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Veröffentlicht am 22.01.2018

Ich mochte es

Als wir unbesiegbar waren
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Inhalt: Das Buch handelt von vier Freunden, welche gerade alle studieren bzw. ihr Studium beenden. Alice die zwei Geschwister Sylvie und Lucien, sowie Benedict müssen sich alle entscheiden, was sie nun ...

Inhalt: Das Buch handelt von vier Freunden, welche gerade alle studieren bzw. ihr Studium beenden. Alice die zwei Geschwister Sylvie und Lucien, sowie Benedict müssen sich alle entscheiden, was sie nun machen bzw. wo sie ihr weiterer Weg hinführt. Die eine beginnt sofort zu arbeiten, der andere studiert noch weiter und macht seinen Doktor und andere begeben sich auf ein Abendteuer im Ausland. Somit leben sich die verschiedenen Personen auseinander aber dennoch haben sie hin und wieder noch Kontakt und ihre Wege überschneiden sich.

Aufmachung: „Als wir unbesiegbar waren“ sprach mich sofort an mit dem wunderschönen Cover und auch der Titel spricht für sich. Besonders an dem Buch ist aber, dass die Perspektive immer wieder wechselt und eben aus der Sicht der verschiedene Charakter geschrieben wird. Noch spezieller präsentiert wird die Geschichte aber durch die Zeitsprünge welche teilweise viele Monate überspringen. So kann es sein, dass man manche Protagonisten mehrere Jahre nicht direkt erlebt und wichtige Handlungselemente, in welchen in andern Büchern kapitelweise geschrieben würde, werden hier teilweise nur in Nebensätzen erwähnt.

Meine Meinung: Die Geschichte fand ich auch gerade deshalb so gut, da ich die Situation gerade selber erlebe. Meiner Meinung nach ist die Story wirklich sehr Realistisch und nah am Leben. Die Autorin beschreibt wirklich sehr detailliert (in den Passagen die ausgearbeitet werden) und ich könnte mir wirklich vorstellen, dass die Geschichte irgendwie so stattfinden könnte. Auch wenn ich mich manchmal Frage, ob das Kontakthalten wirklich so einfach ist aber ich hoffe und vermute, dass Freundschaften alles überdauern können. Hierbei findet sich aber auch ein Kritikpunkt, meiner Meinung nach habe ich die Freundschaft und wie diese entstanden ist teilweise nicht. Lucien war zudem auch sehr unsympathisch, aber damit gab es auch eine gewisse Diversität und kleine Spannungen zwischen den Charakteren. Bald spürte man auch, dass der Fokus besonders auf die zwei Damen den Schwerpunkt legte und die Männer der Viererrunde leider ein wenig darunter litten. Zum Ende hin wurde das Buch ein wenig schwächer, da die Kapitel nun oft in kurzen Zeitabständen spielten. Hier fand ich lagen die Schwächen des Buches da ich die kurzen erwähnten Zeitspannen einfach nur grandios fanden.

Veröffentlicht am 22.01.2018

ALLES TUT WEH

VONG
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Inhalt: Wie der Titel schon sagt geht es in dem Buch um die weiße Rose, die Verbindung, welche sich gegen das NS-Regime auflehnte und Widerstand leistete. Inhaltlich möchte das Buch aber eine andere Richtung ...

Inhalt: Wie der Titel schon sagt geht es in dem Buch um die weiße Rose, die Verbindung, welche sich gegen das NS-Regime auflehnte und Widerstand leistete. Inhaltlich möchte das Buch aber eine andere Richtung als die meisten anderen Sachbücher, über dieses Thema, einschlagen. Es werden die 6 Hauptpersonen in kurzen Biografien erläutert und es wird auf die Beweggründe jedes einzelnen eingegangen. Dies sieht man auch schon am Untertitel, welche sich mit der Frage befasst warum aus genau diesen Personen Widerstandskämpfer wurden.

Aufbau: Das Buch ist in 3 große Kapitel unterteilt. Zu Beginn werden, wie schon erwähnt die 6 größten Widerstandskämpfer (Hans Scholl; Sophie Scholl; Alexander Schmorell; Christoph Probst; Willi Graf; Kurt Huber) der weißen Rose kurz porträtiert und ihre Beweggründe aufgezeigt. Im 2ten Kapitel wird nochmal auf die Gründe der einzelnen aber auch auf den Zusammenhang eingegangen. Im finalen Teil beschäftigt sich die Autorin mit der Verfolgung der Festnahme und den Folgen (Verhandlungen), hierbei beschäftigt sich ein Unterkapitel mit dem fortleben dieser Widerstandsbewegung. Was noch zu betonen ist, das die Autorin in ihrem Schluss auch den kleineren Kämpfern eine Bühne gibt und auf einige eingeht.

Meinung zum Buch: In der Einleitung verrät die Autorin schon, dass ihr Buch anders werden soll, sie geht dabei auch direkt auf andere Werke ein. Mit der Zeit wurde eben ein regelrechter Kult um die Mitglieder erschaffen, wobei besonders auf die Geschwister Scholl eingegangen wurde und die andern Mitglieder einfach untergingen. Außerdem wurden die Beweggründe teilweise auf die eigene Aussageabsicht zu gemünzt, dass zum Beispiel in manchen Auslegungen die Personen aus religiösen Gründen gehandelt haben sollen und deshalb in eine Art Märtyrer-Position gehoben werden.

Man erkennt im gesamten Buch, dass sie aus einer objektiven Sichtweise schreiben möchte und nicht für einen Personenkult um einzelne Personen ist. Die Gruppe gehört als Einheit zusammen und so soll sie auch verstanden werden, alle haben ihren Beitrag dazu geleistet. Besonders interessant fand ich die Einzelnen Profile besonders von Kurt Huber und auch die Folgenden Handlungen der Angehörigen. In mir wurde großes Interesse geweckt andere Bücher zur weißen Rose zu lesen und ich werde sie vielleicht aber auch mit andern Augen sehen. Ich bin wirklich begeistert von der Arbeit der Autorin und dieses wirklich interessante Stückchen Zeitgeschichte wurde interessant und ehrlich erläutert.

Veröffentlicht am 22.01.2018

Großartig

Die Weiße Rose
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Inhalt: Wie der Titel schon sagt geht es in dem Buch um die weiße Rose, die Verbindung, welche sich gegen das NS-Regime auflehnte und Widerstand leistete. Inhaltlich möchte das Buch aber eine andere Richtung ...

Inhalt: Wie der Titel schon sagt geht es in dem Buch um die weiße Rose, die Verbindung, welche sich gegen das NS-Regime auflehnte und Widerstand leistete. Inhaltlich möchte das Buch aber eine andere Richtung als die meisten anderen Sachbücher, über dieses Thema, einschlagen. Es werden die 6 Hauptpersonen in kurzen Biografien erläutert und es wird auf die Beweggründe jedes einzelnen eingegangen. Dies sieht man auch schon am Untertitel, welche sich mit der Frage befasst warum aus genau diesen Personen Widerstandskämpfer wurden.

Aufbau: Das Buch ist in 3 große Kapitel unterteilt. Zu Beginn werden, wie schon erwähnt die 6 größten Widerstandskämpfer (Hans Scholl; Sophie Scholl; Alexander Schmorell; Christoph Probst; Willi Graf; Kurt Huber) der weißen Rose kurz porträtiert und ihre Beweggründe aufgezeigt. Im 2ten Kapitel wird nochmal auf die Gründe der einzelnen aber auch auf den Zusammenhang eingegangen. Im finalen Teil beschäftigt sich die Autorin mit der Verfolgung der Festnahme und den Folgen (Verhandlungen), hierbei beschäftigt sich ein Unterkapitel mit dem fortleben dieser Widerstandsbewegung. Was noch zu betonen ist, das die Autorin in ihrem Schluss auch den kleineren Kämpfern eine Bühne gibt und auf einige eingeht.

Meinung zum Buch: In der Einleitung verrät die Autorin schon, dass ihr Buch anders werden soll, sie geht dabei auch direkt auf andere Werke ein. Mit der Zeit wurde eben ein regelrechter Kult um die Mitglieder erschaffen, wobei besonders auf die Geschwister Scholl eingegangen wurde und die andern Mitglieder einfach untergingen. Außerdem wurden die Beweggründe teilweise auf die eigene Aussageabsicht zu gemünzt, dass zum Beispiel in manchen Auslegungen die Personen aus religiösen Gründen gehandelt haben sollen und deshalb in eine Art Märtyrer-Position gehoben werden.

Man erkennt im gesamten Buch, dass sie aus einer objektiven Sichtweise schreiben möchte und nicht für einen Personenkult um einzelne Personen ist. Die Gruppe gehört als Einheit zusammen und so soll sie auch verstanden werden, alle haben ihren Beitrag dazu geleistet. Besonders interessant fand ich die Einzelnen Profile besonders von Kurt Huber und auch die Folgenden Handlungen der Angehörigen. In mir wurde großes Interesse geweckt andere Bücher zur weißen Rose zu lesen und ich werde sie vielleicht aber auch mit andern Augen sehen. Ich bin wirklich begeistert von der Arbeit der Autorin und dieses wirklich interessante Stückchen Zeitgeschichte wurde interessant und ehrlich erläutert.

Veröffentlicht am 22.01.2018

Mein erstes buch von Henning Mankel

Der Sandmaler
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Dies war mein erstes Buch dieses Autors und ich wusste echt nich was ich erwarten soll. Es ist ein Buch mit einer soo interessanten Thematik und dann hat dieses keine 200 Seiten aber nun zum Inhalt:
Es ...

Dies war mein erstes Buch dieses Autors und ich wusste echt nich was ich erwarten soll. Es ist ein Buch mit einer soo interessanten Thematik und dann hat dieses keine 200 Seiten aber nun zum Inhalt:
Es gibt um zwei Jugendliche und ihre Erfahrung mit dem afrikanischen Kontinent. Dies hat mich schon sehr verwundert da die Protagonisten sehr jung sind (eben das Alter wenn man sein Abitur erhält). Dies verlieh dem ganzen aber einfach eine tolle Ausrichtung. Die beiden buchen nämlich beide einen Urlaub in Afrika während die eine mehr an der Kultur interessiert ist interessierst dich der Junge einfach nur für gut gesagt nichts er will einfach seinen Urlaub nun geraten sie in eine Zwickmühle und erkennen wie der Tourismus die Leute in Afrika ausbeutet. Mehr dazu Erzählung ich in meinem Lesemonat August auf meinem Booktubekanal.

Veröffentlicht am 22.01.2018

Grandios

Geständnisse
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Aber worum gehts, das erfahrt ihr im Klappentext:

Belgravia beginnt am Vorabend der Schlacht von Waterloo, dem 15. Juni 1815, als in Brüssel die Herzogin von Richmond einen prächtigen Ball für den Herzog ...

Aber worum gehts, das erfahrt ihr im Klappentext:

Belgravia beginnt am Vorabend der Schlacht von Waterloo, dem 15. Juni 1815, als in Brüssel die Herzogin von Richmond einen prächtigen Ball für den Herzog von Wellington gibt. Kurz nach Mitternacht kommt die Nachricht, dass Napoleon unerwartet die Grenze überschritten hat. Wellington und seine Truppen müssen umgehend in die Schlacht ziehen. Eingeladen zum Ball sind auch die Trenchards, die durch Geschäfte mit der Armee reich geworden sind. Auf ihre schöne Tochter Sophia hat Edmund Bellasis, der Sohn und Erbe einer der prominentesten Familien des Landes, ein Auge geworfen. Nach diesem Abend wird nichts mehr so sein wie zuvor. Fünfundzwanzig Jahre später werden die beiden Familien noch immer von dem dunklen Geheimnis verfolgt, das am Vorabend der Schlacht von Waterloo seinen Anfang nahm.

Aber wie war es nun und was ist meine Meinung zu dem ganzen!?

Tja das ist nicht so schnell zu beantworten hierbei möchte ich auch nochmal auf meinen Bezug und die Handlung eingehen. Als Fan der Serie fühlte ich mich sofort sehr wohl in der Geschichte und war wirklich in die Handlung verliebt. Man erkennt sofort die Handschrift des Autors und auch parallelen zur Serie. Für mich war es allerdings auch der erste Roman in diese Richtung, wodurch es mir auch echt schwer viel der Geschichte sofort zu Folgen. In dieser Hinsicht ist eine Serie einfacher zu Handhaben man erkennt sofort die Charaktere wieder. Aber ich denke einfach, dass es in solchen komplexen Geschichten immer nicht so einfach ist in die Geschichte einzutauchen. Aber, dies soll gar nicht so negativ klingen, da der einstieg zwar möglichst leicht sein soll, aber wenn einem zu viel offensichtlich erklärt wird ist dies auch nichts.

Viel wichtiger ist für mich nämlich der Schreibstil und die allgemeine Ausführung der Geschichte sowie die Story. Und all diese Punkte konnten mich einfach überzeugen. Ich bin verliebt in diesen wirklich großartigen Schreibstil und die Handlung wurde perfekt beschrieben und man fand sich dann doch auch gut zurecht. Es war einfach toll und wann gibt es endlich eine Serie dazu ;). Die Geschichte insgesammt ist auch echt stimmig was ich noch etwas kritisieren kann ist, dass ich keine intensive Bindung zu speziellen Charakteren saufgebaut habe aber vielleicht macht in diesem Fall genau das das Buch so gut.

Absolute Leseempfehlung und schaut doch mal, das Buch erscheint Mitte November im Taschenbuch!!