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Veröffentlicht am 22.04.2021

Einige Türen sind aus einem bestimmten Grund verschlossen ...

Die stillen Gefährten
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Der Schreibstil ist gekonnt und spielt mit der Sprache. Lässt damit doch eine interessante Geschichte und vielschichtigen Figuren entstehen – bildgewaltig und emotional.

Das Cover ist ganz in schwarz ...

Der Schreibstil ist gekonnt und spielt mit der Sprache. Lässt damit doch eine interessante Geschichte und vielschichtigen Figuren entstehen – bildgewaltig und emotional.

Das Cover ist ganz in schwarz gehalten, im unteren Bereich sieht man den Landsitz The Bridge und oben ein Schlüsselloch, durch das jemand schaut. Alle Elemente sind in Gold aufgelegt und wirken dadurch recht edel. Die gebundene Ausgabe erscheint mit farbigem Vor- und Nachsatzpapier und goldenem Buchschnitt.

Der Klappentext macht sehr neugierig auf einen spannenden Roman um Geister und einen alten Landsitz – Holzfiguren.

Fazit:
Handlungsort des Romans ist The Bridge, der alte Landsitz der Familie Bainbridge. Er scheint vernachlässigt und heruntergekommen, dorthin entführt uns die Autorin. Elsie kommt nach dem Tod ihres Mannes dort und schon in der ersten Nacht wird sie durch merkwürdige Geräusche geweckt. Bei der Erkundungstour mit Sarah am nächsten Tag durch die alten Flure stoßen sie auf eine verschlossene Tür, die lieber nicht geöffnet worden wäre. Denn hinter dieser verbirgt sich eine Holzfigur, eine stille Gefährtin. So hat sie die ehemalige Hausherrin in ihrem Tagebuch beschrieben. Die beiden Frauen ahnen nicht, welch grauenhafte Familiengeschichte sie da zu Tage fördern.
Die Autorin gibt der Handlung und den Figuren Zeit sich zu entwickeln, nach und nach offenbaren sich die Hintergründe zu Personen. Damit baut sich der Spannungsbogen wohl langsam, aber interessant auf. Auch die düstere Atmosphäre, die den Roman auszeichnet und immer dichter wird ist durch gezielte Worte und Szenen erzeugt worden, gruselig diese Holzfiguren! Man taucht in die dunkelsten und niederträchtigsten Ecken der Menschlichkeit ab – es gibt auch keine klare Festlegung bei den Protagonisten wer Gut und wer Böse ist. Denn wahrlich jede Person im Roman hat Schuld auf sich geladen und von denen scheinen sich die stillen Gefährten angezogen zu fühlen und sich auch zu ernähren.

Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Elsie und Anne, die Sprache und Denkweise ist gut den Jahrhunderten entsprechend angepasst und wirkt realistisch.

Die Hauptprotagonistin Elsie erweist sich als charakterstarke Frau, die sich nicht unterkriegen lässt. Sie ist fortlaufend im Roman Präsent, aber trotzdem gibt es noch das eine oder andere Geheimnisse, um sie zu ergründen. Auch nicht alles was im Landhaus und mit den Bewohnern passiert wird aufgeklärt, somit bleibt noch genug Spielraum für eigene Interpretationen – dies passt sehr gut zum Roman. Auch der Umgang mit Wahn und Realität ist sehr gut gelungen, oft wird der Leser hierdurch auf eine falsche Fährte geführt. Man bekommt aber auch einen Einblick wie man in der Vergangenheit mit Personen die außerhalb des erklärlichen Befanden umgegangen wurde (Medikamente und Therapien). Gut verpackt wurde auch das Hexen Thema – Bedrohung durch selbstständige Frauen in der Gesellschaft. Ein gutes Beispiel hierfür ist auch das Verhalten Elsies Bruder, erst jemand an den sie sich offen wenden kann und kommen, wie sie ist. Zum Ende des Romans aber versucht er sie zu dominieren, wie es in der Gesellschaft dieses Jahrhunderts üblich war.

Der Autorin ist mit diesem Roman ein Meisterstück im Bereich Geistergeschichte mit Handlung im viktorianischen Zeitalter gelungen. Bildgewaltig,

atmosphärisch und sprachlich eindrucksvoll – es kann einfach nur begeistern. Man war nicht nur einer der „Stillen Gefährten“ der beobachtet hat, sondern konnte sich hautnah in die Geschichte einfühlen und diese mit den Protagonisten miterleben.

Von mir eine ganzklare Leseempfehlung, die auch optisch mit Cover und Goldschnitt punkten kann – ein Paket, wo alles stimmt. Verdiente 5 Stern von mir dafür und ganz nebenbei würde ich gerne noch mehr von der Autorin in dieser Richtung lesen.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Neue Welt mit alten Fragen und Herausforderungen!

Predyl
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Der Schreibstil ist wie erwartet spannend, von Anfang bis Ende.

Das Cover ist in eher düsteren Farben gehalten, man sieht im Vordergrund die Rückansicht (halb) einer jungen Frau (Lena) und dahinter eine ...

Der Schreibstil ist wie erwartet spannend, von Anfang bis Ende.

Das Cover ist in eher düsteren Farben gehalten, man sieht im Vordergrund die Rückansicht (halb) einer jungen Frau (Lena) und dahinter eine brennende Stadt.
Es ist mit seiner Aussagesehr gelungen und gibt den Inhalt des Romans wieder.

Der Klappentext macht uns neugierig auf eine neue Welt mit all ihren Herausforderungen.

Fazit:
Mir hat die gelungene Mischung aus Science-Fiction (wenig) und Dystopie sehr gut gefallen. Es war auch nicht mein erster Roman der Autorin, sie konnte mich schon mit „Die Verschwörung der Raben“ und „Die Rückkehr der Raben“ (alle beide auch im Hybrid Verlag erhältlich) überzeugen.

Ihr gelingt es immer wieder junge Protagonisten (beiderlei Geschlechts) in einer Welt des Ausnahmezustands agieren zu lassen. In dieser Geschichte lernen wir Lena auch Luna genannt kennen. Sie ist eine Nachfahrin von Menschen, die von der Erde aus mit einem Raumschiff in den Weltraum gestartet sind und auf dem Mond Predyl landen. Dieser war allerdings schon mit Echsenähnlichen Wesen, die sich auf zwei Beinen bewegen, bevölkert. Und was machen wir Menschen, einen Fehler, den wir auf der Erde auch schon gemacht haben, wir nehmen ihnen ihr Land weg und versklaven sie. Die Menschen leben in einer modernen Kolonistenstadt (Neumond) und die Ureinwohner außerhalb in Armut und ohne jegliche Technik. Diese Unterdrückung führt immer wieder zu Protesten und endet in einem militärischen Konflikt.

Dies ist genau der Moment, bei dem wir auf Lena stoßen, sie hat bis jetzt gut gelebt in der Stadt. Jetzt muss innerhalb von einigen Tagen lernen für sich selbst zu sorgen. Aber sie gibt nicht auf und kämpft, nicht nur für sich, sondern auch für ein friedliches Miteinander der beiden Völker. Für mich ist sie eine super sympathische und intelligente Protagonistin, die hart an sich arbeitet, vieles schreckliche erlebt und doch nie andere aus dem Blick verliert.

An ihrer Seite hat sie eine jungen Predyler Biran, der immer wieder in ihrem Leben eine entscheidende Rolle spielt. Durch ihn lernt sie nicht nur die Sprache (Vack) und die Kultur kennen der Predyler. Auch das es auf ihrer Seite den Wunsch auf Frieden, Toleranz und Einigkeit gibt.
Auch eine wichtige Rolle für sie und in der Geschichte spielt ihr Bruder.

Der Roman enthält weniger Science-Fiction Elemente und es wäre schade, wenn es durch diese Einordnung weniger Leser finden würde. Denn es sind die bedeutenden Fragen, die es interessant machen: Was bedeutet Menschlichkeit? Kennt sie Grenzen und können diese willentlich überwunden werden? Was für Entscheidungen treffen wir, wenn es schon eine Kultur und Eingeborene in einer neuen Welt (oder einem anderen Kontinent) gibt? Verfallen wir in alte Muster oder können und müssen wir uns ändern?
Gerade Szenen wie die Leute in einem Güterwagon in eine ungewisse Zukunft zu schicken hat bei mir unangenehme Erinnerungen an eine nicht ruhmreiche Vergangenheit geweckt.

Auch bekommen wir im Laufe der Handlung immer wieder geschickt und wie nebenbei Informationen über das Leben, den Alltag und Wünsche der Predyler. Ihre Auffassung von Recht und Ordnung, Respekt und Toleranz, Liebe und Sexualität. Sie definieren diese doch deutlich anders als wir Menschen.
Der Autorin gelingt es keine der beiden Seiten (Menschen oder Predyler) als den Bösen oder immer Gute darzustellen. Der Roman bleibt immer wieder überraschend und spannend durch unerwartete Wendungen. Für mich ist er auf jeden 5 Sterne wert und sollte auf jeden Fall mit seinem sozialkritischen Fragen gelesen werden.

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Hai sind mehr als die Raubtiere der Meere!

Wächter des Meeres
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Der Schreibstil ist gut lesbar auch schon für jüngere Lesealter, dabei spannend und flüssig geschrieben. Und man lernt viel über Haie!

Das Cover zeigt mehrere schwimmende Haie im Meer und ist fast ganz ...

Der Schreibstil ist gut lesbar auch schon für jüngere Lesealter, dabei spannend und flüssig geschrieben. Und man lernt viel über Haie!

Das Cover zeigt mehrere schwimmende Haie im Meer und ist fast ganz in Blautönen gehalten. Auch die Schrift wirkt harmonisch und passt gut ins Gesamtbild.
Der Klappentext macht neugierig auf eine Fantasy Roman mit und um Haie.

Fazit: Eine echte Überraschung, als Fantasy Fan hatte ich noch nie einen Hai als Hauptprotagonist. Gerade durch Trash- und Horror-Filme sind Hai nicht unbedingt Sympathieträger – im Gegenteil die meisten Menschen haben vor ihnen Angst. Obwohl sie ein viel längere und anscheinend auch erfolgreicher Vergangenheit haben. Vielleicht ist der Roman die Möglichkeit das der eine oder andere seine Meinung ändert und sie eventuell sogar zu schätzen weiß.

Den mit dem Riff Hai Aro lernen wir sie mal von einer ganz anderen Seite kennen, Den er muss schon sehr früh seine Vorliebe, die Schönheit der Welt (seines Lebensraums Meer) unterdrücken. Dann spricht eine Stimme zu ihm, ist es die Stimme des Meeres? Sie hat eine Aufgabe für ihn, diese führt ihn aus dem Reich der Haie zu neuen Welten und uraltem Wissen.

Unterstützung erhält von Haien, die über dieselbe Gabe wie er verfügen. Er macht sich mit ihnen auf in spannende Abenteuer – verfolgt von dem Tigerhai Kahn, der alle Hai mit der Gabe vernichten will.
Unterhalten und spannend verfolgen wir deren Abenteuer im Meer, in dieser für uns feindlichen Welt – die uns die Autorin in bildhafter Art nahebringt.
Auf der anderen Seite haben wir Jonas, seine Tante studiert Hai und ihr Verhalten. Er ist schüchtern und eher introvertiert, hat ein riesengroße Angst vor Haien, speziell nach einer Mutprobe am Zahn (eine Felsenformation an der Küste). Aber das wird sich mit Sicherheit ändern und ich glaube das sich Aro und Jonas begegnen werden, vielleicht sogar mehrmals im Leben der beiden.

Für mich ein sehr gelungener und sehr gut recherchierter Roman (Haie und ihr Verhalten, Leben) und mal ein ganz anderer Fantasy Roman, mit uns neuen Protagonisten, einem ansprechenden und passendem Cover. Die Autorin hat Angst das zu viel „Erklär-Gelaber“ (sagt sie) enthält – das empfinde ich ganz und gar nicht. Aber ich habe mit diesem Roman sehr viel über Haie gelernt was ich noch nicht wusste – lernen kann man immer. Ich darf auch verraten, dass es einen zweiten Band geben wird. Dort werden wir auch erfahren wie die Geschichten von Aro und Jonas weitergehen wird

Von mir 5 Sterne, die ich gerne für diesen spannenden Roman vergebe.

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Walküre als Polizistin in Stockholm - ein Erlebnis!

Valkyrie
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Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, spannend und voller Humor.

Das Cover ist hauptsächlich in dunklem Grau und Türkis Lichtpunkten gehalten. Im oberen Bereich ist ein Rabe zu sehen (er spielt ...

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, spannend und voller Humor.

Das Cover ist hauptsächlich in dunklem Grau und Türkis Lichtpunkten gehalten. Im oberen Bereich ist ein Rabe zu sehen (er spielt im Roman eine Rolle als Reporter mit Flügeln) und unten ein steiniger Strand am Meer mit einer Leiche zu sehen. In groß ist der Titel des Romans zu lesen. Passt wunderbar zum Romaninhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf eine spannende Fortsetzung der Reihe und Frida die Walküre.

Fazit:
Als Fan von Mythologien und besonders auch der nordischen war ich sehr gespannt auf das 3.Buch um Frida die Walküre, die im Stockholm zu unserer Zeit landet.

Frida scheint offensichtlich angekommen zu sein in Stockholm mit seinen Vorzügen. Mittlerweile in den Polizei Dienst in Stockholm eingetreten, obwohl selbst noch nicht lange dabei bekommt sie eine Teamverstärkung. Sven, für den sie mal eine Schwäche hegte, allerdings ist das schon Schnee von gestern.

Ein Abenteuer zwischen den Charakteren der Urd (eine der Nornen), dem Fenris Wolf und Jocke (niemand anders als Loki). Dann verschwinden Menschen und Frida mit ihrer Truppe ist auf der Suche nach dem Schuldigen und den Hintergründen – scheint doch der Verdacht auf einen Norsen zu fallen. Zwischen Chaos, Ränkespielen und Finsternis muss sie auch noch um den Kopf ihres Jarl (Loki) fürchten. Dann regt sich auch noch Hels Armee und Frida hat alle Hände voll zu tun.
Wird ihr die Aufklärung des Falls gelingen? Was haben Urd und der Fenris Wolf in Stockholm vor? Was beabsichtigt Loki mit einem Date?

Wie immer gelingt es der Autorin mit tollen und humorvollen Dialogen, sehr gut umrissenen Charakteren, einem modernen Stockholm Setting – einen spannenden neuen Urban Fantasy Roman um die Walküre Frida in Szene zu setzen. Mit viel Liebe zu Details in der Handlung und den Charakteren ist ihre eine tolle Umsetzung von Figuren der Nordischen Trilogie in die Moderne gelungen.

Gelungen und macht Lust auf mehr, Frida und Loki. Von mir 5 Sterne für gute Unterhaltung und eine klare Leseempfehlung für alle erschienen Bände der Reihe.

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Veröffentlicht am 14.04.2021

Kann eine Rose in der Wüste erblühen oder zerbrochenes sich zusammenfügen?

Die Rose im Staub
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Der Schreibstil ist spannend und bildreich, nicht unbedingt für Lese Anfänger oder wenig Leser. Geschildert aus der Sicht der beiden Protagonisten.

Das Cover wirkt von Farbe und Stil etwas orientalisch ...

Der Schreibstil ist spannend und bildreich, nicht unbedingt für Lese Anfänger oder wenig Leser. Geschildert aus der Sicht der beiden Protagonisten.

Das Cover wirkt von Farbe und Stil etwas orientalisch anmutend, mal was anderes aber sehr passend zum Roman.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Fantasy Roman.

Fazit:
Nach der ihrer Weltentod Trilogie entführt uns die Autorin in diesem Roman in eine Welt voller Gegensätze. Durch eine Grenze des Glaubens werden die Menschen seit Jahrhunderten getrennt, die einen Leben in einem Wüstenland, die anderen leben in einer Stadt. Eigentlich liegen aber beide Welten in Scherben.

Nakhara, die weibliche Hauptprotagonistin, behauptet sich als Wasserdiebin aus den Wüstenlanden in einer von Männern dominierten Truppe ihres Reitervolkes. Ihr Leben wird von der ständigen Suche nach Wasser, um überleben zu können. Ansonsten besteht es aus trockenem Boden und Stammeskonflikten.

Daegon, der männliche Hauptprotagonist, dagegen lebt als Soldat hinter den Stadtmauern von Gwerdhylls. Er kämpft gegen sein Gewissen und seine Vergangenheit. Sein Leben verspricht neben paradiesischen Gärten eine Gesellschaft, die in Arenakämpfen, Säuberungen und Sklaverei nach dem Blut der freien Wüstenvölker lechzt.

Beide geraten zwischen die Fronten, Daegon kann nicht töten und Nakhara übertritt das Gesetz von Gwerdhylls. Was geschieht, wenn die beiden sich begegnen? Ihre Welten aufeinandertreffen?

Dieser Roman erzählt mit Sicherheit nicht von Helden auf ihrer Reise durch das Land der Namenlosen. Durch den bildgewaltigen Schreibstil fühlt man sich sofort in die Wüstenlande versetzt, man fühlt den heißen Sand an den Füssen, wird aber anderseits auch von der Macht und dem zur Schau gestellten Prunk der Stadt geblendet. Dazwischen die beiden Protagonisten die unterschiedlicher nicht sein könnten. Allein schon der Stand der Frauen in beiden Welten, Daegon lernt das man Frauen schützen und hofieren muss, Nakhara muss sich ihren Platz in ihrer Gesellschaft wiederum hart erkämpfen.

Brot und Spiele wie im alten Romfindet man in den Arenakämpfen wieder. Nirgendwo liegen Leben und Tod so nah. Und hier wie auch bei den Protagonisten erkennt man den roten Faden des Romans – das Zerbrochene.

Der Schreibstil wird nicht jeder Manns (oder Frau) sein – eher im Fantasy Bereich schon etwas schwerere Kost, auf die man sich einlassen muss. Protagonisten mit vielen Facetten, eine bildgewaltige Welt, schonungslos und brutal.

Für mich trotz alledem ein sehr gelungener Fantasy Roman und von mir gibt es hierfür 5 Sterne.

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