Das Buch:
Das Buch ist ohne Kapitel und sollte, bestenfalls, durchgehend gelesen werden. Da es aber nicht allzu viele Seiten hat, ist das machbar.
Im kompletten Buch finden sich Illustrationen, ...
4,75 Sterne
Das Buch:
Das Buch ist ohne Kapitel und sollte, bestenfalls, durchgehend gelesen werden. Da es aber nicht allzu viele Seiten hat, ist das machbar.
Im kompletten Buch finden sich Illustrationen, die ganzseitig oder in „Blöcken“ sind. Lediglich der Text unterbricht die Illustrationen.
Der Text auf jeder Seite ist recht kurz und einfach gehalten.
Inhalt:
Das Buch wurde inspiriert von dem Original „Stolz & Vorurteil“ von Jane Austen. Es ist somit eine Lovestory mit ein wenig Drama.
Fazit:
Mein Abschlussthema war „Stolz & Vorurteil“. Demnach kenne ich die Geschichte In- und Auswendig, da ich mich mit Buch, Filmen und der Autorin ausgiebig beschäftigt hatte.
Was diese Disney-Variante des Klassikers angeht- Mir hat sie soweit gefallen. Sie ist auf jeden Fall kindgerecht.
Wenn man das Original kennt, fallen einem die ganzen Unterschiede auf. Namen, Verwandtschaftsverhältnisse, Szenen/Situationen – Manches ist gleich geblieben, während anderes abgeändert wurde. Im Grunde genommen ist das nicht so dramatisch. Die Story passt trotzdem.
Die schrullige Mrs. Bennett gibt es jedenfalls nicht mehr. Dafür hat Dagobert Bennett jetzt die Eigenschaften, zu seinen eigenen, hinzugewonnen.
Dass Darcy, Bingley und Wickham nun Namen haben, die angelehnt am Original, aber irgendwie doch Disney-mäßig und niedlich sind, gefällt mir (Micksy, Duckley, Mausham).
Alle Charaktere (bis auf Lydia) wurden gut und passend besetzt, meiner Ansicht nach.
Dass Lydia jetzt eine Ziege ist, finde ich hingegen nicht so dolle und irgendwie hat die Ziege mich auch gestört.
Alle Szenen sind recht kurz gehalten und konzentrieren sich halt auf das Wesentliche. Es ist halt für Kinder. Dadurch fehlen ein paar Schlüsselszenen und alles läuft sehr schnell ab. Dadurch kommen diese Antipathie und auch eben der „Stolz“ und der „Vorurteil“ nicht so gut rüber. Kindern wird das egal sein, demnach ist das Buch perfekt für sie.
Grundsätzlich sind mir die Hauptcharaktere sympathisch.
Die Illustrationen sind für mich das Beste am Buch. Sie sind so, sooo schön <3
Ich finde das Buch jedenfalls gelungen, wenn man es auf eigenständige Art betrachtet und eben als Adaption. Es ist keine 1:1 Kopie des Originals, hat aber Elemente davon mit drin.
Zum einen ist da das Cover, das ein ausgeschnittenes Schlüsselloch oder Burgfenster darstellen soll und das kleine Gespenst zeigt, das durchguckt. Zudem sieht ...
Buch :
Das Buch ist richtig toll gestaltet.
Zum einen ist da das Cover, das ein ausgeschnittenes Schlüsselloch oder Burgfenster darstellen soll und das kleine Gespenst zeigt, das durchguckt. Zudem sieht man ja die Schlüsselbunde mit den 13 Schlüsseln, die im Buch eine Rolle spielen. Wenn man das Buch dann aufklappt, sieht man das komplette Gespenst mit seinem besten Freund und seinem Wohnort.
Grundsätzlich gibt es mehrere Kapitel, die sich durch das Buch ziehen. Am Ende findet man auch ein Inhaltsverzeichnis. Meiner Meinung nach sollte man alles der Reihenfolge nach lesen, damit es nicht zur Verwirrung kommt. Die Kapitel knüpfen nämlich nahtlos aneinander an, sind aber jeweils ohne Cliffhanger, sodass man sie eben auch Kapitel für Kapitel vorlesen kann.
Illustrationen findet man im ganzen Buch. Sie unterstützen und zeigen die jeweiligen Szenen perfekt.
Zum Schluss gibt es dann noch einmal, wie vorne auf dem Cover angekündigt, Wandsticker.
Inhalt:
Ein kleines Gespenst ist neugierig und fragt sich, wie es wohl am Tag ist, wenn die Sonne scheint und alles an Farben gewinnt. Trotz einiger Versuche kann das kleine Nachtgespenst jedoch nicht gegen seine Natur ankommen und schafft es einfach nicht wach zu bleiben und sein bester Freund Uhu Schuhu kann bzw. möchte ihm dabei auch nicht helfen.
Als das kleine Gespenst dann eines morgens aufwacht und zum Taggespenst wurde, warten erst einmal ein paar Abenteuer auf ihn, die aber nicht so ganz nach seiner Vorstellung verlaufen.
Was hat wohl dazu geführt, dass er zu einem Taggespenst wurde? Kann er es rückgängig machen? Möchte er es überhaupt? Und wie reagieren die Menschen auf ihn? Als welches Gespenst ist er wohl am glücklichsten?
Lesen und herausfinden ;)
Fazit:
Mir wurde das Buch als Kind damals von meiner Tante vorgelesen, konnte mich aber an vieles nicht mehr erinnern, weshalb ich dieses Buch natürlich selber lesen wollte. Meinem Neffen werde ich es bei Gelegenheit auch vorlesen. Gleich zu Beginn kam mir einiges Bekannt vor, was bei mir gute Laune und Begeisterung hervorgerufen hat. Das zeigt, dass einige Elemente über Jahre hinweg im Unterbewusstsein gespeichert sind. Für mich ist es also ein + Punkt für das Buch.
Der Schreib- und Sprachstil waren flüssig und richtig angenehm. Es macht richtig Spaß die Geschichte und Abenteuer des kleinen Gespenstes zu erfahren.
Das kleine Gespenst (find ich ja niedlich) und auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und sympathisch. Es wurden lediglich die wichtigsten Details erwähnt (auch von dem Ort, wo es spielt) und macht die Story nicht unnötig komplex, was eben, für ein Kinderbuch, passt. Emotionen kommen auch gut rüber, welche dabei helfen mit dem Gespenst mitzufühlen.
Eine weitere Sache, die mir gefiel, war, dass auch ein wenig Humor im Buch vorkam. Ich musste einige Male schmunzeln, weil das kleine Gespenst hier und dort ein wenig Schabernack getrieben hat oder einfach weil es so ist wie es ist (Charakter).
Positiv war auch, dass es eine Botschaft gab, die klar machte, dass man, sobald man merkt, dass man etwas falsch gemacht hat, dafür einsteht und sich entschuldigt.
Einen Bösewicht gab es auch, welcher aber jetzt nicht wirklich böse rüberkommt (nur seine geplante Handlung).
Die Illustrationen waren super schön, ansehnlich und mit vielen Details versehen. Zudem passen sie einfach und wirken unterstützend und zeigen vereinzelt Szenen, die gerade gelesen werden/wurden.
Ein Happy End gibt es auch.
Das Einzige, was mich noch interessieren würde, ist, wie der Bürgermeister und die Bürger auf den Brief reagiert haben und ob das kleine Gespenst von allen in Ruhe gelassen wird. Aber da kommt vermutlich nur mein Erwachsenenhirn zum Einsatz. Kindern wäre das wahrscheinlich egal.
Etwas Negatives kann ich jedenfalls nicht nennen. Ich fand das Buch richtig schön und lesenswert und kann es auf jeden Fall empfehlen.
Buch:
Das Buch gibt es wohl mit Farbschnitt (Erstauflage, glaube ich) und ohne. Mein Buch kam ohne Farbschnitt an, was mich persönlich nicht stört.
Umwickelt ist es von diesem goldenen Schutzumschlag. ...
Buch:
Das Buch gibt es wohl mit Farbschnitt (Erstauflage, glaube ich) und ohne. Mein Buch kam ohne Farbschnitt an, was mich persönlich nicht stört.
Umwickelt ist es von diesem goldenen Schutzumschlag. Das Design ist recht schlicht und konzentriert sich auf das „Logo“. Dir Drachen spielen im Buch eine Rolle und sind demnach passend. Wenn man die Schutzhülle abnimmt, findet man über das ganze Buch hinweg das Antlitz eines Drachen. Mir gefällt er.
Sowohl gleich zu Beginn, als auch Hinten, findet man jeweils 2 Karten (Sind die gleichen). Eine ist eine Weltkarte und die andere zeigt das War College und wie es (inkl. Gelände) aufgebaut ist.
Zu Beginn eines jeden Kapitels findet man immer einen kleinen Textschnipsel. Dieser ist z.B. aus einem Leitfaden oder ein Tagebucheintrag.
Aufgebaut ist das Buch ganz normal in Kapiteln. Erzählt wird aus der der Sicht von der Hauptprotagonistin. Lediglich ein Kapitel weicht ab, wo man die Perspektive eines anderen Charakters erfährt.
Dies ist wohl Buch 1 von 5. Es endet in einem Cliffhanger.
Inhalt:
Der Klappentext ist, meiner Ansicht nach, recht vage gehalten für all das, was in diesem Buch geschieht. Da ich aber der Meinung bin, dass man lieber blind reingehen sollte, werde ich keine eigene Inhaltsangabe liefern. Es kommt so viel vor- Fantasy, Romance, Action, Spannung, Geheimnisse, Mysteriöses, usw. Langweilig wird es jedenfalls nicht.
Fazit :
! Ich versuche Spoiler zu vermeiden und mich vage zu halten. Es könnte aber sein, dass das ein oder andere für den ein oder anderen als Spoiler gilt. Bitte dies im Hinterkopf behalten, falls man mit dem Lesen fortfahren sollte. !
Mir hat das Buch gefallen. So ganz fesseln konnte es mich nicht, was aber vielleicht eher an mir lag, da ich gerade nicht so gut drauf bin und mich nicht konzentrieren kann.
Grundsätzlich hat mich das Buch oftmals an Elemente aus Harry Potter, Tribute von Panem und Divergent erinnert. Für mich kam es so vor, als hätte die Autorin viele Elemente aus diesen Büchern/Filmen genutzt und sie dann aber zu ihrem Eigenen Werk gemacht. Das ist schon ziemlich clever und geschickt gemacht (z.B. HP= 4 Häuser, FW-=4 Quadranten. HP= Heilgtümer des Todes [3 Brüder- Elderstab, Stein, Umhang], FW= 3 Reiche [3 Brüder- Drachen, Greife, Venini]. Tribute v. P. und FW-sowohl „Dreiecksbeziehung“, als auch Überlebenskämpfe und Opferbekanntgabe. Etc.). Trotz allem wirkt es eben wie eine eigene Story.
Normalerweise lese ich ja Originale, weil ich Übersetzungen eher mittelmäßig finde. Bei Fourth Wing wurde ich aber positiv überrascht. Der Schreibstil war gut. Man konnte alles recht flüssig lesen. Lediglich die (ganz wenigen) Sexszenen sind solala, aber auch nur, weil ich eben die deutsche Sprache unsexy finde. Verglichen mit anderen Übersetzungen war es aber besser. Etwas, das mir richtig gut gefallen hat, war, dass jedes Mal, wenn ich dachte, dass Frau Yarros einen Denkfehler/Logikfehler begangen hat oder ich etwas kritisch sah, genau diese Gedanken aufgegriffen und aufgeklärt wurden. Finde es gut, wenn Autoren mit- und vorausschauend denken, Fehler vermeiden und mir einen Schritt voraus sind :D Von mir gibt es dafür ein großes Lob.
Die Charaktere und Weltenbildung- fantastisch! Jeder Charakter war unterschiedlich und egal ob ein Protagonist auf der Guten oder Schlechten Seite stand- sie waren alle sehr gut ausgearbeitet und wirkten sehr realistisch und menschlich. Keiner wurde als perfekt dargestellt. Schwächen und negative Seiten und jegliche Emotionen wurden erwähnt. Das machte alle Charaktere sehr authentisch. Selbst die Drachen hatten Charaktereigenschaften, die einfach zu ihnen passten und genauso unterschiedlich waren, wie bei den Menschen. Deshalb konnte man auch alles mitfühlen- Wut, Trauer, Verzweiflung, Enttäuschung, Liebe, etc. Man bekam bei diesem Buch demnach viele Facetten zu sehen/lesen. Sympathie und Antipathie kann man leicht bilden.
Violet ist ein toller Hauptcharakter mit Stärken und Schwächen. Dass sie so kämpft und immer wieder aufsteht und alles durchzieht, aber gleichzeitig auch mit ihren eigenen Unsicherheiten und Problemen zu tun hat, macht sie nicht nur sympathisch, sondern auch zu einem Vorbild. Nervig ist sie dabei auch nicht. Ich mag, dass sie an sich arbeitet und versucht sich beständig zu verbessern und eben auch versucht allen zu beweisen, dass sie nicht das kleine zerbrechliche Mädchen ist für das sie gehalten wird. Gut finde ich, dass sie bis zuletzt mit allem zu kämpfen hat und nicht von einer Sek. auf die nächste alles auf einmal perfekt kann und schafft.
Xaden- ich liebe ihn. Ich mag seine düstere und geheimnisvolle Art. Ich liebe seine Backstory und seinen Charakter. Er ist der perfekte Anti-Hero. Ich hätte nichts dagegen das Buch auch mal aus seiner Sicht zu haben.
Die Interaktionen der Charaktere- klasse. Ich musste so oft schmunzeln und grinsen- nicht nur, wenn sie sich miteinander unterhalten haben, sondern auch manch eine Szene ist einfach nur amüsant.
Die Drachen: Ich liebe, liebe, liebe sie! Tairn und Andarna habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich kann mir vorstellen, dass sie auch der Hauptgrund für den Hype sind ;) Ich möchte jetzt jedenfalls auch meinen eigenen Drachen!
Die Verbindung über die Drachen und die entsprechende Abhängigkeit. Irgendwie mag ich das ja, auch, wenn es für die Betroffenen natürlich erst einmal nicht so prickelnd ist ;) Was aber damit auch einhergeht (Anderweitige Kommunikation)- super cool und manchmal auch sehr nützlich.
Was das College angeht und die Sache mit den Quadranten und dann der Kampf auf Leben und Tod im Reiterquadranten… Ich kann bis jetzt noch nicht nachvollziehen warum und weshalb so viele sterben müssen. Man könnte jene, die diese Prüfungen nicht schaffen, retten und anderweitig einsetzen. Das Königreich kann doch jeden brauchen? Hmm… Da ich schon von Anfang an das System kritisiert und den Verdacht hatte, dass manches nicht mit rechten Dingen zugeht, bin ich gespannt, wie sich alles zusammenfügt. Aktuell ist es eher so, dass, es immer „kurioser“ und „wirrer“ wird, umso mehr man in Erfahrung bringt und desto mehr geschieht. Zumindest ist es für mich so. Aber da ja eben auch noch 4 weitere Bücher kommen sollen, kann sich all das ja noch aufklären. Und Antworten brauche ich noch für so einiges. Das Buch lässt nämlich so manches noch offen.
Die Siegelkräfte an sich finde ich interessant. Von Violets Siegelkraft war ich ein wenig enttäuscht. Ich hatte gedacht, dass ihre Kraft besonders und machtvoll wäre. Aber noch hat sie sie ja nicht komplett im Griff, also besteht noch die Möglichkeit, mich davon zu überzeugen, wenn sie dann ihr volles Potential in Aktion zeigen kann.
Wie mit den Toten und deren Eigentum umgegangen wird, gefällt mir nach wie vor nicht. Aber es ist eben Teil der Geschichte und natürlich kommt da einiges vor, das eben nicht so schön ist. Wie im echten Leben halt.
Was noch erwähnt werden muss: Das Buch ist sehr inklusiv. Man findet hier Personen aus unterschiedlichen Schichten und mit verschiedenen Äußerlichkeiten und sexuellen Orientierungen wieder. Es gibt gehörlose, homosexuelle und binäre Personen. Diese Welt ist also sehr offen und tolerant (Übrigens war ich erst einmal verwirrt wegen des them/they. Es gab nämlich keinerlei „Einleitung“ oder Vorstellung der Person. Sie war plötzlich da und hatte diese Pronomen. Zuerst dachte ich jedoch erst einmal, dass die Übersetzerin vergessen hat, diese Wörter zu übersetzen lol Hat dann aber recht schnell bei mir Klick gemacht. Für das nächste Mal wäre es aber hilfreich, wenn man einen Charakter als binär vorstellt. Wenn es unerwartet kommt, ist es leider etwas verwirrend).
Aus meiner Sicht, kann man sich einiges, was geschieht bzw. geschehen wird denken und einiges erahnen. Anderes ist dafür überraschend und unerwartet. Diese Mischung ist gut
Die Lovestory….man muss laaaange warten bis überhaupt mal etwas passiert und dann passiert es und dann… In dieser Hinsicht muss man sich auf eine Achterbahnfahrt gefasst machen.
Das Ende…Jup. Ich habe etwas geweint. Ich verrate aber nicht wieso ;)
Was mir gefallen würde, wäre, wenn es die Leitfäden und das Tagebuch von Brennan als kleine Extra-Bücher geben würde. So wie damals „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“. Die Leitfäden usw. komplett zu haben und lesen zu können, wäre schon cool, meiner Ansicht nach. Eine weitere Sache, die mir gefallen hätte, wäre, wenn das Buch ein Lesebändchen gehabt hätte mit einem kleinen Drachen dran.
Schlussendlich bleiben noch Fragen offen. Befürchtungen sind da. Die Gedanken wirbeln umher. Es gibt so viele Möglichkeiten, wohin die Geschichte sich entwickeln könnte und dann ist da ja noch die Hauptcharaktere (Xaden und die Drachen zähle ich mal dazu) und das, was zwischen ihnen geschieht. Dazu noch das Ungewisse und die Frage- Was zum Kuckuck ist hier eigentlich los?! Es bleibt spannend und ich hoffe, dass die restlichen Bücher der Serie nicht so lange auf sich warten lassen (Teil 2 kommt im Nov./Dez. Was den Rest angeht- bitte erscheint nicht halbjährlich. Wenn ich jetzt noch ca. 2 Jahre warten muss, bis ich die komplette Serie hab, werd ´ich verrückt :P )
Buch:
Das Cover bildet natürlich Stitch ab, worum es auch in diesem Buch geht. Die Illustration ist in Ordnung, hätte aber auch ein wenig besser sein können, meiner Meinung nach.
Aufgebaut ist das Buch ...
Buch:
Das Cover bildet natürlich Stitch ab, worum es auch in diesem Buch geht. Die Illustration ist in Ordnung, hätte aber auch ein wenig besser sein können, meiner Meinung nach.
Aufgebaut ist das Buch wie ein Manga. Man liest es also von hinten nach vorne und rechts nach links.
Es gibt viele kleine Geschichten und sowohl neue, als auch bekannte Nebencharaktere.
Neben Text gibt es natürlich, wie bei einem Manga gewohnt, Illustrationen, die die jeweiligen Szenen abbilden. Sie sind komplett in Schwarz-Weiß.
Story:
Der erste Teil (so nenne ich das mal) erzählt über das, was Stitch auf der Insel Izayoi und mit Yuna erlebt. Teil 2 zeigt dann Stitch mit Lilo & Co.
Beginnen tun beide Teile jeweils mit der Vorstellung der Charaktere, die dann vorkommen.
Viel zum Inhalt kann und will ich hier nicht sagen, da es eben ein Manga ist und es so viele kleine Geschichten beinhaltet und es keinen Sinn macht jede einzelne wiederzugeben.
Fazit:
Das Buch hat mich ehrlich gesagt ein wenig verwirrt und enttäuscht.
Der Schreibstil war recht simpel. Ich mochte ihn gar nicht. Die Charaktere wirkten unsympathisch auf mich und recht dumm (Yuna finde ich schrecklich. Nur am motzen und rumzicken). Zudem werden so wenige Worte eingesetzt, dass man fast schon denken könnte, das Buch wäre für Kinder mit einem geringen Wortschatz geschaffen worden. Dabei soll das Buch für 8-Jährige sein. Dragon Ball, Sailor Moon, usw. waren sprachlich besser und die habe ich selber als Kind gelesen.
Die Illustrationen waren jedoch sehr ansehnlich und detailliert. Die Charaktere wirkten, als Zeichnung, sehr liebenswert. Schade finde ich, dass sie eben farblos bzw. nur in Schwarz-Weiß sind.
Der 2. Teil mit Lilo, Nani, David und Co hat mir besser gefallen, als der 1. Teil. Den 1. Teil hätte man komplett weglassen sollen, meiner Ansicht nach. Diese Buchserie sollte sich auf Stitch und seine Ohana konzentrieren. Bei dem 1. Teil hatte ich nämlich oftmals den Gedanken, dass der Autor sich nur wenig mit Stitch und dessen Story und Eigenschaften beschäftigt hat. Es waren einfach ein paar Sachen dabei, die einfach keinen Sinn ergeben. Naja…
SPOILER START:
Der 1. Teil beginnt damit, dass Stitch auf der Flucht ist. Das kennt man ja aus dem Film, als er durch das All flieht und schließlich auf der Erde landet. Jedoch landet er diesmal nicht bei Lilo, sondern auf der Insel Izayoi und begegnet dem Mädchen Yuna. Hier schon der 1. Fehler. Das Mädchen nennt ihn Stitch. Stitch bekam jedoch seinen Namen erst von Lilo, die er ja zu dem Zeitpunkt noch gar nicht getroffen haben kann. Zudem verhält er sich recht zivilisiert und so, wie man ihn kennt NACHDEM er eine Weile bei Lilo und Nani gelebt und dazu gelernt hat. Dass er also die menschliche Sprache sprach und sich „normal“ verhalten hat, ist unlogisch. Er hätte, wie am Anfang des Filmes, zerstörerisch und chaotisch auf der Insel sein müssen (Also ein richtiges Alien/Monster, das nur an sich denkt). Dann kommt noch dazu, dass er auf einmal Yuna als „Ohana“ bezeichnet. Da bekomme ich ja ne Krise. Lilo und Nani sind seine Ohana. Wäre es so gewesen, dass Stitch zusammen mit Lilo und Nani die anderen Inseln und Teile der Erde besucht und erkundet hätte, würde ich nichts sagen. Das hätte mir auch weitaus besser gefallen. Aber da ja gleich zu Beginn gezeigt und geschrieben wurde, dass Stitch auf der Flucht ist, ist damit ja der Beginn gemeint. Einfach die ganze Sache mit Yuna ist falsch.
Eine Aussage von Lilo hat mich etwas schockiert. Sie ist einfach so untypisch für sie. Dass sie sagt, dass sie Stitch hasst… Nöp. Ohana geht vor. Sie würden sich nicht so schnell mit solchen hasserfüllten Worten verletzen. Lilo ist auch für ihr Alter zu reif, um das einfach so von sich zu geben.
SPOILER ENDE.
Was mir gefallen hat, war, dass man ein wenig von der Kultur und „Mythen“ erfahren hat aus diesem Bereich der Erde (Wobei ich nicht weiß, ob diese Insel tatsächlich existiert. Ich habe jetzt nicht danach gegoogelt). Also so etwas wie Geister, Götter oder so ähnlich.
Gestört hat mich, dass Stitch als verfressen dargestellt wurde. Der Fokus war das ganze Buch über auf Essen. Stitch hat Hunger. Stitch hat Hunger. Stitch hat Hunger. Wie kommt der Autor darauf? Stitch war nie so! Hat der Autor die Filme gesehen? Es ist fast so, als kenne der Autor Stitch, seine Eigenschaften und dessen Charakter gar nicht.
Dass Stitch am Anfang etwas chaotisch, tollpatschig und zerstörerisch war, weiß man als Stitch-Fan natürlich. Wenn man den Film kennt, weiß man aber auch, dass sich Stitch zum Ende hin besser unter Kontrolle hatte und eben durch seine Intelligenz dazu lernte und ruhiger wurde. In diesem Buch war er so chaotisch und hat so viel kaputt gemacht… ich weiß nicht. Es ist irgendwie nicht so richtig der Stitch, den ich kenne und liebe.
Bei dem 1. Teil mit Yuna kommt ein Wunschstein vor, bei dem man 43 gute Taten vollbracht haben muss, bevor man sich etwas wünschen kann. Zumindest in diesem Buch wird das nie erreicht. Ob es in einem Folgebuch dann weiter geht, ist nirgends vermerkt, aber man kann natürlich davon ausgehen.
Humor fand ich in dem Buch jetzt nicht. Stitch tat mir irgendwie die ganze Zeit nur Leid.
Wie gesagt- Das Buch war enttäuschend und etwas verwirrend. Die Idee war gut, die Umsetzung leider nicht so ganz. Das einzig Gute an dem Buch sind die Illustrationen und dann halt der Teil wo Lilo und Nani vorkommen. Die Original Ohana muss im Mittelpunkt stehen. Yuna und Co müssen weg (Sorry).
Für Kinder, die sich mit Lilo & Stitch nicht so auskennen und Lesefaul sind oder eine Leseschwäche haben, wird das Buch ausreichend sein. Ansonsten bin ich nicht sicher, ob ich das Buch empfehlen würde.
Buch:
Das Cover passt perfekt zum Inhalt und zeigt Elemente, die im Buch vorkommen.
Geschrieben ist das Buch hauptsächlich aus der Perspektive der Hauptprotagonistin. Jedoch gibt es zwischendurch auch ...
Buch:
Das Cover passt perfekt zum Inhalt und zeigt Elemente, die im Buch vorkommen.
Geschrieben ist das Buch hauptsächlich aus der Perspektive der Hauptprotagonistin. Jedoch gibt es zwischendurch auch ca. 2-3 „Kapitel“, die die Sicht des „Schurken“ wiedergeben und eben ein Prolog, welches, sozusagen, die Vorgeschichte darstellt und die aktuellen Charaktere nicht beinhaltet (Naja- bis auf einen).
Grundsätzlich sind alle Kapitel recht kurz gehalten.
Neben der Hauptprotagonistin, Faith, gibt es auch einige Nebencharaktere, die der Story ein wenig als Unterstützung dienen.
Das ist Teil 1 von 2. Dieses Buch endet in einem Cliffhanger.
Story:
Vor einigen Jahrhunderten trieben sich, auf der Erde, drei verschiedene Arten von Wesen um, die sich alle als gegenseitige Gefahr ansahen. Um die größte Gefahr abzuwenden, verbündeten sich 2 und kämpften zusammen gegen den Feind- mit Erfolg. Doch sollte dies nicht bis in alle Ewigkeit andauern. Geheimnisse, Verrat, Magie und Unbekanntes arbeiten im Verborgenen. Nach und nach kommt alles ans Licht. Nach und Nach muss Faith herausfinden, dass nichts ist, wie es scheint. Überall lauern Gefahren. Doch wer stellt die größte Gefahr da? Das Bekannte oder Unbekannte? Kann sie sich auf ihre eigenen Fähigkeiten und Gefühle verlassen? Kann sie den Menschen in ihrem Leben vertrauen? Kann sie siegen?
Viel Spaß beim Lesen und herausfinden ;)
Fazit:
Es war mein allererstes Buch von Bianca Iosivoni und da sie offenbar sehr bekannt und beliebt ist, wollte ich mal eines ihrer Werke kennenlernen und hatte die Hoffnung, dass die Begeisterung für ihre Bücher auch auf mich überschwappen würde. Leider ist das nicht ganz so gelungen.
Mir fiel es etwas schwer in die Geschichte einzutauchen. Nachdem es dann irgendwann ein wenig an „Fahrt“ zunahm, wurde es besser.
Der Schreibstil ist OK. Auf jeden Fall passt es zu YA Büchern und ist entsprechend altersgerecht. Komplexe Wörter, Beschreibungen, Situationen, Welten, etc. findet man hier nicht. Ist ja auch nicht so dramatisch. Wie gesagt- Für Teenager und junge Erwachsene passt es gut. Was mir aufgefallen ist, dass die Autorin scheinbar das Wort „Verflucht“ liebt. Es kam so oft vor, dass es auf mich manchmal schon etwas störend wirkte. Weiterhin finde ich den Schreibstil recht einfach gehalten und zum Teil wiederholend (Protagonistin geht zur Uni, geht Arbeiten, kämpft/trainiert/ geht auf Spurensuche, geht zur Uni, geht Arbeiten, kämpft/trainiert/ geht auf Spurensuche). Mir fehlt da ein wenig mehr Kreativität und Abwechslung bei Satzbildung, Szenen und Sprachstil. Abgesehen wirkt das Buch auf mich so, als wäre es nach einem typischen Schreibschema erarbeitet worden. Aber das ist auch nur meine Meinung. Vielleicht bin ich auch einfach zu sehr an Bücher gewohnt, die an Erwachsene gerichtet und etwas tiefgründiger sind. Das meine ich auch nicht böse.
Von den Charakteren, waren mir lediglich Jax und Tommy sympathisch. Mit dem Rest konnte ich mich nicht so richtig anfreunden. Faith kam mir manchmal etwas unreif und nervig vor und jedes Mal, wenn sie davon faselte, dass ihr in Gegenwart von … oder … heiß würde und ein kribbeln spürte, musste ich die Augen rollen. Das Necken mit Jax hat mir oftmals ein schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Ein paar „lustige“ Momente gab es, die der Story ein wenig Leichtigkeit gebracht haben und für mich positiv waren.
Das Setting in Schottland hat mir gut gefallen. Da ich selber schon in Edinburgh war, konnte ich mir gut vorstellen, wie die, beschriebene, Umgebung aussieht.
Die Story selber fand ich auch OK. Es war jetzt nicht allzu originell und für mich selber war alles ziemlich vorhersehbar. Ich habe eigentlich nur auf die Bestätigung gewartet, dass ich mit all meinen Vermutungen richtig liege.
SPOILER START (Dass Jax als Buhmann genutzt werden würde, war so klar. Das wurde ja auch so angedeutet. Dass Nate so handeln würde, wie er es tat, war ebenfalls klar. Levi als Verräter- wer hätte es sonst sein sollen? Dass am Ende auch jemand aus der Gruppe sterben würde- gängige Methode bei Büchern. Die Professorin war auch leicht zu durchschauen. Dazu kommt noch, dass Maisie und ihre Familie Faith nun einen „Gefallen“ schuldig sind. Man kann sich ja schon denken, dass es dadurch im 2. Buch wieder zu einem Bündnis zwischen den Hexen und der Gruppe geben wird) SPOILER ENDE
Überraschende Wendungen oder Plot Twists gab es für mich jetzt, leider, nicht. Nichtsdestotrotz waren die Story und die Umsetzung in Ordnung. Das Ende mit dem Orden (Kampf) fand ich gut. Der Cliffhanger war keine Überraschung.
Wer eine Lovestory erhofft- Andeutungen gibt es, aber diese sind gering und am Ende von Twisted Fate gibt es immer noch kein Liebespaar.
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was ich jetzt noch dazu schreiben soll. Wie erwähnt- Story, Buch und Charaktere waren Ok. Für mich persönlich war das Buch eher durchschnittlich. Es gibt einige Bücher, mit ähnlichem Thema, die ich besser finde. Man kann es auf jeden Fall mal lesen und für Teenager ist das Buch gut geeignet. Den 2. Teil werde ich trotzdem lesen- vielleicht passiert ja noch etwas, womit ich nicht rechne. Zudem schließe ich Serien gerne ab.
Auch, wenn alles so negativ kling, meine ich das nicht so.
Zum Schluss sind aber noch ein paar Fragen und Vermutungen offen: Was hat es mit der „dunklen“ Kraft auf sich, die Faith nutzte, um den einen Dämon zu besiegen? Dazu gibt es dann hoffentlich mehr Infos im 2. Teil.
SPOILER START (Ich vermute ja, dass Nate sich am Ende auf die Seite von Faith schlagen und sie gar nicht töten wird. Eventuell stirbt er am Ende im Kampf, aber ich denke eher nicht. Was William, den Vater von Faith und Levi, angeht… Bislang gab es keinen Beweis, dass er gestorben ist. Keine Beerdigung. Kein Grabstein. Der Orden behauptet als Einzige, dass er Tod ist. Dass man ihnen nicht vertrauen kann, ist ja offensichtlich. Demnach bestünde die Möglichkeit, dass er doch noch auftaucht. Getrauert um ihn hat auch nicht wirklich jemand. Und was ist eigentlich mit der Mutter? Die wurde die meiste Zeit vernachlässigt, obwohl sie so schwer krank ist. Die Kids besuchen sie nur alle paar Wochen mal. Wird sie noch eine wichtige Rolle spielen, als Druckmittel genutzt werden, einfach sterben? Stehen dann alle am Ende im Kreis um den Dämon, halten Händchen und nutzen gemeinsam ihre Kräfte gegen ihn?- Nee. Das wäre zu einfach ;) ). SPOILER ENDE
Joar. Das war´s auch schon. Falls mir noch etwas einfällt, füge ich es nachträglich hinzu. Aber aktuell fällt mir nichts weiter zum Buch ein. Auf jeden Fall hoffe ich, dass der 2te Teil mir dann etwas besser gefällt und nicht so leicht vorhersehbar ist, wie dieser Teil.
Das Buch habe ich durch das Einlösen von Punkte bei Vorablesen erhalten.