Schon früh merkt das junge Mädchen dieses Buches, das es anders aufwächst als andere. Als Tochter marokkanischer Einwanderer in einer Hochhaussiedlung am Rande Barcelonas steht sie im muslimisch geprägten Umfeld ständig unter der Beobachtung der Nachbarn, die beim kleinsten Fehlverhalten Gerüchte streuen. Ein Mädchen muss ständig um seinen guten Ruf sorgen. Besessen von Listen, die sie zusammenstellt, um in der neuen Woche alles anders zu machen und ein besserer Mensch zu werden, hangelt sie sich durch ihr Leben. An jedem neuen Montag wird alles anders werden.
Eines Tages begegnet sie einem Mädchen aus einem freieren Elternhaus. Fasziniert davon, dass die Neue in der Siedlung kein Kopftuch tragen muss und auch sonst all die Dinge machen kann, die ihr selbst versagt sind, freunden sich die beiden Mädchen miteinander an. Sie lässt sich vom Freigeist der Zugezogenen anstecken und versucht einen Mittelweg zwischen den Erwartungen ihrer Eltern und ihren eigenen Sehnsüchten zu finden. Gemeinsam gehen die beiden Mädchen durchs Leben, in Freundschaft verbunden, bis irgendetwas dieses Band trennt...

In diesem Briefroman schreibt die Protagonistin aus muslimischem Hause an ihre liberale Freundin. Sie rollt dabei die Zeit vom Kennenlernen der beiden bis zur Gegenwart auf. Etwas hat die Freundschaft zerrissen, und natürlich fragt man sich als Leser:in immer wieder: Was kann diese beiden getrennt haben? Diese Frage ist aber immer wieder zwischendurch lediglich ein Aufflackern, denn die meiste Zeit befindet man sich über die ungerechte Behandlung dieses Mädchens in ständigem Entsetzen, das zwischen den kulturell-religiösen Wurzeln ihrer Eltern ihre eigene Identität in einer Gesellschaft sucht, die sie als Fremde sieht.
Ich fand diesen Roman hervorragend, auch wenn ich ein paar Seiten Anlauf brauchte, um mich in den Brief-Stil einzufinden. Am hindernisreichen Leben dieser beiden jungen Frauen teilzuhaben, mit all seinen Schwierigkeiten, hat mir einige Emotionen abverlangt. So muss ein gutes Buch sein!

Für Eiji wird es gerade ernst: Nachdem er bei der berüchtigten Gang SKALL geschnüffelt hat, um mehr über seine zweite Persönlichkeit B1 herauszufinden und ob diese etwas mit den aktuellen Morden zu tun hat, ist der Gangleader Sai auf der Jagd nach Eiji. Von seiner Freundin Kyoka hat er sich getrennt in der Hoffnung, dass sie damit in Sicherheit ist. Doch natürlich weit gefehlt! Gemeinsam mit Shinmyoji überlegt Eiji sich eine Strategie, wie er die Begegnung mit Sai überleben kann, doch der brutale Anführer der Gang hat ein ganz „besonderes“ Ende für seinen Rivalen geplant...

Mal wieder richtig spannend und erneut echt finster! Stückchenweise erfährt man mehr über die versteckte Persönlichkeit B1, den „Killer Inside“, doch noch immer gilt es herauszufinden, was die zweite Persönlichkeit in Eiji antreibt. Der nächste Band wartet natürlich bereits!

Die Arbeitszeiten im Einzelhandel sind lang, und da muss es im Feierabend mit dem Abendessen schnell gehen. Wenn ich abends nach Hause komme, esse ich dann auch später als die übliche „Abendbrotzeit“, und dann sollte das Essen nicht nur schnell zubereitet sondern auch gesund sein. Die Rezepte in „Fertig in 30 Minuten“ von Weight Watchers gefielen mir ganz gut, und ich habe seit dem Kauf schon einige Sachen daraus nachgekocht. Meine Favoriten sind die Quesadillas der Paprika-Mozarella-Salat mit Parmaschinken. Letzterer ist an so heißen Tagen wie sie aktuell im Sommer häufiger vorkommen besonders geeignet – denn wer möchte bei 40°C Außentemperatur auch noch von innen kochen, weil das Essen so heiß ist? Dann lieber einen Salat, der auch noch lecker schmeckt!

Verborgen in einer Höhle im Reich der Himmelsdrachen wachsen fünf junge Drachen heran. Ihre Wächter halten sie versteckt vor den anderen Drachenstämmen, die untereinander verfeindet sind und erbittert Krieg führen. Dort warten die Drachen auf die Erfüllung ihres Schicksals. Laut einer Prophezeiung sollen fünf Drachlinge den Krieg endlich beenden. Allerdings glauben die Wächter der fünf Drachen nicht daran, dass sich die Vorsehung mit diesen Fünfen erfüllen wird, denn schon bei der Beschaffung der Dracheneier gab es ein Malheur, und das Himmelsflügler-Ei wurde zerstört. Kurzerhand wurde damals das Ei eines Regenflüglers als Ersatz erkoren. Und auch, wenn Regenflügler einen schlechten Ruf unter den anderen Drachenstämmen haben, können sich Clay von den Erdflüglern, Tsunami von den Meeresflüglern, Sunny von den Sandflüglern und Starflight von den Nachtflüglern keine bessere Freundin als Glory vorstellen.
Die Drachlinge träumen davon eines Tages die Höhle endlich zu verlassen, in der sie seit ihrer Geburt auf ihr Schicksal vorbereitet wurden. Als eine unvorhergesehene Gefahr auftaucht, sind die Drachen dazu gezwungen einen Weg aus der verschlossenen Höhle zu finden. Das Drachenabenteuer beginnt...

Was für eine schöne Fantasygeschichte! Mit den Drachenkindern hatte sogar ich als Erwachsene meine schiere Freude! Es ist einfach spannend die Story zu verfolgen mit fünf ganz individuellen Charakteren in einer Welt voller anderer Drachen, die ihre Freundschaft auf die Probe stellt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass “Wings of Fire” ein Buch ist, das auch Jungs gerne lesen, obwohl ich es für alle Kinder geeignet halte. Aber erfahrungsgemäß ist es immer eine Herausforderung, geeigneten Lesestoff für Jungen im Alter von etwa 10 Jahren zu finden. Daher spreche ich speziell hierfür diese besondere Leseempfehlung aus.

Bev und Amy sind zwei Freundinnen, die nie so richtig in ihrem Leben als Erwachsene angekommen sind. Amy ist als Bloggerin bei einem Onlinemagazin tätig, wo ihr Fauxpas des früheren Jobs hin nicht gefolgt ist und reizt ihr mäßiges Gehalt zusätzlich mit ihren Kreditkartenlimits aus. Bev hangelt sich in einer Zeitarbeitsfirma von einem schlecht bezahlten Aushilfsjob zum nächsten, um ihre Studienschulden abzubezahlen. Keine von beiden ist im Leben dort, wo sie sein will. Dieses Gefühl verstärkt sich, als Bev durch einen One Night Stand schwanger wird. Während nun die eine Freundin versucht, ihrem Leben eine Wendung zu geben, wird die andere von ihrem Egoismus eingeholt und das Band ihrer Freundschaft zum Zerreißen gespannt.

„Best Friends. So wie wir sind“ war für mich unbefriedigende Lesezeit. Der Titel lässt auf eine tiefe Freundschaft schließen, die nichts erschüttern kann. Für mich ergab sich aus der Geschichte jedoch der Eindruck, als ob diese beiden nur dann beste Freundinnen sind, wenn sie gerade nichts anderes davon abhält, wie ein neuer Mann im Leben oder dergleichen. Häufig war das Buch nicht uninteressant und ich mochte das leichte New-York-Stadtfeeling. Ich hatte durch den Klappentext jedoch eine andere Erwartung an das Buch und fand das letzte Drittel des Buches daher unbefriedigend. In der amerikanischen Originalausgabe trägt das Buch schlicht den Titel „Friendship“, was für mich eher die Höhen und Tiefen dieser Freundschaftsgeschichte umfasst hätte als der harmonieerweckende Titel „Best Friends“.