Geschichte einer unfreiwilligen Auswanderung
Die Brücken der FreiheitIn Schottland im 18. Jahrhundert existieren Kohlearbeiter wie Sklaven. Aber einige Leute, wie Mack McAsh, sind mit diesem Leben nicht mehr zufrieden und flieht aus der Kohlegru-be in der er schuftet nach ...
In Schottland im 18. Jahrhundert existieren Kohlearbeiter wie Sklaven. Aber einige Leute, wie Mack McAsh, sind mit diesem Leben nicht mehr zufrieden und flieht aus der Kohlegru-be in der er schuftet nach London. Dort ist es aber auch nicht besser und er wird als Aufrüh-rer verurteilt und muss wieder als Sklave arbeiten. Dieses Mal in Virginia, wo er wieder auf Lizzie Jamisson trifft.
Durch die Buchbeschreibung hat mich dieser Roman sehr interessiert. Besonders die Ent-wicklung der Gesellschaft und Macks Leben in der sog. Neuen Welt
Leider handelt die Geschichte in einem ziemlich großen Umfang über die Zeit in England bevor es überhaupt für Mack nach Virginia ging. Das Ende lässt für mich noch vieles offen. Was zu Beginn des Romans zu viel war, ist mir zum Ende zu wenig gewesen. Auch kamen mir einige Charaktere etwas zu überzeichnet vor Ich konnte mit den Protagonisten nicht wirklich warm werden, mir kam die Handlung zu vorhersehbar vor.
Der Roman gibt einen guten Einblick in die damalige Zeit, in welchen Verhältnissen die Menschen mussten und auch, dass es in der „Neuen Welt“ erstmal nicht viel besser war.
Ich habe eine etwas andere Geschichte erwartet und wurde auch mit dem Schreibstil nicht richtig warm. Trotzdem möchte ich deshalb den Roman nicht schlecht machen, er passte nur nicht so ganz für mich.