Bereits zum 8. Mal lassen wir uns auf die Krähe ein ...

... Und bereits zum 8. Mal bereue ich es nicht 🖤

Ein Serienmörder, der seine Opfer mit Stacheldraht foltert. Der eigene Vater, der in dieser Sache irgendwie mit drin hängt. Der Partner, mit dem es langsam Richtung Liebesbeziehung geht, aber von der Vergangenheit eingeholt wird - mit all dem muss die Krähe Mara Billinsky irgendwie fertig werden, während ihre Ermittlungen quer durch Frankfurt verlaufen.
Dabei hilft es nicht, dass die Opfer des Serienmörders auf den ersten Blick komplett wahllos ausgewählt wurden und bei der Spezialeinheit Polaris auch nichts so richtig voran geht. Aber Mara wäre nicht Mara, wenn sie so schnell aufgeben würde 💪🏻

Leo Born schafft es einfach immer wieder nochmal einen drauf zu legen. Und ich hab es nicht geschafft das Buch wegezulegen. Somit habe ich es quasi in einem Rutsch gelesen 🤭
Die Protagonisten sind mittlerweile alle bekannt und teilweise auch gemocht 😅 Mir gefällt in diesem Teil sehr gut, das man so viel aus Maras Gefühlswelt mitbekommt (vor allem am Ende) und man einfach merkt, das Mara auch ein mitfühlender Mensch sein kann.
Apropos Ende: kompletter Wendepunkt 💥
Und ja, damit bin ich zufrieden. Weil irgendwie musste das so passieren, da bin ich mir sicher!

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Band 1 der sieben Schwestern Reihe führt uns in die Vergangenheit der ältesten Schwester Maia und zurück zu ihren Wurzeln in Brasilien 🇧🇷

Als der Adoptivvater stirbt hinterlässt er für jede Schwester Hinweise zu ihrer Herkunft und Maia beschließt Diesen nachzugehen. So landet sie in Rio de Janeiro und stellt fest, dass ihre Geschichte bis in die 20er Jahre zurückreicht. Außerdem trifft sie auf einen sehr hilfsbereiten Brasilianer 🤗

Mit Maia beginnt die Reihe um die sieben Schwestern, die wohlbehütet auf einem großen Anwesen am Genfer See aufgewachsen sind. Am Anfang fand ich Maia ziemlich spießig und gleichzeitig naiv. Doch je mehr sie von ihrer Vergangenheit erfährt, desto selbstbewusster reist sie durch die Geschichte ☺️
Mir haben außerdem die Rückblenden zwischendurch gefallen, so liest man quasi zwei unterschiedliche Lebensgeschichten: eine in der Vergangenheit und eine in der jetzigen Zeit.

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Jack Diehl, der Cowboy unter den Frankfurter Kommissaren, ermittelt in einer brutalen Mordserie. Der Mörder drapiert seine Leichen mit Lilien und schnell wird klar, dass es einige Parallelen zu alten Fällen gibt. Das Erschreckende: Der damalige Täter Curt Weinert sitzt seit einigen Jahren in Haft! Oder etwa doch nicht? 😱🤠

Ein neuer Ermittler aus der Feder vom Krähen Schöpfer Leo Born 😎 und genau deshalb musste ich das Buch lesen.
Aber auch deshalb hab ich Jack Diehl als Ermittler immer wieder Mara Billinsky verglichen 🙈 Quasi haben die Beiden auch das gleiche Ermittlungsgebiet, nämlich Frankfurt.
Jack ist ein cooler Typ, optisch erinnert er an einen Cowboy und mit seinem Jonny Cash Klingelton ermitteln er und seine Kollegen in der grausamen Mordserie des alten oder neuen Lilienmörders. Allerdings bin ich durchs gesamte Buch hinweg irgendwie nicht warm mit Jack geworden, teilweise war ich von seinem Verhalten sogar genervt 😅 mit seiner Kollegin Viola ging es mir nicht anders. Das sind zwei riesengroße Egos, die aufeinander treffen und das Miteinander der Beiden war mir viel zu präsent während die Ermittlungsarbeit durch die Zickereien immer wieder in den Hintergrund gerückt sind 😕
Der Fall war trotzdem ganz gut und auch der Schreibstil lässt sich schnell lesen, allerdings bleibe ich vermutlich weiterhin bei meiner Lieblings-Mara 🤗🖤

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Jeanie bekommt das Pumpkin Spice Café ihrer Tante in der gemütlichen Kleinstadt Dream Harbor geschenkt und versucht sich an einem Neuanfang, weit weg ihres alten, stressigen Jobs. Während sie das Café wieder zum Laufen bringt, lernt sie nach und nach die Bewohner von Dream Harbor kennen, auch den attraktiven Logan, mit dem sie schon bald auf nächtliche Geisterjagd geht 👻

Während draußen der Himmel grau wird und ein Regenschauer sich an den Nächsten reiht, helfen leichte romantische Bücher im Inneren 🤗
Jeanie und Logan kommen mir sehr erwachsen und nicht naiv rüber, auch sind ihre Handlungen absolut nachvollziehbar. Die Gefühle kommen nicht zu kurz und nicht zu kitschig aufs Papier. Auch Dream Harbor wird toll beschrieben, ohne irgendwelche klassischen Klischees und ist definitiv einen Ausflug wert, vielleicht sogar einen mentalen Umzug 🤭
Man möchte einfach gemütlich einen Kaffee trinken gehen im Pumpkin Spice Café und mit dem Buchclub über Gott und die Welt tratschen 🍂

Definitiv ein tolles Buch für stürmische und regnerische Herbsttage 🍃📚

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Das Versprechen:
Eine Theatergruppe mietet sich ein altes Haus und verbringt dort ihre Proben. Angst und Schrecken verbreitet sich, nachdem immer mehr unerklärliche Dinge geschehen 😱

Das Fazit:
Die Geheimnisse in Hill House waren so geheimnisvoll, das sie sich nicht gezeigt haben 🤷🏻‍♀️

Was auf dem Klappentext sehr vielversprechend klingt, wurde leider im Buch überhaupt nicht umgesetzt. Die Figuren hatten alle besonders viel zu melden, waren allerdings trotzdem ziemlich nichtssagend und gingen relativ schnell auf die Nerven. Auch das Haus hat einige Schwierigkeiten, denn andauernd verwechselt es seine eigenen Stockwerke, Zimmer und Flure. Und ich glaub nicht, dass das beabsichtigt war 😅 Denn räumlich ergibt das sehr wenig Sinn.
Außerdem passieren so viele Dinge, die weder relevant sind, noch irgendwann in irgendeiner Art und Weise erklärt werden. Leider war der einzige Grusel, die Protagonisten mit ihren komischen Eigenarten auszuhalten und dem Haus alles Gute zu wünschen 🥴

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