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Veröffentlicht am 04.02.2024

Das Mädchen und der Tod

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Signa wird Zeit ihres Lebens vom Tod verfolgt. Erst starben ihre Eltern und dann jeder Vormund, den sie jemals hatte. So landet Signa schließlich auf Thorne Grove, dem Herrenhaus ihres Onkels. Doch an ...

Signa wird Zeit ihres Lebens vom Tod verfolgt. Erst starben ihre Eltern und dann jeder Vormund, den sie jemals hatte. So landet Signa schließlich auf Thorne Grove, dem Herrenhaus ihres Onkels. Doch an diesem Ort gehen furchtbare Dinge vor sich. Erst vor einigen Wochen starb die Frau ihres Onkels an einer merkwürdigen Krankheit und auch ihrer Cousine Blythe geht es immer schlechter. Nur Signa scheint zu ahnen, dass Gift die Ursache von Blythes Beschwerden ist. Auf der Suche nach dem Täter erhält Signa die Hilfe vom Tod höchstpersönlich, der ihr helfen möchte das Rätsel von Thorne Grove zu lösen und Gefühle in ihr weckt, die sie sich bis dahin nicht einmal vorstellen konnte

Zuallererst möchte ich anmerken wie wunderschön das Cover und der Farbschnitt des Verlages geworden sind. Dieses Buch gehört ganz sicher zu den schönsten Büchern, die meine Regale schmücken. Die Geschichte von Signa und dem Tod hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Signa ist in dem Glauben aufgewachsen, sie müsse sich und ihre Gabe, den Tod und Geister zu sehen, verstecken, um in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Doch mit Hilfe des Todes lernt sie zu sich selbst und ihren Fähigkeiten zu stehen, um ihre Familie zu beschützen und das Rätsel von Throne Grove zu lösen. Auch den Tod fand ich als Figur sehr interessant. Sein Zusammenspiel und seine Unterhaltungen mit Signa haben mir sehr gut gefallen. Die Handlung ist manchmal ein wenig zäh und die Auflösung letztlich nicht überraschend. Doch das Ende bietet nochmal eine interessante Wendung, die Lust auf den zweiten Teil der Geschichte macht. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Signa und dem Tod weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Myrtles dritter Fall

Das Geheimnis des Glockenturms
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Jedes Jahr enthüllt der Besitzer des örtlichen Gemischtwarenladens mit großem Trubel sein Weihnachtsschaufenster. Doch am Morgen der Enthüllung wird Mr. Leighton Tod in seinem Laden aufgefunden. Auf der ...

Jedes Jahr enthüllt der Besitzer des örtlichen Gemischtwarenladens mit großem Trubel sein Weihnachtsschaufenster. Doch am Morgen der Enthüllung wird Mr. Leighton Tod in seinem Laden aufgefunden. Auf der Suche nach dem Mörder kommt Myrtle einem alten Geheimnis auf die Spur in das sogar ihre verstorbene Mutter verwickelt zu sein scheint: dem Fall der verschwundenen Olive Blackwell, die von einem Glockenturm sprang, deren Leiche aber nie gefunden wurde. Doch Mr. Leighton scheint nicht als Einziger in diesen alten Skandal verwickelt zu sein. Myrtle muss sich beeilen den Mörder zu finden, bevor er ein weiteres Opfer fordert.

Natürlich ist Myrtle bei dem Mord von Mr. Leighton vor Ort und sogleich in die Ermittlungen um seinen Tod involviert. Während Myrtle in ihren ersten beiden Fällen einige Gegenwehr durch ihre Familie erfahren musste, ist es fast süß, wie selbst ihr Vater aufgegeben hat, seiner Tochter die Ermittlungen verbieten zu wollen. Doch die vermeintliche Beteiligung ihrer Mutter an dem Verschwinden von Olive Blackwell, dämpf dieses Mal sogar Myrtles Neugier. Das Fall ist lange sehr undurchsichtig. Auch wenn ich eine Ahnung hatte, wer der Mörder war, ist mir das Motiv lange nicht klar gewesen. Myrtle gestaltet ihre Ermittlungen dieses Mal sehr systematisch und auch die Beteiligung der Blakeneys an dem Fall hat mir sehr viel Spaß bereitet. Dieser Fall der jungen Detektivin hat mir bisher von allen Bänden am besten gefallen.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Frühling und Winter

Seasons of the Storm – Gaias Gefangene
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Nach seinem Tod wurde Jack von Gaia höchstpersönlich ausgewählt die Jahreszeit des Winters im ewigen Kreislauf zu verkörpern. Jedes Jahr, wenn seine Jahreszeit zur Neige geht, wird er von der Vertreterin ...

Nach seinem Tod wurde Jack von Gaia höchstpersönlich ausgewählt die Jahreszeit des Winters im ewigen Kreislauf zu verkörpern. Jedes Jahr, wenn seine Jahreszeit zur Neige geht, wird er von der Vertreterin des Frühlings gejagt und getötet. Doch trotz aller Spannungen verlieben sich Fleur und Jack ineinander. Eine Liebe, die verboten ist. Doch entgegen allen Regeln suchen die Beiden einen Weg aus ihrem Gefängnis. Doch dafür brauchen sie die Hilfe von Sommer und Herbst. Können die vier ihre Differenzen und Vorurteile überwinden und den grausamen Kreislauf durchbrechen?

Die Grundidee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte die Verkörperung der Jahreszeiten in verschiedenen Personen, die durch Gaia ihre Kräfte erlangt haben. Auch die Tatsache, dass sie sich jedes Jahr wieder jagen und töten müssen, damit die neue Jahreszeit beginnen kann, fand ich sehr interessant, wenn auch etwas grausam. Nicht wirklich verstanden habe ich, warum das Jagen und Töten von Chronos zu einem Wettkampf gemacht wurde, bei dem der Schwächste eliminiert wird. Die Geschichte beginnt damit, dass Jack und Fleur einige Jahrzehnte im Kampf gegeneinander verbracht und sich verliebt haben. Zusammen versuchen sie nun aus diesem Kreislauf auszubrechen, was eigentlich unmöglich erscheint. Ich mochte Jacks rebellische Art. Von allen Charakteren war er mir am sympathischsten und authentischsten. Mit Fleur konnte ich mich bis zum Schluss nicht anfreunden, auch wenn ich nicht weiß woran es gelegen hat. Die anderen Charaktere blieben für meine Begriffe etwas zu blass. Mir hat die Geschichte insgesamt gefallen, es gab jedoch gerade im Mittelteil einige längere Passagen auf der Flucht, die man deutlich hätte kürzen können. Das Ende hingegen wird mir zu schnell abgehakt und ich habe eine Weile gebraucht zu verstehen, was nun eigentlich passiert ist. Für meine Begriffe hätte der erste Band gereicht, um die Geschichte abzuschließen, dennoch werde ich auch den zweiten Band der Reihe lesen.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Fade und oberflächlich

Die Spionin
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Wer kennt nicht den Namen Mata Hari? Doch wie wurde die junge Frau aus der holländischen Provinz zur berühmten Tänzerin und letztlich zur Spionin? In einem fiktiven Brief erzählt Mata Hari aus dem Gefängnis ...

Wer kennt nicht den Namen Mata Hari? Doch wie wurde die junge Frau aus der holländischen Provinz zur berühmten Tänzerin und letztlich zur Spionin? In einem fiktiven Brief erzählt Mata Hari aus dem Gefängnis heraus ihre bewegende Geschichte, die letztlich zu ihrem Untergang führte.

Die Geschichte von Mata Hari hat mich schon immer interessiert, deren Leben letztlich mit ihrem Tod als Doppelagentin endete. Die Geschichte wird zu Beginn aus der Sicht von Mata Hari erzählt, die aus ihrem Leben in einem Brief an ihre Tochter erzählt, während sie im Gefängnis auf ihre Hinrichtung wartet. Sie erzählt über ihren Weg als junge Frau, die einen gewalttätigen Mann heiratete und nach Freiheit und Selbstbestimmtheit strebte. Zunächst setzte sie dabei ihren Körper bei freizügigen Tänzen ein und letztlich zur Verführung der Männer. Ich bewundere Mata Hari für ihr Streben nach Eigenständigkeit, weitere Sympathien konnte ich für diese Frau jedoch nicht aufbringen. Die Geschichte der Mata Hari wird hier nur sehr oberflächlich erzählt und vieles nur angedeutet. Auch nach Lektüre des gesamten Buches habe ich nicht verstanden, wieso sie als Doppelagentin hingerichtet wurde. Viele Teile ihres Lebens, wie ihre Karriere als Tänzerin werden nur angerissen. Hier hätte ich mir eine viel ausführlichere Schilderung ihrer Lebensumstände gewünscht. Ich hatte nicht den Eindruck die Protagonistin nach Lesen des Buches zu kennen oder irgendetwas Neues über sie zu wissen. Leider blieb dieses doch bewegte Leben für mich fade und die Geschichte wenig spannend.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Schöner Abschluss der Dilogie

A Venom Dark and Sweet – Was uns zusammenhält
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Ning ist zusammen mit der Prinzessin und ihrer Leibwächterin nur knapp aus der Hauptstadt entkommen. Auf der Suche nach Verbündeten gegen den General, der den Titel des Kaisers für sich beansprucht, treffen ...

Ning ist zusammen mit der Prinzessin und ihrer Leibwächterin nur knapp aus der Hauptstadt entkommen. Auf der Suche nach Verbündeten gegen den General, der den Titel des Kaisers für sich beansprucht, treffen Ning und ihre Verbündeten auf einige Hindernisse, während etwas Dunkles und Böses ihnen auf ihrem Weg folgt. Kann Ning mit Hilfe ihrer Magie gegen diese Dunkelheit bestehen?

Der zweite und damit letzte Teil der Dilogie um die junge Teemagierin Ning konnte mich nochmals sehr gut unterhalten. Der Beginn der Geschichte verläuft zögerlich. Ning und ihre Freunde sind auf der Flucht und werden mehrfach in Konflikte verwickelt. Die Geschichte wird abwechselnd von Ning und Kang erzählt, der die Ereignisse im Palast verfolgt. Ich fand es schön, dass Kang in dieser Geschichte mehr Platz eingeräumt wurde. Nach einem langen Spannungsaufbau fand ich es schade wie überstürzt die Geschichte zu einem Ende gelangt ist. Der finale Kampf wurde innerhalb weniger Kapitel einfach abgehakt. Hier hätte eine ausführlichere Erzählung der Geschichte gutgetan. Besonders gefallen hat mir weiterhin die Teemagie, die sehr originell und mir so in anderen Geschichten noch nicht begegnet ist. In dieser Geschichte spielen noch andere Götter eine Rolle, deren Zutun ich jedoch fast als zu viel empfand.

Insgesamt konnte mich auch der finale Band der Reihe mit seinen Charakteren und der ungewöhnlichen Magieanwendung überzeugen.

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