Profilbild von Rajet

Rajet

Lesejury Star
offline

Rajet ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Rajet über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2024

Die Suche nach dem ewigen Leben, Hochstapelei – man hätte mehr aus dem Stoff machen können!

Das Sternbild des Alchemisten
0

Der Schreibstil man konnte es lesen, flüssig, Spannung war eher so es geht, speziell in der ersten Hälfte. Fantasy konnte ich noch nicht mal in Spuren entdecken – aber etwas Mystery

Das Cover ist echt ...

Der Schreibstil man konnte es lesen, flüssig, Spannung war eher so es geht, speziell in der ersten Hälfte. Fantasy konnte ich noch nicht mal in Spuren entdecken – aber etwas Mystery

Das Cover ist echt wunderbar, da gibt es nichts zu meckern, es hat auch einen klaren Bezug zum Roman – sage nur Sternbild. Dafür hätte ich 5 Sterne vergeben.

Fazit:
Im Roman treffen wir auf Leia und Mick, sie nehmen sogenannte „Beschaffungsaufträge“ an, auf gut deutsch sie sind Diebe die Aufträge erhalten.
Diesmal soll Leia in eine unheimliche Villa eindringen und ganz bestimmte Unterlagen wiederbeschaffen, ein Auftrag wieviel andere schon – zunächst. Sie findet einen versteckten Raum und ein mysteriöses Gemälde aus dem achtzehnten Jahrhundert. Und darauf ist der Hausherr selbst abgebildet, wie sie verstört feststellt, als dieser sie um ein Haar schnappt. Wie ist es möglich, dass er um kein Jahr gealtert ist? Als sie die Beute sichtet, entdeckt sie ein uraltes Tagebuch. Wird das Licht ins Dunkel bringen?
Stammt es vom Grafen de Saint Germain, ein bekannter Alchemist, der das Geheimnis der ewigen Jugend ergründet haben soll. Leias Neugierde ist geweckt, denn dieses Geheimnis könnte ihr dabei helfen, die Krankheit aufzuhalten, die ihren Körper in naher Zukunft zu zerstören droht. Kurzerhand behält sie das Tagebuch und wird dadurch zur Gejagten. Denn die Sache, in die sie da hineingeraten ist, ist viel bedeutsamer, als sie es sich jemals hätte vorstellen können - und wird nicht nur ihr Können auf die Probe stellen, sondern auch alles, woran sie je geglaubt hat.

Wir lernen Leia näher kennen, sie war ein echter Lichtblick im Roman, obwohl sie viel wegstecken muss, ist sie tapfer und lässt sich auf das Abenteuer mit dem geheimnisvollen Antoine ein. Aber nicht in erotischer Hinsicht (naja bis auf fast einmal).
Antoine ist von Anfang an ein zwielichtiger zweiter Hauptprotagonist, mehr Schein als Sein würde ich mal so ausdrücken. Er nutzt alles und jede Möglichkeit zum Vorteil, wundert einen das er Leia mitnimmt ins Boot.
Und dann hätten wir noch die geheimnisvolle Auftraggeberin „Bab“, was spielt sie für eine Rolle im Ganzen.

Ehrlich, der Klappentext hatte bei mir den Ausschlag zum Lesen gegeben, allerdings hielt er nicht, was er versprach. Die erste Hälfte des Romans zieht sich ein wenig, im zweiten Teil wird es besser, aber so echt überzeugen konnte mich der Roman nicht.
Ich hatte mehr erwartet gerade in Bezug auf die Person des Grafen von St. Germain, bekannt als Hochstapler, Abenteuer und Alchimist. Und Fantasy war noch nicht mal in Spuren vorhanden, vielleicht ein guter Hauch Mystery.
Auch das Ende ist eher so „lala“, von daher nur 3 Sterne von mir aber zum Glück sind die Geschmäcker verschieden und einige Leserinnen und Leser der Leserunde war begeistert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.05.2024

Kann das Rätsel gelöst und ein Herz zum Schicksal für ein ganzes Land werden!

Cataleya
0

Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, einfach gut und nicht nur für die Zielgruppe Jugend ab 14 Jahren, sondern auch darüber hinaus.

Das Cover ist überwiegen in Rottönen gehalten, im oberen ...

Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, einfach gut und nicht nur für die Zielgruppe Jugend ab 14 Jahren, sondern auch darüber hinaus.

Das Cover ist überwiegen in Rottönen gehalten, im oberen Bereich sieht man einen Drachenkopf mit leuchtenden Augen (Alastar). Im unteren sieht man eine hügelige Landschaft bei Vollmond. Auch die Schrift des Titels passt sehr gut zum übrigen Design und Farbe des Covers. Es fängt gut den Hintergrund und die Stimmung des Romaninhalts ein.

Fazit:
Eine Schlacht ist geschlagen und das Königreich Lichtstein vorerst gerettet Doch das Rätsel der Fee ist weiter ungelöst.

Gestochen an des Leides Dorn,
roter Tropfen auf schwarzem Stein.
Ein Herz gegeben in ewigem Zorn,
lasst es Blut seines Blutes sein.

Der Preis, der Leben fordert,
zu Beginn und seinem Ende.
Begierde in Flammen lodert,
zeigt auf die Lebenswende.

Von Dämonen weiter gejagt begibt sie sich auf die Reise zur Fee. Zusammen mit Marlo, dem Kampfmeister des Reiches und Fips, dem lebendig gewordenen Kuscheltier an ihrer Seite stellt sie sich den Gefahren in der ihr noch fremden Welt.
Leya wird aber feststellen müssen das der Preis für den Frieden hoch ist, wird sie ihn Bezahlen können und ihr Glück finden? Oder wird in einer anderen Form ein heller Streifen am Horizont Hoffnung bringen?

Oft wird es spannend, magisch und auch gruselig. Doch auch Leyas lebendig gewordener Kuschelhase Fips trägt mit seiner ganzen Art zu komischen Situationen bei. Gerade mit ihm gibt es herrliche Dialoge – ernste und zum Schmunzeln.

Ein Roman der nicht nur mit einem großartigen Cover daherkommt, sondern auch mit einer spannenden und abenteuerreichen Handlung. Die Protagonistin Leya hat Ecken und Kanten, genau wie einige andere Protagonisten auch und gewinnt damit die Herzen der Leser/innen im Sturm. Ganz besonders der Kuschelhase Fips! Marlo ist nicht nur ein Kämpfer, sondern hat ein großes Herz. Auch spricht der Roman nicht nur Jugendliche (Zielgruppe) an, auch darüber ist Lese Spaß garantiert.

Von mir 5 Sterne für den Fortsetzungs- und Finalband der Dilogie.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.04.2024

Rückkehr in die Heimat – aber überall Gefahren und getrennt von ihrer großen Liebe!

The Darkest Gold – Die Rebellin
0

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Sprache ist zum Teil sehr vulgär, was auch ein wenig dem Zeitabschnitt, in dem die Roman Reihe spielt, geschuldet ist.

Das Cover ist das dritte der Reihe ...

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Sprache ist zum Teil sehr vulgär, was auch ein wenig dem Zeitabschnitt, in dem die Roman Reihe spielt, geschuldet ist.

Das Cover ist das dritte der Reihe das heller wirkt, da der Hintergrund fast ganz weiß nicht dunkel gehalten wie die ersten ist. Beherrscht wird es von einem Strang Gold der am oberen Ende wirkt, als ob ein Vogel mit Federn entstehen würde. In großer goldener Farbe ist der Titel der Roman Reihe zu lesen. Sehr passend zum Roman gestaltet.

Fazit: Band 5 setzt direkt an die Geschehnisse von Band 4 an. Dort hat Slade einen Riss nach Annwyn geöffnet, die Flucht war die einzige Möglichkeit das Auren überleben konnte. Dort muss sie feststellen das Flüchten einen nicht in Sicherheit bringt sondern vielleicht an einen noch gefährlicheren Ort. Sie landet in ihrer alten Heimat Annwyn, ein Land voller Magie und Wunder – aber auch der Tod ist all gegen wertig. Denn ihre goldene Haut macht sie hier zu einem Symbol der Rebellion, zu einer Gefahr für den grausamen König der Fae. Sie muss eine Möglichkeit finden, zurück nach Orea zu kommen, zurück zu dem Mann, den sie liebt – ohne bei dem Versuch zu sterben …

Auren hat sich während der Reise weiterentwickelt, weg von der Gefangenen, hin zu einer Frau mit eigenen Wünschen und dem Willen diese auch durchzusetzen. Sie wird allmählich zur Rebellin und ihre Bänder sind wieder da nach ihrem Eintritt in ihre alte Heimat Annwyn. Das Reich der Fae, in dem sie mehr über ihre Vergangenheit und Herkunft erfährt.

Slade (alias König Faule), scheint nicht nur dominierend zu sein, sondern auch eine gewisse Attraktivität auszustrahlen – verführerisch – er ist ein Fae. Doch es scheint auch einfühlsame Seiten an ihm zu geben die er gegenüber Auren zeigt. Er steht an ihrer Seite und scheint sie immer mehr zu begehren und zu lieben. Das sie jetzt fern von ihm ist macht ihm schwer zu schaffen. Er kennt nur ein Ziel Auren zu finden!

Im großen Ganzen recht gelungen, aber genau wie die vorherigen Bände braucht es etwas, um in Schwung zu kommen und Spannung aufzubauen, noch dazu die Spannung über diese ganze Seitenanzahl (736) aufrecht zu erhalten schwierig – es gibt auch Längen. Wenn man sich nicht durch den etwas vulgären Grundton des Romans abschrecken lässt ein interessanter Folgeband.

Von mir 5 Sterne für Band 5 der Reihe, auf Band 6 und somit den Abschluss müssen wir uns noch etwas gedulden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2024

Musik ist eine Konstante, wenn es sonst keine zu geben scheint!

Der Kuss der Göttin
0

Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig und die Spannung kommt nicht zu kurz. Das Setting inklusive der Protagonisten ist interessant

Das Cover wirkt im Großen ganzen dunkel, im Vordergrund ist eine ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig und die Spannung kommt nicht zu kurz. Das Setting inklusive der Protagonisten ist interessant

Das Cover wirkt im Großen ganzen dunkel, im Vordergrund ist eine Frau mit roten locken - Fertility) zu sehen im Hintergrund sieht man einen Teil einer Klaviertastatur oder Pianos. Schön ist der Schriftzug oben (Edition Moonflower), aber auch sonst passt alles gut und harmonisch zusammen.

Fazit:
Die Edition Moonflower ist eine Mystery-Novellenreihe aus dem Hause Shadodex - Verlag der Schatten. Erscheinungsturnus: Vierteljährlich. Alle Novellen sind in sich abgeschlossen.

Wir treffen auf Prometheus (nein er ist kein Gott, seine Mutter gab ihm diesen Namen – vielleicht zu Recht) in seiner Welt ist alles im Einklang, stereotyp, keine Bücher oder Musik, die aus dem Rahmen fällt. Auf gut Deutsch: langeilig!
Aber es gibt in seiner Geschichte einen Punkt der über eine Jazz Bar und sein seinem Großvater in die Vergangenheit reicht. Und hier setzt der Roman an, den Prometheus findet sich plötzlich wieder in dieser Bar mit seinem Großvater und trifft im Laufe der Handlung auch auf Fertility.

Im Roman schein Zeit und Raum keine Konstante zu sein – den sie sind parallel möglich. Man fühlt wie die Zeit ineinander zu fließen scheint und keine Grenzen kennt. Aber auch die Macht der Musik über die Zeiten und deren Schönheit unsterblich zu seinen scheint. Lass die auf die Reise ein und erlebe ein überraschendes Ende der Geschichte.

Gelungene Novelle und ein wohl nicht seitenstarker, aber spannender Lesegenuss für Zwischendurch, mit Gruselfaktor und Gänsehaut Garantie – sowie dem aufdecken eines Familien Geheimnisses um den verschwundenen Großvater uns seiner Liebe zur Musik, von mir 5 Sterne dafür.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.04.2024

Verrat in den eigenen Reihen wiegt immer am schwersten – doch es gibt auch schöne Erlebnisse!

Nagashino II: Das Furchtbarste jedoch ist der Verrat
0

Der Schreibstil ist gut zu lesen und man kann sich gut in das doch etwas andere Szenario bzw. japanische Denk- und Lebensart einfanden.

Das Cover zeigt einen jungen Mann (Kenshin) von hinten ersteht einem ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und man kann sich gut in das doch etwas andere Szenario bzw. japanische Denk- und Lebensart einfanden.

Das Cover zeigt einen jungen Mann (Kenshin) von hinten ersteht einem Mann in Rüstung gegenüber. Auch die Schrift passt angenehm ins Gesamtbild.

Fazit:
Wir landen mit in der Schlacht von Nagashino, damit schließt dieser Band genau an die Geschehnisse aus Band 1 an. Natürlich konnte Kenshin nicht den Tod seines Vorfahren verhindern und ist zutiefst verstört. Gibt er sich doch die Schuld daran. Er schwört Rache und will zusammen mit Hibikos Lehnsmann Watanabe-San und einigen wenigen weiteren Gefährten inklusive Kohana die Verräter stellen.
Doch nicht nur mit den Kriegern der feindlichen Armee muss Kenshin fertig werden. Der schwierigen Situation zum Trotz, erleben Kenshin und Kohana die erste Liebe ihres Lebens. Langsam beschleichen Kenshin Zweifel, ob sie alle dieses Abenteuer unbeschadet überstehen werden…

Mir hat das Setting und das japanische Flair im Roman gefallen, auch Begriffe kennenzulernen und der Bezug zur realen Geschichte. Aber auch Kenshin gefällt mir gut, meint man zu Anfang ihm würden Traditionen nicht gefallen, lernt man hier eine ganz andere Seite von ihm kennen. So fremd scheint ihm doch nicht alles zu sein und es ist doch einiges hängengeblieben weiß ihm sein Vater beigebracht hat. Er wird immer mehr zu einem Mann und übernimmt Verantwortung – dies wird ihm auch nach seiner Rückkehr ins hier und heute bleiben. Und erlebt seine erste große Liebe mit allem, was dazu gehört trotz der strengen Sitten und Liebeskummer.

Ich fand den Folgeband sehr gelungen und Freunde der japanischen Kultur (die es sind oder noch werden wollen) werden begeistert sein. Persönlich fand ich es auch wunderbar, dass man so mehr über die echte Geschichte mit zum Teil fiktiven Personen, die Handlung passen, erfährt. Man ist mittendrin und dabei, kann sich gut in die Situation und die Menschen versetzen. Man erlebt, wie nah Tod und Leben beieinander liegen können. Für mich steht fest ich will wissen, wie es weitergeht und vergebe für Band 2 volle 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere