Blieb hinter meinen Erwartungen zurück
Tage in TokioZeit seines Lebens beschäftigt sich der Protagonist mit Japan. Seine Zeit ist gekommen und im Rahmen seiner akademischen Laufbahn kommt er endlich in sein heißgedddddliebtes Land.
Soweit, sogut, der ...
Zeit seines Lebens beschäftigt sich der Protagonist mit Japan. Seine Zeit ist gekommen und im Rahmen seiner akademischen Laufbahn kommt er endlich in sein heißgedddddliebtes Land.
Soweit, sogut, der Klappentext hatte mich. Der Inhalt des Buches hat mich leider schnell verloren. Mir war klar, dass es eine Reisebeschreibung aus deutscher Sicht sein würde – jedoch war dieser hier so fokussiert auf Dinge, die mich persönlich weniger interessieren. Der Teil mit der Beschreibung über japanische Teekeramik war eigentlich noch am interessantesten, war mir allerdings viel zu intensiv. Und dass ich am Ende eines Buches über Japan in eine westliche Sportart eintauchen musste, hat mir irgendwie den Rest gegeben.
Ich muss dazu sagen, ich konnte das Buch nicht weglegen in der Hoffnung, dass da doch noch mehr kommen müsse als ein wenig nachvollziehbarer Blick eines Gaijin auf ein Land, das er angeblich so sehr vergöttert hat. Auch waren mir die philosophischen Überlegungen zu viel Abschweifung. Von diesem Buch hatte ich mir mehr versprochen.