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Veröffentlicht am 19.03.2019

Ein Liebesgedicht an die Liebe, das Leben und das Schreiben

Writers in New York
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Zu allererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir vom Piper Verlag über die Netzwerk Agentur Bookmark bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine ...

Zu allererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir vom Piper Verlag über die Netzwerk Agentur Bookmark bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Der Post enthält somit auch unbezahlte Werbung und die Rechte liegen beim Verlag.

Allgemeines zum Buch

Titel: Writers in New York
Autor: G.S. Lima
Reihe: – ( Einzelband )
Verlag: Piper
Format: Ebook
Seiten: 480
Erscheinungsdatum: 01.03.2019
Genre: New Adult / Romatik

Klappentext

Er ist ein herzloser Autor, der plötzlich nur noch Worte schreibt, die an sie gewidmet sind. Sie ein Mädchen auf Durchreise, das ihr Herz an ihn verliert, obwohl sie weiß, dass sie ihn verlassen muss: Ein New Adult-Roman um zwei junge Menschen, die die Welt mit ihren Worten begeistern wollen

Als India Thomson von Alabama nach New York zieht, begegnet sie bereits bei ihrer Ankunft ihrem Nachbarn Alec Carter: Alec, der jeden Tag eine andere Frau zu sich einlädt, Alec, der lieber Geschichten über fiktive Charaktere schreibt als seine eigene zu erleben. Alec, in dessen Augen India sich für immer verlieren könnte. Alec, der darauf besteht, dass India und er Freunde werden müssten. Alec, von dem India sich fernhalten sollte, weil sie weiß, dass sie ihr Herz an ihn und seine Worte verlieren könnte…

»Ich bin deine Recherche, wenn du meine Illusion bist«, sagte sie und schaute mir fest in die Augen.« »Recherchieren wir für deinen Roman, indem wir jeden Zentimeter unserer Körper erkunden. Lass uns so tun, als wären wir zwei junge Erwachsene, deren Herzen nicht gebrochen sind. Seien wir zwei Personen, die verrückt sind, aber das nur nacheinander und sich dabei verlieben.« Fassungslos starrte ich sie an. Ich musterte ihr Gesicht, ihre geröteten Wangen, zählte beinah jede ihrer einzelnen Wimpern, bevor meine Augen an ihren Lippen verharrten. Ich schluckte und hätte niemals gedacht, dass ich das fragen würde, aber: »Und was ist, wenn sich jemand wirklich verliebt?« »Dann hören wir auf.« Und weil ich aus allem ein Spiel machte, sagte ich: »Wer sich verliebt, verliert.«

Meine Meinung

Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.

Ich folge G.S. Lima schon einer Weile auf Instagram, da sie einen wirklichen schönen Bookstagramaccount hat und habe ihren Schreibprozess und alles drumherum mitverfolgt. Ich wurde immer neugieriger auf das Buch und als ich es bei der Netzwerkagentur Bookmark sah, schickte ich meine Bewerbung raus.

Ich lese normalerweise keine „reinen“Liebesromane, da sie mir häufig zu kitschig sind. Sie folgen meist einem bestimmten Schema und Action ist auch nicht wirklich zu sehen. Eventuell geht es auch da anders aber ich war deswegen schon etwas voreingenommen, als ich dieses Buch aufschlug. Ich freute mich natürlich riesig darauf es zu lesen aber hatte Angst, dass es genau den genannten Klischees entspricht. Doch ich wurde überrascht.

Gabriellas Schreibstil ist außergewöhnlich. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass ich ein seitenlanges Gedicht lesen würde.vIch mag länge Sätze und auch die Melodik war mir so noch nicht untergekommen.

Sie wechselt zwischen den Sichtweisen der beiden Protagonisten und man fühlt mit ihnen. Sie sind so menschlich und unperfekt aber trotzdem perfekt als Ganzes. Sie haben ihre Fehler, ihre Macken und treffen dumme Entscheidungen aber trotzdem habe ich mich in diese beiden Charaktere verliebt. Das Buch wirkt so natürlich und absolut nicht gestellt. Eine Geschichte, die das Leben schreibt, würde ich fast schon sagen.

Ich mochte die Spannung, die sich zwischen den Beiden aufbaute und es ging nichts zu schnell. Dennoch war aber auch nicht alles vorausschaubar. Ein perfekter Mix also.

Ebenfalls ein perfekter Mix (schlechter Wortwitz ) war die Playlist zu dem Buch. Zu vielen der Lieder hatte ich schon eine emotionale Bindung, welches mein Empfinden natürlich noch verstärkte. Die Autorin hat immer wieder Lieder in die Geschichte mit einfließen lassen, was ich wirklich schön fand.

Dieses Buch hat mich sehr berührt und mit sehr meine ich auch sehr. Ich hab geweint ( und zwar richtig ) und gelacht. Dieses Buch hat mir ein Gefühl von Liebe vermittelt, welches ich nur für meinen Freund empfinde. Genau diese Liebe hat Gabriella geschafft in Wortezu packen und mir „zu schenken“.

Das Lesen fühlte sich an als würde ich ein Liebesgedicht an die Liebe, das Leben und das Schreiben selbst lesen.

Wie ihr merkt verfalle ich ins Schwärmen aber ich glaube, dass dies der beste Liebesroman ist, denn ich bis jetzt jemals gelesen habe.

Fazit

Ich würde dieses Buch gerne umarmen und freudig seufzen. Den ganzen Tag. Ein wirklich schöner Liebesroman, denn ich nur empfehlen kann.

Ich kann verstehen, dass einigen die Printausgabe zu teuer sein wird für 18 Euro aber wenn ihr die Chance habt es als Ebook zu lesen, dann nutzt sie.

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 19.03.2019

Ein guter Reihenauftakt, welcher jedoch einige Schwächen hatte

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Rezensionsexemplar
Allgemeines zum Buch

Titel: Die Verlobten des Winters
Autor: Christelle Dabos
Reihe: Die Spiegelreisenden ( Band 1 )
Verlag: Insel Verlag
Format: Gebundene Ausgabe ...

Rezensionsexemplar
Allgemeines zum Buch

Titel: Die Verlobten des Winters
Autor: Christelle Dabos
Reihe: Die Spiegelreisenden ( Band 1 )
Verlag: Insel Verlag
Format: Gebundene Ausgabe
Seiten: 535 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. 03. 2019
Genre: Fantasy

Klappentext

Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.

Eine unvergessliche Heldin, eine atemberaubende Welt von Archen und Familienklans, eine Geschichte, wie sie noch nicht erzählt wurde – Christelle Dabos hat mit ihrer Serie der Spiegelreisenden ein sagenhaftes Universum geschaffen, in dem man ewig verweilen möchte.
Meine Meinung

Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich das Buch so bewerte, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen und habe mich auf zwei verschiedenen Portalen beworben. Letztendlich habe ich es dank Vorablesen bekommen.

Das Cover ist einfach wunderschön und ich könnte es mir stundenlang anschauen. Der Buchrücken ist auch ein kleiner Hingucker im Regal.

Der Klappentext und die Leseprobe haben mich aber noch mehr davon überzeugt, das Buch lesen zu wollen, da sie viel Gutes versprachen.

Nur leider bin ich etwas enttäuscht worden von dem Buch. Ich kannte schon zwei verschiedene Teile des Buches aufgrund der Leseproben, welche ich auf den Portalen gelesen habe. Die eine Leseprobe war aus dem ersten Teil des Buches und die andere aus dem zweiten Teil, weswegen ich schon grob wusste worauf es im ersten Teil hinauslauft. Dies hat leider ein bisschen die Geschichte vorweggenommen.

Generell war der Spannungsaufbau in meinen Augen eher mäßig und erst gegen Ende kam etwas mehr Schwung in die Geschichte. Dies lag meiner Meinung daran, dass man erstmal in das Universum, welches die Autorin erschaffen hat eingeführt werden musste.

Ophelia war mir symphatisch obwohl sie nicht meine „typische Heldin“ ist. Sie ist tollpatschig und bleibt eher im Schatten. Mit wem ich aber ehrlich gesagt nicht so gut klar kam war Thorn, da ich mir nie ganz genau seiner Intention sicher war.

Ich mochte die Trennung in zwei Teile des Buches und die Geschichte an sich war wirklich gut. Nur leider hat mir einfach der Spannungsaufbau gefehlt. Ebenso mochte ich es nicht wie Ophelia sich herumschubsen ließ aber wie bereits gesagt ist sie keine „typische Buchheldin“. Ich glaube jedoch, dass sie im zweiten Teil sich noch etwas mehr entwickeln wird und eventuell werde ich dann auch aus Thorn schlau.

Das Ende des ersten Teils hat mich neugierig gemacht und ich denke auch, dass ich diese Reihe weiter verfolgen möchte, da ich die Idee sehr gut fand und ich ebenfalls denke, dass im zweiten Teil etwas mehr passieren wird.
Fazit

Ein guter Reihenauftakt, welcher dennoch ein bisschen seine Schwächen hatte. Ich bin gespannt, wie es im zweiten Band mit Ophelia weiter geht. Da dieser auch schon dieses Jahr im Sommer erscheint, muss ich gar nicht so lange warten.

Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Enttäuschung mit wenigen Lichtblicken

Not My Type
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Zu allererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir vom Forever Verlag bereitgestellt wurde und somit mir ermöglichte an einer Leserunde auf Lovelybooks teilzunehmen. Dieser Fakt ...

Zu allererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir vom Forever Verlag bereitgestellt wurde und somit mir ermöglichte an einer Leserunde auf Lovelybooks teilzunehmen. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Der Post enthält somit auch unbezahlte Werbung und die Rechte liegen beim Verlag.
Allgemeines zum Buch

Titel: Not my type
Autor: Lucy Score
Reihe: –
Verlag: Forever
Format: E – book
Seiten: 366
Erscheinungsdatum: 29.03.2019 ( Taschenbuch )
Genre: Liebe / Erotik

Klappentext

Du bist so gar nicht mein Typ, aber das macht nichts! Francesca Baranski, genannt Frankie, ist nicht nur die erste Brautjunger ihrer Freundin, sondern auch die beste erste Brautjungfer der Welt. Der Bräutigam wird entführt und die versnobten Hochzeitsgäste benehmen sich unmöglich? Alles kein Problem für Frankie. Aidan Kilbourn, seines Zeichens Trauzeuge, arrogant und verboten gutaussehend, ist ihr dabei keine große Hilfe. Und obwohl Frankie sich liebend gern von ihm fern hält, übt er eine Anziehungskraft auf sie aus. Aber Frankie lässt sich von Geld und Macht nicht beindrucken. Da muss schon ein bisschen mehr kommen…

Aiden hat in der Geschäftswelt alles erreicht, kann jede Frau haben, die er will, und kennt das Wort Nein nur vom Hörensagen. Frankie Baranski ist die erste, die ihn vehement abweist. Sein Interesse ist geweckt und sein Ehrgeiz erst recht. Aber es könnte sein, dass die temperamentvolle Frau aus Brooklyn die erste ist, die er nicht erobern kann. Und gleichzeitig die einzige, die er wirklich will.
Meine Meinung

Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.

Das Cover ist von der Farbgestaltung schon etwas schriller aber genau dies hat eigentlich mein Interesse geweckt. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich mich direkt auf dieses Buch beworben. Als ich das Exemplar dann gewonnen hatte freute ich mich auf 62 Kapitel voller Romantik und auch etwas Action , denn schließlich war für mich das Hauptmerk der Geschichte auf der Beziehung zwischen Frankie und Aiden, die versuchen mussten das Problem der Entführung des Bräutigams zu lösen und dabei merken, dass der Andere eventuell weitaus interessanter ist als es anfangs den Anschein hatte.

Genau das trat auch ein aber innerhalb der ersten Hälfte war dieses Thema komplett vom Tisch. Die Entführung wurde gefühlt in einem Kapitel abgefrühstückt und ich hatte das Gefühl, dass ich durch das Buch gehetzt werde. Erst sitze ich auch einem Karussell, welches viel zu schnell fährt und dann, als die Fahrt zuende ist, wird alles langsam und zäh.

Die zweite Hälfte war etwas ruhiger und endlich kam bei mir auch das Gefühl auf, dass die Charaktere etwas mehr Tiefe besitzen. Aufgrund des Tempos der ersten Hälfte wirkte die ganze Geschichte bis zu diesem Punkt oberflächlich.

Mit den Sexszenen ging es mir ähnlich wie mit dem ersten Teil der Story. Sie wirkten nicht echt und besonders viel Variation gab es in meinen Augen nicht. Ich hab gegen Ende auch einfach nicht mehr wirklich gelesen und bin ins Überfliegen gerutscht, da ich das Buch einfach beenden wollte.

In bestimmten Teilen der Geschichte gab es ein paar unverständliche Szenen, wie eine der Jungesellinenabschied oder einer Sexsequenz auf die ich aber hier nicht weiter eingehen möchte.

Was ich jedoch betonen möchte ist das Thema Verhütung in diesem Buch. Dass sie beim Sex ein Kondom benutzt haben hatte ich mir schon als Pluspunkt aufgeschrieben aber dann kam eine Szene, wo sie ohne Kondom Sex hatten und dass auch nicht gerade durchdacht.D as hat meiner Meinung nach vieles am Buch für mich kaputt gemacht. Nur weil man mit einer Person zwei Monate zusammen ist sollte man diesen Schritt erst gehen, wenn man ausführlich drüber gesprochen hat und wenn man es so nötig hat kann man es anders regeln, wenn man keine Kondome griffbereit sind.

Bezüglich des Aufbaus und des Inhalts hätte ich mir noch gewünscht, das Rechtschreibfehler bereinigt worden wären und auch das über den Kapiteln steht aus wessen Sicht das Buch ist.

Nun zu den Charakteren aber ich denke ich könnt euch schon selbst denken wie ich sie im Groben fand.

Eigentlich war mir jeder Charakter am Anfang unsympathisch und sonderlich stark hat sich meine Meinung nur über Aiden geändert auch wenn erst jetzt nicht das Gelbe vom Ei ist.

Frankie wirkte auf mich einfach nicht authentisch, da sie andauernd anpries, dass sie mit ihm nicht ins Bett gehen würde, weil sie ihn nicht leiden kann und sie eine starke unabhängige Frau wäre. Welch Überraschung, dass sie dann gefühlte zwei Seiten trotzdem rummachten. Ich kann ja verstehen, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt aber sie sollte schon zu ihren Prinzipien stehen. Ich mochte, dass Frankie von den Anderen nicht alles mit sich machen ließ und auch mal den Mund aufgemacht hat aber leider war sie auch häufig einfach zickig und dramatisch.

Aiden wurde mir immer sympathischer, da er sich für Frauenrechte einsetzte und wirklich um Frankie „kämpfte aber auch bei ihm fehlte mir ein durchdachter Charakter. Erst war der harte Badboy und ganz plötzlich war er wie Butter. In meinen Augen geschah das nicht mit der Zeit sondern innerhalb eines Wimpernschlags.

Auf die anderen Charaktere möchte ich nicht weiter eingehen, weil sonst ich noch morgen hier sitze.
Fazit

Ich würde es als eine „Enttäuschung mit wenigen Lichtblicken“ beschreiben. Es gab Stellen, die ich wirklich gut fand aber ansonsten war ich wirklich froh, als ich es beendet habe, weil ich so enttäuscht war.

Von mir gibt es 1,5 – 2 von 5 Sternen