Anfangs interessant, dann leider langatmig
Infinity Falling - Mess Me UpWelche Aspekte waren gut gelungen:
- Ich finde die Idee mit der Filmwelt super, da man selten davon liest. Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet und habe mich immer gefragt, wie ein Film gedreht ...
Welche Aspekte waren gut gelungen:
- Ich finde die Idee mit der Filmwelt super, da man selten davon liest. Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet und habe mich immer gefragt, wie ein Film gedreht wird. Hier wird man sehr gut informiert und ich habe genau diese Stellen im Buch sehr gemocht.
- Deswegen fand ich es auch sehr gut, dass verschiedene Probleme, die mit der Welt der Stars einhergehen, beschrieben werden. Denn Musiker, Schauspieler und andere Stars sind auch nur Menschen und die Geschichte zeigt auf, wie schwer es sein kann, wenn diese von ihren Fans so auf ein Podest gestellt werden, obwohl sie ganz normale Menschen sind.
Unangenehme Themen, wie Stalking, Angst- und Panikattacken, sowie Essstörungen wurden sehr detailliert und glaubwürdig in die Story eingebaut. Berühmt sein ist nicht einfach und bringt viele Nachteile mit sich, die vielen Menschen oft gar nicht so bewusst sind.
-Die Illustrationen im Buch der Charaktere waren wundervoll gestaltet und sind ein echter Hingucker. Es verdeutlicht auch nochmal, dass man die Privatsphäre von Promis respektieren und akzeptieren soll.
- Außerdem fand ich die Rückblicke sehr gut durchdacht. Sie wurden nicht aus einer Perspektive geschrieben, sondern von mehreren.
Was hat mich an der Geschichte gestört:
- Ab und zu störte es mich, dass die Protagonisten mit ihrem vollen Namen genannt wurden, wenn sie sich miteinander unterhielten, wie z.B. Hayes Chamberlain und Aven Amenta. Das hat meinen Lesefluss etwas gestört. Auch stolperte ich immer über den Namen Aven.
- Die Geschichte hätte ca. 100 - 150 Seiten kürzer sein können. Ungefähr nach der Hälfte des Buches bis zum Ende wollte ich öfter die Zeilen überfliegen, da es sich etwas hinzog. Manches wiederholte sich einfach zu oft. Ich blieb aber dran, weil ich Wichtiges nicht zu verpassen.
- Die beiden hätten einfach viel mehr kommunizieren sollen, dann hätte sich manches Drama erledigt und es hätte sich nicht so hingezogen. Klar es gab wichtige Themen, aber diese wurden so oft wiederholt, ohne dass sich mal etwas änderte oder jemand versucht sein Problem zu lösen.