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Veröffentlicht am 12.08.2020

Selection - Rezension

Selection
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„Ich bin nicht deine Liebe!“
Das Buch gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingen.

Inhalt:
Selektion ist eine Dystopische Geschichte über ein Königreich namens Ilea. Dort ist die Bevölkerung in 8 Kasten ...

„Ich bin nicht deine Liebe!“
Das Buch gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingen.

Inhalt:
Selektion ist eine Dystopische Geschichte über ein Königreich namens Ilea. Dort ist die Bevölkerung in 8 Kasten eingeteilt. Amerika, die Hauptperson, ist in Kaste 5 und eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Leben, als sie ein Brief erreicht, dass das Casting beginnt.
Das Casting ist ein Prozess, in dem der Prinz eine Frau aus dem Volk findet. Amerika möchte eigentlich nicht mitmachen, wird aber von ihrer Mutter überredet. Zu ihrer Überraschung wird sie tatsächlich angenommen…

Charaktere:
Amerika:
Amerika ist das mittlere Kind von fünfen. Sie wächst in Kaste 5 und somit als etwas ärmere Musikerin auf. Sie glaubt an wahre Liebe und hält deshalb nichts von dem Casting.

Maxon:
Maxon ist der Prinz, dessen Herz beim Casting erobert werden soll. Er ist überrascht, als er von Amerika abgewiesen wird, geht aber gut damit um.

Meine Meinung:
Die Geschichte ist toll geschrieben und sehr gut durchdacht. Es gibt immer wieder überraschende Wendungen. Insgesamt ist es eine herzzerreißende Geschichte über Freundschaft und Liebe, bei der man in jeder Sekunde mitfiebert.

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Veröffentlicht am 05.08.2020

Throne of Glass 6 - Rezension

Throne of Glass – Der verwundete Krieger
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Meine Meinung:
Wenn ich ehrlich bin habe ich mich eine ganze Zeit lang davor gedrückt diesen Teil zu lesen, weil ich mich geärgert habe, dass die eigentliche Hauptperson (Aelin) gar nicht darin vorkommt. ...

Meine Meinung:
Wenn ich ehrlich bin habe ich mich eine ganze Zeit lang davor gedrückt diesen Teil zu lesen, weil ich mich geärgert habe, dass die eigentliche Hauptperson (Aelin) gar nicht darin vorkommt. Ich habe mich gefragt, wie die Autorin ganze 800 Seiten nur über Chaol füllen möchte. Ich hatte sogar überlegt das Buch beim Lesen der Reihe ganz auszulassen.
Als ich mich dann doch dazu durchgerungen habe das Buch gelesen, hat es mich positiv überrascht. Nach einiger Zeit hat man die Protagonisten liebgewonnen und mit ihnen mit gefiebert.

Schreibstil:
Grundsätzlich bin ich kein Fan davon, wenn die Erzählfigur immer wieder wechselt. Das sorgt bei mir oft dafür, dass ich mich beim Lesen ärgere, wenn die Perspektive ändert. Ich bin mir darüber im Klaren, dass die Autorin versucht die Spannung zu steigern oder einen Cliffhanger nachzuahmen. Trotzdem sorgt es bei mir nur dafür, dass ich mich nach einiger Zeit in die Geschichte der anderen Erzählfigur eingewöhnt habe und mich auch dann wieder ärgere, wenn sie sich ändert…

Fazit:
Trotz meiner Abneigung zu den Erzählstil hat Sarah J. Maas es mal wieder geschafft mich in ihren Geschichten gefangen zu nehmen und ich habe das Buch gerne verschlungen.
Ich habe Chaol und Nesryn gerne auf ihrer Reise begleitet und habe mich für Chaol gefreut, dass er die Chance hatte sich selbst zu finden, da er sich einmal im Leben nicht ausschließlich über sein Königreich identifizierte (obwohl es für ihn trotzdem eine große Rolle spielte). Außerdem habe ich auch Nesryn und einige neue Charaktere besser kennen und lieben gelernt. (Bald wird es schwierig den Überblich über all die involvierten Charaktere zu behalten )
Die Geschichte ist gut geschrieben und hat immer wieder etwas Neues parat. Natürlich ist sie auch besonders am Ende so spannend geschrieben, dass ich es kaum erwarten kann den nächsten Teil zu lesen.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Die Chroniken der Verbliebenen - Die Gabe der Auserwählten Die Chroniken der Verbliebenen - Die Gabe der Auserwählten ~Rezension

Die Gabe der Auserwählten
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Kurzbeschreibung:
Lias Kampf geht weiter. Verraten von den Ihren, geschlagen und betrogen, wird sie die Frevler entlarven. Und auch, wenn das Warten lange dauert, ist das Versprechen groß, dass die eine ...

Kurzbeschreibung:
Lias Kampf geht weiter. Verraten von den Ihren, geschlagen und betrogen, wird sie die Frevler entlarven. Und auch, wenn das Warten lange dauert, ist das Versprechen groß, dass die eine namens Jezelia kommt, deren Leben geopfert werden wird für die Hoffnung, eures zu retten.
Klappentext:
Lia und Rafe konnten aus Venda fliehen, doch verletzt und durchgefroren liegt ein ungewisser Weg vor ihnen. Während sie Rafes Heimat, dem Königreich Dalbreck, Stunde um Stunde näherkommen, spürt Lia, dass sie schon viel zu lang weit weg ist von Morrighan, ihrem Zuhause. Dabei deutet alles darauf hin, dass das Land kurz vor einem Krieg steht. Und obwohl Rafe ihr eine Zukunft als Königin an seiner Seite verspricht, ahnt Lia, dass sie ihrer Bestimmung folgen muss. Sie möchte als Erste Tochter von Morrighan ihrem Volk zur Seite stehen und für ihr Land kämpfen. Aber ist sie bereit, Rafe zu verlassen, um ihrer inneren Stimme zu folgen?

Meine Meinung:
Nach dem fiesen cliffhanger, am Ende der zweiten Teils, den Marry E. Pearson so perfekt beherrscht, geht die Geschichte von Lia auch im dritten Teil spannend weiter.
Einer der Gründe, dass ich die "Die Chroniken der Verbliebenen"-Reihe so liebe ist, dass ich immer wieder von den Geschehnissen überrascht werde und nie das Gefühl habe vorher zu wissen was passieren wird. Während andere Geschichten oft vorhersehbar sind, lässt sich Marry E- Pearson immer wieder Plot-Twists einfallen, mit denen keiner gerechnet hat.

Auch wenn ich gegen Ende des Buches einige der Personen am liebsten geschüttelt hätte, um sie dazu zu bringen mit einander zu reden und ihre Entscheidungen zu überdenken, bin ich total gespannt, wie es in Band 4 weiter geht.

Was ich ein bisschen schade finde ist, dass der englische dritte Teil in zwei geteilt wurde (Wahrscheinlich aus Platzgründen. Die Übersetzung bedeutet meistens auch mehr Wörter).
Das bedeutet für die deutschen Leser leider, dass der dritte Teil mit 352 Seiten vergleichsweise kurz ausfällt.

Insgesamt glaube ich, wer die ersten beiden Teile mochte, wird den dritten Band genauso lieben. Die Reihe kann ich auf jeden Fall an jeden Dystopie/Fantasy Liebhaber weiter empfehlen.
Ich selbst kann es kaum erwarten den finalen Teil der Reihe zu lesen.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Someone New - Rezension

Someone New
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Inhalt
Ich mache mir ständig Gedanken darum, was andere Menschen von mir denken. Wen sie in mir sehen. Aber nicht bei dir. Bei dir kann ich ganz ich selbst sein.
Als Micah auf ihren neuen Nachbarn trifft, ...

Inhalt
Ich mache mir ständig Gedanken darum, was andere Menschen von mir denken. Wen sie in mir sehen. Aber nicht bei dir. Bei dir kann ich ganz ich selbst sein.
Als Micah auf ihren neuen Nachbarn trifft, kann sie es nicht glauben: Es ist ausgerechnet Julian, der wenige Wochen zuvor ihretwegen seinen Job verloren hat. Micah fühlt sich schrecklich, vor allem, weil Julian kühl und abweisend zu ihr ist und ihr nicht mal die Gelegenheit gibt, sich zu entschuldigen. Doch gleichzeitig fasziniert Micah seine undurchdringliche Art, und sie will ihn unbedingt näher kennenlernen. Dabei findet sie heraus, dass Julian nicht nur sie, sondern alle Menschen auf Abstand hält. Denn er hat ein Geheimnis, das die Art, wie sie ihn sieht, für immer verändern könnte.

Charaktere
Michaela
Genannt Micah. Tochter einer reichen Anwalt Familie. Sie hat das Gefühl nicht wirklich in die Welt ihrer Eltern zu passen, - vor allem sein ihr Bruder "ausgezogen ist" Sie interessiert sich für Comics/Mangas/Graficnovels und zeichnen, hat sich aber ihren Eltern zu Liebe für ein Jura Studium an der örtlichen Universität eingeschrieben.
Adrian
Micahs Bruder. Er interessiert sich für Architektur. Er ist aus seinem Elternhaus "ausgezogen" und hat seitdem den Kontakt zu seiner Familie abgebrochen. Micah versucht diesen wieder herzustellen.
Julian
Micas neuer Nachbar und Love interest. Er hat eine Menge Jobs und ist eher zurückhaltend, wenn es darum geht sich neuen Menschen zu öffnen. Ein Ereignis in seiner Vergangenheit hat ihn vorsichtig gemacht.

Meine Meinung
Das Buch spricht viele wichtige und interessante Themen an (die ich hier nicht benenne, um nicht zu Spoilern), über die in unserer Gesellschaft öfter und offener Besprochen werden sollten. Ich finde es super, dass die Autoren sich diesen Themen widmet und dadurch vielen Menschen einen Charakter gibt, mit dessen Lebensgeschichte sie sich identifizieren können. Allerdings finde ich, dass diese Dinge (Adrians und Julians Geschichten) leider nur sehr knapp angesprochen wurden. Ich hätte mich sehr über mehr Erklärungen und offene Gespräche zwischen den Charakteren gefreut.
Das Cover und der Schreibstil waren sehr ansprechend und die Geschichte von Micah und ihren neuen Freunden / ihrer neuen Lebenssituation (mit ihrem neu begonnenen Studium) hat zum binge-reading angeregt.

Fazit
Someone New ist eine tolle fesselnde Geschichte, zu der ich sehr vor dem Lesen hauptsächlich gutes Gehört habe und deswegen die Dinge, die mich etwas weniger begeistert haben ansprechen wollte. Ich erhoffe mir vom zweiten Teil tiefere Blicke in die angeschnittenen Geschichten und bin Gespannt wie es mit den lieb gewonnenen Charakteren weiter geht.

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Veröffentlicht am 01.12.2018

Blutbraut - Rezension

Blutbraut
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"Wenn man plötzlich nicht mehr weiß, was man glauben soll oder wem, darf man schon einmal schreien und um sich schlagen."

InhaltSeit sie denken kann, ist Lucinda Moreira auf der Flucht vor Joaquín de ...

"Wenn man plötzlich nicht mehr weiß, was man glauben soll oder wem, darf man schon einmal schreien und um sich schlagen."

Inhalt

Seit sie denken kann, ist Lucinda Moreira auf der Flucht vor Joaquín de Alvaro. Sie bleibt niemals lange in einer Stadt und erfindet immer neue Persönlichkeiten, um unerkannt zu bleiben. Denn sie ist eine »Blutbraut«, und nur ihr Blut kann Joaquin, einen der mächtigsten aller Magier, davor bewahren zum Nosferatu (einer Art bösen Vampir, der seine Gier auf Blut nicht kontrollieren kann) zu werden.
Als Lucinda ihre erste große Liebe Chris trifft, lässt sie sich dazu verleiten länger in der gleichen Stadt zu bleiben, als sie sollte. Das führt dazu, dass Joaquín de Alvaros Helfer sie aufspüren können. Sie wird entführt und auf sein Anwesen gebracht.
In der Nähe eines Magiers, der so kurz davor ist zum Nosferatu zu werden, wird Lucinda schmerzhaft an Traumata aus ihrer Vergangenheit erinnert, und zu allem Überfluss stellt sich auch noch heraus, dass Chris nicht der ist, der er zu sein vorgab.
Ihr Leben gerät ins Wanken und stürzt sie in ein Wechselbad der Gefühle …

Charaktere


Lucinda
Lucinda Moreira ist 17 Jahre alt und auf der Flucht vor Joaquín de Alvaro, seit sie denken kann. Denn sie ist die letzte Blutbraut, der Moreira Familie und somit für die Welt der Magier unglaublich wertvoll. Zu Beginn der Geschichte arbeitet sie unter dem Namen Mia im Forty-two, einem Club in Boston. Dort lernt sie Crís kennen und verliebt sich in ihn. Doch im Laufe des Buches findet sie heraus, dass weder Cris, noch Joaquin sind für die sie sie hält.
Joaquin
Joaquín de Alvaro ist der mächtige Patron der de Alvaro Familie. Er gehört zu den mächtigsten Magiern der Hermandad. Trotzdem ist er nicht mehr weit davon entfernt zum Nosferatu zu werden, denn um diese Entwicklung aufzuhalten braucht er Lucindas Blut.
Cris
Cris ist Lucindas erste große Liebe und scheint einfach der perfekte Fang zu sein. Aber der Eindruck täuscht. Denn auch er hat etwas zu verbergen.

Meine Meinung


Blutbraut ist definitiv eins meiner absoluten Lieblingsbücher! Ich habe es schon mindestens fünf Mal gelesen und es wird wirklich niemals langweilig. Eine spannende Szene jagt die andere. Die Geschichte ist gut durchdacht und selbst wenn man denkt jetzt hat man die Geschichte entschlüsselt folgt immer noch eine weitere überraschende Wendung.

Fazit


Das Buch ist durchgehend Spannend und lässt keine Zeit für Langeweile.
Man sollte sich auf keinen Fall von den vielen Seiten abschrecken lassen. Vor allem, da diese beim Lesen nur so vorbei fliegen.
Ich kann dieses Buch allen Fantasy Liebhabern empfehlen und finde es hätte viel mehr Aufmerksamkeit verdient!