Dies war das erste Buch in diesem Genre, welches ich in Englisch gelesen habe.
Das deutsche Cover ist recht ähnlich, was ich schön finde. Die Mischung aus Skizzen und Illustrationen passt zur Thematik ...
Dies war das erste Buch in diesem Genre, welches ich in Englisch gelesen habe.
Das deutsche Cover ist recht ähnlich, was ich schön finde. Die Mischung aus Skizzen und Illustrationen passt zur Thematik der Geschichte.
Zahra - die Protagonistin - war aufgeweckt, lebensfroh und etwas frech sowie herzlich und witzig, was eine angenehme Kombination war. Rowan - der Protagonist - hingegen wirkt zunächst wie der typische Enemy, ist allerdings auch herzlicher als die meisten, weswegen ich ihn besonders mochte.
"Look at me, having grown-up things like a desk and my very own stapler." (S. 65)
"[...] the only one I need to prove something to is myself." (S. 112)
"We can only enjoy the present and live for today. That much I can promise." (S. 272)
Kritisieren möchte ich allerdings, dass ich den Funken zwischen den beiden nicht wirklich gespürt habe. Meiner Meinung nach war es zu plötzlich und teilweise unpassend.
An sich aber eine schöne Geschichte, welche sicherlich im Deutschen auch gut zu lesen ist aber dennoch kein Highlight für mich. Insbesondere wünschte ich mir, dass der Freizeitpark im Fokus gestanden hätte.
Das Cover wurde edel gestaltet und versprüht ein gewisses Maß an Glamour. Meiner Meinung nach hätte man, um diese Wirkung für mich noch ein wenig zu erhöhen, das Zitat von Anna Todd unter den Klappentext ...
Das Cover wurde edel gestaltet und versprüht ein gewisses Maß an Glamour. Meiner Meinung nach hätte man, um diese Wirkung für mich noch ein wenig zu erhöhen, das Zitat von Anna Todd unter den Klappentext setzen können, anstatt auf das Cover.
St. Moritz sowie die Umgebung wurden wunderschön beschrieben, sodass man sich zwar in die Atmosphäre einfinden konnte, allerdings war dieses Setting nicht so detailliert wie das in der vorherigen Winter-Dreams-Reihe (insbesondere "Like Snow We Fall").
Die Illustrationen des männlichen Protagonisten, welche sich im Farbschnitt und im Inneren des Buches befinden, finde ich persönlich unpassend, da sie für mich keinen "mächtigen milliardenschweren Hotelerben" ausstrahlen, sondern eine jugendlich-wirkende Person, die nicht in dieses Setting gehört. Damit meine ich allerdings nicht, dass die Kunst nicht schön ist, sondern nur unpassend. Außerdem weiß ich nun für mich, dass ich Menschen auf Farbschnitten nicht mag.
Was ich persönlich auch nicht allzu sehr mochte, waren die Titel, die die verschiedenen Kapitel einläuteten. An sich finde ich es schön, wenn solche Titel die Anfänge zieren, aber die aus "Risking it all" empfand ich teilweise als etwas unangenehm und auch eher unpassend.
Außerdem sind mir einige Fehler ins Auge gesprungen, die ich an sich nicht schlimm finde, die sich jedoch gehäuft haben wie z. B. ein Buchstabe, der mitten im Wort großgeschrieben wurde, Leerzeichen, welche hinter einem Doppelpunkt vergessen wurden oder Sätze wie: "Ich habe Emma eine SMS geschrieben, ich wäre müde bin und würde schon vorgehen." (Kapitel: "He is the Bull's Eye, I am the Dart.") Zeitweise dachte ich wirklich, dass es kein Lektorat gab. Fehler sind menschlich aber so eine Sammlung für 16 Euro pro Buch? Hm. Selbst in der Leseprobe zu Band 3 ist bereits in der Playlist ein Fehler. Ich sage nur "Shwan Mendes." So etwas wirkt auf mich als Leser eher unordentlich sowie weniger leidenschaftlich, was die Korrektur angeht.
Den Schreibstil von Ayla Dade habe ich im o. g. Buch der Winter-Dreams-Reihe sehr gemocht, allerdings war Band 1 der Frozen-Hearts-Reihe überhäuft von Metaphern, die auf theatralische Weise meinen Lesefluss gezügelt haben, was ich schade fand. Die Charaktere waren für mich auch bis zur Hälfe des Buches recht flach und den roten Faden konnte ich erst ab circa Seite 130 finden. Einige Beschreibungen wurden auch sehr häufig verwendet, weswegen ich die Geschichte einfach mit "mächtig, Hotelerbe, Wangenknochen" beschreiben könnte.
Was Paola - die Protagonistin - vor hat, wird erst gegen Ende klarer, was ich zu spät fand, da vorher alles nur häppchenweise erwähnt oder beschrieben wurde. Edward - einer der Protagonisten - hingegen wurde zunächst als Rebell charakterisiert, allerdings hat man einigermaßen zügig gemerkt, dass unter seiner Verhaltensweise einiges an Schmerz liegt. Dazu möchte ich erwähnen, dass ich die Details rund um seinen emotionalen Schmerz sehr gut übermittelt fand. Insbesondere auch eine bestimmte Szene in den Bergen, die zunächst paradox erscheinen mag aber realistisch wirkte. Charles - der letzte Protagonist - ist eigentlich mit Sofia zusammen, welche auch ein Mitglied der High Society ist. Einige emotionalere Stellen, die ihn betreffen, fand ich auch gut beschrieben. Sofia fand ich als Nebencharakter außerdem spannend und hätte gerne noch mehr von ihr erfahren.
Die Spice-Szenen wurden meiner Meinung nach auch detailreich aber nicht übertrieben dargestellt. Sie sind definitiv aber eher etwas für Leser über 18, was irgendwo vermerkt hätte werden sollen. Sie hätten auch weniger häufig vorkommen können, dennoch sind sie glücklicherweise nicht der Hauptplot, was ansonsten recht schnell langweilig geworden wäre.
Mein Fazit lautet also, dass ich die Geschichte etwas fad aber zeitweiße dennoch spannend fand. Allerdings haben mir häufig weitere Informationen gefehlt und meiner Meinung nach wurde auch zu viel auf einmal in einige Kapitel gesteckt, was übertrieben wirkte, insbesondere auch die inneren Monologe der Charaktere, wo vieles überspitzt dargestellt wurde. Außerdem finde ich die Protagonistin recht uninteressant sowie naiv und denke, dass sie und Charles nicht wirklich zusammenpassen. Trotz all der Kritik muss ich fairerweise erwähnen, dass ich im Moment Band 2 lese und dieses vom Schreibstil her bisher etwas besser finde (bis auf eine spezielle Thematik, die ich eklig finde, welche am Anfang des Buches beschrieben wird).
Mit "In Case We Trust" habe ich mein erstes Buch von der Autorin gelesen, da mich das Setting in einer Bostoner Anwaltskanzlei magisch angezogen hat. Ich finde, dass es nicht viele Bücher in solch einer ...
Mit "In Case We Trust" habe ich mein erstes Buch von der Autorin gelesen, da mich das Setting in einer Bostoner Anwaltskanzlei magisch angezogen hat. Ich finde, dass es nicht viele Bücher in solch einer Umgebung gibt und wenn, dann sind diese überladen mit Spice und besitzen meiner Meinung nach keinen wirklichen Plot, weswegen ich mich so auf "In Case We Trust" gefreut habe, da es hier von Beginn an positiv anders war.
Das Cover wirkt mysteriös und edel, was zum Setting der Geschichte passt und wie vom Verlag gewohnt, ist es erneut wunderschön gestaltet!
Gracie - die Protagonistin - wuchs in einer Welt auf, in der ihr alles möglich gemacht wurde und dennoch erarbeitete sie sich einen Neuanfang aus eigner Kraft. Sie lernt im Laufe der Geschichte für sich einzustehen, was ich inspirierend finde. Allerdings wird im Laufe des Buches ihre Handlung, insbesondere mit Hinsicht auf ihre Familienproblematik mit der konkurrierenden Kanzlei ihres Vaters, etwas sprunghaft dargestellt. Dennoch besitzt das Buch einen kontinuierlichen Spannungsbogen.
Ira - der Protagonist - verabscheut Menschen, die alles Goldene in ihre Hände gelegt bekommen haben, ohne viel dafür tun zu müssen, da er dieses Privileg nicht besaß. Er redet anfangs nicht allzu viel und wirkt eher wie ein Einzelgänger, der sich einbringen möchte aber irgendwie auch nicht.
Die Handlungen spielen hauptsächlich in der o. g. Kanzlei ab und teilweise in der Nachbarschaft der Protagonisten. In der Kanzlei herrscht ein Konkurrenzkampf untereinander, da Gracie und Ira zwei von mehreren neuen Associates sind, die in kleinen Gruppen für ein Punktesystem zusammengelegt werden.
Was die Nebencharaktere angeht, haben mich am meisten Otis und Jude interessiert. Otis erinnert mich ein wenig - wegen dem Modeimperium seiner Familie - an James Beaufort von Mona Kasten, was ich natürlich toll fand. Er wirkt wie eine humorvollere Version von ihm, zumindest auf mich.
Jude hingegen wirkt recht mysteriös und hinterlistig, was sich im Laufe der Geschichte aber als falsch herausstellt. Demnach bin ich gespannt, wie seine Geschichte in Band 3 thematisiert wird.
Ich finde jedoch auch, dass der behandelte Fall in diesem Buch teilweise spannend war aber dennoch hat er mich nach einiger Zeit als Leser ein wenig "gelangweilt." Außerdem fand ich die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten - Gracie & Ira - nicht allzu intensiv. Sie wirkte auf mich eher wie etwas, das nebenbei passiert aber auch keine großen Gefühle entfacht.
Im Großen und Ganzen fand ich dieses Buch gut, allerdings hat für mich zeitweise der rote Faden gefehlt und einige Handlungen waren für mich nicht ganz nachvollziehbar. Dennoch bin ich gespannt auf die Folgebände und wie gesagt: hauptsächlich auf Band 3, wo es um Jude gehen wird.
Zum dritten Mal ging es für mich nun zurück zum Whitestone Hospital.
Diesmal durften wir als Leser die Geschichte zwischen Maisie - der quirligen, dennoch zurückhaltenden Assistenzärztin - sowie Grant ...
Zum dritten Mal ging es für mich nun zurück zum Whitestone Hospital.
Diesmal durften wir als Leser die Geschichte zwischen Maisie - der quirligen, dennoch zurückhaltenden Assistenzärztin - sowie Grant - dem Pfleger, mit einer unerwarteten Familiengeschichte - begleiten.
Da "Drowning Souls" (Band 2) uns mit einem Cliffhanger verabschiedet hat, musste ich mich zunächst erst wieder in die Geschichte einfinden. Dies war allerdings nicht schwer, da viele von den Nebencharakteren einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Nebenbei erwähnt: gerne würde ich mehr von Ian lesen! Vielleicht auch eine separate Kurzgeschichte am Ende, wie es in diesem Band fokussiert auf zwei andere Nebencharaktere der Fall war?
In diesem Band war man als Leser auch wieder in der Wohngemeinschaft von drei Mitarbeiterinnen des Whitestone Hospitals, inklusive der Protagonistin, dabei. Deren Freundschaft war erneut wunderschön anzusehen, da alle drei auf unterschiedliche Art ihren Charme haben und diesen mit einbringen. Somit konnte ich - dies gilt für das gesamte Buch - zwischendrin auch schmunzeln. Trotz den charakterlichen Unterschieden, konnte ich die zwischenmenschliche Bindung der drei deutlich spüren.
Oben habe ich bereits erwähnt, dass Grant mit einer unvorhersehbaren Familiengeschichte zu tun hat. Diese tendiert eher in Richtung Glamour, womit ich in seinem Fall - genau wie Maisie - nicht gerechnet hätte. Die Eindrücke, die es dort zu lesen gab, fand ich interessant aber hätten meiner Meinung nach noch etwas tiefer gehen können. Dennoch war es eine schöne Abwechslung zum Krankenhausalltag der Protagonisten.
Was den Krankenhausalltag der beiden angeht, werden natürlich wieder Patienten im Whitestone Hospital hautnah behandelt und begleitet. Diesbezüglich möchte ich erwähnen, dass ich Mrs Hayes ins Herz geschlossen habe. Ihre Szenen waren teilweise herzzerreißend und ich wünsche ihr - obwohl sie fiktiv ist - ganz viel Liebe. ♥
Außerdem mochte ich an diesem Band, dass die Geschichte von Laura und Nash nun weitergeführt wird, indem die beiden sich verbünden, um gegen Lauras Problem anzukämpfen.
Gegen Ende konnte ich allerdings die weihnachtliche Stimmung nicht mehr so sehr fühlen, wie es vielleicht im Dezember der Fall gewesen wäre (wenn ich das Buch dann bis dahin schon gelesen hätte).
Generell möchte ich noch erwähnen, dass ich Maisie als Protagonistin süß fand! Dass sie Dinge aus Nervosität sagt, die sie eigentlich nicht sagen möchte - insbesondere in Bezug auf Grant - hat häufig zu humorvollen Momenten geführt, die ihr verständlicherweise peinlich waren.
Außerdem fand ich es schön, dass sie im Laufe der Geschichte für ihre Meinung und Wünsche eingestanden ist und dass Grant diese respektiert hat. Dazu mochte ich auch, dass zwar Spice in der Geschichte vorkam, allerdings nicht so stark wie man es von bspw. Band 1 gewohnt war. Zur Abwechslung fand ich dies toll!
Eine Sache die ich allerdings nicht so cool fand, ist, dass Grant seine Nummer einfach in Maisies Handy eingespeichert hat, nur weil sie keinen PIN verwendet. Ich finde, diesen Teil hätte man außenvorlassen können aber was die Geschichte angeht, ist dies nur ein kleiner Kritikpunkt.
Wie oben bereits erwähnt, gab es am Ende eine Kurzgeschichte zwischen zwei anderen Nebencharakteren - Sofie & Ethan - was ich wirklich toll fand! Gerne kann so etwas auch in Band 4 inkludiert werden.
Band 4 wird bereits am Ende von "Tough Choices" angedeutet aber ein wenig konnte man bereits in vorher innerhalb der Geschichte erahnen. Diesmal wird es um Jane & Abby handeln - also eine queere Romanze - und ich bin gespannt, wie die Geschichte der beiden verlaufen wird! Insbesondere habe ich Interesse an Janes Point of View, da sie bislang immer so still aber zuverlässig erschien. Abby hingegen wirkt auf mich ein wenig offener und auch etwas strenger, was ihren Charakter angeht. Ich bin gespannt, ob diese Ansicht meinerseits auch beim Lesen von "Saved Dreams" weiterhin so sein wird.
Mein Fazit lautet also, dass "Tough Choices" erneut ein wunderschöner Band der Reihe ist. Dennoch kam hier & da meiner Meinung nach die Tiefe ein wenig zu kurz. Außerdem hätte ich mir noch mehr Patientengeschichten gewünscht. Dass Cliffhanger die Bände abschließen, ist man bereits vom ersten Band gewohnt und diesmal ist es genau so. Womit es sich da auf sich hat, frage ich mich auch aber bald werden wir es erfahren und ich freue mich drauf!
(Dass das Cover wunderschön ist, wie die ganze Reihe, muss ich sicherlich nicht erwähnen, hihi.)
Ali Hazelwood ist als Autorin bereits zwei Mal in meinem Bücherregal vertreten, weswegen ich auch eines ihrer neusten Werke – „Check & Mate“ – gelesen habe.
In diesem Buch handelt es sich diesmal nicht ...
Ali Hazelwood ist als Autorin bereits zwei Mal in meinem Bücherregal vertreten, weswegen ich auch eines ihrer neusten Werke – „Check & Mate“ – gelesen habe.
In diesem Buch handelt es sich diesmal nicht um wissenschaftliche Thematiken, bis auf den Prolog, da sich die Geschichte auf Schachspiele fokussiert. Dieses Kernthema war mir bis dahin in der Welt der Romane eher unbekannt, was mein Interesse geweckt hat.
Zunächst zum Design und der Aufmachung des Buches möchte ich erwähnen, dass ich das Cover an sich schön gestaltet finde. Allerdings fand ich beispielsweise den Gesichtsausdruck der Protagonistin eher weniger passend. Da Kunst sowieso ein Bereich ist, bei dem jeder eine andere Auffassung hat, ist dies nicht weiter von Bedeutung gewesen. Die Illustrationen von Schachbrettern, welche vor jedem neuen Abschnitt ihren Platz gefunden haben, finde ich allerdings hinreißend. Solche Details mag ich in Büchern sehr, sowie auch die Schachfiguren am Anfang die jeweiligen Kapitel.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig lesbar und gefüllt mit humoristischen Aspekten, die dazu beisteuerten, dass ich mich noch einfacher in die Gefühlswelt der Protagonistin einfühlen konnte. Schön wäre es zwar auch gewesen, wenn das Buch aus mehreren Perspektiven geschrieben wurden wäre aber trotz der einseitigen Sicht, die von Mallory ausging, war der Spannungsbogen gegeben.
ggf. Spoiler?
Etwas, dass ich ganz besonders mochte, war, dass die typischen Verhaltensweisen der Geschlechter – wie man sie sonst aus den meisten Romanen kennt – hier keinen Anklang gefunden haben. Zum Beispiel ist Mallory diejenige, die sich innerhalb von kurzlebigen zwischenmenschlichen Beziehungen auslebt anstatt Nolan, obwohl er ein weltbekannter Schachspieler ist.
– Spoiler beendet –
Zusammenfassend hat dieses Buch meinerseits 4 Sterne verdient & ist somit eine schöne Geschichte, in der keine Langeweile aufkommt. Jedoch hat mir zwischenzeitig der rote Faden ein wenig gefehlt oder Dinge sind plötzlich geschehen, die ich nicht allzu sehr nachempfinden konnte. Außerdem war die Freundschaft zwischen Mallory und Easton – ihrer besten Freundin – meiner Meinung nach nicht optimal ausgereift geschrieben. Ich bin mir außerdem sicher, dass ich weitere Bücher von der Autorin lesen werde.