Inhalt: Das Buch handelt von vier Freunden, welche gerade alle studieren bzw. ihr Studium beenden. Alice die zwei Geschwister Sylvie und Lucien, sowie Benedict müssen sich alle entscheiden, was sie nun ...
Inhalt: Das Buch handelt von vier Freunden, welche gerade alle studieren bzw. ihr Studium beenden. Alice die zwei Geschwister Sylvie und Lucien, sowie Benedict müssen sich alle entscheiden, was sie nun machen bzw. wo sie ihr weiterer Weg hinführt. Die eine beginnt sofort zu arbeiten, der andere studiert noch weiter und macht seinen Doktor und andere begeben sich auf ein Abendteuer im Ausland. Somit leben sich die verschiedenen Personen auseinander aber dennoch haben sie hin und wieder noch Kontakt und ihre Wege überschneiden sich.
Aufmachung: „Als wir unbesiegbar waren“ sprach mich sofort an mit dem wunderschönen Cover und auch der Titel spricht für sich. Besonders an dem Buch ist aber, dass die Perspektive immer wieder wechselt und eben aus der Sicht der verschiedene Charakter geschrieben wird. Noch spezieller präsentiert wird die Geschichte aber durch die Zeitsprünge welche teilweise viele Monate überspringen. So kann es sein, dass man manche Protagonisten mehrere Jahre nicht direkt erlebt und wichtige Handlungselemente, in welchen in andern Büchern kapitelweise geschrieben würde, werden hier teilweise nur in Nebensätzen erwähnt.
Meine Meinung: Die Geschichte fand ich auch gerade deshalb so gut, da ich die Situation gerade selber erlebe. Meiner Meinung nach ist die Story wirklich sehr Realistisch und nah am Leben. Die Autorin beschreibt wirklich sehr detailliert (in den Passagen die ausgearbeitet werden) und ich könnte mir wirklich vorstellen, dass die Geschichte irgendwie so stattfinden könnte. Auch wenn ich mich manchmal Frage, ob das Kontakthalten wirklich so einfach ist aber ich hoffe und vermute, dass Freundschaften alles überdauern können. Hierbei findet sich aber auch ein Kritikpunkt, meiner Meinung nach habe ich die Freundschaft und wie diese entstanden ist teilweise nicht. Lucien war zudem auch sehr unsympathisch, aber damit gab es auch eine gewisse Diversität und kleine Spannungen zwischen den Charakteren. Bald spürte man auch, dass der Fokus besonders auf die zwei Damen den Schwerpunkt legte und die Männer der Viererrunde leider ein wenig darunter litten. Zum Ende hin wurde das Buch ein wenig schwächer, da die Kapitel nun oft in kurzen Zeitabständen spielten. Hier fand ich lagen die Schwächen des Buches da ich die kurzen erwähnten Zeitspannen einfach nur grandios fanden.