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Veröffentlicht am 11.05.2018

Kann der alte Kastanienbaum gerettet werden?

Die Schule der magischen Tiere 3: Licht aus!
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Kurz zum Inhalt:
In der Klasse von Miss Cornfield auf der Wintersteinschule besitzen bereits einige Kinder ein magisches Tier. Einen Gefährten, mit dem sie eine besondere Verbindung haben. Und nur das ...

Kurz zum Inhalt:
In der Klasse von Miss Cornfield auf der Wintersteinschule besitzen bereits einige Kinder ein magisches Tier. Einen Gefährten, mit dem sie eine besondere Verbindung haben. Und nur das jeweilige Kind kann mit seinem eigenen magischen Tier sprechen.
Als Eddie die witzige Fledermaus Eugenia bekommt, wären alle aus der Klasse gern an seiner Stelle. Fast alle. Denn die zickige Helene nämlich will gar kein magisches Tier haben. Pech gehabt! Die Lehrerin Miss Cornfield und Mr. Morrison, der Inhaber der magischen Zoohandlung, überreichen Helene den sprechenden Kater Karajan.
Dann steht die große Lesenacht an. Doch für einige Kinder nimmt der Abend eine gefährliche Wendung: Sie müssen in den gruseligen „Keller des Grauens“ – tief unter der Schule. Können die magischen Tiere ihnen helfen?
Und dann ist da noch der alte Kastanienbaum im Ort, den der Bürgermeister fällen lassen will, um Parkplätze zu errichten. Ida ist die Einzige, die den Baum retten möchte. Kann ihre Unterschriftenliste dabei helfen? Oder braucht sie die Hilfe der magischen Tiere?


Meine Meinung:
"Die Schule der Magischen Tiere. Licht aus!" ist der 3. Teil um die Reihe "Die Schule der magischen Tiere". Meine Tochter und ich waren von diesem Band genauso begeistert wie von den beiden Vorgängern!

Die Geschichte ist liebevoll geschrieben und wird von Robert Missler toll erzählt. Jede handelnde Person bzw. magisches Tier bekommt seine eigene Stimme, und die Sprechweise ist angenehm und gut zu verfolgen.
Ganz besonders hat meiner Tochter die extrem süße Stimme von Fledermaus Eugenia gefallen! Auch den französischen Akzent von Kater Karajan fand sie witzig.
Die Geschichte ist spannend, lustig und lehrreich, und die magischen Tiere lassen unsere Phantasie spielen!

Das CD-Cover gleicht jenem des Print-Buchs, und darauf sind natürlich Helene und Kater Karajan, Eddie und Fledermaus Eugenia sowie die anderen magischen Tiere abgebildet.


Fazit:
Gelungene Fortsetzung der Reihe "Die Schule der magischen Tiere", genauso humorvoll, spannend und magisch wie die Vorgänger-Bände.
Diese Reihe begeistert nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene! Eindeutige Hör-Empfehlung!

Veröffentlicht am 08.05.2018

Der Retter in der Not

Der kleine Igel rettet seine Freunde
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Kurz zum Inhalt:
Plitsch-Platsch, es regnet! Der kleine Igel zieht schnell seine neuen Regensachen an, schnappt seinen Regenschirm und läuft durch die Pfützen!
Er gibt seinen Regenschirm einem kleinen ...

Kurz zum Inhalt:
Plitsch-Platsch, es regnet! Der kleine Igel zieht schnell seine neuen Regensachen an, schnappt seinen Regenschirm und läuft durch die Pfützen!
Er gibt seinen Regenschirm einem kleinen Maulwurf, damit dieser nicht nass wird. Doch der Maulwurf wird samt Schirm davon geweht. Alle landen im Wasser und verwenden den Schirm als Boot.
Die Wiese ist überschwemmt, doch da ist noch die Mäusefamilie! Der kleine Igel wird zum Retter in der Not.


Meine Meinung:
Wie alle Geschichten vom kleinen Igel ist auch diese liebevoll und kindgerecht geschrieben, und seitenfüllende, wunderschöne farbige Abbildungen untermalen das Gelesene.
Durch diese Geschichte lernen die Kinder auf liebevolle Weise Hilfsbereitschaft.

Zum Vorlesen für Kleinkinder oder durch den recht kurzen Text pro Seite und die kurzen Sätze auch für Erstleser ideal.

Regenjacke, Regenhut und Schirm bestehen aus glänzender Folie (die Folie des Regenschirms glitzert sogar!) und regen zum Fühlen an.


Fazit:
Eine liebevolle Geschichte vom kleinen Igel über Freundschaft und Hilfsbereitschaft mit wunderschönen farbigen, ganzseitigen Illustrationen und Regenjacke und Schirm zum Anfassen.
Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 08.05.2018

"Gemeinsam sind wir wirklich stark" - eine Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt

Der kleine Igel und die große Kuscheldecke
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Kurz zum Inhalt:
Der kleine Igel lädt seine Freunde zur Einweihungsparty mit Übernachtung in sein neues "Baumhaus Igeltraum" ein. Dafür hat er eine große rote Kuscheldecke genäht.
Doch eine Windbö weht ...

Kurz zum Inhalt:
Der kleine Igel lädt seine Freunde zur Einweihungsparty mit Übernachtung in sein neues "Baumhaus Igeltraum" ein. Dafür hat er eine große rote Kuscheldecke genäht.
Doch eine Windbö weht die Decke davon. Was nun?


Meine Meinung:
Wie alle Geschichten vom kleinen Igel ist auch diese liebevoll und kindgerecht geschrieben, und seitenfüllende, wunderschöne farbige Abbildungen untermalen das Gelesene.
Die Geschichte handelt von Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt, denn alle Tier helfen, aus alten Stoffresten eine neue Decke zu nähen. Und mit jeden Stück hängt eine schöne Erinnerung an ein vergangenes Abenteuer (aus vorherigen Igel-Büchern) zusammen.
Ganz besonders haben mir die folgenden Sätze gefallen: "Jeder Flicken und jeder Stich erinnert uns daran, wie fest wir zusammenhalten." und "Gemeinsam sind wir wirklich stark."

Zum Vorlesen für Kleinkinder oder durch den recht kurzen Text pro Seite und die kurzen Sätze auch für Erstleser ideal.

Ein Highlight sind die samtigen roten Elemente der Decke, über die man auf jeder Seite darüber streichen kann.


Fazit:
Eine liebevolle Geschichte vom kleinen Igel über Freundschaft und Zusammenhalt mit wunderschönen farbigen, ganzseitigen Illustrationen und samtig weichen Elementen zum Anfassen.
Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 08.05.2018

Eine süße Geschichte zum Miträtseln

Der kleine Igel und die geheimnisvollen roten Mützen
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Kurz zum Inhalt:
Der Fuchs und der Hase können nicht schlafen, weil sie jede Nacht von lautem Knarren und Krachen geweckt werden. Der Fuchs schaut nach und sieht eine rotze Mütze - offensichtlich die Mütze ...

Kurz zum Inhalt:
Der Fuchs und der Hase können nicht schlafen, weil sie jede Nacht von lautem Knarren und Krachen geweckt werden. Der Fuchs schaut nach und sieht eine rotze Mütze - offensichtlich die Mütze des kleinen Igels.
In der darauf folgenden Nacht sehen Fuchs und Dachs zwei rote Mützen. Doch der Igel war es nicht - wer kann das bloß sein?


Meine Meinung:
Wie alle Geschichten vom kleinen Igel ist auch diese liebevoll und kindgerecht geschrieben, und seitenfüllende, wunderschöne farbige Abbildungen untermalen das Gelesene.
Die Kinder können miträtseln, wer jede Nacht so einen Krach macht und warum; und wem denn die beiden geheimnisvollen roten Mützen gehören.

Zum Vorlesen für Kleinkinder oder durch den recht kurzen Text pro Seite und die kurzen Sätze auch für Erstleser ideal.

Ein tolles Detail sind die Mützen, die aus rotem Samt sind, und über die man auf jeder Seite darüber streichen kann.


Fazit:
Eine liebevolle Geschichte vom kleinen Igel über Freundschaft und Hilfsbereitschaft mit wunderschönen farbigen, ganzseitigen Illustrationen und samtig weichen Mützen zum Anfassen.
Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 07.05.2018

extrem spannender Page-Turner

Invisible
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Kurz zum Inhalt:
Nina Salomon und Daniel Buchholz, Kriminalkommissare in Hamburg, müssen eine Bluttat im Krankenhaus aufklären, bei der ein angesehener Gefäßchirurg mitten in die OP eines Kollegen platzt ...

Kurz zum Inhalt:
Nina Salomon und Daniel Buchholz, Kriminalkommissare in Hamburg, müssen eine Bluttat im Krankenhaus aufklären, bei der ein angesehener Gefäßchirurg mitten in die OP eines Kollegen platzt und dessen Patienten tötet. Weitere Morden folgen, wo der Täter immer an Ort und Stelle ist und sich sofort festnehmen lässt.
Die Ermittler sind fraglos, denn Opfer und Täter kennen sich gar nicht wirklich. Tatsache ist nur, dass die Täter sich vom jeweiligen Opfer so maßlos gestalkt und diffamiert haben, und dann aus rasender Wut getötet haben, so dass sie nicht mal wussten, was über sie kam.
Doch waren sie nur Marionetten? Und wer zieht im Hintergrund die Fäden? Und aus welchem Grund?


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und extrem schnell zu lesen.
Es wird abwechselnd in Ich-Form aus der Sicht von Daniel Buchholz und Nina Salomon erzählt, was mir sehr gut gefällt. So erfährt man noch mehr über die intimsten Gedanken der beiden Ermittler. Verbessern könnte man dies nur, indem man am Kapitelanfang den jeweiligen Namen nennt, aus dessen Sicht erzählt wird. So kommt man nach Pausen wieder besser in den Erzählstrang hinein.

Obwohl es bei diesem Buch sicher kaum Pausen geben wird, denn die beiden Autoren wissen es, einen Spannungsbogen aufzubauen und aufrecht zu halten, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Gekonnt werden abwechselnd die Ermittlungsarbeiten mit dem Privatleben der beiden Kommissare vermischt. Auch im Privatleben der beiden passiert viel, was extrem spannend ist.
Nur die vielen Namen von Opfern und Tätern musste ich mir aufschreiben, sonst wäre ich durcheinander gekommen.
Auch wenn manche Dinge für mich nicht ganz nachvollziehbar waren, und einiges offen geblieben ist (was vielleicht im Folgeband aufgeklärt wird?), hat dies den Lesespaß in keinster Weise geschmälert.

Das Cover gefällt mir nach dem Lesen der Lektüre gut, da es mit der Geschichte in direktem Zusammenhang steht - es sind Teile einer Brücke abgebildet, die in der Geschichte eine große Bedeutung hat.


Fazit:
Spannend, fesselnd und atemberaubend von der ersten bis zur letzten Seite. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen; so schnell war ich noch mit keinem Buch fertig.
Auch regt es an, sich über die Digitalisierung und den "gläsernen Menschen" ernsthafte Gedanken zu machen.
Eindeutige Leseempfehlung!