Ich bin immer wieder beeindruckt von den Büchern von Andreas Franz/Daniel Holbe.
Hier ist es inzwischen schon Band 23 der Julia-Durant Reihe und auch nach 22 Bänden greife ich mit Freude zum neuen Band und tauche wieder ab in die Welt der Frankfurter Kripo.
Gerade bei einem Cold Case bin ich immer wieder fasziniert, was man mit der heutigen Technik tatsächlich noch ermitteln kann und wie man einen schon längst vergessenen Fall endlich abschließen kann. War wahnsinnig interessant und spannend.
"Wie immer" waren es am Anfang viele verwirrende, lose Fäden, bei denen so gar nicht klar war, wie sie am Ende ein stimmiges Bild ergeben sollten. Daniel Holbe schafft es allerdings immer wieder und am Schluss kommt das große "Ach so war das".

Neben den immer spannenden und interessant aufgebauten Mordfällen gefällt mir besonders auch die jeweilige Entwicklung der Protagonisten. Hier war es mir diesmal fast zu viel, gerade die personellen Veränderungen am Ende hatten es für mich doch in sich und waren auch nicht 100% stimmig. Allerdings freue ich mich gerade deshalb schon auf das nächste Buch, um zu sehen wie es damit weiter geht.

Auf jeden Fall eine Empfehlung meinerseits!

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Durch den Hype um das Buch ist man quasi gar nicht drum herum gekommen, sich dafür zu interessieren. Leider wurden die durch den Hype erzeugten Erwartungen so gar nicht erfüllt.

Nachdem ich mit Eiskunstlauf bisher wenig anfangen konnte, dafür aber durchaus mit Eishockey war klar: thematisch spricht es mich an, also schaue ich mal rein.



Die Grundidee und auch die Liebesgeschichte zwischen Nate und Stassie hat mir gut gefallen. Dann kommt aber auch schon das große Aber: Ich wurde insbesondere mit den Protagonisten nicht warm. Nate hat mich noch mit seiner beschützerischen und aufmerksamen Art überzeugt, durchaus ein toller Bookboyfriend. Selbst eine unnötige Eifersucht habe ich mehr unter "süß" als unter "schlimm" verbucht. Stassie allerdings konnte ich absolut nicht nachvollziehen und wurde von ihrer Art oft eher vor den Kopf gestoßen. Weshalb alle sie auf ein Podest gestellt haben und insbesondere warum Nate, der ja so ziemlich jede bekommen konnte sofort und so absolut Feuer und Flamme für sie war, war für mich nicht ersichtlich. Insgesamt hatte ich bei ihrem Umgang mit Nate eher ein bockiges Kleinkind vor Augen, als eine erwachsene Frau.



Auch thematisch war es mir im Buch einfach zu viel. Es wurden viele Themen (Therapie, die "Beziehung" zum Essen, zu den Eltern etc.) angerissen, leider sind diese aufgrund der Fülle aber mit wenig Tiefgang behandelt worden. Normalerweise freue ich mich, wenn ein Romance Buch viele Seiten hat, weil ich mir da eine gut ausgearbeitete Story mit entsprechendem Tiefgang erhoffe. Hier war es allerdings eher ein "ach, das muss jetzt auch noch rein" und dann ein "so, endlich Ende".



Sehr schade, vor allem weil das Buch durchaus Potenzial hatte. Deshalb meinerseits eher keine Leseempfehlung.

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...man muss nur darauf hören.
Das dürfen wir hier auf ganz wunderbare Weise mit Floriane lernen und merken: Das ist gar nicht so einfach.

Durch die unvermittelte Trennung vom untreuen Ehemann wird Florianes beschauliches Leben ziemlich durcheinander gebracht. Sie muss sich neu sortieren und erkennen was und wen sie wirklich in ihrem Leben möchte.

Diesen Weg kann man durch den wunderbaren leichten und mit viel Humor gespickten Schreibstil sehr gut und entspannt nachvollziehen.

Ich habe mitgelacht, ein bisschen mit geweint und sehr gehofft, dass sie sich am Ende richtig entscheidet.

Absolute Leseempfehlung!

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Normalerweise liebe ich diesen Fake-Dating Trope. Hier kommt er allerdings einmal etwas anders daher bzw. ist ziemlich schnell abzusehen wo der Hase zwischen Ellie und Caleb so lang läuft ;)

Ist aber grundsätzlich nicht schlimm, hier war definitiv mehr der Romantik Teil im Vordergrund, was mir aber sehr gut gefallen hat.

Spannend fand ich die Einblicke in die Modeszene und auch in das Leben von Stars, es ist immer wieder heftig zu lesen, wie wenig eigenes Leben sie haben dürfen bzw. wie sehr sie von Interessen anderer abhängig sind.

Mein einziges Manko bei diesem Buch war definitiv das alles zu schnell ging! Kurz vor Schluss noch der notwendige Schocker, auf den aber sofort die Auflösung folgte. Der wunderbare und einfühlsame Schreibstil wurde hier eindeutig durch zu wenige Seiten zu wenig gewürdigt. Ich hätte so gerne noch mehr gelesen und das ganze etwas detaillierter bekommen.

So war es ein gutes Buch, allerdings ziemlich durchgehetzt.

Da es aber eine süße Geschichte ist, trotzdem definitiv eine Empfehlung!

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Auf das neue Buch von Jana Hoch habe ich schon sehr hin gefiebert und wurde definitiv nicht enttäuscht.

Die Grundgeschichte "Pferdejunge" + "Pferdemädchen" und "es ist kompliziert" hat mich sehr an die Royal Horses-Reihe erinnert, vor allem auch die erste Begegnung von Louisa und Theo. Habe ich allerdings absolut nicht als schlimm empfunden, es war eher wie ein nach Hause kommen. Und im Verlauf hat die Geschichte so viel Eigenständigkeit entwickelt, dass diese Parallele eben wirklich nur einen Aha-Effekt hatte, der mich aber nicht gestört hat.



Ich bin auf jeden Fall hin und weg vom Setting, den Freund - und Feindschaften und natürlich von den Pferden! Die hier vorgelebte Beziehung zu den Tieren gefällt mir wahnsinnig gut, allein deshalb ist es ein Muss es gerade zu zu verschlingen.



Der Schreibstil von Jana Hoch ist eingängig, locker, leicht und dabei trotzdem (oder auch gerade deswegen) sehr nachdrücklich und einfühlsam. Man fliegt einfach nur durch die Seiten und am Ende dann der fiese Cliff. Logisch zwar bei einem Auftaktband, macht es allerdings nicht weniger nervenaufreibend ;)



Fazit: Absolute Leseempfehlung!

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