zu verlieren, hindert ihn daran, sich ihr vollends zu öffnen. Der Mix aus Erotik und Thrill ist gelungen und hat die Geschichte etwas abwechslungsreicher gestaltet. Was mir nicht so gut gefallen hat, war Coles zurückhaltende und sanfte Art. Ich hätte mir einen härteren und dominanteren Charakter gewünscht, dieser hätte besser zu seinen Vorlieben gepasst. Das Ende dieser Trilogie war sehr gelungen und lässt den Leser mit einem zufriedenen Gefühl zurück.

Mein Fazit:
Eine tolle Trilogie und Charaktere, die sich in mein Herz geschlichen haben. J. Kenner ist eine Autorin, die man sich merken sollte!

Ich vergebe 4 Pandapfoten!

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