1593 n. Chr.: Ein Transportschiff der kaiserlich japanischen Flotte versinkt während eines Seegefechtes im ostchinesischen Meer. An Bord eine Kiste mit wertvollen Kunstobjekten und einem Buch über geheimnisvolle Meeresbewohner, die mythenumrankten Kappa.
Ein Schriftstück, das von der Bergung dieser Kiste berichtet, fällt dem Antiquitätenhändler Lucius in die Hände. Von Tokio aus begibt er sich auf die Suche nach dem Versteck der antiken Kostbarkeit. Als die junge Alex einen Hilferuf des Antiquars erhält, folgt sie seiner Spur auf einer gefährlichen Rettungsmission.
Ein tödlicher Wettkampf feindlicher Interessengruppen beginnt. Doch der Schatz hat mächtige Beschützer …
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Als erstes möchte ich mich bei der Autorin Birgit Gürtler für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken, welches jedoch meine unabhängige und ehrliche Meinung nicht beeinflusst hat.
Auf den ...
Als erstes möchte ich mich bei der Autorin Birgit Gürtler für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken, welches jedoch meine unabhängige und ehrliche Meinung nicht beeinflusst hat.
Auf den Inhalt möchte ich hier nicht näher eingehen, denn dieser ist aus dem Klappentext ersichtlich. Meine Meinung:
Schon das Cover erregte meine Aufmerksamkeit und der Klappentext versprach einen spannenden Thriller. Und ich wurde auch nicht enttäuscht.
Mit einem leichten, flüssigen und unterhaltsamen Schreibstil vereint die Autorin gekonnt Thriller und Fantasy zu einem fesselnden, unterhaltsamen und kurzweiligen Roman. Schon von Anfang an ist die Geschichte spannend und der Spannungsbogen steigt kontinuierlich. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut beschrieben, und ich konnte mich sofort in die Handlung hineinversetzen. Unvermutete Wendungen in der Geschichte liessen mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Mein Fazit:
„Teufelsmeer“ ist ein Fantasy-Thriller, den man, hat man erst einmal angefangen zu lesen, nicht mehr aus der Hand legen kann. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen und eine ganz klare Leseempfehlung.
Ich startete in die Geschichte direkt im Pazifik, genauer gesagt auf einem Transportschiff im Jahre 1593 nach Christus. Die Szenerie fesselte sofort meine Aufmerksamkeit und gespannt verfolgte ich die ...
Ich startete in die Geschichte direkt im Pazifik, genauer gesagt auf einem Transportschiff im Jahre 1593 nach Christus. Die Szenerie fesselte sofort meine Aufmerksamkeit und gespannt verfolgte ich die kommenden Ereignisse. Schon hier war unheimlich viel Aufregung zu spüren und ich war hoffnungsvoll, dass mich dies über die gesamte Länge des Buches begleiten würde.
Schon bald wechselte die Geschichte in die Gegenwart und ich fand mich Mitten in Wiesbaden wieder. Dort begegnete ich der ersten Protagonistin Alex. Sie war mir mit ihrer freundlichen Art sofort sympathisch und ihre Liebe für Japan teilte sie definitiv schon mal mit mir. Ein bisschen neidisch wurde ich, als ich erfuhr, dass Alex in einem Antiquitätenladen arbeitete. Das stelle ich mir schon ziemlich aufregend vor. Auf jeden Fall war ich von Alex Charakter sehr angetan und begleitete sie während des Buches unheimlich gern.
Lucius, ihr Chef, war einer der gemütlichsten Charaktere. Seine Liebe zu historischen Funden konnte ich absolut nachvollziehen und ich mochte sein oft sehr überlegtes und strategisches Handeln. Auch er war ein Charakter, den ich von Anfang an sehr mochte.
Seine Abenteuerlust erinnerte mich ein bisschen an Indianer Jones. Er ließ wirklich keine Gelegenheit aus, um auf Schatzsuche zu gehen und es war aufregend, ihn bei einer solchen begleiten zu können.
Generell herrschte in diesem Buch eine durchgängige Spannung, die immer wieder in überraschend dramatischen Situationen gipfelte. Zum einen förderte dies der sehr anschauliche Schreibstil von Birgit Gürtler. Sie verstand es hervorragend, die Umgebungen lebendig werden zu lassen und eindrucksvoll in die Ereignisse zu betten. Manchmal driftete sie ein bisschen ins Detailverliebte ab, gerade im letzten Teil des Buches, als es ein wildes Katz- und Mausspiel in einem Labyrinth gab. Dennoch sorgte all das dafür, dass ich gebannt vor dem Buch saß und mindestens genauso viel Aufregung spürte wie die Figuren in dem Buch.
Zum anderen gab es mehrere Perspektiven in dem Buch. So erweiterte sich mein Blickfeld und ich konnte vielen Figuren mithilfe des personalen Erzählers folgen. So hielt sich die Geschichte zu keinem Zeitpunkt mit Nichtigkeiten auf, sondern treib die Ereignisse immer mit der richtigen Portion Action voran.
Die erste Hälfte erinnerte mich „Teufelsmeer“ an einen Abenteuerroman mit einem Touch Krimi. Doch dann wendete sich das Blatt, die Atmosphäre peitschte sich auf und wurde zu einer aufregenden Mischung aus Thriller, Mystery, Fantasy und historischen Tatsachen. Das liebte ich wirklich sehr an dem Buch. Geschickt verwob Birgit Gürtler einen japanischen Mythos mit tatsächlich real existierenden Orten und verband dies zu einem Spannungsroman, der nicht aus der Hand zu legen war.
Komplett begeistert hatte mich der Ausflug nach Tokio und die Beschreibungen des Yonaguni-Monuments. Diese waren so klasse beschrieben, dass ich es mir nicht nur perfekt gedanklich vorstellen konnte, sondern es nach meinen Recherchen auch exakt so passte.
Es war spürbar, wie gewissenhaft Birgit Gürtler alles ausgekundschaftet hatte. So ergab alles einen stimmigen Handlungsrahmen.
Das Cover passte zur Geschichte. Gerade diese bösen Augen spiegelten die unheilvollen Wesen perfekt wider, die hier auf den Leser warteten. Manche Szenen waren mit reichlich grauenvollen Details gespickt und gleichzeitig warfen sie eine interessante Frage auf. Das war klug integriert worden und verlieh dem ganzen Buch noch ein bisschen mehr Tiefgründigkeit. Es war also nicht nur bloße Unterhaltung, sondern regte zum Nachdenken und auch Staunen an. Zudem floss noch ein interessanter Anteil an Wissen mit ein, sodass ich dieses Buch insgesamt supergelungen fand.
Fazit:
Eine phänomenale Mischung aus japanischer Mythologie und einem bunten Genre Mix bestehend aus Abenteuer- sowie Historienroman, Thriller und dunkler, bisweilen brutaler Fantasy.
Der Schreibstil ist spannend, zum Teil auch recht brutal (Thriller Anteil) und gut zu lesen.
Das Cover zeigt im oberen Teil Meeresbrandung und darunter den Eingang in eine Höhle, die durch eine Gittertür ...
Der Schreibstil ist spannend, zum Teil auch recht brutal (Thriller Anteil) und gut zu lesen.
Das Cover zeigt im oberen Teil Meeresbrandung und darunter den Eingang in eine Höhle, die durch eine Gittertür versperrt ist. In roter Schrift ist der Titel des Romans „Teufelsmeer“ zu lesen. Es passt recht gut zur Handlung im Roman.
Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Roman mit mythologischem Hintergrund.
Fazit: Es gibt noch mehr als nur das Bermudadreieck, in dem Schiffe samt der Besatzung verschwinden und nie mehr auftauchen. Woran das liegt und wer dahinter steckt das verrät uns die Autorin in einer spannenden Genre Mischung aus Fantasy und Thriller.
Zu Anfang spielt der Roman noch hier und wir lernen den leidenschaftlichen Antiquitätenhändler Lucius kennen, viel mehr sein Geschäft und die taffe Alex. Den Lucius wird entführt und es geht in Japan weiter. Auch seine Kontaktperson vor Ort verschwindet. Und schon beginnt eine abenteuerliche Suche anhand einer alten Schrift. Neue Personen kommen ins Spiel und geheimnisvolle Meeresbewohner. Was mit einer Schatzjagt beginnt, geht weiter in eine bizarre unvorstellbare Welt inklusive mythologischen Wesen (Kappa) und auch die Spannung kommt nicht zu kurz.
Da ich im Normalfall keine Thriller lese, hatte ich auch hier mit den brutalen Szenen zu kämpfen, sie waren nicht so meines. Aber gerade der japanische mythologische Anteil und die Fantastischen Elemente konnte mich fesseln.
Der Roman beschäftigt sich mit der Gier nach Schätzen, der Suche nach mythologischen Wesen und ihr Leben, genauso wie Freundschaft und Zusammenhalt. So wie der ewigen Frage von Gut und Böse, den eines kann nicht ohne das andere sein.
Als Personen fand ich gerade Alex als besonders sympathisch und taff. Aber auch Lucius, Thomas, Naoto, Sato und besonders Jiro habe ich ins Herz geschlossen. Und wie immer gibt es auch die Gegner – die müssen halt auch sein.
Ein gelungener Genre Mix, mit ansprechendem Cover, einem neugierig machenden Klappentext und einem spannenden Roman, mit Einblicken in die japanische Mythologie – nur so manche brutale Szene war nicht meines – was aber eher an mir liegt! Alles in allem verdiente 5 Sterne. Es blieben aber auch noch Fragen offen die wir in der Leserunde direkt mit der Autorin hinterfragen konnten – ein Plus der Leserunden.
Das mega Cover mit dem aufgewühlten Meer und der düsteren Höhle mit den Augen und die rote Schrift hat mich direkt angesprungen.
Als riesen Fan der japanischen Kultur und Mythologie hat mich dann der Klappentext ...
Das mega Cover mit dem aufgewühlten Meer und der düsteren Höhle mit den Augen und die rote Schrift hat mich direkt angesprungen.
Als riesen Fan der japanischen Kultur und Mythologie hat mich dann der Klappentext direkt überzeugt und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Das Buch geht spannend los mit einem Ausflug auf ein Schiff im 16. Jahrhundert. Hier lernen wir den Ruderer und Schreiber Kaito kennen.
Nach einem Überfall auf besagtes Schiff springt die Handlung in die Gegenwart, wo wir unsere Protagonisten Lucien und Alex kennenlernen. Lucien ist der Besitzer eines Antiquitätenladens in Wiesbaden und Alex, sein sogenannter Engel, ist seine Gehilfin. Sie beide verbindet eine große Liebe zur japanischen Kultur und Geschichte. Und besonders Alex war mir direkt sympathisch.
Als Lucien alte Aufzeichnungen über einen verschollenen Jadeschatz und ein Buch über die Kappa in die Hände fällt, macht er sich direkt auf eine gefährliche Schatzsuche nach Japan. In die auch Alex nicht ganz freiwillig mit hineingezogen wird.
Die Erzählungen springen immer wieder zwischen dem Protagonisten und noch einigen weiteren Charaktere hin und her. Dies fand ich am Anfang ziemlich verwirrend, hat mir aber letztendlich sehr gut gefallen, da man so einen besseren Überblick bekommt und es immer mehr Spannung erzeugt, wenn man als Leser mehr weiß als die einzelnen Charaktere.
Der Erzählstil ist sehr flüssig und fesselnt und trägt zu einem guten Lesefluss und Spannungsaufbau bei.
Auch wenn die Fantasyaspekte lange auf sich warten lassen, war dies für mich nie ein Problem, da Teufelsmeer auch mit herausragenden Thrillerelementen überzeugt und der Leser so am Buch gefesselt wird.
Die Aspekte der japanischen Geschichte und Mythologie auf Grund derer ich das Buch gelesen habe, kommen auf keinen Fall zu kurz aber auch nicht zu lang, so dass es sich immer eine gute Waage hält.
Gegen Ende wird das Buch leider etwas anstrengender zu lesen, da sehr viele Parteien ins Spiel kommen und auch der Schauplatz etwas unübersichtlich wird, wodurch man als Leser manchmal das Gefühl hat nicht ganz mit zu kommen. Und auch das Ende kam mir nach langem Hin und Her dann irgendwie doch zu plötzlich. Ich hatte das Gefühl, da muss doch jetzt noch irgendwas kommen.
Im großen und ganzen ist Teufelsmeer ein sehr spannender Genre Mix, für Japanfans aber auch die, die damit gar nichts am Hut haben, den ich guten Gewissens weiterempfehlen kann.
REZENSION TEUFELSMEER von Birgit Gürtler
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Vorab muss ich erwähnen, dass dies mein erstes Fantasy Buch ist, das ich gelesen habe. Aber das Coverfoto des stürmischen Meeres, der Titel und ...
REZENSION TEUFELSMEER von Birgit Gürtler
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Vorab muss ich erwähnen, dass dies mein erstes Fantasy Buch ist, das ich gelesen habe. Aber das Coverfoto des stürmischen Meeres, der Titel und die harmonisierenden tollen Farben symbolisierten für mich etwas mächtiges und unheimliches, sodass ich mich auf dieses Abenteuer begeben wollte.
INHALT: Lucius, ein Antiquitätenhändler gelangt in den Besitz eines geheimen Schriftstückes, welches über die Bergung einer Kiste berichtet, die antike Kostbarkeiten enthält. Er macht sich auf den Weg nach Japan und begibt sich von Tokio aus auf abenteuerliche Suche. Dabei gelangt er in die Hände diverser Interessenten, die keine Skrupel scheuen über Leichen zu gehen. Als Alex, eine Mitarbeiterin von Lucius, einen Hilferuf erhält, begibt sich diese auf eine waghalsige Rettungsaktion. Wird es den beiden am Ende gelingen wohlbehalten und mit Erfolg ihre Expedition zu beenden?
MEINE MEINUNG:
Wie bereits erwähnt, war dies mein erster Fantasie Roman. Ich traute mich bisher nicht an dieses Genre. Aber man sollte sich immer wieder mal auf Neues einlassen und so freut es mich, dass sich mein Spürsinn auch diesmal nicht enttäuscht hat. Ich befand mich schon nach den ersten Seiten mitten in einem Abenteuer, dessen Spannungsbogen stetig anstieg und bis zum Ende erhalten blieb, gleich einem Thriller. Das interssante an der Sache ist, dass es das Teufelsmeer, sowie das beschriebene Monument Jonaguni vor der Küste Japans tatsächlich gibt. Aber lest selbst und traut euch an diesen Fantasy Roman.
Die Hauptprotagonisten Lucius und Alex gefielen mir sehr gut und auch weitere hinzukommende Darsteller fand ich charakteristisch treffend beschrieben. Hervorzuheben sind die actiongeladenen Handlungen, bei denen ich ein paar Mal den Atem anhalten musste. Auch atmosphärisch sind die Orte so beschrieben, dass man glaubt dabei zu sein. Was mich manchmal irritierte, waren die vielen Personen und Namen, die während der Suche nach dem Schatz auftauchten und die man auseinanderhalten musste.
Man muss sehr konzentriert lesen. Gegen Ende des Buches verwirrten mich die gegenseitigen diversen Verfolgungsjagden durch die zahlreichen Gänge. Die Verfolgungsjagden waren mir insgesamt ein bisschen zu lang.
FAZIT: Ein sehr spannender Fantasy-Thriller - basierend auf teilweise wahren Begebenheiten - der es verdient gelesen zu werden!
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