Nach der „A good girls guide to murder“-Reihe dieser Autorin war ich nun sehr gespannt auf dieses Buch.
Wie auch die anderen Bücher hat mir hier der Schreibstil wirklich sehr gut gefallen. Er ist leicht verständlich und man verliert sich schnell im lesen.
Auch das Cover ist für mich wirklich wieder sehr gut gelungen und macht lust auf das Buch.
Inhaltlich habe ich ein bisschen gebraucht, bis ich mich zurecht gefunden habe. Spannend fand ich hier wieder die Charaktere, denn Holly Jackson ist keine Autorin, die „einfache“ Charaktere schreibt. Sie sind alle sehr komplex und oft erst gegen Ende hin zu verstehen. Das war für mich in diesem Buch manchmal ein bisschen schwierig und so wechselten meine Gefühle zu den Charakteren oft im Seitentakt. Spannend ist das Buch auf jeden fall auch wieder und man kann gut mitraten und rätseln welches Ende dieses Buch wohl haben wird.
Zwischendrin wird noch eine kleine Romanze thematisiert, das finde ich als Zusatz zu Buch echt ganz schön. Es ist aber auch sehr dezent gehalten und so „stört“ sie auch nicht so wirklich.

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Ich wusste wirklich nicht so richtig, worauf ich mich mit diesem Hörbuch eingelassen habe. Doch ich bin echt sehr erstaunt, was dieses Buch für eine Geschichte erzählt. Ich mochte sehr die Entwicklungen der einzelnen Charaktere und insbesondere die von Ida. Die Thematik des Buches von einer Alkoholkranken Mutter fand ich gut getroffen. Denn die vielen Sorgen, Gedanken und Erlebnisse, welche Kinder, die mit einem alkoholkranken Erziehungsberechtigten zusammen leben, wurden benannt, nicht romantisiert und auch nicht als Lappalie dargestellt. Dagegen stand natürlich die Meinung der Mutter, welche wahrscheinlich auch nicht weit von der Realität weg ist.

Spannend am Stil des Buches fand ich, dass es so viele Wiederholungen von einzelnen Szenen gab. Mich hat das gar nicht gestört, im Gegensatz, ich habe mich eigentlich immer auf das wiederkehrende gefreut.

Auch das es so viele Konversationen gab und diese im Dialogstil beschrieben sind, fand ich sehr passend. Am Anfang hat mich das ein bisschen irritiert, doch nach und nach habe ich irgendwie auch die Vorteile davon wahrgenommen und schlussendlich denke ich, dass es einfach sehr zu dem Buch passt.

Wirklich ein tolles Buch mit wichtigen Themen.

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Ich habe das Buch gelesen, da nun der Film dazu raus kommt. Das Thema an sich finde ich total spannend und fand die Idee drei Geschichten von drei Frauen verteilt über den Globus sehr spannend. Leider hat mich die Umsetzung dann nicht ganz so mitgenommen. Hier hat es mir einfach an Dynamik zwischen den Frauen gefehlt. Ich hätte mir eine stärkere Verknüpfung der Geschichten gewünscht. Dabei meine ich vor allem, dass mir die Geschichte rund um den „Zopf“ dann doch zu abgebrochen und schnell vonstatten ging, als ich es mir erhofft hatte.
An sich sind die drei Geschichten der Frauen schon sehr schön geschrieben und haben auch tolle Entwicklungen gemacht. Ein solides Buch, gut zu lesen, aber für meinen Geschmack zu viel Potenzial verschenkt.

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Wer schon mal ein Buch von Petra Hülsmann gelesen hat, wird auch bei diesem Buch nicht enttäuscht.
Wie jede Bücher ist auch „Morgen mach ich bessere Fehler“ gut als erstes Buch von dieser Autorin zu lesen. Auch hier gibt es zwar Anspielungen auf andere Bücher von ihr, doch wenn man diese nicht versteht, ist das Buch trotzdem gut zu verstehen.
Wie bei allen Büchern von dieser Autorin ist die Sprache sehr einfach gehalten, sodass man schnell und gut durch die Seiten kommt.
Die Geschichte an sich ist wieder mit viel Witz geschrieben, sodass man immer wieder lachen muss. Die Charaktere sind wieder toll beschrieben und so hatte ich immer wieder das Gefühl zwischen allen im Auto zu sitzen und den Roadtrip mit zu machen.
Ich hatte viel Spaß beim lesen.
Wer also was zum entspannen, runter kommen und auf andere Gedanken kommen möchte ist man bei Petra Hülsmann und besonders bei diesem Buch genau richtig und wird auf seine Kosten kommen.

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Dieses Buch hat mich immer wieder überrascht, denn es war so ganz anders, als ich es erwartet habe.
Als ich mit dem Buch anfing konnte ich mich nicht so schnell auf das Buch einlassen. Ich fand den Protagonisten anstrengend, nervenaufreibend und habe es nicht verstanden, worauf dieses Buch abzielt. Ich hatte Probleme mich in dieser alternativen Welz zurecht zu finden und mich auf diese auch einzulassen.
Doch nach und nach habe ich die Umgebung, die Charaktere ins Herz geschlossen. Jetzt zum Schluss bin ich so begeistert von diesem Buch. Denn es hat so starke Wendungen im Buch, viel unerwartetes, vieles was einem das Herz öffnet und auch die Tränen laufen lässt.
Gerade die starke Charakterenwicklung von Wallace hat mich immer wieder berührt und fasziniert.
Der Autor hat einen relativ leichten Sprachstil verwendet, sodass man die oftmals schweren Themen trotzdem gut lesen konnte. Auch die vielen Konversationen haben mir sehr gut gefallen.
In das Buch abzutauchen, sich verzaubern zu lassen und neues zu entdecken fiel mir irgendwann nicht mehr schwer und ich konnte oftmals das Buch kaum aus der Hand legen.

SPOILER:

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