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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2019

Eine traurige und emotionale Liebesgeschichte

We Will Fall
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Als ich die Inhaltsangabe gelesen habe, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch lesen wollte. Und als ich dann auch noch dafür ausgewählt wurde und es bei mir zu Hause ankam, war ich natürlich überglücklich. ...

Als ich die Inhaltsangabe gelesen habe, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch lesen wollte. Und als ich dann auch noch dafür ausgewählt wurde und es bei mir zu Hause ankam, war ich natürlich überglücklich. Ich muss natürlich sagen, dass das Buch mich keines Falls enttäuscht hat. Es ist eine sehr emotionale Geschichte gewesen.

Was mochte ich?

Wie immer fange ich mit dem Schreibstil an. Dieser hat mir sehr gefallen und ich habe so auch einfach in die Geschichte rein gefunden. We will fall ist einfach super geschrieben und man kann nicht genug von dem Schreibstil der Autorin bekommen. Ich fand es auch ziemlich praktisch, dass die Kapitel so kurz waren. Man kommt schneller durch das Buch und sieht kaum, wie schnell die Zeit verfliegt.

Das Ende kommt ziemlich überraschend. Man ist gar nicht darauf gefasst und fällt aus allen Wolken, wenn man das liest. Aber das Ende passt perfekt zum Buch. Egal wie emotional und traurig ich das ganze gefunden habe. Also ja, dieses Buch hat kein Happy End und darauf muss man gefasst sein. Aber für jeden von euch, der die Original Geschichte gelesen hat, müsste das ja schon im voraus klar gewesen sein.

Ihr seit also vorgewarnt, habt Taschentücher neben euch bereit liegen. Denn glaubt mir, ihr werdet sie brauchen.

Ich werde We will fall in einigen Monaten wieder lesen und dann wird es auch hoffentlich ein entspannteres Leseerlebnis werden. Mit der Uni konnte ich dieses Buch leider nicht so genießen wie ich es gerne getan hätte.

Was mochte ich nicht?

Es gibt nur etwas, das ich nicht so sehr mochte. Und zwar war es ein sehr langsamer Anfang. Auch wenn der Schreibstil richtig gut war, brauchte man dennoch ein wenig um in die Geschichte reinzukommen. Trotzdem, war es ein sehr guter Jugendroman mit dem perfekten Ende!

Lieblingscharakter?

Izzy

Im Großen und Ganzen, ist We will fall eine traurige, emotionale Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen Izzy und Tristan. Es ist ein Buch, das ich jedem empfehlen kann. Ich habe die Original Geschichte zwar noch nicht gelesen, habe aber gehört, dass sie einige Gemeinsamkeiten mit We will fall hat. Wenn ihr diese also gelesen habt und sie euch gefallen hat, dann bin ich mir sicher, dass ihr We will fall auch mögen werdet.

Vielen Dank an Lovelybooks und den Verlag für das Leseexemplar.
Diese Rezension ist auch auf meinem Blog zu finden.

Veröffentlicht am 16.10.2019

Leichte Lektüre, die man nicht zu ernst nehmen sollte!

OMG, diese Aisling!
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Ich muss zugeben, dass ich falsch an das Buch rangegangen bin. Ich habe gar nicht auf den Titel acht gegeben und bei diesem Titel muss man das tun! Ansonsten wird man den Geschmack, den Humor und das ganze ...

Ich muss zugeben, dass ich falsch an das Buch rangegangen bin. Ich habe gar nicht auf den Titel acht gegeben und bei diesem Titel muss man das tun! Ansonsten wird man den Geschmack, den Humor und das ganze Buch nicht so wirklich zu schätzen wissen. Und das war mein Problem. Der Grund weshalb ich OMG, diese Aisling! nur 3 Sterne gegeben habe. Ich bin einfach komplett falsch eingestiegen.

Aisling ging mir ständig auf den Keks. Ohne Scherz! Andauernd musste ich die Augen verdrehen und nach einer Weile tut das dann doch doll weh. Sie hat mich so genervt, vor allem ihr Gedränge mit der Hochzeit. Hochzeit hier, Hochzeit da,… Es gab in ihrem Leben nichts wichtigeres wie das heiraten. Was ich ehrlich gesagt voll übertrieben fand. Und sie benahm sich ständig wie ein motzendes Kleinkind. Mit 28 hat man das glaube ich nicht mehr nötig, aber gut, jeder benimmt sich anders!

Ein anderes Thema: erhöhter Alkoholkonsum in den über 300 Seiten. Aisling und ihre Freundinnen waren dauernd am trinken. Ich dachte schon ich würde 50 Shades of Grey lesen halt eben mit Alkohol anstatt dem Sex. Ist vielleicht ein krasser Vergleicht aber Fakt. Andere sehen das vielleicht nicht so streng, aber mich hat es dann doch gestört, weil es mir andauernd aufgefallen war.

Trotzdem hatte das Buch auch gute Sachen anzubieten. Es war interessant zu lesen, wie Aisling sich verändert hat. Sie wollte nicht mehr das kleine Dorfmädchen sein und hat ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. War schon lustig zu lesen, wie sie manchmal Sachen falsch verstand oder wie naiv sie sich manchmal verhielt, weil sie einfach nie was anderes im Dorf gesehen hat.

OMG, diese Aisling, war witzig und traurig zu gleich. Einige Passagen brachten einen einfach zum Lachen, andere zum weinen. Und ich bin nun wirklich keine Heulsuse, aber manchmal musste sogar ich einige Tränchen vergiessen. Das Buch sprach auch über einige seriöse Themen, was ich ganz wichtig finde. Im Leben läuft nicht immer alles super. Die rosarote Brille existiert nicht und nicht jeder hat Glück im Leben und muss schwierige Entscheidungen treffen. Die Autorinnen haben hier gute Arbeit geleistet!

Ich bin leider erst im letzten Leseabschnitt mit dem Buch so richtig warm geworden, aber ich werde OMG, diese Aisling! definitiv noch eine zweite Chance geben und dieses Mal werde ich daran denken, das Buch nicht so ernst zu nehmen. Denn dann bin ich mir auch sicher, dass ich ihm mehr als nur 3 Sterne geben werde!

Diese Rezension ist auch auf meinem Blog zu finden.
Ich habe ein Rezensionsexemplar bei Lovelybooks.de gewonnen

Veröffentlicht am 26.08.2019

Guter Auftakt einer magischen Reihe

Die Heilerin
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Was gefiel mir?

Ich muss sagen, dass mir die Storyline sehr gut gefallen hat. Hätte ich jetzt nicht so gedacht, weil ich seit zwei Jahren schon so einige Bücher mit dem Thema Magie gelesen habe, wie die ...

Was gefiel mir?

Ich muss sagen, dass mir die Storyline sehr gut gefallen hat. Hätte ich jetzt nicht so gedacht, weil ich seit zwei Jahren schon so einige Bücher mit dem Thema Magie gelesen habe, wie die Shades of Magic Reihe von V.E. Schwab. Deswegen hatte ich am Anfang gedacht, dass es quasi in die gleiche Richtung gehen würde, ABER ich habe mich da komplett getäuscht. Da bin ich doch total positiv überrascht geworden beim Lesen dieses Buches.

Die Welt in der sich die Heilerin bewegt, hört sich einfach super an und man kann förmlich die ganze Magie spüren. Ich hätte auch hier nicht gedacht, dass mir die Welt so gut gefallen würde. Eigentlich hatte ich von Anfang an keine Erwartungen, weil ich noch nie etwas von diesem Buch gehört hatte, da es aber nur 2€ gekostet hatte, musste ich vor einigen Jahren da natürlich zuschlagen. Glücklicherweise, denn das Buch hat mich wirklich von sich überzeugt und ich würde gerne weiteres aus dieser Reihe lesen. Neben der Welt hat mir auch das Heil/Magische System super gefallen.

Es gab einige Startprobleme, aber wenn man bis im Buch drin ist, liest es sich super schnell und Die Heilerin ist ein Buch, welches sich außerdem auch sehr angenehm lesen lässt.

Was gefiel mir nicht so ganz?

Wie schon oben erwähnt, gab es einige Startprobleme. Ich hatte richtige Schwierigkeiten ins Buch reinzukommen, nach ungefähr 50 Seiten ging es dann aber. Ich denke, dass ich mich nur an den Schreibstil gewöhnen musste, da der etwas speziell ist. Ansonsten habe ich aber an dem Buch nichts mehr zu bemängeln!

Im Großen und Ganzen, war Die Heilerin von Janice Hardy ein Buch, dass mich sehr positiv überrascht hat. Ich würde es also jedem Fantasy Fan empfehlen und auch wenn es ein Young Adult Roman ist können auch “Erwachsene” das Buch ohne weitere Probleme lesen.

Veröffentlicht am 03.07.2019

Ein etwas anderer Krimi

Das Dorf der toten Herzen
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Miriam und ihre Familie müssen in ein kleines Dorf ziehen weil ihnen das Geld ausgegangen ist. Ihr neues Haus ist eine richtige Bruchbude und der 13-jährigen Miriam passt die neue Lebenssituation überhaupt ...

Miriam und ihre Familie müssen in ein kleines Dorf ziehen weil ihnen das Geld ausgegangen ist. Ihr neues Haus ist eine richtige Bruchbude und der 13-jährigen Miriam passt die neue Lebenssituation überhaupt nicht. Kurze Zeit später allerdings, wird in ihr Haus eingebrochen und Irene, Miriams Mutter, kommt bei diesem Einburch ums Leben. Jacobo, ihr Vater, kommt mit schlimmen Verletzungen ins Krankenhaus. Die Schuldige? Miriam. Ihr wird der Mordversuch angehängt, aber war sie es wirklich? Kann ein 13-jähriges Mädchen so etwas grausames tun?


Was mochte ich?

Ich muss schon sagen, dass mir der Schreibstil des Autors so richtig gut gefallen hat. Von Anfang an, hat mich diese Geschichte in ihren Bann gezogen und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen.
Das Buch ist in verschiedenen Perspektiven geschrieben. Wir können uns in Jacobo, Miriam und Nora hineinversetzen und lesen was sie denken, wen sie beschuldigen und was sie alles so zu verbergen haben. Mit diesen verschiedenen Perspektiven, wird der Leser auch sehr oft auf die falsche Spur gebracht. Was ich selbst natürlich sehr gut finde, denn schließlich ist " Das Dorf der Toten Herzen" ein Thriller und man soll nicht sofort nach dem ersten Kapitel schon wissen, wer, wie, wo, was. Man sollte schon manchmal selber mitdenken und rätseln.
Augustìn Martìnez hat fabelhafte Arbeit geleistet mit seinen Charakteren! Die meisten waren einfach zum hassen. Ich glaube ich habe noch nicht ein einziges Buch gelesen wo ich jeden Charakter gehasst habe. Hier aber komm es vor. Die einzige Person die man zum teil leiden kann ist Nora. Ansonsten widern mich die anderen Bewohner des Dorfes einfach nur an. Und wenn man das Buch gelesen hat, fängt der Titel auch erst recht an Sinn zu machen!

Was mochte ich nicht so?

Das was ich sehr verwirrend fand, waren die Zeitsprünge in die Vergangenheit. Am Anfang hatte ich so meine Probleme damit, bis ich dann endlich komplett in das Buch vertieft war.
Das Ende hat mich auch etwas enttäuscht, dazu kann ich aber nicht mehr sagen, denn sonst würde ich ja hier spoilern.

Ansonsten fand ich " Das Dorf der Toten Herzen" sehr gelungen und werde zukünftig sicherlich weiteres von Herrn Martìnez lesen!

*Vielen Dank an Lovelybooks und an den Fischerverlag für das Leseexemplar!

Veröffentlicht am 02.07.2019

Sehr guter Auftakt in einer neuen New Adult Reihe!

Suddenly Forbidden (Gray Springs University 1)
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Das erste Buch in der Gray Springs University Reihe ist aus der Sicht von Daisy und Quinn geschrieben. Es gibt einige Rückblicke in das Leben der zwei Studenten und man lernt die beiden durch ihre Vergangenheit ...

Das erste Buch in der Gray Springs University Reihe ist aus der Sicht von Daisy und Quinn geschrieben. Es gibt einige Rückblicke in das Leben der zwei Studenten und man lernt die beiden durch ihre Vergangenheit besser kennen.

Daisy und Quinn waren in ihrer Jugend schwer verliebt und sogar ein Paar. Bis das Leben sie wieder einholte und Daisy wegziehen musste. Ein Versprechen haben die beiden sich allerdings gegeben. Sie würden aufs gleiche College gehen. Die große Liebe soll ja für immer bleiben. Aber anscheinend ist dies wohl doch nicht immer der Fall. Daisy findet heraus, dass ihr Freund – oder besser gesagt Ex-Freund mit ihrer besten Freundin zusammen ist. Daisy muss also nun damit fertig werden, dass ihre beiden ehemaligen beste Freunde zusammen sind. Ob sie das schaffen wird, werdet ihr wohl selbst herausfinden müssen!

Was mochte ich?

Ich fand Ella Fields Schreibstil einfach toll! Das Buch lässt sich flüssig lesen und die Kapitel sind so kurz, dass man das Buch leicht in einem Stück lesen konnte. Ich hätte dies am liebsten getan, doch leider musste ich für einen Test lernen. ABER, das Buch habe ich trotzdem an einem Tag verschlungen. Ich konnte mein Kindle einfach nicht mehr ablegen. Diese Geschichte ist so hypnotisierend. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich je im Leben Liebesromane mögen würde aber Fields hat es geschafft mich mit Suddenly Forbidden in den Bann der Liebesromane zu ziehen. Der Vorteil mit diesem Genre ist eben, dass es sich leicht lesen lässt und vielleicht ist es sogar das, was ich nach einem langen Uni Tag auch brauche.
Dem Leser bleibt keine andere Wahl, er fiebert komplett mit und hofft, dass Quinn und Daisy dann doch wieder zusammen finden. Man glaubt an die wahre Liebe und hofft, dass die beiden es irgendwie schaffen.

Suddenly Forbidden kann man als realistische Teenieromanze qualifizieren. Die Geschichte hat ihren Charme, das kann sogar ich als unromantische Nudel nicht verneinen.

Ich mochte auch die Freundschaft zwischen Daisy und ihrer Zimmergenossin. Und irgendwie bin ich auch superneidisch. Warum haben wir nicht solche Wohnheime auf der Uni? Ich will mich auch super mit einer Zimmergenossin verstehen, habe aber keine. Aber gut, man kann nun wieder auch nicht alles im Leben haben.

Was ich sehr gerne mochte, war, dass Fields nichts in ihrem Roman beschönigte. Jeder Charakter bleibt sich selbst treu und es sind auch einige Themen, wie Depression die genannt werden und auch realistisch behandelt werden. Ich finde es wichtig, wenn solche Krankheiten nicht beschönigt werden, denn es kann jeden von uns treffen.

Eine Frage habe ich allerdings, warum müssen sich die Eltern immer wieder in Sachen Liebe einmischen? Wieso? Sie waren doch auch einmal jung und verliebt. Können sie nicht einfach ihre Kinder selbst entscheiden lassen? Würde glaube ich vielen den Kummer ersparen.

Was mochte ich nicht so sehr?

Es war nur etwas, was ich nicht so gerne mochte und das war das Fremdgehen. Ich werde jetzt nicht sagen, wer wem fremdgegangen ist, aber das ist einfach etwas, was ich nicht ausstehen kann. Kann man denn nicht einfach mit jemandem Schluss machen bevor man mit der nächstbesten Person ins Bett springt? Aber gut, das ist meine persönliche Meinung zum Thema.

Im Großen und Ganzen, empfehle ich diesen Roman jedem Liebesroman Fan. Vor allem wenn ihr die After Bücher gelesen habt. Ihr werdet von diesem New Adult Roman sicherlich nicht enttäuscht werden!

*Ein Rezensionsexemplar wurde mir von Netgalley und dem Forever Verlag geschickt. Alle Meinungen sind meine eigenen!