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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2018

Nichts Neues

Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung
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Band drei einer Reihe, die provokant und sinnlich sein soll. Dadurch ließ ich mich hinreißen dieses Buch zu lesen. Die ersten hundert Seiten konnten mich leider nicht überzeugen. Es geht halt wieder in ...

Band drei einer Reihe, die provokant und sinnlich sein soll. Dadurch ließ ich mich hinreißen dieses Buch zu lesen. Die ersten hundert Seiten konnten mich leider nicht überzeugen. Es geht halt wieder in die übliche Richtung, viel Geld und Einfluss, Rollenspiele mit sexueller Erfüllung und als Hintergrund eine Handlung von reichen, sich bekämpfenden Männern.
Der Schreibstil hat mich jetzt nicht mit gerissen. Die Geschichte war einigermaßen zu lesen, aber sicherlich nicht mehr. Auch die sog. erotischen Szenen fand ich jetzt nicht besonders. Es ist nichts neues in diesem Genre und ich empfinde es als ausgereizt.
Es mag sein, dass es nur mir persönlich so geht, da mag ich mit solchen Themen übersättigt sein. Komplett habe ich das Buch nicht gelesen, den mittleren Teil nur teilweise, da mich die Geschichte nicht angesprochen hat, nicht mitreißen konnte. Schade.

Veröffentlicht am 31.05.2018

Andere Sichtweise

Krebserreger entdeckt!
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Bereits im Jahr 1996 hat die Autorin dieses Buch in ihrer Heimat, Russland, veröffentlicht. In Deutschland erschien es 2001 und ist jetzt in der 8. Auflage vorhanden.
Tamara Lebedewa hat jahrelang die ...

Bereits im Jahr 1996 hat die Autorin dieses Buch in ihrer Heimat, Russland, veröffentlicht. In Deutschland erschien es 2001 und ist jetzt in der 8. Auflage vorhanden.
Tamara Lebedewa hat jahrelang die Krebserkrankung erforscht und kam zu dem Ergebnis, dass einzellige Parasiten, Trichomonaden, für den Krebs verantwortlich sind. Dies erklärt sie plausibel, auch die Ähnlichkeit zwischen Trichomonadenanhäufungen und Krebszellen. Als nicht in eine bestimmte Richtung vorbelasteter Leser bin ich an Therapievorschlägen bei Krebs und anderen Krankheiten durchaus interessiert und empfand die Erklärungen als ver-ständlich und plausibel dargelegt.
Im Buch werden diese Parasiten erklärt und ihre Überlebensfähigkeit. Wie diese eine große Ähnlichkeit mit Krebszellen haben und sich im Körper verbreiten. Es werden Experimente geschildert und wie Frau Lebedewas Theorie überall auf Ablehnung stieß. Es gibt auch Bei-spiele, wie nach dieser Theorie Menschen wieder gesund geworden sind. Am Ende des Bu-ches ist eine Anleitung zur Reinigung des Körpers, um den Körper vor Trichomonaden und damit Krebs und anderen Krankheiten zu schützen bzw. zu befreien.
Das macht für mich durchaus Sinn und es wäre doch wunderbar, wenn diese Theorie zutref-fend wäre. Ich bin mir sicher, dass auch die Pharmaindustrie etwas finden würde, um diese Parasiten aus dem Körper zu bekommen. Dass Chemotherapie nicht nur für die Krebszellen ungesund ist steht ja außer Frage.
Mich hat bei diesem Buch allerdings der Schreibstil sehr gestört, ein flüssiges Lesen war eher nicht möglich. Einiges wird wiederholt, einiges ist für den Laien zu langatmig und be-hindert den Lesefluss, ein Bezug auf Gott gehört für mich nicht in so ein Buch und die Rei-nigung des Körpers scheint einfach, ist aber über einen langen Zeitraum anzuwenden und dass dann in unserem Alltag eher schlecht durchzuführen (jedenfalls für mich). Interessant zu lesen war das nicht, jedenfalls nicht für nicht-Fachleute, die am Thema interessiert sind. Hier muss eine leichtere Schreibweise in verständlichen Worten gewählt werden, damit es eine breite Masse liest.
Am unverständlichsten ist für mich aber weiterhin, dass diese Theorie nicht weiter unter-sucht wird, entsprechende Laborergebnisse, Untersuchungsergebnisse nicht vorliegen, auch wenn sich höhere Stellen in Russland einfach dagegen wehren, diese Theorie weiter zu un-tersuchen. Mit der heutigen Technik bei Mikroskopen usw. finde ich das durchaus nach-weisbar.
Dass dieser Nachweis halt nicht einfach da ist, ist der Punkt wo ich dann ins zweifeln kom-me. Die gesamte Welt und Pharmaindustrie verhindert das?
Frau Lebedewa ist in diesem Thema wirklich bewandert und bemüht. Ich würde ebenfalls gerne eine Möglichkeit haben, dass Krebs gut und schnell bekämpft werden kann. Ich habe Internetseiten von deutschen Heilpraktikern gelesen, die hinter dieser Methode stehen, aber über konkrete Äußerungen von einer Heilung nach dem genannten Prinzip wird sich ausge-schwiegen. Somit kann dem Ganzen nicht wirklich folgen, denn wenn etwas hilft, spricht es sich auch rum und kann die größten Skeptiker überzeugen.
Dieses Buch ist ein guter Versuch eine andere Sichtweise auf Krebs rüber zu bringen, doch das Gelesene konnte mich nicht überzeugen, einfach daran glauben kann ich nicht, hätte es gerne auch nachgewiesen, oder dass die Reinigung funktioniert. Der Schreibstil konnte mich nicht überzeugen, empfand das Lesen als anstrengend.

Veröffentlicht am 08.02.2018

Enttäuscht

Mr. O - Ich darf dich nicht verführen!
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Nick ist ein erfolgreicher Cartoonzeichner und scheint jeder Frau den ersehnten Orgasmus zu bringen. Dann ist da Harper Holiday, die Schwester seines besten Freundes und damit für Nick tabu. Doch Nicks ...

Nick ist ein erfolgreicher Cartoonzeichner und scheint jeder Frau den ersehnten Orgasmus zu bringen. Dann ist da Harper Holiday, die Schwester seines besten Freundes und damit für Nick tabu. Doch Nicks Gedanken gehen ihre eigenen Wege, er kann sie nicht vergessen und will mehr. Doch wie sieht es bei Harper aus, sieht sie in ihm nur den langjährigen Freund?
Der Schreibstil ist locker und man liest sehr, sehr viel von und über Nicks Gedankenwelt in Bezug auf Harper, es wird halt aus Nicks Sicht erzählt. Das ist durchaus mal etwas anderes, aber seine Vorstellungen wirken auf mich dann irgendwann doch etwas ermüdend. Un-terbrochen wird das Ganze dann mal ein wenig von Nicks Arbeit, von guten Dialogen und niedlichem SMS-Austausch. Mir war es einfach zu viel Beschreibung von was Nick mit Har-per machen würde und was er mit ihr macht. Alles ganz toll und schön. Zum Ende kommt in der Geschichte dann doch noch etwas mehr Handlung auf, wo mir das Lesen wieder mehr Spaß machte. Doch das ging dann auch schnell wieder vorbei. Ich hatte hier nicht das Gefühl, dass die Protagonisten Mitte/Ende zwanzig sind und bezweifele, dass Leserin-nen die jünger sind als ich an der Geschichte in der Form Gefallen finden. Es ist leider nichts neues, eine Anreihung von allzu bekannten Beschreibungen, die bei mir weder ein Kribbeln auslösen noch Raum für Fantasie lassen. Ich hatte mir mehr erwartet, mehr inte-ressant dargestellte Story. Für einen rein erotischen Roman reicht es nicht, für mehr ist die Geschichte Drumherum zu wenig, jedenfalls für meinen Geschmack. Hier tendiere ich stellenweise zu 2,5 Sternen. Schade, wo Harper wirklich als sehr pfiffige, natürliche Frau dargestellt wird.

Veröffentlicht am 26.09.2017

Krimi für Frauen

Hassliebe
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Als zweiter Titel steht noch Krimi für Frauen dabei. Wobei ich finde, dass die Bezeichnung Krimi hier nicht so ganz passt. Denn es handelt sich um Geschichten von Frauen, die in psy-chische Abhängigkeit ...

Als zweiter Titel steht noch Krimi für Frauen dabei. Wobei ich finde, dass die Bezeichnung Krimi hier nicht so ganz passt. Denn es handelt sich um Geschichten von Frauen, die in psy-chische Abhängigkeit von manipulativen, gewalttätigen Männern geraten, was sich durch die Geschichte der Frauen einer Familie zieht. Wobei die letzte in der Reihe, Nathalie, erst durch ihr eigenes stalken in eine sehr gefährliche Situation kommt.
Es ist ein wichtiges Thema. Aus solchen Beziehungen sollten betroffene Frauen viel früher und schneller raus kommen können. Dazu braucht es Hilfe.
Die Geschichte von Melanie, ihrer Tochter Nathalie und dem dann helfenden Umfeld hat mir gefallen. Einige Charaktere waren zwar eher Randfiguren, aber richtig gut. Dazu ist es sehr umfassend und die Autorin stellt verschiedene Ausprägungen dieser Abhängigkeiten dar.
Der Schreibstil hat mich nicht vollends gepackt. Am Anfang habe ich gewartet, wann der Kriminalfall kommt und so im dritten Viertel des Buches habe ich mich dann doch recht schwer getan beim Lesen. Da konnte es mich nicht ganz so packen und für mein Empfinden ist das noch ausbaufähiger, damit es den Leser noch mehr packt und er mitfiebern kann.

Veröffentlicht am 21.09.2017

Welche Versuchung...

Ruf der Versuchung
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2,5 Sterne
Eine sog. Novelle ergänzend zur Midnight Breed – Serie. Novelle vom Umfang her ist schon mal passend. 120 Seiten, wobei durchaus alles nötige darin erwähnt wird, aber der Kürze fehlt die Würze. ...

2,5 Sterne
Eine sog. Novelle ergänzend zur Midnight Breed – Serie. Novelle vom Umfang her ist schon mal passend. 120 Seiten, wobei durchaus alles nötige darin erwähnt wird, aber der Kürze fehlt die Würze. Wobei diese Geschichte auch nicht hätte länger sein müssen. Das übliche halt, starker, cooler Krieger trifft auf seine frühere Liebe und muss sie aus den Fängen des Bösen befreien. Gepaart mit knurrenden Besitzansprüchen, die bei Vampiren dann wohl normal sind. Ach ja, Blut trinken mussten die Guten nicht, nur voneinander, wegen der Bindung. Ich war enttäuscht, hatte auch bei einer kurzen Geschichte meine Vorstellung von guter Unterhaltung. Hier war ich schnell durch und fand es dann auch gut. Durchgehend nach demselben Schema zu schreiben ist dann irgendwann nicht mehr gut. Die Geschichte lässt sich schon gut lesen, doch bietet absolut nichts, was mich als Leser fesselt.
Von einer Novelle kann man mehr erwarten.