Cover-Bild OMG, diese Aisling!
Band 1 der Reihe "OMG, diese Aisling-Reihe"
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 23.08.2019
  • ISBN: 9783423436229
Sarah Breen, Emer McLysaght

OMG, diese Aisling!

Roman
Barbara König (Übersetzer)

#completeaisling
Auf den ersten Blick führt Aisling ein beschauliches Leben. Mit 28 wohnt sie noch bei ihren Eltern in ihrem Heimatort Ballygobbard und träumt, wovon man in dieser verschlafenen Kleinstadt so träumen kann: einem Ring am Finger und der ganz großen Liebe. Doch selbst ein gefangener Brautstrauß und ein romantischer Trip nach Teneriffa bewirken bei ihrem Freund nichts. Kurzerhand nimmt Aisling ihr Glück selbst in die Hand. Sie macht Schluss mit John und zieht nach Dublin zu ihrer hippen Kollegin Sadhbh. Die Folgen: neue, glamouröse Freundinnen (mit durchaus unglamourösen Problemen), ein Finanzskandal (mit dem sie hoffentlich nichts zu tun hat) und ein turbulentes Liebesdreieck (das in einem Viereck zu münden droht). Klingt nach Chaos? Klingt ganz nach Aisling!
 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2019

Leichte Lektüre, die man nicht zu ernst nehmen sollte!

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Ich muss zugeben, dass ich falsch an das Buch rangegangen bin. Ich habe gar nicht auf den Titel acht gegeben und bei diesem Titel muss man das tun! Ansonsten wird man den Geschmack, den Humor und das ganze ...

Ich muss zugeben, dass ich falsch an das Buch rangegangen bin. Ich habe gar nicht auf den Titel acht gegeben und bei diesem Titel muss man das tun! Ansonsten wird man den Geschmack, den Humor und das ganze Buch nicht so wirklich zu schätzen wissen. Und das war mein Problem. Der Grund weshalb ich OMG, diese Aisling! nur 3 Sterne gegeben habe. Ich bin einfach komplett falsch eingestiegen.

Aisling ging mir ständig auf den Keks. Ohne Scherz! Andauernd musste ich die Augen verdrehen und nach einer Weile tut das dann doch doll weh. Sie hat mich so genervt, vor allem ihr Gedränge mit der Hochzeit. Hochzeit hier, Hochzeit da,… Es gab in ihrem Leben nichts wichtigeres wie das heiraten. Was ich ehrlich gesagt voll übertrieben fand. Und sie benahm sich ständig wie ein motzendes Kleinkind. Mit 28 hat man das glaube ich nicht mehr nötig, aber gut, jeder benimmt sich anders!

Ein anderes Thema: erhöhter Alkoholkonsum in den über 300 Seiten. Aisling und ihre Freundinnen waren dauernd am trinken. Ich dachte schon ich würde 50 Shades of Grey lesen halt eben mit Alkohol anstatt dem Sex. Ist vielleicht ein krasser Vergleicht aber Fakt. Andere sehen das vielleicht nicht so streng, aber mich hat es dann doch gestört, weil es mir andauernd aufgefallen war.

Trotzdem hatte das Buch auch gute Sachen anzubieten. Es war interessant zu lesen, wie Aisling sich verändert hat. Sie wollte nicht mehr das kleine Dorfmädchen sein und hat ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. War schon lustig zu lesen, wie sie manchmal Sachen falsch verstand oder wie naiv sie sich manchmal verhielt, weil sie einfach nie was anderes im Dorf gesehen hat.

OMG, diese Aisling, war witzig und traurig zu gleich. Einige Passagen brachten einen einfach zum Lachen, andere zum weinen. Und ich bin nun wirklich keine Heulsuse, aber manchmal musste sogar ich einige Tränchen vergiessen. Das Buch sprach auch über einige seriöse Themen, was ich ganz wichtig finde. Im Leben läuft nicht immer alles super. Die rosarote Brille existiert nicht und nicht jeder hat Glück im Leben und muss schwierige Entscheidungen treffen. Die Autorinnen haben hier gute Arbeit geleistet!

Ich bin leider erst im letzten Leseabschnitt mit dem Buch so richtig warm geworden, aber ich werde OMG, diese Aisling! definitiv noch eine zweite Chance geben und dieses Mal werde ich daran denken, das Buch nicht so ernst zu nehmen. Denn dann bin ich mir auch sicher, dass ich ihm mehr als nur 3 Sterne geben werde!

Diese Rezension ist auch auf meinem Blog zu finden.
Ich habe ein Rezensionsexemplar bei Lovelybooks.de gewonnen

Veröffentlicht am 12.09.2019

Steckt in uns allen wirklich eine Aisling?

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Der Roman "OMG diese Aisling !" von Sarah Breen und Emer McLysaght handelt von Aisling, die von ihrer Hochzeit träumt, und dabei vom Leben überrollt wird.

Den Inhalt kann ich nur schwer zusammenfassen, ...


Der Roman "OMG diese Aisling !" von Sarah Breen und Emer McLysaght handelt von Aisling, die von ihrer Hochzeit träumt, und dabei vom Leben überrollt wird.

Den Inhalt kann ich nur schwer zusammenfassen, da ich keinen roten Faden in der Handlung gefunden habe. Dies ist jedoch auch nicht verwunderlich, da der Roman eine Zusammenstellung aus gesammelten Aisling-Storys ist, die die Autorinnen in den letzten zehn Jahren gesammelt haben.

Das Cover ist wirklich ansprechend und fällt direkt auf. Aising ist auch genau so und daher finde ich das Cover ganz passend gewählt, wobei ich erwartet habe, dass ich die ganze Zeit lachen werde muss, was aber nicht der Fall war.Jeder muss schauen, ob die Geschichte mit dem eigenen Humor einhergeht oder nicht..

Die Protagonistin hat mich sehr genervt und im ersten drittel des Buches konnte ich sie überhaupt nicht nachvollziehen. Ihr Leben und ihre Denkweise sind sehr speziell und meiner Meinung nach sehr anstrengend. So sind ihre Gedanken von Klatsch und Unsicherheiten geprägt. Sie ist eine zwanghafte Person, die alles planen und organisieren muss und spießbürgerlich dazu. Ihre Art fand ich daher sehr komisch,aber kaum lustig.

Wir haben einen Ich-Erzähler aus ihrer Sicht und kriegen somit zu viel von ihrer nerviger Art mit. Da sie mich wirklich gestört hat und sehr unreif wirkt, musste ich mich bis zur Hälfte zwingen weiter zu lesen.
Außerdem kommt man nicht direkt mit dem Schreibstil zurecht. Man wird zugedröhnt mit Banalitäten und Fakten, die nichts mit der Handlung am Hut haben. Das hat mich anfangs zwar irritiert, aber später fand ich es ziemlich abwechslungsreich und schön zum Abschalten.

ENTHÄLT AB HIER SPOILER!!!

Aislings Beziehung zu John hat mich unfassbar wütend gemacht. Wenn man sieben Jahre zusammen ist,sollte man doch miteinander reden können. Die passiv-aggressive Art bei der Trennung und die Tatsache, dass sie ihn scheinbar noch irgendwo liebt und eifersüchtig war, obwohl sie meinte "melde dich nie wieder bei mir", war sehr heuchlerisch. Man hat im Verlauf schnell gemerkt, dass sie selbst nicht weiß, was sie möchte. Sie hat sich teilweise ausnutzen lassen und irgendwo kannte sie auch den Unterschied zwischen Liebe und Anziehung scheinbar nicht. Als John und Aisling noch zusammen waren, hatte ich nicht wirklich das Gefühl, dass sie ihn liebt, aber da sie ihn auch nach längerer Zeit nicht vergessen konnte, wurde mir erst klar, dass sie ihn liebte. Von Barry und Pjotr war ich auch kein Fan und habe irgendwie die Anziehung zwischen Aisling und den Typen nicht gespürt. Somit hab ich sie mit niemanden geshippt und hätte mir eventuell ein offenes Ende in punkto Liebesleben gewünscht, aber das mit John ist ja auch nicht verfestigt gewesen.

Ihre Traurigkeit nach John und der Verlust ihres Vaters und auch ihre neuen Freunde haben Ais mir näher gebracht. Davor war sie für mich einfach eine Zusammenstellung aus allen negativen Eigenschaften, die man so an sich und anderen Beobachten kann, aber nun hatte sie etwas positives,menschliches. Die Wendungen zum Ende hin haben dazu geführt, dass ich das Buch wirklich gerne gelesen habe und Ais hat eine positive Entwicklung durchgemacht, die ich auch realistisch fand.


Fazit: Das Buch konnte mich nicht ganz überzeugen, aber die Wendung zum Ende hin haben mir schon gefallen. Ab und zu hat mir Ais auch ein lächeln gezaubert, auch wenn sie mich am Anfang echt frustriert hat.Wenn ihr ein leichtes Buch für zwischendurch sucht, mit einem schönen Setting , kann es gelesen werden.

Veröffentlicht am 15.08.2020

nsgesamt hat es mich nicht überzeugt

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"Wirklich lustig, dass die blöde Katze immer dann reinschleicht, wenn Mammy und ich nicht da sind. Sie muss einen Schlüssel haben." Seite 23

Inhalt:

Ailsing ist 28 und hat ihr Leben in klare Bahnen ...

"Wirklich lustig, dass die blöde Katze immer dann reinschleicht, wenn Mammy und ich nicht da sind. Sie muss einen Schlüssel haben." Seite 23

Inhalt:

Ailsing ist 28 und hat ihr Leben in klare Bahnen und Pläne konstruiert. Dass sie immer noch nicht verlobt, geschweige denn verheiratet ist, geht ihr gewaltig gegen den Strich. Und als John, ihr langjähriger Freund auch keine Anstalten macht das zu ändern, geht ihre Beziehung nach einem großen Krach zu Bruch. Das Angebot zur Mitbewohnerin ihrer hippen Arbeitskollegin und deren Yoga Lehrerein zu werden nimmt sie gerne an, doch wirklich ruhiger wird Aislings Leben dadurch auch nicht.

Meinung:

Aisling war mir als Charakter sehr unsympathisch. Sie denkt arrogant und oberflächlich über ihre Mitmenschen, hebt die schlechten Eigenschaften an allem hervor, tut aber auch nichts aktiv gegen die Dinge, die sie stören. So wohnt ihr Freund John mit dem sie seit sieben Jahren zusammen ist z.B. in einer Wohnung, die laut ihr das allergrößte Dreckloch ist, was sie wahnsinnig macht. Dennoch fährt sie immer wieder zu ihm und übernachtet sogar dort.

Alkohol spielt in diesem Buch eine große Rolle und ich habe auch wirklich nichts gegen Alkohol oder Feiern gehen. Aber hier war es zu viel. Seitenlang wurde gesoffen und danach der Kater auskuriert, lang und breit erklärt, dass es kein Problem ist als Lehrerin in der Woche die ganze Nacht zu trinken und trotzdem am nächsten Morgen nach ausgiebiger Kotzerei zu unterrichten. Was hier als Botschaft übermittelt wird, ist meiner Meinung nach einfach falsch und fehl am Platz.

Zusätzlich hat es mir sprachlich nicht gefallen, wie oft Ausrufe und Flüche wie „JesusMariaundJosef“ gefallen sind, so wie die Vergleiche das Verhalten eines Menschen mit dem Antichristen, die einfach keinen Sinn ergeben haben.

Es gab viele Szenen und Erklärungen, die das Buch mit (für mich) unnötigen Details gefühlt haben, die an anderer Stelle wieder gefehlt haben. Mein Humor war es überhaupt nicht und es kam einfach null Sympathie für die Figuren auf. Zwei Szenen gab es, wo wirklich Gefühl aufkam und ich dachte „Jetzt, jetzt kommt die Wenung und ich mag es!“ Aber auch wenn diese Szenen schön waren, hat es insgesamt einfach nicht gereicht.

Urteil: Ich wollte dieses Buch wirklich gerne mögen, aber Aisling als Charakter hat mir das unmöglich gemacht. Ich finde sie unsympathisch, oberflächlich und arrogant und das spiegelt die ganze Stimmung des Buches wieder. Zwei wunderschöne Szenen im Kreis der Familie gab es, aber insgesamt hat es mich nicht überzeugt.

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Veröffentlicht am 04.10.2019

OMG - was für eine langweilige Person

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Aisling lernt man kennen und das recht schnell. Sie hat kaum Facetten und steckt eindeutig fest. Als Leser bekommt man schnell den Eindruck, dass sie eigentlich erst 18 Jahre als ist, denn sie wirkt doch ...

Aisling lernt man kennen und das recht schnell. Sie hat kaum Facetten und steckt eindeutig fest. Als Leser bekommt man schnell den Eindruck, dass sie eigentlich erst 18 Jahre als ist, denn sie wirkt doch extrem kindisch und naiv. Man hat immer das Gefühl, dass sie sich noch nicht selbst gefunden hat. Entsprechend nervt sie als Hauptperson der Story schon fast.

Ihr ist es wichtiger was andere Denken und lässt sich gern ihr Leben in eine Schachtel packen. Schön vorgefertigt.

Erst als sie merkt, dass dies eben nicht Leben heißt schaut sie über den Tellerrand und macht den Sprung raus aus dem land und ab in die Großstadt.

Was man dachte, dass dies der absolute Entwicklungsschritt bedeutet, entpuppt sich leider noch mehr als Eigenheit von ihr. Ais lässt sich beeinflussen und sie will eben angepasst sein.

Zudem nervt einfach ihr Gedankengang rund um John. Erst redet sie nicht mit ihm und wirft im dann ihre Wünsche und Träume vor den Kopf, macht Schluss und bereut dies, so dass ihr ganzen Gefühlsleben nur aus ihm besteht. Sie versteckt sich fast vor sich selbst.

Es ist und bleibt recht unspektakulär.

Das gesamte Buch plätschert so dahin mit altbekannten Variablen, wie Liebeskummer, Alkohol, Klamotten, Tod und Schwangerschaft.

Jedes Thema fließt ineinander und wird recht sachlich abgehandelt - kaum Raum um emotionale Vielfalt aufzubauen.

Ich bin leider echt enttäuscht, Hatte mit hier doch etwas mehr Tiefe gewünscht und eine 28jährige Frau und kein pubertierendes Mädchen.