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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2017

Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte mit dem kleinen Igel und seinen Freunden

Der kleine Igel und der Gast im Weihnachtsbaum
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Kurz zum Inhalt:
Der kleine Igel will mit seinen Freunden Weihnachten feiern. Sie holen einen Baum aus dem Wald und schmücken ihn. Doch dann können sie nicht schlafen, weil jemand die ganze Nacht so laut ...

Kurz zum Inhalt:
Der kleine Igel will mit seinen Freunden Weihnachten feiern. Sie holen einen Baum aus dem Wald und schmücken ihn. Doch dann können sie nicht schlafen, weil jemand die ganze Nacht so laut schnarcht, und es verschwinden Kekse vom Baum und später auch noch die rote Mütze vom kleinen Igel. Was mag nur dahinterstecken?

Meine Meinung:
Die Geschichten vom kleinen Igel sind kindgerecht erzählt.
Meine Tochter hat das Buch selbst gelesen, und es hat ihr total gut gefallen. Sie hat mitgefiebert, wer wohl hinter den verschwundenen Keksen und der Mütze stecken konnte.
Die Textlänge pro Seite ist genau richtig für Erstleser, und die seitenfüllenden bunten Bilder unterstreichen nochmal das Gelesene.
Die samtig weiche Mütze ist natürlich das Highlight und musste auf jeder Seite gestreichelt werden.

Fazit:
Eine wundervolle Weihnachtsgeschichte mit dem kleinen Igel und seinen Freunden, in dem es über Freundschaft und Zusammenhalt geht und man Freude auf Weihnachten bekommt .
Und die schönste Aussage des Buches ist, dass das beste Weihnachtsgeschenk ein guter Freund ist!
Ein Muss für alle Fans vom kleinen Igel!

Veröffentlicht am 05.10.2017

eine aufregende Reit-Tour

Conni Erzählbände 27: Conni und das Ponyabenteuer
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Kurz zum Inhalt:
Conni und ihre Freundin Anna machen wieder Reitferien auf dem Ponyhof der Familie Behrens. Auch ihre Freunde Celina, Liska, Moritz und Lars sind wieder mit dabei. Eine große Reit-Tour, ...

Kurz zum Inhalt:
Conni und ihre Freundin Anna machen wieder Reitferien auf dem Ponyhof der Familie Behrens. Auch ihre Freunde Celina, Liska, Moritz und Lars sind wieder mit dabei. Eine große Reit-Tour, die ein paar Tage dauert, ist geplant. Den ganzen Tag werden sie mit ihren Ponys unterwegs sein, und nachts zelten sie. Das wird ein echtes Abenteuer!

Meine Meinung:
Die Conni Geschichten sind alle sehr kindgerecht geschrieben, für jedes Lesealter gut verständlich. Und die Geschichte wird mit bunten Bilder untermalt. Die Kinder erleben ein aufregendes Abenteuer, welches natürlich gut ausgeht.

Fazit:
Eine kindgerechte spannende Geschichte mit vielen bunten Bildern, die Freundschaft und Zusammenhalt lehrt.
Für alle Conni- und Pony-Fans ein Muss!

Veröffentlicht am 02.10.2017

Hilfe, die Sonne ist weg!

Um Gockels willen! Irgendwer hat die Sonne gestohlen!
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Kurz zum Inhalt:
Pitikok, der rote Hahn, lässt jeden Tag durch sein Krähen die Sonne aufgehen.
Doch eines Tages schafft er es nicht, die Sonne aufgehen zu lassen. Im Gegenteil, es fängt zu regnen an und ...

Kurz zum Inhalt:
Pitikok, der rote Hahn, lässt jeden Tag durch sein Krähen die Sonne aufgehen.
Doch eines Tages schafft er es nicht, die Sonne aufgehen zu lassen. Im Gegenteil, es fängt zu regnen an und es regnet viele Wochen durch.
Seine beiden Kinder, der rosa Hendl-Bub Carmelito und die goldene Henne Carmen, machen sich mit ihrem Freund Belino, einem Schafbuben, auf den Weg, die Sonne zu suchen. Werde sie sie finden?

Meine Meinung:
Meine Tochter und ich haben bereits die drei Vorgänger-Bücher gelesen und waren von allen begeistert.
Auch der vierte Band ist kindgerecht geschrieben, mit großen Buchstaben und kurzen Absätzen, eingebettet in seitengroßen bunten Illustrationen.
Sowohl die Bilder als auch der Text sind witzig; am Besten waren die lustigen Namen der anderen Hendl-Kinder, zB Dschnings-Hahn, Florihahn, Grobihahn, Vivihenn etc.
Den Versuch von Pitikok, die Sonne in verschiedenen Sprachen herbei zu krähen, fand meine Tochter besonders witzig.

Fazit:
Wieder einmal ein gelungenes, lustiges und unterhaltsames Abenteuer der kleinen Hendln mit großen bunten Illustrationen, das auch etwas geübtere Leserinnen selber begeistert verfolgen können.

Veröffentlicht am 23.09.2017

Ein Prinz sucht seine Prinzessin...

Ratte Prinz
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Kurz zum Inhalt:
Ratte Prinz, eine goldene Farbratte aus königlichem Geschlecht, ist auf der Suche nach seiner Prinzessin; wenn sie ihn küsst, wird er ein Menschenprinz.
Er kommt in ein Unwetter und wird ...

Kurz zum Inhalt:
Ratte Prinz, eine goldene Farbratte aus königlichem Geschlecht, ist auf der Suche nach seiner Prinzessin; wenn sie ihn küsst, wird er ein Menschenprinz.
Er kommt in ein Unwetter und wird in einen Kanal gespült, aus dem ihn das Menschenmädchen Raja rettet und in ihre Familie mitnimmt.

Meine Meinung:
Das Buch ist aus der Sicht von Ratte Prinz erzählt, der mit Menschen sprechen kann.
Er kommt öfter in unangenehme Situationen, obwohl er es nur gut gemeint hat.
Er hat ein gutes Gehör und kann die Familie so vor großem Schaden bewahren. Er enttarnt auch einen Lügner, der die Ratte als seine weggelaufene Ausgibt.
Die Kinder lernen in diesem Buch viel über Familienzusammengehörigkeit, Freundschaft, Hilfsbereitschaft, und dass man nicht lügen soll.

Das Buch ist mit vielen Illustrationen geschmückt, die das jeweils Gelesene darstellen.

Das einzige, was für meine Tochter und mich sehr verwirrend war, waren die vielen Spitznamen für die Familienmitglieder, was sich erst nach und nach auflöst. Erst gegen Ende erklärt Raja der Ratte, wie und warum welches Familienmitglied heißt- das wäre gegen Anfang der Geschichte hilfreicher für ein besseres Leseverständnis gewesen.
Und das Ende war uns ein bisschen zu abrupt, wir hätten noch gerne erfahren, ob Raja wirklich seine Prinzessin ist...

Fazit:
Eine schöne Kindergeschichte mit vielen aussagekräftigen Illustrationen und hohem Lehrwert.

Veröffentlicht am 23.09.2017

leider nicht mein Geschmack, zu depressiv für mich

Der Weihnachtshund
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Kurz zum Inhalt:
Max hat sich den Deusch-Drathaar-Rüden Kurt angeschafft, weil er eine Hunde-Kolumne schreiben will. Leider ist Kurt mega faul und will nur schlafen. Max will über Weihnachten auf die Malediven ...

Kurz zum Inhalt:
Max hat sich den Deusch-Drathaar-Rüden Kurt angeschafft, weil er eine Hunde-Kolumne schreiben will. Leider ist Kurt mega faul und will nur schlafen. Max will über Weihnachten auf die Malediven flüchten und sucht einen Hundesitter.
Katrin wird an Heiligabend 30, und ihre Eltern bedrängen sie ständig, doch endlich einen Mann zu finden, zu heiraten und eine Familie zu gründen, was diese jedoch nicht vorhat.
Max findet Katrin als Sitter für Kurt...

Meine Meinung:
Leider muss ich einen Inhalt vorwegnehmen, der nicht am Klappentext steht, weil dies die gesamte Geschichte beeinflusst: Max hat eine Kussphobie. Er muss sich übergeben, sobald ihn eine Frau küssen will, und deshalb hat er noch keine Freundin gefunden.
Und das ist auch, was mir an dem Buch nicht gefällt. Dass es hauptsächlich um diese Phobie geht. Die ganze Geschichte ist für mich zu depressiv geschrieben, und Kurt wird extrem faul (bis auf einige Ausnahmen) dargestellt; ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ein Hund wirklich so sein kann...
Es gibt dann gottseidank noch ein Happy End für Katrin und Max, aber der Schreibstil hat mir in diesem Buch leider so überhaupt nicht gefallen. Es gab zwar ein paar Szenen, wo ich über Kurt schmunzeln musste, aber alles in allem ist mir die Geschichte zu depressiv - Weihnachten ist für mich ein Fest der Freude.