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Veröffentlicht am 04.05.2021

Eine neue wunderbare Reise in die Welt von Amuylett!

Meister & Sinn (Die Zaubermacher 1)
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Der Schreibstil ist gut zu lesen für alle Altersstufen, empfohlen 8 bis 12 Jahre. Er zählt wird diese Geschichte aus der Sicht des Charakter Breik.

Das Cover ist wie schon die neuen zur Sumpfloch-Saga ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen für alle Altersstufen, empfohlen 8 bis 12 Jahre. Er zählt wird diese Geschichte aus der Sicht des Charakter Breik.

Das Cover ist wie schon die neuen zur Sumpfloch-Saga einfach eine einzigartige Komposition. Es passt alles: Farbe, Stil, einzelne Elemente und Schrift.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden neuen Reihenauftakt.

Fazit: Nach Aschenkindel, Froschröschen und der Sumpfloch-Saga (9 Bände) gibt es einen neuen Reihenauftakt der Autorin, in der sie uns wieder in die wunderbare magische Welt von Amuylett führt.
Mit den Protagonisten Breik, Eschel, Felian und Skrap, die alle eine Lehrstelle im angesagten bekannten und mächtigen Zauberei-Unternehmen „Meister & Sinn“ erhalten, erleben wir ihre Abenteuer hautnah mit. Normal bekommen nur die besten Schüler eine Chance auf so eine Lehrstelle, deshalb kommt es einem Skandal gleich, dass die vier aus dem rückständigen Finsterpfahler Internat zu den Auserwählten gehören sollen. Um das erste Halbjahr zu überstehen, müssen sie ein Wunder aufspüren und erobern.

Fans von diversen Zauberschulen und Internaten werden begeistert sein. Es gibt überraschende Geheimnisse und schicksalshafte Begegnungen und Freundschaften.

Die Charaktere sind wie zu erwarten liebenswert, aber mit Ecken und Kanten – und Aufgeben gilt nicht. Scheint sich auch alles und jeder gegen sie zu stellen. Zu Beginn wird sich vorsichtig kennengelernt, liebenswert Macken ausgelotet und stärken erkannt. Daraus ergeben sich tiefe, innige und anhaltende Freundschaften.

Wie immer werden die Werte wie: Freundschaft und Liebe, Toleranz und Kameradschaft, wie schon in der Sumpfloch-Saga, großgeschrieben. Die neue Reihe kann, ohne Vorkenntnisse der Sumpfloch-Saga,

Froschröschen oder Aschenkindel, die auch in der Welt von Amuylett spielen, gelesen werden. Auch wenn man alten Bekannten wie Charakteren und Orten begegnet. Aber es wäre schade diese nicht zu kennen!

Ich lasse mich überraschen aus welcher Sicht der nächste Band der Reihe geschrieben ist und wann er erscheinen wird. Gut Ding will Weile haben.

Für mich ein sehr gelungener Reihen Auftakt und ein schöne „nach Hause kommen“ in die Welt von Amuylett. Verdiente 5 Sterne von mir dafür.

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Veröffentlicht am 30.04.2021

Interessante Einblicke und Rückblicke in die Leben von Alice und Hatcher!

Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland
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Der Schreibstil ist flüssig, lässt sich gut lesen, ist spannend und packend von Anfang bis Ende.

Das Cover zeigt die Umrisse einer jungen Frau (gefüllt in lila) vor einem hellen Hintergrund mit schwarzen ...

Der Schreibstil ist flüssig, lässt sich gut lesen, ist spannend und packend von Anfang bis Ende.

Das Cover zeigt die Umrisse einer jungen Frau (gefüllt in lila) vor einem hellen Hintergrund mit schwarzen Pflanzenranken. In der Klappe sieht man dann den Text: Erkennst du dein Spiegelbild noch inklusive der Ranken vom Cover Die sich auch aufgedruckt bis zum Ende des Romans fortsetzen und dort auf den nachfolgen Roman hinweisen – sehr schöne Gestaltung und mal was anderes. Passt sehr gut zum Roman und seinem Inhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf eine spannende und interessante Fortsetzung von der Märchenadaptionen in vier Teilen.

Fazit:
Alice im Wunderland mal ganz anders – erschreckend brutal, realistisch und unheimlich packend geschrieben. Die wenigen Worte sagen schon alles. Und doch ist der Roman so unheimlich mehr als nur die Fortsetzung einer gruseligen Märchenadaption.

Band 3 schließt an die Ereignisse von Band 1 bzw. 2 an und führt die Handlung weiter. Eigentlich steht auf dem Einband ja vier Kurzgeschichten – für mich sind es vier zusammenhängende Kapitel einer Geschichte, gerade zwei – drei.

In „Ein bezauberndes Wesen“ lernen wird die kleine Schwester von Alice kennen und erleben mit ihr ein Ausflug ganz anderer Art. Aber auch hier spielt Alice indirekt eine Rolle.

In „Mädchen in Bernstein“ geht die Reise von Alice und Hatcher weiter. Gefährlich und kalt ist ihre Reiseroute – zu kalt für Alice – den Hatcher kann sich ja in einen wilden Wolf verwandeln. Für Alice hält sie eine Herausforderung der magischen Art bereit.

In „Als ich zum ersten Mal in die Stadt kam“ erfahren wir in Einblicken und Rückblicken etwas über das Leben von Alice und Hatscher bevor sie in der Irrenanstalt gelandet sind (Band 1 der Reihe).

In „Der Gnadenthron“ müssen die beiden ein letztes aufregendes Abenteuer überstehen. Sie kommen dabei in das Dorf der Reinheit und wir erfahren was es mit dem Gnadenthron auf sich hat.

Auch Band 3 entpuppt sich als wunderbares Lesepaket – mit einem interessanten Cover, einem neugierig machenden Klappentext und spannenden magischen Kurzgeschichten / Kapiteln die dem allen gerecht wird. Vielleicht hat nicht jeder Leser Interesse daran, was Alice und Hatcher in ihrem Leben erlebten haben oder auch noch werden – ich fand es gelungen und eine Ergänzung, die es in sich hat.
Der Roman, ist wie seine Vorgänger, recht brutal. Szenen, nur vor Blut triefend und Geschehnissen, die schier unglaublich sind. Also nicht für Leser, die das große Kopf Kino starten und Albträume bekommen.

Mir persönlich hat es trotz alledem gut gefallen auch die Ausstattung und Gestaltung des Buches und vergebe aus Überzeugung 5 Sterne. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe – auch wenn es nicht mehr um Alice geht.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Als Werwolf vom armen Mühlers Sohn zum Wächter!

Die Wächter der blauen Rose
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Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, spannende und der Seitenzahl gerecht werdend – temporeich. Allerdings die Freigabe mit bestimmten Szenen ab 14 Jahren fand ich merkwürdig, ab 16 Jahre ...

Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, spannende und der Seitenzahl gerecht werdend – temporeich. Allerdings die Freigabe mit bestimmten Szenen ab 14 Jahren fand ich merkwürdig, ab 16 Jahre wäre besser.

Das Cover ist ganz in Blautöne gehalten, wirkt ins Gesamt eher düster. Im Vordergrund sieht man eine Frau mit offenen Haaren und einem Kleid (Amara). Dahinter sieht man eine eher karge Landschaft mit einem Schloss / Burg mittendrin. Man findet den Romaninhalt gut darin wieder.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Fantasy Roman über Werwölfe.

Fazit: Wir lernen den jungen Severin kennen, er ist der Sohn des Müllers. Seine Mutter ist schon verstorben und wird von seinem betrunkenen Vater geschlagen und erniedrigt. Essen ist Mangelware aber dafür ein großes Maß an Arbeit bewältigen. Eines Tages kommt eine Gruppe von Männern ins Dorf (Wächter) um neue Anwärter für die Armee von Königin Amara anzuwerben. Severin ergreift zusammen mit seinem Freund Joshua die Chance und schließt sich der Truppe an, um zukünftig Menschen vor angreifenden Vampiren zu schützen. Doch um die Ausbildung zu überstehen, müssen sie, genau wie alle anderen Wächter, in Werwölfe verwandelt werden.
Severin tut alles, um ein starker und stolzer Krieger zu werden und die Menschen vor den Vampiren zu schützen. Aber geht es Amara, der Herrscherin von Eremis auch um das Wohl ihres Volkes?

Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Severin und Ajun erzählt. Severin wirkt als Protagonist sympathisch und er nutzt seine Chance sein Leben zu ändern das nur aus Angst vor Überfällen der Vampire, Schlägen und Hunger bestand. Auch nach der Verwandlung hat er das herz auf dem rechten Fleck. Doch er besitzt auch Willensstärke und Durchhaltevermögen.

Sein Freund Joshua hingegen kommt mit der Verwandlung zum Werwolf nicht so gut zurecht und quält sich durch die Ausbildung. Er verändert sich sehr und reagiert plötzlich abweisend und kühl Severin gegenüber und ist nicht mehr der Freund, der er einmal war.

Ajun ist der Oberste Wächter, ein mysteriös und geheimnisvoll wirkender Protagonist. Er ist nicht nur der Anführer der Wächter, sondern auch der Geliebte von Königin Amara. Und damit kommen wir schon zu den Szenen, die ich nicht so gut fand für die Altersgruppe ab 14 Jahren – den die waren schon recht detailliert und …

Amara bleibt lange Zeit die unnahbar schöne Herrscherin, aber es zeigen sich auch ihre schlechten Seiten.

Ein interessanter Roman, temporeich (der Seitenzahl geschuldet – unnötiges in die Länge ziehen unmöglich) und spannend. Es zeigt die Möglichkeit auf bei einer Chance sein Leben verändern zu können, aber auch unerwiderte oder falsch verstandene Liebe ist Umfang der Geschichte. Und auch als Monster (Werwolf) sein Herz behalten zu können und dementsprechend handeln zu können.

Der Roman war anderseits nicht zu sehr ausgeschmückt oder in die Tiefe gehend, aber gute Unterhaltung garantiert. Von mir dafür 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

YouTube-Star als Hexenjägerin!

Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht
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Der Schreibstil lässt sich gut lesen, aber nicht durchgängig spannend.

Das Cover zeigt eine junge Frau mit blauen Haaren (Robin), dahinter ist ein Vollmond zu sehen, die Äste eines Baums, indem Katzen ...

Der Schreibstil lässt sich gut lesen, aber nicht durchgängig spannend.

Das Cover zeigt eine junge Frau mit blauen Haaren (Robin), dahinter ist ein Vollmond zu sehen, die Äste eines Baums, indem Katzen und Raben sitzen. Auch die Schrift die wie andere Elemente etwas erhaben und glänzend sind runden das Bild ab.

Der Klappentext macht neugierig auf einen neuen Reihenauftakt.

Fazit: Ein Anfang, der es in sich hat: unheimlich fesselnd und spannend, dass ohne Hintergründe zu nennen, eine Hexenjägerin in Action zeigt. Der Roman ist der Auftaktband zu einer Trilogie um die Hexenjägerin Robin. Die genauen Details zum Tod ihrer Mutter bleiben erstmal offen nur das es den Ausschlag gibt eine Hexenjägerin zu werden.

Der Roman gliedert sich in mehrere Handlungsstränge auf: 1. Robins Rückkehr in ihre Heimatstadt und die Rache an dem Mörder /in. Kleine Rückblicke in ihre Vergangenheit ergänzen dies. 2. Die Ankunft von Wayne und seinem Vater in Robins Elternhaus. 3. Aus der Ansicht der drei Hexen von gegenüber.

Zu Anfang las sich der Roman sich recht spannend, allerdings im Mittelteil schwächelt er, bevor er zum Ende (ca. letztes Drittel) wieder einen gekonnten Spannungsbogen erkennen und erleben lässt. Ich glaube es lag nicht am sprunghaften Wechsel der Perspektiven im Mittelteil, eher war das Thema wenig spannend.

Bei den Protagonisten ist Robin echt nicht zu beneiden – landet sie doch in Klapse und nur Heinrich kann sie dort herausholen. Sie hat viel zu verkraften nach dem Tod ihrer Mutter, die durch ihren Vater zu Tode kam. Heinrich wird zu ihrem Mentor und Lehrer, bringt ihr viel über Hexen und den Kampf bei – leider tritt er eher zum Ende hin auf den Plan in Band 1. Robin verdient sich ihre Brötchen und mehr durch ihren YouTube Kanal „Malus Domestica“.

Joel (auch Jo-elle) ist Robins Kindheitsfreund, er arbeitet als Koch in einem Diner und ist bekannt für die besten Pizzas von Blackfield. Er hat eine Vorliebe für gute und zum Teil ausgefallenen Kleidung, seinen pechschwarzen Chevrolet „Black Velvet“ und für das männliche Geschlecht. Irgendwie erinnert mich seine Figur an einen jungen Mann (auch schwul und Koch) aus der Serie „True Blood“, könnte glatt dort entlaufen sein!

Dann wäre da noch Kenway, ehemaliger Sanitäter in der US-Army, der bei einem Anschlag ein Bein verlor. Arbeitet als Grafiker und Künstler in Blackfield. Ist fasziniert von Robins YouTube-Arbeit (und nicht nur davon!), aber auch er knabbert an seiner Vergangenheit.

Wayne und sein Vater Leon ziehen in das ehemalige Haus von Robin ein. Beide leiden immer nach an den Folgen des Todes der Mutter / Ehefrau. Ein Tapetenwechsel scheint alles in einem neuen Licht zu erscheinen. Wenn es da nur nicht ein Monster mit grünen Augen im Haus gäbe.

Gegenüber leben drei sehr unterschiedliche ältere Damen zusammen, so ganz koscher scheinen die nicht zu sein.
Und zu guter Letzt hätten wir noch Heinrich Hammer, Raucht Zigarillos, die nach Kokosnuss duften, und trägt einen schwarzen Gamblerhut. Er weiß mehr über Robins Vergangenheit, als ihr lieb ist. Zwar steht er ihr zur Seite, als es ihr schlecht geht, verfolgt dabei aber auch seine eigenen Ziele. Und zwar gnadenlos.
Ein Roman mit einer taffen Hexenjägerin, einem schwulen Koch und guten Freund, einem ehemaligen Sanitäter und Army Angehöriger, einem abwesenden Mentor, einem Vater und Sohn Gespann, hinterhältigen Hexen, verhexte Katzen und ….

Ein Reihen Auftakt, der leider nicht zu 100% überzeugen konnte – durch den Durchhänger im Mittelteil leider nicht ganz überzeugen. Sowohl Seitens von den Protagonisten als auch der Handlung an sich, ist noch Luft nach oben und Möglichkeiten gibt es in den folgenden Bänden 2 - 3 / Fortsetzungen noch genug. Auch ist er nicht für zarter besaitete Naturen und Katzenfreunde.

Ich vergebe 4 Sterne und hege die Hoffnung das Band 2 und 3 mehr überzeugen können.

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Veröffentlicht am 24.04.2021

Clanlos in Tokito der Stadt aus Blut und Schatten!

Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger
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Der Schreibstil ist sehr bildhaft geschrieben – das Kopfkino geht an, noch dazu spannend und bunt, auch der Humor bei den spritzigen Dialogen kommt nicht zu kurz.
Das Cover zeigt eine Person in Jeans und ...

Der Schreibstil ist sehr bildhaft geschrieben – das Kopfkino geht an, noch dazu spannend und bunt, auch der Humor bei den spritzigen Dialogen kommt nicht zu kurz.
Das Cover zeigt eine Person in Jeans und weißem Top mit einem Umhang. Dieser verdichtet sich zum Boden hin zu schwarzen Schwaden – was es damit auf sich hat erfährst du im Laufe des Romans. Die roten kurzen Haare und die Bandagen zeigen uns Erin Rider die Hauptprotagonistin. Hinter sieht man einen Teil von Tokido.
Die herrschenden Clans sieht man auch nochmal auf den schön gestalteten Innenseiten des Buchdeckels.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Fantasy Roman.
Fazit:
Wir tauchen gleich mit einer spannenden Szene in den Roman ein, den ein Mädchen (Erin) spring mit Anlauf von einem Dach, um den Bauch eines ganz besonderen Wales zu berühren. Diese Szene zeigt uns gleich die etwas andere fremdartige Welt der Clans und Tokito, ein Schelm, der hier an Tokio denkt. Mit einem leichten Anime Touch führt uns die Autorin in dies wunderbare Welt ein und damit auch einen Einfluss der japanischen Kultur auf den Roman.
Wir treffen auf: fliegende Methanwale (der den Smog der Stadt filtert), müllfressende Moji-Quallen, helle und dunkle Spirits. Auch die Anhänger der sieben Clans sind vielfältig und schillernd dargestellt.

Arbeitet man weder für die Unterhaltungsbranche des Lotusclans, die Bibliotheken und Labore des Federclans, die Hospitale der weißen Hand, noch für die Färbereien der Amphibien oder die Handwerksbetriebe des Affenclans und gehört auch nicht zu den Streunern, die im Untergrund leben, ist man clanlos und vogelfrei für Organjäger oder schlimmere Gestalten auf den gefährlichen Straßen Tokios.

Auch das Waisenmädchen Erin Rider, Clanlos als sie nach einem Vorfall ihre Arbeit beim Lotusclan verliert, macht die Bekanntschaft der skrupellosen Organjäger. Kurz bevor sie jedoch auf den Seziertischen der Verbrecher das Zeitliche segnet, geht sie einen gefährlichen Deal mit einem in einer Tonscheibe gefangenen Spirit ein, der sich selbst der Distelkönig nennt

Dann haben wir noch Mikko, ihr Freund seit Kindertagen und ihre große Liebe. Anders als sie besitzt er eine Festanstellung beim Federclan. Er besitzt im Gegenteil zu ihr Geduld und Besonnenheit.

Die dritte Protagonistin ist Ryanne Cimon, Sie ist wunderschön und klug, doch um in ihrem Clan aufzusteigen, muss sie ein großes Opfer bringen. Wie weit ist sie bereit zu gehen, um ihre Ziele zu erreichen?

Erin, Ryanne und Mikko sind Waisenkinder und haben sich den größten Teil ihres Lebens auf der Straße durchgeschlagen.

Der letzte Protagonist ist Kirans Seaborn, aber auch seine jungend ist nicht unbefleckt – seine Eltern wollten ihn töten. Er soll eine Mordserie aufklären, die Tokito erschüttert. Er würde alles tun, um den Täter zu schnappen. Doch schafft er es, sich auch den eigenen, inneren Dämonen zu stellen, die ihn quälen?

In der Ich Perspektive führen uns die Protagonisten abwechselnd durch den Roman und den Geschehnissen in Tokito.

Ein gelungener Fantasy Roman: starke Helden, dunklen Geheimnissen, komplexe und gefährliche Intrigen und Clans in einer gefährlichen Stadt. Der Roman ist so kunterbunt wie seine Protagonisten, die Story einfallsreich und spannend erzählt, nicht zuletzt die spritzigen Dialoge des Distelkönigs.
Für das komplette Paket aus schöner Optik und tollem Roman kann man nur 5 Sterne geben und ein klarer Lese Spaß für jung und alt.

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