Nach der nordischen Weltentod-Saga der neue Roman in einer neuen Welt.
„Unter Asche und Staub liegen die Blüten noch immer.
Einst war die Rose die meine, doch nun ist sie fort.“
Eine tödliche Grenze des Glaubens trennt die Welten von Nakhara und Daegon.
Während sich die Wasserdiebin aus den Wüstenlanden in einer von Männern dominierten Truppe ihres Reitervolkes behaupten will, kämpft Daegon als Soldat hinter den Stadtmauern Gwerdhylls gegen sein Gewissen ... und gegen seine Vergangenheit.
Ihr Leben wird von trockenen Böden, Stammeskonflikten und der immerwährenden Suche nach Wasser für die Regenrituale der Götter bestimmt.
Sein Leben verspricht neben paradiesischen Gärten eine Gesellschaft, die in Arenakämpfen, Säuberungen und Sklaverei nach dem Blut der freien Wüstenvölker lechzt.
Seit Jahrhunderten liegen ihre Welten in Scherben.
Zwischen den Fronten – er, der niemanden töten kann.
Sie, die Gwerdhylls Gesetze übertreten wird.
Was geschieht, wenn ihre Welten kollidieren?
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Was eine faszinierende Reise. Die Autorin entführt uns hier in die Welt der Wüste und ihren unterschiedlichen Bewohnern.
Daegon ist Städter und lebt im Luxus, Wassers zu haben. Zwar rationiert, doch ist ...
Was eine faszinierende Reise. Die Autorin entführt uns hier in die Welt der Wüste und ihren unterschiedlichen Bewohnern.
Daegon ist Städter und lebt im Luxus, Wassers zu haben. Zwar rationiert, doch ist es immer da.
Trotz seiner gehobenen Position, fühlt er sich nicht wohl. Er will frei sein von den Zwängen die ihn umgeben. Der Umstand, dass er niemanden töten kann, bringt ihn in ziemliche Schwierigkeiten.
Nakhara hingegen ist eine Frau der Wüste. Ihr Stamm, einer von vielen, muss zum Überleben in die Stadt schleichen und Wasser stehlen. Immer mit der Gefahr gefasst und getötet zu werden. Denn die Gesetze sind streng. Doch was, wenn man dort auf einen Städter trifft, der nicht töten kann?
Eine spannende Geschichte, mit einem Sarah Skitschak typischen Wortbuilding, welches anfänglich speziell ist, man sich aber gut reinliest. Eine Geschichte der Liebe, über Götter und den Geheimnissen fremder Völker.
Von mir definitiv eine Leseempfehlung. Und speziell für alle, die mal Lust auf eine etwas andere Geschichte haben.
Nakhara lebt in einem Stamm von Wasserdieben in den Wüstenlanden. Ihr Leben ist von Entbehrungen gezeichnet und jeden Tag kämpft der Stamm gegen die Widrigkeiten der Wüste an. Allerdings haben sie sich ...
Nakhara lebt in einem Stamm von Wasserdieben in den Wüstenlanden. Ihr Leben ist von Entbehrungen gezeichnet und jeden Tag kämpft der Stamm gegen die Widrigkeiten der Wüste an. Allerdings haben sie sich dieses Leben selbst ausgesucht, denn in nicht allzu fern erhebt sich eine Stadt aus den Wüstenlanden, die mehr als genug Wasser zur Verfügung hat. Aus diesem Grund schleichen sich die Wasserdiebe in bestimmten Abständen in die Stadt, um Wasser zu stehlen und es ihren Gottheiten darzubringen, damit diese sie mit Wasser segnen und sie nicht abhängig von dieser Stadt werden, denn sie steht für alles, was ihnen genommen wurde. Doch eines Tages läuft bei einem Wasserdiebstahl in der Stadt etwas schief und Nakhara trifft auf Daegon. Und ihre alte Welt hört auf zu existieren..
Schon im Vorwort droht das Buch „diese Seiten wollen dir nicht immer gefallen. Sie werden sich mit beladenen Worten in deinen Händen bäumen“ und genau diesen Eindruck hat das Buch auch während des Lesens auf mich gemacht. Dieses Buch kann man nicht einfach mal so zwischendurch lesen, sondern das Buch braucht Aufmerksamkeit und man muss sich auch in gewisser Weise darauf einlassen können. Denn der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich. Kunstvoll und schmuckhaft wird die Geschichte von Nakhara und Daegon abwechselnd erzählt und mutet so auf mancher Seite wie eine Erzählung von Shakespeare an. Dies muss man mögen. Ich für meinen Teil liebe Shakespeare und ungewöhnliche Erzählformen, denn ich habe schon sehr viele Bücher in meiner Vergangenheit gelesen, sodass ich mich freue, wenn ich Bücher entdecke, die sich fernab der ausgetretenen Pfade aufhalten. Dennoch kann ich es verstehen, wenn jemand nicht direkt warm mit dem Buch wird und erst mal seine Zeit braucht, um reinzukommen.
Hat man sich erst an den Schreibstil gewöhnt, erwartet den Leser eine Geschichte mit einem starken Kontrast, der aber nicht bewertet wird und mich an eine moderne Version von „Romeo und Julia“ in der Wüste erinnert hat. Auf der einen Seite leben die Wasserdiebe in der Wüste unter lebensunwürdigen Umständen und auf der anderen Seite leben die Menschen in einer Stadt mit Wasser im Überfluss. Schon allein dieser Umstand birgt genügend Konfliktpotenzial. Allerdings wird es weitaus komplizierter, als sich der Sohn des Senators in eine Frau aus dem Wüstenvolk verliebt. So wird er von seinem Vater verstoßen und muss fortan an der Seite von Nakhara einen Weg in die Freiheit finden, wobei das schwerer ist als gedacht, kann er doch keinen Menschen töten. Er wirkt in dieser Welt wie ein Sonderling, wo doch alle um ihn herum nicht davor zurückschrecken, anderen Menschen Gewalt anzutun, sei es, um die anderen zu bestrafen oder sich einen Vorteil vor den anderen zu verschaffen. Die Charaktere in diesem Buch haben alle ihre Ecken und Kanten und treffen oftmals aus Sicht des Lesers falsche Entscheidungen, aber das Buch bewertet diese Handlungen nicht.
Allerdings treibt alle Charaktere den „Durst nach Freiheit“ an. Die Wüstenrose empfand ich fast als Sinnbild für diese Situation. Trotz aller Widerstände wächst die Wüstenrose und lässt sich von nichts und niemandem unterkriegen. Sie ist hartnäckig und erkämpft sich ihren Platz in der Welt. Genauso wie dieses Buch. Ja, es ist ungewöhnlich. Aber sollte man sich nicht über die Bücher freuen, die einfach anders sind? Ich für meinen Teil bin sehr froh, dieses Buch gelesen zu haben, denn es war erfrischend anders. Und ich liebe anders!
Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der auf der Suche nach einem ungewöhnlichen Buch ist mit Charakteren, die sich ihren Platz in der Welt hartnäckig erkämpfen müssen!
Der Schreibstil ist spannend und bildreich, nicht unbedingt für Lese Anfänger oder wenig Leser. Geschildert aus der Sicht der beiden Protagonisten.
Das Cover wirkt von Farbe und Stil etwas orientalisch ...
Der Schreibstil ist spannend und bildreich, nicht unbedingt für Lese Anfänger oder wenig Leser. Geschildert aus der Sicht der beiden Protagonisten.
Das Cover wirkt von Farbe und Stil etwas orientalisch anmutend, mal was anderes aber sehr passend zum Roman.
Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Fantasy Roman.
Fazit:
Nach der ihrer Weltentod Trilogie entführt uns die Autorin in diesem Roman in eine Welt voller Gegensätze. Durch eine Grenze des Glaubens werden die Menschen seit Jahrhunderten getrennt, die einen Leben in einem Wüstenland, die anderen leben in einer Stadt. Eigentlich liegen aber beide Welten in Scherben.
Nakhara, die weibliche Hauptprotagonistin, behauptet sich als Wasserdiebin aus den Wüstenlanden in einer von Männern dominierten Truppe ihres Reitervolkes. Ihr Leben wird von der ständigen Suche nach Wasser, um überleben zu können. Ansonsten besteht es aus trockenem Boden und Stammeskonflikten.
Daegon, der männliche Hauptprotagonist, dagegen lebt als Soldat hinter den Stadtmauern von Gwerdhylls. Er kämpft gegen sein Gewissen und seine Vergangenheit. Sein Leben verspricht neben paradiesischen Gärten eine Gesellschaft, die in Arenakämpfen, Säuberungen und Sklaverei nach dem Blut der freien Wüstenvölker lechzt.
Beide geraten zwischen die Fronten, Daegon kann nicht töten und Nakhara übertritt das Gesetz von Gwerdhylls. Was geschieht, wenn die beiden sich begegnen? Ihre Welten aufeinandertreffen?
Dieser Roman erzählt mit Sicherheit nicht von Helden auf ihrer Reise durch das Land der Namenlosen. Durch den bildgewaltigen Schreibstil fühlt man sich sofort in die Wüstenlande versetzt, man fühlt den heißen Sand an den Füssen, wird aber anderseits auch von der Macht und dem zur Schau gestellten Prunk der Stadt geblendet. Dazwischen die beiden Protagonisten die unterschiedlicher nicht sein könnten. Allein schon der Stand der Frauen in beiden Welten, Daegon lernt das man Frauen schützen und hofieren muss, Nakhara muss sich ihren Platz in ihrer Gesellschaft wiederum hart erkämpfen.
Brot und Spiele wie im alten Romfindet man in den Arenakämpfen wieder. Nirgendwo liegen Leben und Tod so nah. Und hier wie auch bei den Protagonisten erkennt man den roten Faden des Romans – das Zerbrochene.
Der Schreibstil wird nicht jeder Manns (oder Frau) sein – eher im Fantasy Bereich schon etwas schwerere Kost, auf die man sich einlassen muss. Protagonisten mit vielen Facetten, eine bildgewaltige Welt, schonungslos und brutal.
Für mich trotz alledem ein sehr gelungener Fantasy Roman und von mir gibt es hierfür 5 Sterne.
Schaut euch das Cover an. Ist es nicht echt mega schön? Hat schon etwas orientalisches.
Auf dieses Buch muss man sich einlassen können. Nur für so Zwischendurch ist es eher nicht geeignet. Der Schreibstil ...
Schaut euch das Cover an. Ist es nicht echt mega schön? Hat schon etwas orientalisches.
Auf dieses Buch muss man sich einlassen können. Nur für so Zwischendurch ist es eher nicht geeignet. Der Schreibstil ist schon sehr ungewöhnlich, ich habe mich damit leider sehr schwer getan.
Nakhara ist Wasserdiebin & lebt in den Wüstenlanden. Sie kämpft jeden Tag, mit ihrem Stamm zusammen, gegen die Widrigkeiten der Wüste an. Daegon lebt hinter den Stadtmauern, er ist Soldat & kämpft gegen die Wasserdiebe.
In diesem Buch gibt es keine perfekten Protagonisten. So wie es ganz am Anfang im Buch geschrieben steht. Es gibt Gut & Böse die Grenzen zwischen beiden verschwimmen allerdings. Nakhara muss mit anderen Wasserdieben immer wieder in die Stadt Gwerdhyll. In der es mehr als genug Wasser gibt. Sie versuchen das Wasser für ihre Gottheiten zu stehlen. Damit Sie nicht mehr abhängig von der Stadt hinter den Mauern sind. Die Gottheiten sollen die Wüstenlanden mir Wasser segnen.
Doch dann treffen Daegon & Nakhara aufeinander...
Geschrieben ist "Die Rose im Staub" aus den Perspektiven der zwei Hauptprotagonisten, Nakhara & Daegon. Wie schon am Anfang erwähnt habe ich mich mit dem Schreibstil sehr schwer getan. Was das Lesen für mich eher erschwert hat. Dennoch werde ich dieses Buch bei Gelegenheit sicher noch einmal lesen. Vielleicht läuft es dann besser. :) Trotz allem ist es eine sehr lesenswerte Story, man muss sich einfach drauf einlassen können.