Das neue Buch von Giulia Becker „Wenn ich nicht Urlaub mache, macht es jemand anderes“ erschien 2024 im Rowohlt Verlag. Mit ihren Kurzgeschichten, die jegliche Situationen aus dem Leben beschreiben, begeistert sie ihre Leserinnen. Jede ihrer Geschichte stammt direkt aus dem Leben, weshalb man sich wirklich sehr gut damit identifizieren kann. Beim Lesen wird es also nie langweilig.
Giulia Becker behandelt in ihrem Werk wichtige und aktuelle Themen. Jedoch sind diese mit viel Humor und Sarkasmus beschrieben. Sie schafft es aber auch die ernsteren Themen wie Tod oder Therapie so zu beschreiben, dass sie die Leserinnen zum Nachdenken anregen.
Ich würde das Buch allen empfehlen, die gerne eine leichte Lektüre für zwischendurch haben. Mit den Kurzgeschichten und der einfachen Sprache liest sich das Werk sehr gut. Alle die gerne etwas lesen, was humorvoll und nicht immer ganz erst ist, sollten dieses Buch unbedingt lesen. Es ist auch sehr gut möglich, dass man einfach eine oder zwei Geschichten liest und dann das Buch wieder für einen Weile beiseitelegt und erst später den Rest liest, da die verschiedenen Geschichten nicht zusammenhängen.

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März 2024, der Auftakt der Golden Bay Reihe erscheint endlich. Im ersten Band – How it feels – hat Bianca Iosivoni eine Wohlfühlgeschichte geschafften. Auf 407 Seiten erzählt sie die Geschichte von Ember und Holden. Aus einer langen Freundschaft wurde Liebe, aus Liebe wurde Hass. Kann Ember Holden noch vergeben?
Als Ember wieder einmal nach Hause kommt, will sie nur eines verhindern, Holden zu begegnen. Dies stellt sich schwerer heraus als gedacht. Als an der Hochzeit von Holdens Schwester plötzlich Embers Tanzpartner aussteigt, springt Er ein. Von da an begegnen sie sich überall. Auch ihre alten und auch neuen Freunde trifft Ember wieder häufiger. Zusammen erleben sie einen tollen Sommer. Dabei kommen immer wieder Gefühle von vergangenen Zeiten hoch.
Durch die Rückblicke, welche immer wieder zu lesen sind, bekommt man ein gutes Gefühl, was Ember in ihrer Kindheit durchmachen musste. Die Streitereien ihrer Eltern musste schlimm gewesen sein, doch Holden war immer für sie da und hat sie getröstet und abgelenkt. Er war immer an ihrer Seite, ausser in jener Nacht, als sie zusammen verschwinden wollten und er nicht auftauchte. Wo war er damals? Was waren seine Gründe? Ember will nur Antworten auf diese Fragen, doch er macht es ihr nicht einfach.
Die Geschichte ist oft auch traurig, da die Vergangenheit von Ember nicht immer einfach war. Jedoch ist das Buch sehr schön geschrieben. Man bekommt das Gefühl, dass man direkt in den Flieger steigen will um nach Kanada zu reisen. Wenn man wissen will, wie die Geschichte der Beiden ausgeht, muss man unbedingt das Buch lesen. Und nach einem Band ist noch nicht fertig. Es gibt schließlich noch zwei weitere Bände.

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Alma ist auf dem Weg zu ihrer Großmutter, als Olivia Newton ihr im Zug eröffnet, dass sie eine Zeitläuferin ist. Als diese Mrs Newton entführt wird, muss sich Alma mit Eddie, auch ein Zeitläufer-Neuling, zusammentun um die Karte der Zeit in Sicherheit zu bringen. Jedoch haben beide keine Ahnung was Zeitläufer sind und weshalb ihnen diese Aufgabe zugeteilt wurde. Auf ihrer Reise durch die Zeit treffen sie immer wieder auf die Bösen Zeitläufer welche ins Herzen der Zeit wollen. Als ihnen dann auch noch die Karte abhandenkommt, müssen Alma, Eddie und ihre Freunde, welche sie in der Zeit getroffen haben, alles dransetzten um doch noch die Welt vor dem Zeit-Chaos zu retten. Dies können sie nur schaffen, wenn sie ins Herzen der Zeit kommen…
Akram El-Bahay hat mit seiner Geschichte um Alma und die Landkarte der Zeit ein spannendes Werk erschaffen. Schon das Cover und die Karte der Zeit im Buch sehen fantastisch aus, aber wenn man erst einmal angefangen hat zu lesen, will man das Buch gar nicht mehr weglegen. Der Spannungsbogen ist so stark, dass es eigentlich nie langweilig wird. Haben sie das eine Problem gelöst, stehen sie schon vor dem Nächsten. Dabei sind Alma und die anderen Charaktere eigentlich ganz normale Menschen, vielleicht manchmal etwas speziell aber ganz herzlich. Es entstehen neue Freundschaften fürs Leben. Obwohl es eher ein Kinderbuch ist, kann man es auch als erwachsene Person sehr gut lesen. Es ist gut zu verstehen und mal ein neues Thema. Die Reise in der Zeit ist etwas für Jung und Alt.
Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich würde sie definitiv nochmals lesen. Wer wissen will ob Alma und Eddie im Herzen der Zeit, die Zeiten wieder ordnen können, sollte sich das Buch sofort holen und anfangen zu lesen.

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Ein Schicksalsschlag hat Raffael und Helena auf tragische Weise getrennt. Jetzt, fünf Jahre später ist Raffael zurück auf Sylt, zurück bei Helena und zurück bei dem Ort, mit dem er so viele schlimme Erinnerungen verbindet.
Mit „Kein Horizont zu weit“ hat Alexandra Flint den Auftakt einer bewegenden Trilogie geschrieben. In dem Buch, welches 2023 beim Loewe Verlag erschien, schreibt sie, wie es Helena, kurz Leni, ergeht, als diese erfährt, dass Raffael, ihre große Liebe, zurück auf der Insel ist. Für ihn muss es schlimm sein. Hier hat er seinen geliebten Bruder und Vater verloren und das alles für fünf Jahre zurückgelassen. Jetzt ist er zurück um zusammen mit seinem Cousin, die Renovierung des Familienhotels zu überwachen. Mit seinem „Bad Boy“ Charakter, fängt Raffael auch gerne kleine Streitigkeiten an. Doch wie er Leni auf dem Parkplatz bei einem Zusammenstoß sagt, ist er „Verletzt und das schon sehr lange“. Für schwache Nerven ist das nichts.
Das Buch hat sehr gut angefangen, mit Anspielungen auf den weiteren Verlauf und vielen schönen Settings. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, ich konnte sie mir richtig vorstellen. Leider wurde gegen Mitte des Buches immer etwas dasselbe geschrieben. Es war alles schön „heile Welt“ und man wusste, dass noch etwas kommen muss. Man hätte diesen Teil auch gut etwas abkürzen können. Gegen Ende hin wurde es mit einer Liebes-Kriese noch einmal sehr spannend. Das hat die Flaute im mittleren Teil wieder etwas gutgemacht.
Was sehr schön geschrieben ist, ist die Freundschaft zwischen Leni und ihren drei besten Freundinnen. Auch wenn die eine von ihnen am anderen Ende der Welt wohnt, hält ein Band sie fest zusammen. Dies zeigt auch schön, dass man nicht immer am selben Ort sein muss, um eine Freundschaft aufrecht zu halten.
Jeder der gerne schöne Settings und eine gute Liebesgeschichte hat, sollte dieses Buch lesen. Es ist nichts spezielles aber ein gutes Buch für zwischendurch.

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Für Lena aus Berlin bricht ihr Au-pair Jahr in den USA an. Anstatt dass sie in einer angesagten Stadt landen, verschlägt es sie ausgerechnet in das kleine Dorf in den Rocky Mountains, Green Valley. Wenn sie dachte, dass das alles ist, hat sie sich getäuscht. Ausgerechnet der missmutige Ryan Cooper öffnet ihr die Tür. Er ist der Bruder von Jack und der Onkel von Liam, auf den Lena nun aufpassen soll.

In diesem Buch schreibt Lilly Lucas eine Enemies-to-Lovers Geschichte vom feinsten. Hinzu kommt das schöne Kleinstadt-Setting und die tolle Umgebung der Rockies. Das Buch, welches 2019 im Knaur Verlag erschien, bildet den Auftakt einer Young-Adult Reihe in Green Valley.

Der «gefallene Ski Star» Ryan lässt seinen Frust an Lena aus, was zu vielen Meinungsverschiedenheiten führt. Dies müssen sowohl die Coopers als auch Izzy und Will, um die es im nächsten Band geht, mitverfolgen. Doch irgendwann beginnt sich die Chemie zwischen der Deutschen und dem Skifahrer zu entfalten. Kann da sogar mehr als nur Feindschaft sein?
Das Buch ist allen zu empfehlen, die gerne etwas über junge Erwachsene und natürlich Enemies-to-Lovers lesen. Es ist nicht allzu schwierig zu lesen und macht einfach süchtig nach mehr. Zum Glück gibt es die nächsten Bände der Green Valley Reihe schon. 😊

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