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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2023

Gelungene Fortsetzung

A Spell Unspoken
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Nachdem mich Band eins mit einem wirklich miesen Cliff hat hängen lassen, war es wunderbar, dass Band zwei absolut nahtlos daran anknüpft. Sofort ist man wieder in die Geschichte eingetaucht und das mit-fiebern ...

Nachdem mich Band eins mit einem wirklich miesen Cliff hat hängen lassen, war es wunderbar, dass Band zwei absolut nahtlos daran anknüpft. Sofort ist man wieder in die Geschichte eingetaucht und das mit-fiebern geht sofort weiter.
Gemma und Darren sind immer noch auf der Mission New York vor dem größenwahnsinnigen Hexen-Zirkel zu retten. Die Zeit scheint ihnen davon zu laufen und so langsam weiß man gar nicht mehr wer noch Freund und wer Feind ist. Es gab für mich einige spannende Überraschungen in dieser Hinsicht, perfekter Hinweis darauf, dass nicht immer alle Menschen so sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen.

Obwohl sich die Ereignisse teilweise überschlagen, hat sich das Buch für mich teilweise leider auch etwas gezogen, das war für mich im ersten Band definitiv runder. Über die Längen habe ich dann schnell hinweg gelesen.

Insgesamt aber ein wunderbare Buch, welches ich gerne weiterempfehle!

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Veröffentlicht am 23.10.2023

Berührend und tiefgründig

Das Gemälde
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Vordergründig erfahren wir im Buch die Geschichte eines Pferdes, wie berühmt es war und weshalb heute davon noch Gemälde existieren.
Im Hintergrund erfährt man gleichzeitig sehr viel über die Sklaverei ...

Vordergründig erfahren wir im Buch die Geschichte eines Pferdes, wie berühmt es war und weshalb heute davon noch Gemälde existieren.
Im Hintergrund erfährt man gleichzeitig sehr viel über die Sklaverei und die vorherrschende Diskriminierung.

Es ist ein beeindruckendes und berührendes Porträt einer Zeit, in welcher Klassenunterschiede extrem deutlich gemacht wurden und man sieht, wie die aus dieser Zeit herrührenden Vorurteile und Denkmuster auch noch im 21. Jahrhundert bestehen.

Erzählt wird die Geschichte des Pferdes Lexington, von seine Geburt bis zu seinem Tod vom Sklaven Jarret. Weitere Blickwinkel fügen unter anderem Jess, Theo und Matha bei, jeweils zu unterschiedlichen Zeiten. So bekommt man über eine lange Zeitspanne ein umfassendes Bild und muss erkennen: Vorurteile und Rassenunterschiede auszurotten ist noch ein weiter Weg.

Am Anfang hatte ich etwas Probleme damit, wenn in jedem Kapitel eine neue Sichtweise auftauchte, vor allem weil das Auftauchen nicht regelmäßig gewechselt hat. Dennoch hat mich die Geschichte um Lexington und Jarrets Liebe zu ihm immer weiter in seinen Bann gezogen.
Eine Geschichte über eine nicht endende Liebe zu einem Pferd, in heutiger Zeit würde man "Once-in-a-lifetime-horse" dazu sagen. Als Pferdemädchen hat sie mich sehr bewegt und ich habe vieles nur zu gut nachvollziehen können.

Einzig der Titel ist möglicherweise etwas irreführend, das Gemälde von Lexington ist zwar der Aufhänger mit dem die Geschichte anfängt, insgesamt spielt die Kunst für mich aber die am wenigsten bedeutsame Rolle in diesem Buch.

Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 18.10.2023

Spannungsgeladen

One Of Six - Verrat
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Ein Buch das einen, bei einer Dilogie leider notwendig, mit vielen Fragezeichen zurück lässt. Dazwischen erhält man ein hochspannendes Buch, in dem man gut mit raten kann, wer denn derjenige ist, der dafür ...

Ein Buch das einen, bei einer Dilogie leider notwendig, mit vielen Fragezeichen zurück lässt. Dazwischen erhält man ein hochspannendes Buch, in dem man gut mit raten kann, wer denn derjenige ist, der dafür gesorgt hat, dass alle bei diesem Assessment Center dabei sind.
Das Buch hat für mich genau die richtige Mischung aus Romantik und Spannung.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Luca und Devan erzählt.
Luca ist mir von Anfang an wahnsinnig sympathisch und ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen. Ihre Kabbelei mit Devan ist immer unterhaltsam zu lesen, auch wenn ich finde das sie Devan ziemlich Unrecht tut: ihn mag ich nämlich auch von Anfang an.
Als dritte Perspektive kommt noch der/die (?) Unbekannte dazu, seine/ihre (?) Einschübe machen die Verwirrung komplett, halten die Spannung aber auf jeden Fall immer weiter hoch.

Der Schreibstil von Kim Nina Ocker ist wunderbar flüssig und nimmt einen toll durch die Seiten und die Gedanken der Protagonisten mit. Außerdem ist er so bildhaft, das ich das traumhafte Setting des Ski-Ressorts permanent vor Augen hatte.

Definitiv eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Magische Katakomben

Der Zirkel der Sechs
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Wow! Dieses Buch hat mich von Seite eins bis zum Ende unter absoluter Anspannung gehalten und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ist mir schon länger nicht mehr passiert, aber ich habe hier ...

Wow! Dieses Buch hat mich von Seite eins bis zum Ende unter absoluter Anspannung gehalten und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ist mir schon länger nicht mehr passiert, aber ich habe hier jede Seite und Minute mit diesem Buch genossen!

Der Schreibstil ist sehr einnehmend, flüssig und bildhaft. Zu jeder Situation hatte ich ein Bild vor Augen und war immer mittendrin.

Durch die Perspektivwechsel dürfen wir drei der sechs Hauptprotagonisten und ihre Sichtweise noch näher kennenlernen. So bekommt man auch viele Informationen quasi "nebenbei", ohne das besonders viele Erklärungen notwendig wären. Besonders ans Herz gewachsen ist mir dabei Alex, im Gegensatz zu Sirena mochte ich ihn von Anfang an.

Es war beeindruckend zu lesen, wie aus diesen sechs absolut unterschiedlichen Personen ein eingeschworenes Team geworden ist, auch wenn bis zur letzten Sekunde nicht immer 100% Vertrauen da sein konnte.

Die Katakomben von Paris stellen hier den Hauptschauplatz dar, ein ungewöhnliches, aber sehr passendes Setting., welches natürlich auch den "Gruselfaktor" deutlich erhöht.

Meinerseits auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Weniger Traum als gedacht

Wintertraum in Kanada
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Erwartet habe ich den im Titel genannten Wintertraum, bekommen habe ich teilweise eher den Alptraum den Sara und Paul erlebt haben.
Natürlich liebt man diese Art der Bücher eben vor allem für den Kuscheleffekt ...

Erwartet habe ich den im Titel genannten Wintertraum, bekommen habe ich teilweise eher den Alptraum den Sara und Paul erlebt haben.
Natürlich liebt man diese Art der Bücher eben vor allem für den Kuscheleffekt und für entspannte Lesestunden. Da muss nicht alles immer super realistisch und "wirklich" sein. Hier wars mir dann aber leider zu viel des Guten.
Nicht nur das sich das ersehnte Haus (natürlich) nicht so ganz als der Traum schlechthin entpuppt hat, auch die Familie macht Sara und Paul das Leben als Auswanderer alles andere als leicht. Dabei verlagern sich spontan alle Familienquerelen nach Kanada. Das war mir ein ums andere mal zu deutlich zu viel.
Leider waren mir auch die beiden Protagonisten nur bedingt sympathisch, sie sind einfach doch sehr naiv an die ganze Auswandersache ran gegangen und auch im Umgang miteinander hätte ich die beiden nur zu gerne einmal geschüttelt.
Insgesamt habe ich vor allem die Landschaftsbeschreibungen genossen, da hatte ich traumhafte Bilder vor mir und ich habe ein neues Traumreiseziel gefunden!

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