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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2024

Ein spannender Rechtsmedizin - Thriller

Mit kaltem Kalkül
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Dr. Sabine Yao wird von Kriminalkommissarin Monica Monti zu einem Tatort gerufen. Ein Mann wurde ermordet und kurz darauf wird eine weitere Leiche gefunden. Die Todesursache und der Todeszeitpunkt bleiben ...



Dr. Sabine Yao wird von Kriminalkommissarin Monica Monti zu einem Tatort gerufen. Ein Mann wurde ermordet und kurz darauf wird eine weitere Leiche gefunden. Die Todesursache und der Todeszeitpunkt bleiben zunächst ein Rätsel. Gleichzeitig sucht ein ehemaliger Geheimdienstler einen vermissten achtjährigen Jungen. Nachdem er herausgefunden hat, dass vor einigen Jahren auch ein Kind aus derselben Siedlung verschwunden ist, intensiviert er seine Suche. Kein leichter Fall für die Kommissare, aber auch für die Gerichtsmedizin.

Gleich zu Beginn ist es spannend und in der Gerichtsmedizin müssen verschiedene Fälle, deren Todesursache unklar ist, untersucht werden. Dies wird mit Spannung und auch Dramatik erzählt. Dabei bietet das Buch tiefgehende Einblicke in biologischen Prozesse, die eine Rolle spielen. Das war für mich als Laie sehr informativ und interessant.
Zudem nutzt der Autor kurze Kapitel und wechselt geschickt zwischen verschiedenen Perspektiven. Dies sorgt für eine dynamische Erzählstruktur, die das Tempo hochhält. Die Zusammenarbeit zwischen den Kommissaren und der Gerichtsmediziner sind sehr gut. Ab und zu herrscht bei der Lösung des Falles eine düstere Atmosphäre und ich habe gehofft, dass das vermisste Kind lebend gefunden wird.

Fazit: Michael Tsokos ist ein angesehener und erfahrener Rechtsmediziner und hat mich wieder in die faszinierende, aber auch schockierende Welt der Forensik entführt. Er zeigt, dass er diese vielfältigen Themen auf fesselnde Weise erzählen kann und für jeden verständlich sind. Hier gelingt die richtige Kombination aus ermittelnder und forensischer Arbeit.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 20.09.2024

Ein überaus spannender Thriller

RECHT und GERÄCHT
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Angelo Rossi ist Anwalt und fast immer gelingt ihm ein Freispruch. Kurz hintereinander werden zwei Mandanten von ihm mit einem außergewöhnlichen Präzisionsgewehr erschossen. Die Mordkommission unter ...



Angelo Rossi ist Anwalt und fast immer gelingt ihm ein Freispruch. Kurz hintereinander werden zwei Mandanten von ihm mit einem außergewöhnlichen Präzisionsgewehr erschossen. Die Mordkommission unter Leitung von Ulf Auer bekommt Unterstützung von Sally, die normalerweise bei der Sitte arbeitet. Auch der neue Oberstaatsanwalt Leo unterstützt das Team tatkräftig. Zunächst kommen sie keinen Schritt vorwärts, aber es gibt nicht viele Personen, die diese Waffe beherrschen. Wird das der Durchbruch sein und können sie weitere Taten verhindern?

Dieter Aurass gelingt mit diesem Teil wieder ein weiteres fesselndes Buch dieser Reihe, das sowohl Spannung als auch Wortgewandtheit vereint. Der sympathische Oberstaatsanwalt, der uns in diesem Band begegnet, besticht durch seine Schlagfertigkeit und seinen Humor, was ihn zu einer äußerst angenehmen Person macht. Das Team arbeitet sehr gut zusammen.
Die Geschichte beginnt mit einer packenden Tätersuche, die mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen hat. Hier stellt sich die Frage, ob der Täter ein Rächer oder ein Verfechter der Gerechtigkeit ist. Diese moralische Ungewissheit sorgt für tiefgründige Überlegungen und hält die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht.
Besonders hervorzuheben ist die geschickte Wendung. Der Autor versteht es sehr gut, Verdacht zu säen, was mein Leseerlebnis noch gesteigert hat.

Fazit: Auch dieser Thriller konnte mich wieder restlos überzeugen. Die Kombination aus sympathischen Protagonisten, einer spannenden Handlung und cleverer Wendung hat für mich dieses Buch zu einem ausgesprochen guten Lesegenuss gemacht. Das Buch kann unabhängig von den vorigen Büchern gelesen werden.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 20.09.2024

Ein grandioser Auftakt

Eine grenzenlose Welt – Aufbruch
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Als 1892 in Hamburg eine Cholera-Epidemie ausbricht, wagen Rosie und ihre Cousine Marga einen Neuanfang in Amerika. Auf der Überfahrt lernen sie Simon und Nando kennen und beschließen, gemeinsam diesen ...



Als 1892 in Hamburg eine Cholera-Epidemie ausbricht, wagen Rosie und ihre Cousine Marga einen Neuanfang in Amerika. Auf der Überfahrt lernen sie Simon und Nando kennen und beschließen, gemeinsam diesen Weg zu gehen. Simon und Rosie kommen sich näher, aber ein Geheimnis droht, die Liebe im Keim zu ersticken. Werden sie in New York ihr Glück finden und ihre Träume sich erfüllen?

Die Geschichte beginnt mit einer spannenden Überfahrt ins Ungewisse, die mich sofort begeistert hat. Allerdings ist die Ankunft in der neuen Welt ernüchternd und zeigt, dass Träume oft mit Herausforderungen verbunden sind. Dabei trifft es Nando am schwersten. Alle finden ihren Weg und ein Zeitsprung von 4 Jahren zeigt, wohin es der eine oder andere es gebracht hat. Es scheint, dass Simon die richtige Entscheidung getroffen hat.
Die Protagonistinnen Marga und Rosie könnten unterschiedlicher nicht sein: Marga ist mutig und Rosie zurückhaltend, denn ein schweres Schicksal lastet auf ihr. Aber auch Nando und Simon sind authentisch und sympathisch. Ihr Wirken und Bestreben hat mich beeindruckt.
Der Autorin gelingt es sehr gut, die Komplexität unerfüllter Liebe und die inneren Konflikte ihrer Charaktere darzustellen. Die gut recherchierten historischen Hintergründe und Einblicke ins Zeitungswesen der damaligen Zeit verleihen der Erzählung zusätzliche Tiefe und Authentizität.

Fazit: Das dramatische Ende hat mich atemlos zurückgelassen und weckt die Vorfreude auf die Fortsetzung. Die Autorin schafft es, den Leser bis zur letzten Seite spannend und fesselnd zu unterhalten. Der Roman erzählt nicht nur über das Streben nach Freiheit und Glück, sondern auch eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Mut und die Herausforderungen des Lebens.
Insgesamt ist dieses Buch ein absolutes Muss für alle, die spannende Geschichten mit vielschichtigen Charakteren und einer fundierten historischen Basis schätzen. Ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, wie es mit ihnen weitergeht.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Das Buch bietet Einblicke in wahre Kriminalfälle

Die letzte Baustelle
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Dieses Buch präsentiert eine Welt wahrer Kriminalität, die sowohl spannend als auch aufschlussreich sind. Der Autor beleuchtet die oft komplexen Wahrnehmungen von Zeugen und zeigt eindrucksvoll, wie ...



Dieses Buch präsentiert eine Welt wahrer Kriminalität, die sowohl spannend als auch aufschlussreich sind. Der Autor beleuchtet die oft komplexen Wahrnehmungen von Zeugen und zeigt eindrucksvoll, wie unterschiedlich die Aussagen selbst bei scheinbar klaren Situationen ausfallen können. Er zeigt auf, wie persönliche Vorurteile die Erinnerungen und Berichte der Zeugen beeinflussen können.

Es gibt insgesamt neun Fälle. Darin geht es um viele Delikte, wie Auftragsmord, Habgier, Drogenhandel usw. Auch werden die Schwierigkeiten beleuchtet, wenn sich ein Täter ins Ausland absetzt.
Der Schreibstil ist nüchtern und etwas sachlich, aber es gibt auch einen Fall, der mich schmunzeln ließ.

Fazit: Bernd Hesse ist ein erfahrener Rechtsanwalt und bietet einen Einblick in die Welt echter Kriminalfälle. Mit seinem fundierten Fachwissen und seinem scharfen Blick für Details gelingt es ihm, die komplexen Facetten des Strafrechts anschaulich darzustellen. Dabei beleuchtet er nicht nur die rechtlichen Aspekte. Die Einblicke in die Arbeit eines Rechtsanwalts sind beeindruckend und informativ. Da es wahre Kriminalfälle sind, verleiht es dem Buch noch eine andere Dimension.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Ein sehr fesselnder und spannender Köln-Krimi

Genius
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Kinder finden eine Leiche an einem schwer zugänglichen Ort und verständigen die Polizei. Kriminalkommissar Mark Birkholz und sein Team eilen zum Tatort. Die junge Frau wurde erwürgt und eine Münze steckt ...



Kinder finden eine Leiche an einem schwer zugänglichen Ort und verständigen die Polizei. Kriminalkommissar Mark Birkholz und sein Team eilen zum Tatort. Die junge Frau wurde erwürgt und eine Münze steckt in ihrem Rachen. Sie ahnen schon, dass der Täter weiter mordet und tatsächlich wird kurz darauf eine weitere Tote entdeckt. Was hat diese Münze für eine Bedeutung und werden sie weitere Taten verhindern können?

Astrid Schwikardi gelang mit ihrem neuen Buch wieder ein spannender Kriminalroman. Es gibt geschickte Rückblicke auf die vorherigen Fälle und lassen gleich tief in die Geschichte eintauchen.
Die Ermittlungsarbeit ist von Anfang an packend. Astrid Schwikardi weiß, wie man die Spannung aufrechterhält. Die Kommissare suchen nach den Gemeinsamkeiten der Toten. Als sie diese entdecken, kommt endlich der nötige Schwung in die Ermittlungen. Die Vielzahl an Verdächtigen sorgt dafür, dass man öfter seine Meinung ändert.
Besonders hervorzuheben ist die geschickte Wendung, die die Autorin in die Handlung einbaut. Die Identität des Mörders bleibt bis zur letzten Seite ein gut gehütetes Geheimnis, und auch innerhalb der Ermittlungen gibt es Geheimnisse, die ich so nicht erwartet hätte.

Fazit: Dieser Köln-Krimi besticht durch seine durchgehende Spannung und seine Charaktere. Das Buch ist nicht nur spannend, sondern auch packend und fesselnd.
Am Ende hatte ich noch eine offene Frage, die mir die Autorin so beantwortet hat, dass dies in der Fortsetzung geklärt wird.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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