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Veröffentlicht am 22.05.2023

Wenn Fan-liebe zu weit geht

Idol in Flammen
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"Idol in Flammen" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Rin Usami gelesen habe.

Ich bin mir leider nicht sicher, was ich von dem Buch halten soll. Deshalb fällt mir diese Rezension auch sehr ...

"Idol in Flammen" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Rin Usami gelesen habe.

Ich bin mir leider nicht sicher, was ich von dem Buch halten soll. Deshalb fällt mir diese Rezension auch sehr schwer.


Das Cover passt gut zum Roman und spiegelt Details aus dem Buch wieder. Es hebt sich definitiv von anderen Covern ab.

Das ganze Buch ist aus Akaris Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben.

Leider hatte ich vor allem am Anfang Schwierigkeiten dabei, die Geschichte zu verstehen. Das lag vor allem am Schreibstil der Autorin. Ich möchte keinesfalls sagen, dass dieser Stil schlecht ist, aber es ist einfach nicht der Stil den ich sonst so lese. Vielleicht ist auch genau das der Grund, weshalb ich mich leider nicht in die Protagonistin hineinversetzen konnte.

Das Ende war mir zu ungewiss.

Alles in einem, konnte das Buch leider keinen positiven Eindruck bei mir hinterlassen. Dennoch bin ich froh, dass ich es gelesen habe und einen anderen Schreibstil kennenlernen durfte.



Handlung:

Der Roman handelt von dem Thema "Japanische Fankultur". Es geht um eine Schülerin namens Akari und ihr Pop-Idol Masaki. Akari ist so sehr von Masaki besessen, das sie Ihm ihre ganze Zeit und Aufmerksamkeit widmet und dabei gar nicht merkt, dass ihre Psyche und ihr normales Leben darunter leiden. Akaris Umfeld scheint nicht besonders interessiert an Ihrem leben und ihrer Gesundheit zu sein, was ich sehr schade finde.

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Veröffentlicht am 07.06.2024

Komplett anders als erwartet!

Beat vor der Eins
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"Beat vor der Eins" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Alexandra Helmig gelesen habe. Das Jugendbuch erscheint im Juni 2024 und wird vom Mixtvison Verlag veröffentlicht. Ich durfte das Buch ...

"Beat vor der Eins" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Alexandra Helmig gelesen habe. Das Jugendbuch erscheint im Juni 2024 und wird vom Mixtvison Verlag veröffentlicht. Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde vorablesen und meine Rezension daher schon vor Release veröffentlichen.



Handlung:

Die 15-jährige Ina lässt die Leser an ihren Gedanken, Erlebnissen und Empfindungen teilnehmen.



Meine Meinung:



Ich muss sagen, ich bin wirklich enttäuscht. Die Gestaltung und der Klappentext haben mein Interesse sofort geweckt, doch als ich das Buch zum ersten Mal aufgeschlagen habe, sank meine Vorfreude. Ich habe zu lesen begonnen und auch die Handlung konnte mich nicht mehr überzeugen.



Das Cover gefällt mir eigentlich ganz gut, doch leider hatte ich aufgrund dessen auch andere Erwartungen an die Handlung. Ich hatte eine emotionale Geschichte über die erste Liebe erwartet, kombiniert mit Themen wie Familie, Selbstfindung und Musik. Enttäuschenderweise wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Auch der Schreibstil und die enthaltene Playlist haben meinen Geschmack nicht getroffen. Ich konnte mich nicht in die Protagonistin hineinversetzen und hätte mir eventuell noch kleine Kritzeleien oder ähnliches im Buchinneren gewünscht.

Die Handlung wird in Form von kurzen Einträgen erzählt. Leider wird das nirgends zuvor erwähnt. Es erinnert an Tagebucheinträge nur ohne Datumsangaben. Dadurch gibt es keine richtigen Kapitelabschnitte.

Man springt von einer Erzählung in die nächste, ohne dass näher darauf eingegangen wird. Auch Erlebnisse und sensible Themen, die definitiv eine Triggerwarnung gebraucht hätten, wurden einfach in den Raum geworfen.

Unerfreulicherweise gibt es in diesem Buch keine Triggerwarnung, um die Leser vorzuwarnen. Gerade bei Jugendbüchern, die sensiblere Themen enthalten, ist so was ein Muss für mich.

Die Altersangabe richtet sich an alle Leser*innen ab 14 Jahren. Ich würde dieses Buch definitiv niemanden in dieser Altersgruppe lesen lassen.



Fazit:


"Beat vor der Eins" konnte mich enttäuschenderweise überhaupt nicht überzeugen, daher kann und möchte ich zu diesem Buch auch keine Empfehlung aussprechen.

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