Cover-Bild Beat vor der Eins
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: mixtvision
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 19.06.2024
  • ISBN: 9783958542198
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Alexandra Helmig

Beat vor der Eins

Ina ist fünfzehn Jahre alt und ihr Leben scheint völlig aus dem Takt zu sein – weder der Beat noch das Gefühl, der innere Sound, stimmen. In der Schule läuft es nur mäßig, ihren Körper mag sie nicht, die Ehe ihrer Eltern ist nur Fassade und auch ihr eigenes Liebesleben ist deutlich ausbaufähig. Ina mag Phil, aber ihr erstes Mal hat sie mit Yannik. Und dann ist da noch der Gastvater der französischen Austauschfamilie, der ihr näher kommt, als ihr lieb ist ...

Alexandra Helmig schildert eindrucksvoll, wie ein Teenager denkt: assoziativ, sprunghaft, ungeheuer emotional und am Ende doch hoffnungsvoll. Dieser Coming-of-Age-Roman ist ein irrer Ritt durch die Gefühlswelt einer Jugendlichen , in der Körperakzeptanz , Unsicherheit und Beziehungsprobleme täglich die Tonart bestimmen.

  • Offener, ungeschminkter Blick in die Seele einer jungen Frau
  • Erzählt im Tagebuch-Stil : lakonisch, ehrlich, stakkatohaft
  • Mit QR-Code zur Playlist mit Sound der 80/90er Jahre, die die Atmosphäre des Buches perfekt einfängt
  • Für Fans von Tamara Bach und Susan Kreller

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2024

Erwachen vergessener Erinnerungen und Gefühle

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In diesem wunderschönen, herzzerreißenden Buch wird man als Lesender Teil von Inas Reise durch ihre verwirrender, aufwühlende Welt als Teenagerin. Durch die kurzen Tagebucheinträge bekommt man alle Geschehnisse ...

In diesem wunderschönen, herzzerreißenden Buch wird man als Lesender Teil von Inas Reise durch ihre verwirrender, aufwühlende Welt als Teenagerin. Durch die kurzen Tagebucheinträge bekommt man alle Geschehnisse und Emotionen hautnah mit und kann sich so sehr gut in Inas schwere Zeit, das Auf und Ab und Gefühlschaos hineinversetzen. Oft vergisst man, wie es war, als man selbst so jung war, kann die heutigen Jugendlichen kaum noch verstehen und nur noch den Kopf schütteln. Dieses Buch hilft, den Blick wieder zu öffnen und jungen Menschen empathisch gegenüberzutreten. Auf einfühlsame Art und Weise erweckt Inas Geschichte auch unsere eigene wieder zum Leben. Mich hat das Buch sehr berührt. Ich würde es zu 100% weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 19.06.2024

Inas Weg zu sich selbst

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Beat vor der Eins ist ein Roman über eine Jugendliche, konsequent aus ihrer Perspektive geschildert. Ina steht vielem im Leben noch unentschlossen entgegen. Problematisch sind ihre Eltern, die sich viel ...

Beat vor der Eins ist ein Roman über eine Jugendliche, konsequent aus ihrer Perspektive geschildert. Ina steht vielem im Leben noch unentschlossen entgegen. Problematisch sind ihre Eltern, die sich viel streiten. In der Schule läuft es auch nicht immer.

Zwar kann ich mich (männlich und zu alt) nicht identifizieren, aber es gelingt der Autorin Alexandra Helmig, dass man die Figur gut versteht.
Man folgt Ina gefesselt durch das Buch.

Die Form des Buches ist überzeugend. Viele Kapitel nehmen nur eine Seite ein, manchmal auch nur einen Teil davon, selten mal 2 Seiten.
Dadurch ist der Roman stark verdichtet und ragt aus der Masse heraus.

Veröffentlicht am 16.06.2024

Chaos im Kopf eines Teenagers

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Crazy_Girlvor 16 Minuten
"Secrets in the deep" von Celeste Ealain ist ein atemberaubend schönes Buch, für alle die etwas neues lesen wollen. Der Titel und das Cover passen perfekt zum Buch und der Klappentext ...

Crazy_Girlvor 16 Minuten
"Secrets in the deep" von Celeste Ealain ist ein atemberaubend schönes Buch, für alle die etwas neues lesen wollen. Der Titel und das Cover passen perfekt zum Buch und der Klappentext macht Lust auf mehr.

Der Schreibstil ist sehr gut gelungen und trägt zu einem gutem und flüssigem Lesefluss bei. Besonders sind die bildhaften Darstellungen gelungen und die Beschreibungen sind detailliert. Es gibt mehrere Perspektivenwechsel, die mehr Einblicke auf verschiedene Situationen, Handlungen und Gefühle geben.

Die Handlung führt die Leser in die Tiefe des Meeres und lässt uns eine uns unbekannte Welt entdecken mit einer uns unbekannten Spezies. Hier ist die Darstellung der Unterwasserwelt aus verschiedenen Sichten dargestellt. So lassen wir Linneas Eindrücke auf uns einwirken, aber auch vom Unterwasservolk die ihr ganzes Leben dort verbracht haben. Die Sitten, Kulturellenansichten und auch Kommunikation wurden auf eine realistische Weise vermittelt und man lernt nach und nach die Lebensweise der unbekannten Wesen. Die Handlung schreitet auch nicht zu schnell voran, so kann man die Entwicklung der Charaktere genau beobachten , mit ihnen fühlen und auch die eigene Sichtweise verändern.

Alles in allem, ist dies ein wunderbar gelungenes Buch. Es hebt sich deutlich von anderen Büchern ab, die man so von den Sozialenmedien kennt und vermarktet bekommt. Es sind sowohl romantische als auch Spannungselemente mit dabei. Auch spielt Familie, Freundschaft, Verrat eine große Rolle. In dem ganzen Gefühlschaos hat der Mensch einen besonderen Stellenwert.Die Autorin hat einen Geschichte die einen unterhält, mit fühlen lässt aber auch zum Nachdenken anregt, hier auf eine ganz besondere Art und Weise aufs Papier gebracht.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen. Für alle die etwas neues wollen, ist dies das perfekte Buch.

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Veröffentlicht am 15.06.2024

Gelungene Einblicke in die innere Zerrissenheit eines Teenagers

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Besonders Menschen, die sich gerade aus einer Leseflaute retten müssen (wie ich 😅), empfehle ich es von Herzen. Durch die sehr kurzen Kapitel wird mensch in das Buch ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Besonders Menschen, die sich gerade aus einer Leseflaute retten müssen (wie ich 😅), empfehle ich es von Herzen. Durch die sehr kurzen Kapitel wird mensch in das Buch und die Gedanken von Ina hineingesogen. Der Schreibstil ist fragmentarisch und direkt, genau das macht es für mich so authentisch.

Was Ina alles erleben muss, ist schwer und teilweise traumatisch. An der Stelle hätte ich mir Inhaltswarnungen gewünscht und ergänze sie am Ende meiner Rezension.
Doch abgesehen davon mochte ich die rasante Schreibweise, die bruchstückhaften Erzählungen und die spürbare innere Zerrissenheit eines Teenagers. Am Ende wollte ich Ina gern einfach sagen, dass es besser wird. 💚

Rundum ein wirklich gelungenes Buch!


(TW: sexueller Missbrauch, Angst vor Schwangerschaft, Abwertung des eigenen Körpers)

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Veröffentlicht am 03.06.2024

authentisch, lyrisch, gewaltig

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In „beat vor der eins“ lernen wir die Jugendliche Ina kennen, sie schreibt aus der Ich-Perspektive kurze Tagebucheinträge aus denen das Buch besteht.

Der sprachliche Stil ist so authentisch, dass es ...

In „beat vor der eins“ lernen wir die Jugendliche Ina kennen, sie schreibt aus der Ich-Perspektive kurze Tagebucheinträge aus denen das Buch besteht.

Der sprachliche Stil ist so authentisch, dass es mich umhaut. Genau so habe ich meine lyrische Prosa geschrieben als ich so 15 oder 16 war. Nicht alle Themen des Buches waren meine, hier werden wirklich sämtliche klassischen Jugendthemen abgedeckt, Liebe, Sex, Körper(unzufriedenheit), Schule, Eltern... Aber vielleicht fehlt grade angesichts dieser Fülle und Authentizität etwas, was es besser verdaulich macht und für uns Lesende ein wenig aufbereitet. Die volle Wucht dieses Buches ist sowohl seine besondere Stärke als auch seine Schwäche.

Es passiert gleichzeitig zu viel und zu wenig, etwas mehr Rahmen und Handlung wären vielleicht gut gewesen oder auch einfach ein paar mehr Seiten um tiefer einzusteigen. Das Ende kommt doch etwas abrupt und offen. Andererseits passt das genau zum Inhalt und Stil des Buches.

Die anderen Charaktere kommen alle nur Schemenhaft hervor, in ihren aktuellen Handlungen und ihrer Relevanz jeweils für Ina. Auch Ina selber bleibt irgendwie ungreifbar, wie ein Prototyp-weiblicher-Teenager in den sich alles und nichts reinprojizieren lässt. Deutlich wird hauptsächlich ihre Zerrissenheit, das Suchen, das sich-verlieren des Alters in dem sie ist.

Dieses Buch zu bewerten fällt mir entsprechend schwer, ich empfand es als dicht und das Lesen als emotional und anstrengend und dabei eben auch sehr bereichernd. Die Themen des Buches wirken aufgrund der gewählten Erzählweise darüber hinaus, wie ein überschwappendes Gefäß oder ein Kissen, was aus der Vakuumverpackung herausgenommen wird. Diesen Effekt zu erschaffen bedarf einigem an schreiberisch-erzählerischem Können.

Wer überlegt dieses Buch zu lesen sollte unbedingt die content note zu sexueller Übergriffigkeit beachten!

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