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Veröffentlicht am 25.08.2023

Ein runder Abschluss an der Dunbridge Academy

Dunbridge Academy - Anytime
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Nun, man bekommt nie das, was man wollte, aber davon dann recht viel.
- Olive

Kurz und knapp, ich finde diese Buchreihe sehr gut und ich liebe es einfach, in die Dunbridge Academy „zurückzukommen“. Es ...

Nun, man bekommt nie das, was man wollte, aber davon dann recht viel.
- Olive

Kurz und knapp, ich finde diese Buchreihe sehr gut und ich liebe es einfach, in die Dunbridge Academy „zurückzukommen“. Es hat sich nach diesen drei Büchern einfach wie zu Hause angefühlt. Spannend fand ich, dass nun noch einmal ein Kontinent mit rein gebracht wurde. Auch diese Schwierigkeiten von einer Riesen Metropole wie New York in ein „irgendwo“ in Schottland zu kommen und diese Anpassungsschwierigkeiten fand ich sehr gut dargestellt. Was ich auch total spannend fand, dass beide Charaktere am Anfang so „schwierig“ sind. Sodass ich am Anfang auch Probleme hatte wirklich einen zu mögen von den beiden. Obwohl dieses „schwierig“ sein auch total nachvollziehbar war und ich auch Mitleid mit beiden hatte. Des Weiteren fand ich eben die Entwicklung von Colin und Olive einfach nur fantastisch. Ich habe es geliebt den beiden beim „wachsen“ zuzuschauen. Auch die Nebenrolle von Grace fand ich sehr ansprechend, doch kam mir das manchmal ein bisschen zu kurz.
Alles in Allem habe ich auch den dritten Band sehr gemocht und bin ein bisschen traurig, dass es jetzt „schon“ vorbei ist.

Ich liebe auch die kleinen Eastereggs die auf Infinity Falling hindeuten!

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Cover hält versprochene Spannung und Geheimnisse

Die versteckte Apotheke
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Gelesen habe ich das Buch vor allem, weil ich das Cover so schön und geheimnisvoll fand. Zudem hat mich dann auch noch der Klappentext gecatcht und dann war es um mich geschehen, ich musste das Buch einfach ...

Gelesen habe ich das Buch vor allem, weil ich das Cover so schön und geheimnisvoll fand. Zudem hat mich dann auch noch der Klappentext gecatcht und dann war es um mich geschehen, ich musste das Buch einfach lesen.

Zu dem Buch an sich:
Ich habe super schnell in die Geschichte rein gefunden, konnte es an einigen Stellen auch gar nicht mehr aus der Hand legen, da es mich einfach gefesselt hat. Die Sprache ist leicht und man kann schnell einige Seiten lesen ohne angestrengt zu sein. Das Setting hat mich auch extrem gut gefallen, gerade die Spanne von damals (Ende 18. Jahrhundert) zu heute fand ich extrem Spannend, da ich so etwas tatsächlich noch nie gelesen habe. Die meisten Historischen Romane spielen eben nur in der Vergangenheit und ich fand es sehr interessant, diese teilweisen parallelen von damals und heute zu erkunden und die Protagonistinnen dabei zu begleiten. Zu den Protagonistinnen an sich kann ich eigentlich auch nur gutes sagen, denn ich fand es sehr erfrischen doch so unterschiedliche Charaktere durch das Buch zu begleiten. Besonders auch die verschiedenen Altersgruppen fand ich sehr spannend. Die ganze Geschichte hat mich gecatcht immer wieder ein schmunzeln und ein staunen hervorgebracht und ich habe das Buch sehr gerne gelesen.
Rund um ein sehr gelungenes Buch!

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Veröffentlicht am 30.04.2024

Nicht ganz so stark, wie Band 1 - trotzdem lesenswert und spannend

Immortality
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Auch in diesem Buch begleiten wir weiter Hazel Sinnett auf ihrem Weg als Chirurgin.

Ich bin auch in diesem Buch wieder super von der Autorin angesprochen worden und habe mich schnell in die Geschichte ...

Auch in diesem Buch begleiten wir weiter Hazel Sinnett auf ihrem Weg als Chirurgin.

Ich bin auch in diesem Buch wieder super von der Autorin angesprochen worden und habe mich schnell in die Geschichte von Hazel vertiefen können. Sprachlich ist das Buch sehr einfach gehalten und damit für mich super zum entspannen gewesen. Die Auszüge aus medizinischen Artikeln, Zeitungsartikeln oder sonstigem haben mir auch in diesem Buch wieder sehr gut gefallen.
An sich hat mich die Geschichte nicht ganz so extrem gefesselt, wie Band 1. Hier hat es meiner Meinung nach manchmal ein bisschen an Spannung gefehlt. Damit möchte ich nicht sagen, dass dieses Buch nicht spannende Anteile hat, denn das hat es auf jeden fall, trotzdem waren meiner Meinung nach manchmal ein paar „Hänger“ in dem Buch die es ein bisschen langatmig gemacht haben.
Gerade aber die letzten hundert Seiten haben mir besonders gut gefallen und für mich hat die Dilogie ein tollen Abschluss gefunden.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Spannend, manchmal aber bisschen zu langatmig

Babel
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R.F. Kuang hat mit diesem Buch wirklich viele Gedanken bei mir ins rollen gebracht. Denn die Autorin beschreibt sehr detailliert den rassistischen Umgang mit nicht weißen Menschen in Endland des 19. Jahrhunderts. ...

R.F. Kuang hat mit diesem Buch wirklich viele Gedanken bei mir ins rollen gebracht. Denn die Autorin beschreibt sehr detailliert den rassistischen Umgang mit nicht weißen Menschen in Endland des 19. Jahrhunderts. Erschreckend ist hierbei für mich gewesen, dass ich bei vielem das Gefühl hatte dass sich das heute noch genauso abspielen könnte (und wahrscheinlich auch tut). Das Buch ist in der Hinsicht richtig schön unangenehm, ehrlich und nicht romantisierend.
Der Aspekt mit den Studien der verschiedenen Sprachen war für mich zumeist sehr spannend und anregend. Des ein oder anderen mal allerdings war es mir ein bisschen zu viel Info. Das die Autorin gewisse Aspekte in Fußnoten erklärt, hat mich am Anfang oft aus dem Lesefluss gebracht, von Zeit zu Zeit habe ich mich daran gewöhnt. Die Anmerkungen an sich fand ich total gut - vor allem, da ich immer wieder nicht wusste, ob diese „Fakten“ wahr sind, oder ausgedachte von der Autorin sind. So verschwammen für mich hier oft die Realität nut Fiktion, das machte das Buch für mich sehr reizvoll und spannend.
Das Erzähltempo war zwischen drin ein großes Problem für mich, denn es gab viele Phasen, in denen wenig „erzählt“ wurde, die Handlung also nicht wirklich voran ging, dann gab es wieder Phasen, in denen mir zu schnell zu viel passierte, Der Erzählfluss hat mir besonders auf den letzten 200-300 Seiten gefallen; hier lief, meiner Meinung nach, alles in einem super Tempo.

Das Buch lässt sich nicht zwischendrin schnell runter lesen, hat viele spannende und wichtige Aspekte zum Thema Rassismus, lässt einen nachdenken und überdenken. Die Geschichte ist gut geschrieben und hat spannende Seiten.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Spannend, teilweise aber romantisierend

Der Märchenerzähler
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Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden. Lange wusste ich nicht so richtig, auf was ich mich da einlasse und hatte Schwierigkeiten die Personen und deren Beweggründe zu verstehen. ...

Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden. Lange wusste ich nicht so richtig, auf was ich mich da einlasse und hatte Schwierigkeiten die Personen und deren Beweggründe zu verstehen. Ab der Hälfte allerdings war ich dann wirklich richtig im Buch drin und konnte es auch kaum weglegen.
Sehr gut gefallen hat mir diese ganz andere Erzählweise, denn so vieles war versteckt schon beschrieben. Teilweise hat man es verstanden, teilweise wurde es erst gegen Ende aufgelöst.
Die Konstellation der Charaktere fand ich auch sehr gut, denn es war neu für mich. Micha ist mir über das Buch hinweg sehr ans Herz gewachsen und ich habe mit ihr gefiebert und gehofft. So viel, was sie schon durchmachen musste, so viel, was sie nicht versteht und wahrscheinlich über ihr ganzes Leben aber mit sich herum trägt. Wieder ein Buch, das aufzeigt, dass Kinder nicht immer in einer perfekten, heilen und liebevollen Welt großwerden.
Die Liebevollen Momente zwischen Abel und seiner kleinen Schwester waren wirklich herzzerreißend und haben mich immer sehr gefreut. Das vieles in dem Märchen im Buch verpackt war hat mir auch sehr gut gefallen.
Anna, war so ein Charakter für sich. In vielem so verständlich und dann wieder ein paar Gedankengänge, die ich nicht nachvollziehen konnte. Ein Charakter den ich bis zum Schluss nicht ganz entschlüsselt hatte. Hier habe ich mich auch gefragt, warum sie ihre Eltern beim Vornamen nennt, was das für einen Hintergrund hat.
Während ich am Anfang lange darauf gewartet habe, dass dieses Buch spannend wird und Dynamik rein kommt, ist in der zweiten Hälfte doch unfassbar viel passiert und hat sich vieles Entwickelt. Der Spannungsgrad gerade zum Schluss des Buches (letzten 50 Seiten) war wirklich hoch und hatten viel bereit gehalten.
Dafür, dass die Protagonisten so jung sind (kurz vor dem Abi) und ich zwischendrin dachte, dass man das Buch auch wirklich gut schon in jüngerem Alter lesen kann, war ich am Ende doch froh schon älter zu sein. Denn die ganzen Themen, die in diesem Buch behandelt sind, sind wichtig. Doch teilweise ein wenig romantisierend und zum Schluss aber doch ganz schön nüchtern und erschreckend. Psychisch gesehen meiner Meinung nach ein Buch, welches vielleicht nicht soo gut für Jugendliche geeignet ist. Hier wäre auch eine Warnung vor den behandelten Themen sicher nicht ganz verkehrt.
Zwischen den schweren Themen gibt es dann noch eine Liebesgeschichte, zwischen den Protagonisten. Diese wiederum lockert das Buch ein bisschen auf, denn hier geht es auch um die erste liebe, die ersten körperlichen Erfahrungen - in der Hinsicht wieder etwas, was für Jugendliche durchaus geeignet sind, da es die passenden Themen für diese Zeit sind..
Alles in allem hat es mir aber ganz gut gefallen, die Spannung fand ich ein bisschen einseitig gelagert und für mich hat das Buch zu lange Anlauf gebraucht um mich zu catchen.

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