Profilbild von Penny

Penny

Lesejury Star
offline

Penny ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Penny über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2017

Sternensuche

Sternenregen
0

3,5 Sterne
Dieser Roman ist der Auftakt einer Trilogie, mal wieder, ganz im Stil der Farben-Trilogie.
Eine alte Sage um drei Sterne, die versteckt sind um sie vorm Bösen zu schützen. Sechs besondere Men-schen, ...

3,5 Sterne
Dieser Roman ist der Auftakt einer Trilogie, mal wieder, ganz im Stil der Farben-Trilogie.
Eine alte Sage um drei Sterne, die versteckt sind um sie vorm Bösen zu schützen. Sechs besondere Men-schen, die dazu ausersehen sind die Sterne zu finden. Drei Frauen, drei Männer und am Ende der Reihe dann wohl auch drei Paare. Alle mit ganz unterschiedlichen Fähigkeiten die im Kampf gegen das Böse gebraucht werden. So gibt es Bran den Zauberer und Sasha, die Seherin.
Ganz im Stil der Autorin ist das Buch gut zu lesen, gespickt mit Mystik, Zauberei, Liebe, Kampf.
Vielleicht wäre es an der Zeit mal eine andere Kombination zu erstellen, denn ab einem gewissen Punkt nimmt der Lesespass doch etwas ab. Da war ich versucht einige Passagen zu überlesen, da sie nicht neues, aufregendes beitrugen. Schade. Denn an sich mag ich den Schreibstil der Autorin und so leicht zu lesende Liebesgeschichten mit einer etwas anderen Rahmenhandlung haben schon was.
Mir hat das Buch gefallen, eine interessante Rahmenhandlung, coole Charaktere und ein angenehmer Schreibstil. Um mich komplett zu begeistern fehlte mir aber noch etwas. Vielleicht, da es nach einem mir zu bekanntes Schema geschrieben ist. Wobei ich die Folgebände bestimmt noch lesen werde.

Veröffentlicht am 18.01.2017

Krankheits-Odyssee

Ich war noch nicht dran
0

Winfried Weigelt ist fast gestorben, weil er ohne Aufklärung über die Risiken auf dem OP-Tisch landete um ein Adenom am Zwölffingerdarm zu entfernen, was per Magenspiegelung nicht funktionierte und ungünstig ...

Winfried Weigelt ist fast gestorben, weil er ohne Aufklärung über die Risiken auf dem OP-Tisch landete um ein Adenom am Zwölffingerdarm zu entfernen, was per Magenspiegelung nicht funktionierte und ungünstig lag. Bei der Operation ist einiges schief gegangen und der Autor bezahlt das fast mit dem Leben.
Die Geschichte seiner Krankheitsodyssee hat Winfried Weigelt aufgeschrieben, sein Leiden, die vielen Operationen, der schwierige Weg zurück in sein Leben, mit den Beeinträchtigun-gen die das alles nach sich zog. Die Zeit auf der Intensivstation hat er soweit aufgeschrieben, wie er es mitbekommen hat, ihm erzählt wurde.
Eine ganz große Hilfe war ihm seine Frau. Somit für Patient und Angehörige eine schlimme Zeit, eine Belastung für die ganze Familie, die bei mehr Zeit nehmen und nachdenken sehr gut vermeidbar gewesen wäre.
Ich würde dieses Buch ein persönliches Sachbuch nennen. Denn die Schilderungen der ver-schiedenen Krankheiten, die über Winfried Weigelt herfielen sind schon heftig genug, das zu schildern ist sicherlich schon schwer. Aber persönliche Anmerkungen, Wünsche und Hoffnungen gehören dazu, auch passende Zitate, die zum Nachdenken anregen oder einfach Zustimmung hervorrufen. Eingefügt sind die diversen Krankenhausberichte, die in Arztspra-che nochmal das ganze Elend darstellen. Allerdings sind sie zu klein abgedruckt und beim Lesefluss von der Geschichte nicht so förderlich.
Am Ende wird nochmal das Gesundheitssystem an sich angesprochen, die Schwächen die zu Ungunsten der Patienten gehen und auf den Schultern der Ärzte und des Pflegepersonals ausgetragen werden. Hier besteht wirklich noch sehr viel Handlungsbedarf. Gesundheit soll es durchaus kostendeckend geben, aber nicht mit Gewinnspannen ohne Ende, wo es Kopf- OP-Pauschalen gibt.
Auf jeden Fall ein Buch, dass sich viele Leute zu Herzen nehmen sollten, denn solches Leid ist vermeidbar!

Veröffentlicht am 16.01.2017

Toller Auftakt

Bourbon Kings
0

Bourbon Kings, der Auftakt zu einer neuen Reihe von J.R. Ward. Die Familiendynastie der Bradfords ist mit Bourbon reich geworden, ihr Anwesen Easterly in Kentucky ist weithin bekannt. Jedes Jahr findet ...

Bourbon Kings, der Auftakt zu einer neuen Reihe von J.R. Ward. Die Familiendynastie der Bradfords ist mit Bourbon reich geworden, ihr Anwesen Easterly in Kentucky ist weithin bekannt. Jedes Jahr findet dort ein riesiges Fest aufgrund des Kentucky Derbys statt. Doch hinter der glanzvollen Fassade brodelt es. Macht, Geld, Intrigen und gar nicht so schil-lernde Menschen. Die Kinder des derzeitigen Firmen- Familienoberhauptes William haben ziemliche Probleme und bei Rückblenden merkt man, was für ein Ekel dieser William ist. Der jüngste Sohn, Lane, war zwei Jahre gar nicht auf dem Familienanwesen, eilt erst zu-rück als ihn die Nachricht erreicht, dass seine Momma stirbt. Der Bruder Edward leidet nach einer Entführung an schlimmen körperlichen und seelischen Folgen, Schwester Gin ist einfach nur haltlos, nur an Geld und Luxus gewöhnt. Nun scheint das große Imperium an Schulden zugrunde zu gehen, was bisher niemand geahnt hat. Dazu der Tod einer An-gestellten Dabei sollte die Liebe zwischen Lane und der auf Easterly angestellten Lizzie nicht zu kurz kommen. Und Drumherum gibt es noch weitere Gefühlsdramen. Kann Lane, mit Hilfe seiner Geschwister und Lizzie, das Unternehmen retten?
Es ist ausgesprochen schwer für mich dieses Buch zu beschreiben. Jemand äußerte, dass es wie Dallas/Denver in Bourbon ist. Die Südstaatenatmosphäre kommt gut rüber, es ist einfach fesselnd geschrieben. Die Handlung hat mich immer wieder in den Bann gezogen und kann mit Überraschungen aufwarten.
Ich bin von der Geschichte auf jeden Fall begeistert und der Schreibstil ist super zu lesen. So schnell hatte ich selten ein Buch durchgelesen. Toll.
Das Cover gefällt mir richtig gut, passend und in der Farbgebung anders, ein Hingucker. Ich muss jedenfalls auf jeden Fall weiter lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Charaktere
  • Lesespass
  • Handlung
Veröffentlicht am 11.01.2017

Pferde, mehr als Reittiere

HippoSophia
0

Über die Heilkraft der Pferde für den Menschen. Sicherlich nicht nur von mir erwähnt ist das Zitat „Ein Reiter ohne ein Pferd ist nur ein Mensch, ein Pferd ohne Reiter ist weiter ein Pferd“. Das sagt schon ...

Über die Heilkraft der Pferde für den Menschen. Sicherlich nicht nur von mir erwähnt ist das Zitat „Ein Reiter ohne ein Pferd ist nur ein Mensch, ein Pferd ohne Reiter ist weiter ein Pferd“. Das sagt schon recht viel zu der Beziehung Mensch-Pferd aus. Doch da die Pferde heutzutage domestiziert sind hat der Mensch ihnen gegenüber eine große Verantwortung, gerade im Bereich der Haltung. Wie die Umwelt auf die Pferde wirkt und das nicht immer alles perfekt sein muss, hat die Autorin gut dargestellt. Auch, dass es noch einiges mehr gibt in der Wahrnehmung der Pferde, die wir nicht sehen aber vielleicht doch auch mit erspüren können.
In diesem Buch werden viele Punkte im Zusammensein mit dem Pferd angesprochen, eben auch, dass sie uns Menschen gut tun und uns auch einen Spiegel vorhalten. Schon im Klei-nen hilft das Zusammensein mit dem Pferd aus dem hektischen Alltag zu entkommen, sich auf das Pferd, die Natur, die Umwelt und sich selber zu konzentrieren und das Wesentliche vielleicht auch wieder wahr zu nehmen. Als Nicht-Stall- und Pferdebesitzer ist eine entspre-chende Gestaltung des Stalles eher schlecht, aber man kann in kleinen Dingen ja was tun. Was das Pferd beim Menschen bewegen kann, für die Persönlichkeit, die Selbstwahrneh-mung beim Reiten und Umgang hat mir gut gefallen. Gerade das nur zusammen mit dem Pferd schauen. Toll.
Die erwähnten Beispiele haben dem Geschriebenen nochmal eine andere Darstellung verlie-hen. Alles ließ sich gut und verständlich lesen. Mal eine andere, besondere Betrachtungswei-se der Beziehung Pferd – Mensch, die zum Nachdenken anregt und eine Verbesserung an-regt. Wenn auch oft nur in kleinen Schritten möglich ist es besser als keine.
Das Cover des Buches ist sehr schön, nicht aufdringlich, das feste Karton als Einband ein-fach passend.

Veröffentlicht am 12.12.2016

Annäherung

Der letzte Schwur
0

Der letzte Schwur ist der 15. Band einer Reihe um eine etwas anders geartete Erde. Hier le-ben neben den Menschen Gestaltenwandler und sog. Mentale. Im Jahr 2082 nähern sich die verschiedenen Gruppen aneinander ...

Der letzte Schwur ist der 15. Band einer Reihe um eine etwas anders geartete Erde. Hier le-ben neben den Menschen Gestaltenwandler und sog. Mentale. Im Jahr 2082 nähern sich die verschiedenen Gruppen aneinander an, schaffen Kontakte, Vertrauen und mehr. In diesem Roman werden ganz viele Personen aus den Vorgängerbänden wieder aufgegriffen, es scheint wie eine große Zusammenkunft aus den Vorgängern zu sein. Dazu kommt eine Ent-führung, Ärger von den Gegnern dieses neuen Bündnisses, interessante Andeutungen von neuen Geschichten und viel Gefühl in dieser sich anbahnenden besseren Zeit. Jedenfalls denke ich, sollen die entsprechenden Beschreibungen, die ein wenig zu sehr auf wunderbare, komplikationslose Beziehungen gehen, darauf hinweisen. Die Charaktere haben zwar ihre Ecken und Kanten, fast alle eine eher unschöne Vergangenheit, doch sie sind alle irgendwie gut. Was dann in dieser Geschichte ein Spannungsfaktor war wurde für mich zu kurz, zu flach, abgehandelt.
Da hat die Autorin über die ganze Reihe hinweg eine sehr komplexe Welt erschaffen, eine tolle Leistung, die in diesem Roman eine Art Abschluss findet und gleichzeitig neugierig auf folgendes macht. Denn das wird es geben. Hier sind dann doch viele Dinge offen geblieben.
Ich habe diesen Roman gerne gelesen, er war interessant und der Schreibstil ist gut, halt Nalini Singh. Trotzdem fehlte mir, dass beim Lesen tiefere Emotionen ausgelöst werden.
Ein durchaus gelungener Roman mit kleinen Schwächen, für den man die Vorgänger gelesen haben sollte, aber auch so recht gut rein kommt.
Ich denke, hier hat die Autorin zu viel gewollt, sich auch viel Mühe gegeben, doch für mich ist alles etwas flach geblieben. Und man muss Romanreihen mögen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Fantasie
  • Atmosphäre
  • Charaktere