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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2019

Mit Penny Pia und Moppie durch die Vorweihnachtszeit

Plötzlich Pony (Bd. 4)
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Vier Hufe für ein Halleluja ist der vierte und leider auch letzte Teil der Plötzlich Pony Reihe.

Pennys Mutter hat sich entschlossen einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt einen Pralinenstand zu betreiben ...

Vier Hufe für ein Halleluja ist der vierte und leider auch letzte Teil der Plötzlich Pony Reihe.

Pennys Mutter hat sich entschlossen einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt einen Pralinenstand zu betreiben und Penny, Pia und Moppie wollen ihr helfen. Natürlich läuft das nicht ohne Probleme ab. Penny verwandelt sich in ein Pony und ein merkwürdiger Weihnachtsmann verfolgt die Mädchen mit seiner Kamera. Und auch sonst ist einiges los...

Das Besondere an der Plötzlich Pony Reihe ist die Aufmachung des Buches. Das Buch ist ein Comic Roman und auf jeder Seite sind witzige Illustrationen zu sehen. Dadurch macht es großen Spaß das Buch zu lesen.

Die Geschichte hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es ist einfach herrlich, was Penny und Pia alles tun, um Pennys Geheimnis zu bewahren. Der heimliche Star ist aber Moppie. Sie ist einfach herrlich naiv und sorgt unbeabsichtigt immer wieder für Lacher. Man muss sie einfach Liebhaben.

Das Buch ist eine schöne Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt.

Veröffentlicht am 20.11.2019

Minnesang, eine Burg und Geheimnisse

Das Spiel des Sängers
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Das Leben Burg Langel soll neu vergeben werden. Ritter Ulrich von der Arken versammelt eine bunte Schaar von Anwärtern auf der Burg, um dieses zu regeln. Unter den Gästen ist der Minnesänger Hardo Lautenschläger ...

Das Leben Burg Langel soll neu vergeben werden. Ritter Ulrich von der Arken versammelt eine bunte Schaar von Anwärtern auf der Burg, um dieses zu regeln. Unter den Gästen ist der Minnesänger Hardo Lautenschläger der die Gesellschaft jeden Abend mit seinen Liedern und Geschichten unterhält. Doch Hardo hütet ein Geheimnis und so beginnt er seine Geschichte zu erzählen...

Ich mag einfach den Erzählstil von Andrea Schacht. Sie verstand es immer wieder den Leser in die Geschichte hineinzuziehen. Ich hatte beim Lesen immer das Gefühl mich auf der Burg zu bewegen und Hardos Gesängen zu lauschen. Zwar musste ich mich bei diesem Buch an die wechselnden Erzählstränge gewöhnen, aber irgendwann hat mich das Buch gepackt und nicht mehr losgelassen

Bücher und Autoren einblenden (2)

Veröffentlicht am 20.11.2019

Das bewegte Leben eines Kaufmanns

Das weiße Gold der Hanse
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In dem Roman wird das ereignissreiche Leben eines Lübecker Handelsherrn geschildert. Die Geschichte beginnt im Jahr 1275 als der Kaufmann Bertram Morneweg einem jungen Maler die Geschichte eines kleinen ...

In dem Roman wird das ereignissreiche Leben eines Lübecker Handelsherrn geschildert. Die Geschichte beginnt im Jahr 1275 als der Kaufmann Bertram Morneweg einem jungen Maler die Geschichte eines kleinen Jungen erzählt. Dieser hat als Einziger einen Piratenüberfall überlebt und dabei seine Erinnerungen verloren. Sein Leben ist danach alles andere als leicht. Er erlebt Gewalt und Unterdrückung, aber er lernt auch Menschen kennen die ihm von Herzen zugetan sind. Trotzdem gibt er nicht auf und will sich seine Träume erfüllen.... Mehr möchte ich gar nicht zum Inhalt erzählen, das sollte man schon selbst lesen.



Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich mag Bücher die die Geschichten von Menschen abseits der Fürstenhöfe und Klöster erzählen. Die mittelalterliche Städte zum Leben erwecken und mich durch ihre Straßen streifen lassen. Die mir Einblicke in den Alltag der Menschen und ihrer Umgebung geben. Genau das tut dieser Roman. Ich war gedanklich in Wismar, Lübeck und auf Hansekoggen. Ich saß am Tisch eines Kaufmanns und stand an den Krankenbetten im Heiligen Geist Hospital.

Mein einziger Kritikpunkt ist tatsächlich auch der Titel, der ist wirklich irreführend und hat mit der Geschichte nichts zu tun.

Veröffentlicht am 17.11.2019

Eine eiskalte Reise

Die Flucht der Trakehner
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Im eiskalten Winter 1944 Nacht sich der junge Jesco auf den schwierigen Weg von Ostpreußen in den Westen. Bei ihm sind 300 Trakehner die er unbedingt retten will und andere Flüchtlinge. Gleichzeitig begibt ...

Im eiskalten Winter 1944 Nacht sich der junge Jesco auf den schwierigen Weg von Ostpreußen in den Westen. Bei ihm sind 300 Trakehner die er unbedingt retten will und andere Flüchtlinge. Gleichzeitig begibt sich auch seine Frau Sophie mit einem Treck auf die Flucht vor der russischen Armee.

In dem Buch wird zum einen die Geschichte von Sophie und Jesco erzählt, zum Anderen geht es um die wunderschönen Tiere aus Ostpreußen. Einen großen Teil nimmt natürlich die Geschichte der Flucht ein. Sehr anschaulich und auch emotional erzählt die Autorin von dem schweren Weg den alle auf sich nehmen. Aber es ist eben auch die Geschichte von Menschen und Tieren die nur eines wollen..Überleben.

Ein Buch nicht nur für Pferdefreunde

Veröffentlicht am 17.11.2019

Ermittlungen in der Provence

Verhängnisvolle Provence (Hannah Richter 3)
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Für mich war Verhängnisvolle Provence der erste Band aus der Reihe rund um die Kölner Kommissarin Hannah Richter, aber man durchaus mit diesem Buch beginnen. Der Fall ist in sich abgeschlossen und wenn ...

Für mich war Verhängnisvolle Provence der erste Band aus der Reihe rund um die Kölner Kommissarin Hannah Richter, aber man durchaus mit diesem Buch beginnen. Der Fall ist in sich abgeschlossen und wenn es Rückblicke gibt werden diese erklärt.

Es geht um den Mord an einem Angestellten einer provenzalischen Kosmetikfirma in Köln. Hannah übernimmt die Ermittlungen in der Provence, während ihr Kollege die Arbeit in Köln übernimmt....

Der Kriminallfall ist spannend erzählt und enthält immer wieder interessante Wendungen. Neben der Krimihandlung kommt aber auch das Privatleben der Kommissarin nicht zu kurz. So das der Krimi auch Mal kurz zu Ruhe kommt. Für mich war die Mischung aus Beidem genau richtig.

Das Einzige was mich ein wenig gestörthat, waren die vielen französischen Sätze, die immer wieder in die Gespräche eingewebt waren. Zwar gibt es am Ende ein Glossar aber mich hat es beim Lesen etwas gestört.
Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten.