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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2019

Guter Anschluss an Teil 1

Bluthaus
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In dem Krimi von Romy Fölck geht es um die Polizistin Frida Paulsen, die auf dem Hof ihrer Eltern in der Marsch lebt und ungewollt durch ihre beste Freundin Jo wieder zurück in die Mordermittlung muss, ...

In dem Krimi von Romy Fölck geht es um die Polizistin Frida Paulsen, die auf dem Hof ihrer Eltern in der Marsch lebt und ungewollt durch ihre beste Freundin Jo wieder zurück in die Mordermittlung muss, da Jo eines Mordes verdächtigt wird.
Frida und Bjarne haben inzwischen ein gutes Verhältnis, sind inzwischen beim "DU" angelangt und er ist wie ein 2. Vater für sie. Allerdings haben sie ihre eigenen Probleme. Vor Bjarne steht seine damalige große Liebe und eröffnet ihm, das er eine 40-jährige Tochter hat, die dringend eine Lebertransplantation braucht. Und Fridas Freundin Jo wird an einem Tatort erwischt, bei dem eine ehemalige Schutzpolizistin und LKA Beamte erstochen wurde. Irgendwann verschwindet Jo spurlos und Frida forscht nach, was ihr letzter Auftrag war, an dem Jo in ihrer Detektei gearbeitet hat. Und so kommt es, das Frida immer weiter in Jos Vergangenheit eintaucht und ein schreckliches Geheimnis über einen Auftragsmord an einer jungen Familie in einem Schutzhaus der Polizei aufdeckt.

Mal wieder ein sehr gelungener Krimi von der Autorin, die mich bereits mit ihrem 1. Teil schon begeistern konnte. Dieses Mal gab es wieder ganz viel Paulsen und Haverkorn und die unterschiedlichen Sichtweisen haben mir sehr gefallen. Dadurch kann man sich in die handelnden Personen gut hineinversetzen. Als ich gesehen hatte, dass das 2. Buch gerade mal halb so dick wie das 1. Buch war, war ich enttäuscht. Doch die Story und sogar eine kleine kurze Liebesgeschichte haben mich total überzeugt. Ich hoffe, das bald der 3. Krimi von Frida und Bjarne kommt und das die kleine Lovestory mit Frida und Torben in die nächste Runde geht

Veröffentlicht am 27.01.2019

Liebe in ganz Europa

Wir zwei auf Wolke sieben
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In dem Roman von Anja Rauter geht es um die in den 30ern stehende Lea, die von ihrem Verlobten Sebastian in einer Nacht-und-Nebel-Aktion verlassen wird. Außerdem bekommt sie am nächsten Tag einen vielversprechenden ...

In dem Roman von Anja Rauter geht es um die in den 30ern stehende Lea, die von ihrem Verlobten Sebastian in einer Nacht-und-Nebel-Aktion verlassen wird. Außerdem bekommt sie am nächsten Tag einen vielversprechenden Job bei einer angesagten Karrierefrauenzeitschrift, bei der sie in die verschiedensten Städte in Europa reisen muss und dabei hinter ihrem Ex herreist, um ihn erst zurückzugewinnen. Sie lernt durch ihren Job viele neue Beautytrends und Menschen kennen, die ihr wichtiger und auch weniger wichtig werden. Ihre Freunde Su und Armin stehen ihr dabei immer zur Seite und ihr neuer Freund Mattheo auch. Lea möchte unbedingt wissen, was zwischen ihr und Sebastian vorgefallen ist und erlangt durch das Reisen auch viele psychische und körperliche Veränderungen. Und als es fast zu spät ist, sieht sie die wirklich wahre Liebe.

Meiner Meinung nach ist das ein sehr gelungener Liebesroman mit vielen Höhen und Tiefen und einer super symphatischen Protagonistin. Man kann sich in einiger ihrer Gedankengänge und Handlungen wiedererkennen und lässt einen so auch häufiger Mal schmunzeln. Auch der Satz "Es gibt keinen Weg zum Glück, glücklich sein ist der Weg" zieht sich durch das ganze Buch und man hofft so sehr darauf, das Lea ihr Glück findet. Ich konnte das Buch garnicht mehr weglegen und musste immer wissen, wie es in Leas Leben weitergeht. Meine einzige negative Kritik ist, das es gegen Ende alles etwas schnell und kurz mit weniger Gefühlen geschrieben ist, als musste der Roman kurzzeitig fertig werden. Trotzdem ein sehr gelungener Liebesroman, um mit ganz viel Gefühl nach Paris und London zu reisen

Veröffentlicht am 22.01.2019

Selber psychisch krank?

Das Paket
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Mit großem Interesse hab ich den Psychothriller von Sebastian Fitzek gelesen. Es geht um die Psychiaterin Emma Stein, die nach einem Kongress in ihrem Hotelzimmer betäubt, vergewaltigt und anschließend ...

Mit großem Interesse hab ich den Psychothriller von Sebastian Fitzek gelesen. Es geht um die Psychiaterin Emma Stein, die nach einem Kongress in ihrem Hotelzimmer betäubt, vergewaltigt und anschließend kahl rasiert wird. Natürlich erleidet sie ein psychisches Trauma, doch allerdings hatte sie Glück im Unglück, denn weitere Frauen bzw Nutten wurden in Hotelzimmern vergewaltigt und der Kopf wurde ihnen rasiert, allerdings wurden sie auch ermordet. Emma geht nicht außer Haus und nimmt eines Tages ein Paket an, das ihr vertrauter Paketbote ihr weitergibt. Dadurch kommt es dazu, das sie ihren unbekannten Nachbarn trifft, ein schreckliches Geheimnis aufdeckt und durch immer wieder kehrende Psychosen sogar mordet. Und am Ende ist ihr Vergewaltiger garnicht so fremd, wie angenommen.

Immer wieder wechselt es in den Zeiten zwischen der Gegenwart, in der Emma ihrem Anwalt das Geschehene erzählt und in der Vergangenheit (vor drei Wochen), als das Alles seinen Lauf nahm. Auch trifft man immer wieder auf ihre verschiedenen Psychosen, die sie sich als Psychiaterin selbst zu erklären versucht. Und auch erwischt man sich selbst dabei, wie man sich in Emma hineinversetzt und plötzlich selbst von sich denkt, als sei man psychisch krank.
Leider musste ich mich manchmal zum Lesen "zwingen", da sich zwischen den einzelnen Kapiteln ab und zu die Spannung verlor und zu viele Informationen auf einen herreinprasseln. An sich aber ein sehr gelungener Psychothriller, den ich gerne weiterempfehle.

Veröffentlicht am 02.12.2018

Der Start einer spannenden Krimi-Reihe

Eine unbeliebte Frau
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In dem Krimi geht es eine ermordete Reiterin, die nicht gerade beliebt war bei ihren Reiterkollegen und auch dem Rest ihrer Leute, von denen sie umgeben war. Doch wer war der Mörder? Es kommen sehr viele ...

In dem Krimi geht es eine ermordete Reiterin, die nicht gerade beliebt war bei ihren Reiterkollegen und auch dem Rest ihrer Leute, von denen sie umgeben war. Doch wer war der Mörder? Es kommen sehr viele infrage und Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein ermitteln in ihrem ersten Fall gemeinsam.

Mir gefallen die vielen Bezüge zum Reiterhof und natürlich kommt die Spannung nicht zu kurz. Außerdem erfährt man viel über das Privatleben der beiden Kommissare. Ein sehr gelungener 1. Fall für die Beiden.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Kalt - vom Anfang bis zum Ende

Eisige Flut
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Es geht um eine plötzlich aufgetauchte Eisleiche vor dem Haus ihrer Eltern. So rangiert, das man meinen könnte, sie sei lebendig. Kommissar John Benthien und seine Kollegen aus Flensburg ermitteln in dem ...

Es geht um eine plötzlich aufgetauchte Eisleiche vor dem Haus ihrer Eltern. So rangiert, das man meinen könnte, sie sei lebendig. Kommissar John Benthien und seine Kollegen aus Flensburg ermitteln in dem Fall. Hinzu kommen noch mehrere Leichen, davon 2 wieder in Eis gehüllt. Immer wieder verlaufen die Ermittlungen ins Leere, doch zum Schluss ist der Mörder den Kommissareb näher als sie dachten und absolut kalt. So, wie Temperaturen um sie herum.

Ich finde es ein absolut gelungener Krimi, der von Anfang bis Ende keinerlei Spannung verliert. Auch bis zum Ende ist nicht klar, wer der Mörder sein könnte (zumindest mir). Man fiebert richtig mit, endlich den Mörder zu schnappen. Außerdem finde ich es gut, das man einen guten Einblick in das Privatleben der Hauptpersonen bekommt und auch die Gefühle nicht zu kurz bleiben. Auch kann man sich die Umgebung sehr gut vorstellen, als wäre man selbst dort, einschließlich der eisigen Temperaturen. Bin begeistert.