Gelungene Mischung zwischen Fantasy und Thriller inklusive einer Portion Mythologie!
TeufelsmeerDer Schreibstil ist spannend, zum Teil auch recht brutal (Thriller Anteil) und gut zu lesen.
Das Cover zeigt im oberen Teil Meeresbrandung und darunter den Eingang in eine Höhle, die durch eine Gittertür ...
Der Schreibstil ist spannend, zum Teil auch recht brutal (Thriller Anteil) und gut zu lesen.
Das Cover zeigt im oberen Teil Meeresbrandung und darunter den Eingang in eine Höhle, die durch eine Gittertür versperrt ist. In roter Schrift ist der Titel des Romans „Teufelsmeer“ zu lesen. Es passt recht gut zur Handlung im Roman.
Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Roman mit mythologischem Hintergrund.
Fazit: Es gibt noch mehr als nur das Bermudadreieck, in dem Schiffe samt der Besatzung verschwinden und nie mehr auftauchen. Woran das liegt und wer dahinter steckt das verrät uns die Autorin in einer spannenden Genre Mischung aus Fantasy und Thriller.
Zu Anfang spielt der Roman noch hier und wir lernen den leidenschaftlichen Antiquitätenhändler Lucius kennen, viel mehr sein Geschäft und die taffe Alex. Den Lucius wird entführt und es geht in Japan weiter. Auch seine Kontaktperson vor Ort verschwindet. Und schon beginnt eine abenteuerliche Suche anhand einer alten Schrift. Neue Personen kommen ins Spiel und geheimnisvolle Meeresbewohner. Was mit einer Schatzjagt beginnt, geht weiter in eine bizarre unvorstellbare Welt inklusive mythologischen Wesen (Kappa) und auch die Spannung kommt nicht zu kurz.
Da ich im Normalfall keine Thriller lese, hatte ich auch hier mit den brutalen Szenen zu kämpfen, sie waren nicht so meines. Aber gerade der japanische mythologische Anteil und die Fantastischen Elemente konnte mich fesseln.
Der Roman beschäftigt sich mit der Gier nach Schätzen, der Suche nach mythologischen Wesen und ihr Leben, genauso wie Freundschaft und Zusammenhalt. So wie der ewigen Frage von Gut und Böse, den eines kann nicht ohne das andere sein.
Als Personen fand ich gerade Alex als besonders sympathisch und taff. Aber auch Lucius, Thomas, Naoto, Sato und besonders Jiro habe ich ins Herz geschlossen. Und wie immer gibt es auch die Gegner – die müssen halt auch sein.
Ein gelungener Genre Mix, mit ansprechendem Cover, einem neugierig machenden Klappentext und einem spannenden Roman, mit Einblicken in die japanische Mythologie – nur so manche brutale Szene war nicht meines – was aber eher an mir liegt! Alles in allem verdiente 5 Sterne. Es blieben aber auch noch Fragen offen die wir in der Leserunde direkt mit der Autorin hinterfragen konnten – ein Plus der Leserunden.