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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2023

Interessante Zeitreise nach Versailles – inklusive Intrigen, Verschwörungen und Abenteuern!

Palast der Lügen 1: Vergangen ist nicht vorbei
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Der Schreibstil ist der Zielgruppe ab 12 Jahren angepasst, aber auch ältere Leser*innen haben ihren Lese Spaß, denn er ist flüssig und leicht zu lesen, Zeitreise Fans werden begeistert sein.

Das Cover ...

Der Schreibstil ist der Zielgruppe ab 12 Jahren angepasst, aber auch ältere Leser*innen haben ihren Lese Spaß, denn er ist flüssig und leicht zu lesen, Zeitreise Fans werden begeistert sein.

Das Cover in den Farben Hellbeige bis Braun wirkt edel, in der Mitte ist eine Libelle als Schmuckstück zu sehen, sie spielt eine wesentliche Rolle im Roman. Aber auch der Hintergrund mit Ornamenten wirkt Stilvoll, Schrift und Farben harmonisch.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Zeitreise Roman der und in die Zeit des Sonnenkönigs nach Versailles führt.

Fazit:
Für mich die die zweite Reihe nach der Silberschwingen Dilogie und ich war gespannt was mich erwarten würde.

Wir lernen Sophie Dubois und ihre Familie kennen, die sich in der Vergangenheit Hilfe beim Teufel von Paris geholt haben, ohne diese gäbe es die Familie nicht mehr. Aber alles hat seinen Preis – wann immer auf dem Pergament der Schuld wie von Zauberhand eine neue Aufgabe erscheint, gilt es, durch die Zeit zu reisen und den Auftrag zu erfüllen – bis Sophies Bruder eines Tages verschwindet. Sophie begibt sich selbst in die Vergangenheit und landet mitten im Paris von 1688 und am Hofe des Palasts von Versailles. Der entpuppt sich nicht nur als gefährlich für eine junge Frau, sondern auch ihr mysteriöser Auftraggeber scheint ihr nicht zu trauen. Ungefragt stellt er ihr einen Fremden zur Seite: den geheimnisvollen Valentin Delacroix. Das dieser Gefühle in ihr weckt, macht die Aufgabe nicht einfacher.

Sophie ist ein typisches Kind der heutigen Zeit und mit ihren 17 Jahren zum Teil noch etwas naiv – einfach durch die Zeit reisen und sich dort auf die Suche nach ihrem Bruder zu begeben ohne Vorbereitung. Klar, dass ihre Anwesenheit bestimmten Personen nicht verborgen bleibt. Sie bringt das Verständnis von Selbstbestimmung in eine Zeit, in der es dieses für Frauen nicht ansatzweise gibt. Das dies Probleme und Missverständnisse auf den Plan ruft beliebt nicht aus. Aber mutig versucht sie ihr Glück.
Valentin Delacroix wird ihr ungefragt vom Teufel von Paris an die Seite gestellt, um schneller ans Zeil zu gelangen. Attraktiv und geheimnisvoll begibt er sich auf Abenteuer und die Suche mit Sophie. Allerdings hat er selbst ein großes Geheimnis und eigene Ziele – Gefühle unangebracht.

Mir haben auch die Dialoge zwischen den beiden gefallen – Humor inklusive – nur die leicht kitschigen Szenen waren wohl mehr auf das Zielpublikum ausgerichtet. Auch andere Protagonisten waren sympathisch und konnten bei mir punkten.

Ein Roman gut mehrere Aspekte wie historisches (Versailles mit seinen prunkvollen Gärten, den Sonnenkönig und schillernde rauschend Bälle), magische Zeitreise (von heute ins Jahr 1688) und ein Portion Krimi (Teufel von Paris und die Suche nach magischen Gegenständen) gelungen vereint inklusive einer romantischen (teilweise kitschigen) Liebesgeschichte. Vielen sympathischen Protagonisten und überraschenden Wendungen, bleibt nur auf den Fortsetzungsband „Ewig ist nicht unendlich“ zu warten um Sophie, Valentin und Elian weiter durch die Zeit zu begleiten. Von mir 5 Sterne für den Auftaktband der „Palast der Lügen“ Reihe.

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Gelungenes und abschließendes Finale der Trilogie!

Der Schlüssel der Magie - Die Götter
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Der Schreibstil ist lebendig, flüssig, spannend und magisch – einfach großartig.

Das Cover wird vom Schlüssel an einer Kette beherrscht der einem richtig plastisch wirkt (3D und glänzend hervorgehoben), ...

Der Schreibstil ist lebendig, flüssig, spannend und magisch – einfach großartig.

Das Cover wird vom Schlüssel an einer Kette beherrscht der einem richtig plastisch wirkt (3D und glänzend hervorgehoben), er spielt eine wichtige Rolle im Roman. Die Schrift, die hinter dem Schlüssel liegt und den Reihentitel „Der Schlüssel der Magie“ trägt“ wirkt harmonisch und wie aus einem Guss. Ein sehr gelungenes und passendes Cover zum Abschlussband der Trilogie.

Der Klappentext macht neugierig auf den Finalen Band zur Fantasy Trilogie.

Fazit:
Band 3 schließt sich nahtlos an das Geschehen von Band 2 an und sollte chronologisch gelesen werden. Sancia und ihre Verbündeten führen weiter einen Kampf, gegen Verbrechen, die mächtigen Familien, den ersten Hierophanten, der als mächtigster Magier der Vergangenheit auftritt. Und dann ist da noch Clef der Schlüssel, der alle Schlösser öffnen kann und Gregor der Wächter, dem das Gesetz wichtiger als seine Herkunft aus dem Hause Dandolo ist - die auch ihre Aufgaben haben.

Die Hauptprotagonistin Sancia kann weiter mit ihrem sarkastischen Humor überzeugen der gut zu ihre passt. Nur zu viele Emotionen darf man von ihr nicht erwarten. Aber es passt zu dem Charakter und der Rolle der Diebin, den sie im Roman innehat.

Aber auch Clef der Schlüssel ist ein einzigartiger Protagonist und wie man lesen kann voller Geheimnisse über seine Herkunft.

Die Handlung ist diesmal von Beginn an stimmig. denn sie ist glaubwürdig, spannend und hält überraschende Wendungen bereit. Aber das Wichtigste ist die Magie des Romans, sowie die Wissenschaft, die zum Tragen kommt. Einfach eine gelungene Mischung!

Nicht nur das Magiesystem, mit den vier Handelshäusern Morsini, Michiel, Dandolo und Candiano kann überzeugen, auch das Setting der Stadt Tevanne insgesamt ist grandios gelungen. Die einzelnen Stadtviertel, die Wasserwacht, die Viertel der Handelshäuser, Historische Ereignisse. Eine Welt, mit der man als Autor wie auch Leser gut arbeiten kann. Interessant, neugierig machend und spannend aufgebaut und wie so oft erfährt man einiges, aber nicht alles. Und nach einer Handlung, voller Gegensätze, spannenden Wendungen und erleben wir ein stimmiges Finale.

Wie in vielen Fantasy Roman finden sich auch hier blutige, gewalttätige und erotische Szenen, diese halten sich aber meistens am Rand auf und verdeutlichen damit die schreckliche Welt, in der die Figuren leben und agieren (müssen).

Alles in allem ist der Roman eine spannende Fortsetzung und Finale, der mit einer Mischung aus Abenteuer und Fantasy überzeugen kann. Voll mit komplexer Magie, wunderbaren Protagonisten, klar es gibt auch eher die üblen, eine Fantasy Trilogie, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Verdiente 5 Sterne für diesen Roman und seine Charaktere.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Ein altes Haus voll tödlicher Geheimnisse!

Die Dunkelheit nach dem Zwielicht
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Das Cover wirkt im Großen ganzen dunkel, im Vordergrund ist eine junge Frau zu sehen (Lucy oder jemand anders) im Hintergrund mit einigen beleuchteten Fenstern sieht man ein Haus. Schön ist der Schriftzug ...


Das Cover wirkt im Großen ganzen dunkel, im Vordergrund ist eine junge Frau zu sehen (Lucy oder jemand anders) im Hintergrund mit einigen beleuchteten Fenstern sieht man ein Haus. Schön ist der Schriftzug oben (Edition Moonflower), aber auc sonst passt alles gut und harmonisch zusammen.

Fazit:
Mit dkiesem Roman. Halten wir den ersten Band der Edition Moonflower in Händen, alle Novellen werden in sich abgeschlossen sein und erscheinen vierteljährlich.

Wir begegnen May und Lucy Heinemann die sich in ein leerstehendes Haus in Venigenburg verlieben und einziehen. Aber sie ahnen nicht wie schnell sich ihr Leben ändern wird. Denn das Haus hat einen alten mysteriösen Ruf – vor dem sich die Einwohner des Städtchens fürchten. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter den Mauern des Hauses? Welches Erbe treten die beiden an?

Ein Roman mit einer gehörigen Portion Gruselfaktor, dunkel und mysteriös, erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht des Hauptprotagonisten Max. Seine Gedanken und Gefühle geben uns Einblicke in die Geschichte des Hauses und das Böse was dort unterbewusst lauert.

Gelungene Novelle und ein wohl nicht seitenstarker, aber spannender Lesegenuss für Zwischendurch, mit Gruselfaktor und Gänsehaut Garantie, von mir 5 Sterne dafür.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Urban-Fantasy mit überraschendem Tiefgang (Trigger Warnung beachten)!

Schwingen im Mondlicht
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Der Schreibstil lässt sich gut lesen – obwohl das Thema nicht einfach ist – gefühlvoll und authentisch werden wir herangeführt. Alles verpackt in einen spannenden Urban-Fantasy Roman. Abwechselnd erzählt ...

Der Schreibstil lässt sich gut lesen – obwohl das Thema nicht einfach ist – gefühlvoll und authentisch werden wir herangeführt. Alles verpackt in einen spannenden Urban-Fantasy Roman. Abwechselnd erzählt von Allison und Caleb.

Das Cover in Weiß, Balu und Schwarzen Tönen gehalten, zeigt eine junge Frau mit Flügeln. Sie steht auf einem dunklen Berg und schaut in einen hellen Himmel. Es gibt sehr gut die Handlung wieder.

Fazit:
Wir lernen Alison kennen, sie ist Kunstschülerin mit Hang zur Selbstverletzung, damit kämpft sie schon länger. Ihre Mutter kennt nur Vorwürfe und zeigt ihr die Unzulänglichkeiten, die Spitze an Allison Geburtstag – sie überhaupt geboren zu haben. Jetzt reicht es Allison – sie haut ab nach Greenport um ihren Vater zu suchen.
Doch der Wunsch nach einem neuen Leben weckt den Engelskeim, der bislang unerkannt in Allison geschlummert hat. Plötzlich wachsen Nacht für Nacht weiße Flügel aus ihrem Rücken - und die Abgesandten von Himmel und Hölle setzen alles daran, sie für ihre Seiten zu gewinnen. Um sich von den festgefahrenen Doktrinen der Engel zu lösen und ihren eigenen Weg zu gehen. Dazu muss sich Allison ihrem größten Feind stellen: sich selbst!

Allisons größten Problemen sind ihre Gefühle und Ängste, nicht ausgedacht, sondern echt, nachvollziehbar und sehr präsent. Ablehnung innerhalb der Familie eines der größten das unendliche Wunden schlagen kann. Man kann sich wunderbar in ihre Gefühle hineinversetzen. Sie überrascht uns in dem sie immer öfter beginnt sich selbst zu entscheiden und für ihr Leben (und das andere) zu kämpfen. Und ihre Begabung zu erkennen.

Ein ernstes Thema wird mit guten Dialogen und auch einer Portion Humor gut dargestellt, ohne lächerlich oder hölzern zu sein.

Ein Urban-Fantasy Roman mit Tiefgang: Einsamkeit, Selbstzweifel, Familie und der vermeintliche Ausweg Suizid aber auch ein große Portion Hoffnung – sich selbst anzunehmen und ein selbst geführtes Leben zu führen. Aber auch eine Handlung zwischen Himmel und Hölle, Gut oder Böse – eine Entscheidung für immer! Dabei sehr tiefgründig, authentisch und doch von viel Licht in der Dunkelheit.

Von mir 5 Sterne für diesen überzeugenden Roman.

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Veröffentlicht am 21.01.2023

Urban-Fantasy Roman mit leichten Schwächen!

Die Prophezeiung von Lumina
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Der Schreibstil lässt sich flüssig und gut lesen, gut angepasst an die jugendliche Zielgruppe aber auch darüber hinaus hat man Lese Spaß an diesem Urban Fantasy Roman. Zwischendrin gibt es mal einen kleinen ...

Der Schreibstil lässt sich flüssig und gut lesen, gut angepasst an die jugendliche Zielgruppe aber auch darüber hinaus hat man Lese Spaß an diesem Urban Fantasy Roman. Zwischendrin gibt es mal einen kleinen Durchhänger, dieser gibt sich aber wieder.

Das Cover wirkt in vielen Grün Schattierungen ansprechen und erfrischend. In der Mitte sehen wir das Medaillon von Mia das im Roman eine wichtige Rolle spielt, genauso die wunderschönen Blüten. Dahinter ist der Teil eines Hauses zu sehen. Das Gesamtkonzept von Farbe und Stil bis hin zur Schrift wirkt harmonisch abgestimmt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Urban-Fantasy Roman als Einzelband.

Fazit:
Im Roman lernen wir Mia kennen, nach der Feier zu ihrem, viel mehr in ihren 18.Geburstag erwacht sie allein und ohne Erinnerung. Und Conny ihre beste Freundin ist wie vom Erdboden verschluckt – weg! In Minas Tasche steckt ein Zettel mit einer mysteriösen Nachricht aus einigen Worten. Alle Indizien sprechen dafür das Conny nicht mehr lebt – doch Mina ist da anderer Meinung und will die Suche nach ihr nicht aufgeben.
Auf der Suche nach Conny begegnet sie Siath, der ihr seine Hilfe anbietet, er arbeitet wie sie in der Klinik. Siath scheint jedoch mehr zu wissen, als er Mina erzählt, und während Mina noch zwischen Verzweiflung, Misstrauen und Zuneigung schwankt, stellt sie fest, dass alles, was sie über sich und die Welt zu wissen glaubte, eine Lüge war.

Es erwartet uns ein wunderbarer Urban Fantasy Roman, der uns in der weiteren Handlung in eine fantastische Parallelwelt zur Erde entführt – manches ist wie wir es kennen und manches so ganz anders. Aber in dieser Welt ist nicht alles eitler Sonnenschein, viele Menschen leben in Armut und es scheint das Mia (oder ihre Eltern) eine wichtige Rolle spielt (oder gespielt haben). Man kann sich gut in diese Welt hineinfühlen anhand der Beschreibung der Autorin – aber ich hätte mir hier mehr Details gewünscht, um noch mehr eintauchen zu können in diese fremde Welt.

Mia als Hauptprotagonistin kann man nur ins Herz Schließen. Sie ist liebenswert und hat das Herz am rechten Fleck, auch wächst sie im Laufe der Handlung über sich hinaus. Sie zeigt Mut und Stärke, will ihre Herkunft in Erfahrung bringen und kämpfen – für Gerechtigkeit.

Siath ist ein geheimnisvoller Protagonist, hin und hergerissen zwischen Verantwortung, gesundem Menschverstand und der Zuneigung zu Mia. Seine ganze Erziehung und Ideologie werden auf den Kopf gestellt durch sie.

Beide sind in unserer Welt mehr Einzelgänger, die sich schwer mit sozialen Kontakten tun. Mia hat aber im Waisenhaus mit Conny eine echte Freundin gefunden, deshalb ist es ihr auch wichtig was oder wohin Conny verschwunden ist.

Für mich ein gelungener Urban-Fantasy Roman mit New Adult Aspekten mit Luft nach oben – gerade im Setting der Welt wäre mehr schön gewesen. In dem viele Themen zu finden sind: Verzweiflung, Misstrauen und Intrigen, aber Zuneigung, Freundschaft und Liebe. Es lag sehr viel Gewicht auf dem Verschwinden von Conny und am Ende wurde dies ziemlich schnell abgehandelt – ohne irgendwelche Hintergründe usw.

Wie immer in diesem Verlag der Roman auch optisch ansprechend (Cover und Innengestaltung). Von mir 4 Sterne für diesen teils gelungenen und unterhaltenden Einzelband, dem es etwas an Tiefe fehlt. Wer nur Unterhaltung und etwas Romantik erwartet ist gut bedient.

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