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Veröffentlicht am 28.12.2019

Eine spannende Fortsetzung

Die letzte Königin - Das Feuer erwacht
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Kali und Deven sind nur knapp aus dem Palast entkommen, nachdem dieser vom Anführer der Bhutas eingenommen wurde. Auf der Suche nach dem rechtmäßigen Erben des Throns, Prinz Ashwin, verschlägt es Kali ...

Kali und Deven sind nur knapp aus dem Palast entkommen, nachdem dieser vom Anführer der Bhutas eingenommen wurde. Auf der Suche nach dem rechtmäßigen Erben des Throns, Prinz Ashwin, verschlägt es Kali und ihre Freunde in das Nachbarland des Sultans. Um eine Braut für den Prinzen zu finden und die diplomatischen Beziehungen des Länder im Kampf gegen den Rebellenführer zu stärken, veranstaltet der Sultan ein gefährliches Turnier in welchem Kali gezwungen wird erneut für ihre Freiheit zu kämpfen.

Da es noch nicht lange her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, war es sehr einfach wieder in die Geschichte herein zu finden. Die Handlung knüpft nahtlos an den ersten Band an und beginnt mit der Suche nach Prinz Ashwin, dem Thronerben. Kali finde ich wie auch schon im ersten Teil sehr sympathisch. Sie ist dabei sich mit ihren neuen Fähigkeiten zu Recht zu finden und sie weiter zu entwickeln. Ich hatte eigentlich erwartet, dass vor allem die Beziehung zwischen Deven und Kali im Fokus der Geschichte stehen wird, wurde diesbezüglich aber leider ein wenig enttäuscht. Deven und Kali werden beinahe am Anfang der Geschichte voneinander getrennt und erzählen die weitere Geschichte im Wechsel aus ihrer jeweiligen Perspektive weiter. Währenddessen bahnt sich eine Dreiecksbeziehung an, in der Prinz Ashwin eine zentrale Rolle einnimmt. Das Ende ist wie erwartet nicht nur sehr spannend, sondern auch sehr offen gehalten, sodass ich mit Spannung den dritten Teil der Reihe erwarte.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Ein wundervoller Reihenauftakt

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Vor langer Zeit zerschlug Gott die Erde in 21 Stücke, die fortan als Archen bezeichnet wurden. Ihre Bewohner werden beschützt von ihren Familiengeistern und verdanken ihnen ihre jeweiligen fantastischen ...

Vor langer Zeit zerschlug Gott die Erde in 21 Stücke, die fortan als Archen bezeichnet wurden. Ihre Bewohner werden beschützt von ihren Familiengeistern und verdanken ihnen ihre jeweiligen fantastischen Kräfte. Ophelia ist eine Bewohnerin der Arche Anima und kann mit ihren Fähigkeiten sowohl durch Spiegel reisen, als auch die Geheimnisse jedes Gegenstandes lesen. Nun soll Orphelia jedoch den Schutz ihrer Heimat verlassen und eine arrangierte Ehe mit einem Adligen des Pols eingehen. Eine ungewöhnliche Verbindung die Ophelia in die rauen Gefilde der eisigen Arche führt, wo jeder gegen jeden intrigiert und nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist.

Die leuchtend blaue Farbe des ersten Teils der Spiegelreisenden-Saga ist ein wirklicher Blickfang, der mich gleich in seinen Bann gezogen hat. Ophelia ist eine wirklich tolle Protagonistin. Hinter ihrer großen Brille und dem langen Schal verbergen sich ein kluger und scharfsinniger Geist und eine sympathische und starke Persönlichkeit. Thorn hingegen ist sehr undurchschaubar und bleibt es leider auch bis zum Ende des Buches. Der Pol ist ein unwirklicher und grausamer Ort voller Intrigen, sodass man nie weiß wer auf wessen Seite steht. Somit sind spannende Wendungen und überraschende Ereignisse vorprogrammiert. Der erste Band der Reihe hat mich wirklich begeistern können und ich bin super gespannt wie es mit den beiden ungleichen Protagonisten weitergeht.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Enttäuschendes Voodoo-Teeniedrama

Teenie Voodoo Queen
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In der Voodoohexen-Abendschule lernt Dawn alles was sie als angehende Hexe wissen muss. Doch mehr als Steckrüben und Frösche liegen weit außerhalb ihrer Möglichkeiten. Als ihre Heimat New Orleans jedoch ...

In der Voodoohexen-Abendschule lernt Dawn alles was sie als angehende Hexe wissen muss. Doch mehr als Steckrüben und Frösche liegen weit außerhalb ihrer Möglichkeiten. Als ihre Heimat New Orleans jedoch von dunklen Mächten bedroht wird, scheint Dawn die Einzige zu sein, die diese Katastrophe aufhalten kann. Zusammen mit dem ehemaligen Alligator Jax und dem zurzeit sterblichen Loa Lin macht sich Dawn bereit für den Kampf gegen die dunklen Voodookräfte.

Besonders angezogen hat mich am Anfang das wundervolle Cover des Buches. Da ich noch nie ein Buch über Voodoo gelesen habe, fand ich die Geschichte mit ihren ungewöhnlichen Charakteren gleich interessant und habe mich darauf gefreut etwas über Voodoo zu lernen. Leider scheint das Buch dafür wohl die absolut falsche Quelle zu sein. Im Zentrum der Geschichte steht letztlich die Dreiecksbeziehung zwischen Jax, Lin und Dawn, durch welche die Rettung der Stadt fast in den Hintergrund gerät. Eine Menge Teeniedrama gespickt mit einigen lächerlichen Zombieangriffen und einem schrecklich vorhersehbaren Ende, haben meine Geduld beim Lesen wirklich überstrapaziert. Die Rettung der Stadt, die eigentlich im Fokus der Geschichte stehen sollte, wird dann innerhalb von 40 Seiten runter gerattert und hat wenig Spektakuläres an sich. Einfach nur enttäuschend.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Zurück in Cronos

Cronos Cube 2. Der Chaosbringer
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Zack hat seinen Freund Lachlan aus den Fängen seines Entführers befreit. Doch Lachlan denkt gar nicht daran in die Sicherheit seines Zuhauses zurück zu kehren und schließt sich erneut dem Widerstand und ...

Zack hat seinen Freund Lachlan aus den Fängen seines Entführers befreit. Doch Lachlan denkt gar nicht daran in die Sicherheit seines Zuhauses zurück zu kehren und schließt sich erneut dem Widerstand und seinem Mentor Griffin an. Die beiden sind immer noch auf der Suche nach der echten Erion, einer Waffe die jeden Willen in Cronos brechen kann. Zack wiederum wird von META unter Druck gesetzt Griffin zu finden und auszuliefern. Kann Zack seinen Freund vor Griffin und der META beschützen? Und wer sind die wirklichen Drahtzieher hinter all den Ereignissen?

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich den ersten Band der Reihe „Cronos Cube“ gelesen habe. Dementsprechend musste ich mich langsam wieder in die Geschichte hinein arbeiten. Zack ist für mich immer noch der sympathischere der beiden Charaktere, obwohl mich seine Einstellung zu Frauen doch etwas erschreckt hat. Als er Teresa kennen lernt, findet er sie zunächst sympathisch, ist aber sofort von ihr gelangweilt, als er merkt wie leicht er sie haben könnte. Auch wenn ich selbst Teresa eher nervig und anstrengend finde, war ich doch von der Art und Weise überrascht wie er sie behandelt hat. Vor allem wenn man bedenkt, dass er mit den anderen weiblichen Protagonisten und Nebencharakteren nie so umgeht. Es passte für mich nicht so richtig in das Bild, das ich mir von ihm gemacht habe. Lachlan bleibt für mich irgendwie immer der verwöhnte Junge, der rebelliert. Auch dieses Mal versucht er von Griffin Anerkennung zu erlangen ohne so wirklich die Konsequenzen seines Handels abschätzen zu können, vor allem weil er damit Zack mal wieder in den Rücken fällt. Dafür, dass er immer wieder betont, wie sehr er Zack mag, verhält er sich sehr merkwürdig. Die Welt von Cronos fand ich, wie auch schon im letzten Teil, sehr spannend. Ich hätte richtig Lust, dass „Spiel“ selbst einmal zu spielen und mich würde sehr interessieren, welcher Klasse ich angehören würde;)
Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und das Ende, wie zu erwarten war, sehr offen gehalten. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter gehen wird und freue mich sehr auf den nächsten Besuch in Cronos.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Willkommen im Litersum, der Heimat aller Bücher!

Litersum
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Malou ist eine Anti-Muse, ihr Kuss bringt bei Autoren nicht wundervolle neue Ideen hervor, sondern löscht diese endgültig aus. Dementsprechend schlecht sind die wirklichen Musen und andere Bewohner des ...

Malou ist eine Anti-Muse, ihr Kuss bringt bei Autoren nicht wundervolle neue Ideen hervor, sondern löscht diese endgültig aus. Dementsprechend schlecht sind die wirklichen Musen und andere Bewohner des Litersums, der Heimat aller Bücher und Buchcharaktere, auf sie zu sprechen. Als Malou einen ihrer normalen Aufträge ausführen will, steht sie sich jedoch plötzlich der Londoner Polizei gegenüber. Der Autor, dessen Idee ausgelöscht werden sollte, wurde brutal ermordet. Malou gerät immer weiter in die Ermittlungen der Polizei und damit auch in die Aufmerksamkeit des jungen Detektiv Landsbury, der den Fall mit seinen Kollegen untersucht. Immer mehr Hinweise zeigen einen Zusammenhang mit dem Litersum, dessen Welt Malou immer größere Rätsel aufgibt, bis sie selbst in den Fokus des Mörders gerät.

Ich bin immer begeistert von Geschichten in denen Bücher, ihre Charaktere und Magie im Fokus stehen. Eine Anti-Muse, die Ideen auslöscht, statt schenkt ist eine super originelle Idee. Ich mag vor allem die Zusammenhänge zur griechischen Mythologie sehr gerne, die hier einen wundervollen Teil der Geschichte ausmachen. Die Protagonisten sind toll ausgearbeitete Charaktere, die ich schnell in mein Herz schließen konnte. Gerade Malou mit ihren witzigen und sarkastischen Kommentaren fand ich klasse. Auch ihre Liebe zu Kaffee und Minions konnte ich sehr gut nachvollziehen. Die Beziehung zwischen ihr und Landsbury entwickelt sich ziemlich schnell, was ich nicht immer ganz passend fand. Trotzdem sind die beiden ein schönes Team und ergänzen sich sehr gut.
Das Litersum ist ein wundervoller Ort, den ich gerne mal besuchen wollen würde. Auch Charaktere aus anderen Büchern kennen zu lernen fände ich sehr spannend. Ein klasse Buch dessen Fortsetzung ich kaum erwarten kann. Magie, Mythologie und ein ganzer Haufen Bücher ergeben eine tolle Mischung und eine sehr spannende Geschichte, welche ich gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

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