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Veröffentlicht am 01.11.2017

Gelungener Auftakt zur Raubzug Trilogie

Raubzug des Phoenix
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Die Zukunft ist düster, brutal und unmenschlich.
Die Welt ist kleiner geworden, es gibt nur 3 Kontinente, 3 Städte. Aber 2 Milliarden Menschen und 4 (Raub) Nächte.
Es gibt Siedlungen außerhalb der Städte ...

Die Zukunft ist düster, brutal und unmenschlich.
Die Welt ist kleiner geworden, es gibt nur 3 Kontinente, 3 Städte. Aber 2 Milliarden Menschen und 4 (Raub) Nächte.
Es gibt Siedlungen außerhalb der Städte und dort führt uns der Anfang des Romans hin. Wir lernen Hayden und ihr Familie sowie die übrigen Mitglieder der Siedlung kennen. Krankheit, Tod und Hunger sind die Normalität. Und dann steht die nächste Raubnacht an. Wer wird gehen? Und wer wird wieder kommen? Warum jetzt eine Raubnacht mehr als bisher.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Auch wenn der Roman etwas Zeit benötigt um einen Spannungsbogen aufzubauen entwickelt es sich zu einem echt guten Endzeit Roman = Dystopie.

Das Cover passt im Stil und Farbe gut zum Roman. Man sieht alles was auch im Roman vorkommt einschließlich der Stadt im Hintergrund und der Weg.

Der Klappentext macht neugierig auf den Roman und dieser hält auch das Versprechen.

Fazit: wenn man die ersten knapp 100 Seiten durchhält wird es spannende und man fiebert mit. Solide Schreibkunst und gelungener Auftakt der Trilogie. Es gibt aber noch Luft nach oben. Hoffe der Autor lässt uns nicht zu lange auf Band 2 warten!

Zum Inhalt:
"Wenn der Mensch überleben will, geht er über Leichen. Er ist ein Raubtier. Nichts weiter als ein gefährliches, mordendes Raubtier. Egoistisch. Skrupellos. Unmoralisch.
Ich dachte immer meine Familie wäre anders. Ich habe mich geirrt."

Als durch den nahenden Fiebertod ihrer Mutter das Vertrauen in ihre Familie zerbricht, begibt sich Hayden entschlossen auf die Reise zur Stadt, in der die berüchtigten Plünderungen stattfinden. Denn ausgerechnet ihr Cousin und bester Freund Yisle soll an der bevorstehenden Raubnacht teilnehmen – und jeder Siedler weiß, dass nicht alle Plünderer überleben.

Um Yisle nicht zu verlieren, folgt Hayden ihm heimlich in die Wälder fernab der Siedlung, wo ungeahnte Gefahren auf sie lauern und nur eine Gewissheit zulassen: Dieser Raubzug könnte ihr letzter sein, denn die gefährlichste aller Lügen ist das Schweigen.

VIER Nächte.
DREI Städte.
ZWEI Milliarden Menschen.
EIN Ziel: Überleben.

Veröffentlicht am 31.10.2017

Mehr Grusel erwartet ...

Halloweenküsse - Liebe oder saures?
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Hatte das Buch aus Anlass von Halloween und der Werbung auf Facebook runter geladen. Allerdings war ich ein wenig enttäuscht hatte es mir gruseliger vorgestellt. Es ist nicht schlecht aber es geht mehr ...

Hatte das Buch aus Anlass von Halloween und der Werbung auf Facebook runter geladen. Allerdings war ich ein wenig enttäuscht hatte es mir gruseliger vorgestellt. Es ist nicht schlecht aber es geht mehr oder minder um Liebesgeschichten zu Halloween. Es ist alles enthalten was zu süßes und saures gehört.

Da ich ja von einigen Autoren und Autorinnen Bücher gelesen habe war mir der Schreibstil klar. Bei den meisten Geschichten sehr flüssig und leicht zu lesen.

Das Cover ist super schön gestaltet und passt voll zum Fest und zum Buch. Hexe, Vollmond, Dunkel - gruselig.

Fazit: Wer sich mehr auf leichte Geschichten um Liebe und Halloween eingestellt hat ist absolut richtig. Wer es gruseliger mag wird etwas enttäuscht - trotz alledem kurzweilige Unterhaltung.

Zum Inhalt:
Ein Halloweenkuss ist etwas ganz Besonderes: knisternd, romantisch und wohlig-schaurig.
Wenn sich in dieser finsteren Nacht die Tore zur Geisterwelt öffnen, kann jeder seine Liebe finden. Egal, ob Sterbliche, Geister oder der Tod selbst.
Neun Autorinnen begeben sich auf die Suche nach Süßem, Sauren und der großen Liebe. Gemeinsam enthüllen sie den Zauber von Halloween in ihren Geschichten – mal gruselig, mal mystisch, aber immer fürs Herz.
Neun schaurigschöne Geschichten von Mirjam H. Hüberli, Tanja Bern, Jennifer J. Grimm, Maria Engels, Cat Lewis, Jacqueline Mayerhofer, Katharina Fiona Bode, Melanie Schneider und Herausgeberin Jenny Wood.

Veröffentlicht am 28.10.2017

Märchen mit Humor - leider nicht meine Welt!

Rotkäppchen und der Hipster-Wolf
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Hatte das Buch gekauft und es hat lange auf meiner SuB gelegen. Habe es im Rahmen einer Challenge gelesen - ohne hätte ich es nie gelesen.
Leider sind mit Märchen mit Humor so gar nicht meins - obwohl ...

Hatte das Buch gekauft und es hat lange auf meiner SuB gelegen. Habe es im Rahmen einer Challenge gelesen - ohne hätte ich es nie gelesen.
Leider sind mit Märchen mit Humor so gar nicht meins - obwohl es anderen gut gefällt.
Es liegt nicht am Schreibstil, der ist flüssig und leicht zu lesen, aber ich hätte manchmal gerne vor geblättert - weil es einfach für mich langweilig war. Vielleicht liegt es auch an meinem Alter - Handy und Co. in einem Märchen!

Was mir eigentlich gut gefallen hat, ist das Cover, wie bei fast allen Bücher von diesem Verlag. Innerhalb der Spiegelumrandung steht Rotkäppchen mit Handy und Selfiestick.

Der Klappentext macht interessiert - für junge Frauen und Junggebliebene, voll im Mainstream!

Fazit: Ich denke den meisten wird die moderne Märchenadaption gut gefallen auf der Suche nach den HappyEnds. Nicht mit Schirm, Charm und Melone sondern mit Blog, Handy und Selfiestick. Mich hat es leider nicht so überzeugt.

Zum Inhalt:
Im Märchenwald ist die Hölle los. Alle Happy Ends wurden gestohlen! Cinderella, Schneewittchen und Co. beschließen, ihre verschwundenen Prinzen zu retten, wozu sogleich eine "Verhöre-und-Töte"-Liste der Verdächtigen erstellt wird: 1.Wölfe töten 2.Hexen töten 3.böse Stiefmütter töten (wobei das oft mit Punkt 2 einhergeht) 4.böse Feen töten Nur Red findet die Idee äußerst schwachsinnig. Doch dann taucht ein gutaussehender Hipster auf, der mehr über die verschwundenen Prinzen zu wissen scheint. Schnell stellt sich heraus, dass Everton eigentlich ein Werwolf ist und auf der Liste der durch die Prinzessinnen bedrohten Arten steht. Red bleiben plötzlich nur sieben Tage, um die Prinzen zu finden, bevor sie Ever ausliefern muss. Doch warum will gerade er eigentlich die Happy Ends zurückbringen? Benutzt er Red nur für seine eigenen Zwecke? Sicher ist jedoch: In Reds Leben nimmt ab sofort die Zahl der Hipsterwitze wahnwitzige Ausmaße an, sehr zum Leidwesen von Ever...

Veröffentlicht am 27.10.2017

Gut und Böse - was ist richtig?

Sog der Finsternis (Die Chroniken der Götter 3)
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Wie schon in den ersten beiden Bänden der Reihe Die Chroniken der Götter werden wir wieder in die wundervolle Welt voller Götter, Magie und Schicksalen von der Autorin entführt. Fantastisch geht es mit ...

Wie schon in den ersten beiden Bänden der Reihe Die Chroniken der Götter werden wir wieder in die wundervolle Welt voller Götter, Magie und Schicksalen von der Autorin entführt. Fantastisch geht es mit Areshva und Silvren weiter. Das Schicksal führt hier eine Regie die manchmal makaber anmutet – und Verwicklungen sind vorprogrammiert. Areshva kämpft weiter mit Macht und dem abgleiten zum Bösen (der dunklen Macht) – aber nur aus guter Absicht. Und dann ihre Gefühle für Silvren! Mir gefällt auch die junge Pirina und auch das wiederlesen von Maaeri. Alles in allem ein super weiterer Roman aus der Reihe.

Das Cover passt in Farbe und Darstellung sehr gut zu den schon vorhandenen Teilen der Reihe. Es wirkt mit dem dunklen Hintergrund und der jungen Frau (Pirina nehme ich an)interessant und passend.

Der Schreibstil ist gut zu lesen und der Spannungsbogen steigt kontinurlich an.

Der Klappentext macht neugierig auf das Buch und die Reihe hält was der verspricht.

Fazit:
Im Moment mit einer der Schönsten Fantasy Romane um Götter. Ich hoffe das die Autorin und noch mehr schöne Romane aus ihrer Feder schenken wird. Ich freue mich schon das ich Band 4 Der verfluchte Ring habe und diesen auch in den nächsten Tag lesen werden.

Zum Inhalt:
Die Magierin Areshva soll weiter Seelen opfern um mehr macht zu erhalten. All dies um wieder die Göttin des Lichts wieder an die Macht zu bringen. Sie ist hin- und hergerissen zwischen dem Licht und dem Sog der Finsternis. Der Mann der ihr bei stehen könnte und den inneren Kampf beenden könnte – Silvren – ist bei niemand anderem als bei ihrem Vater eingekerkert ist. Nur Areshva kann ihn befreien ...

Veröffentlicht am 24.10.2017

Innere oder äußere Schönheit. Was ist wichtig?

Endless Beauty
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Was zählt mehr innere oder äußere Schönheit?
Ein sehr gefühlvoller und einfühlsamer Liebesroman rund um das Thema Schönheit hat uns die Autorin hiermit an die Hand gegeben. Wir alles wissen Schönheit liegt ...

Was zählt mehr innere oder äußere Schönheit?
Ein sehr gefühlvoller und einfühlsamer Liebesroman rund um das Thema Schönheit hat uns die Autorin hiermit an die Hand gegeben. Wir alles wissen Schönheit liegt immer im Sinne des Betrachters aber auch die angebliche Hässlichkeit. Die Hauptprotagonistin Rosie findet sich durch ihr Feuermal im Gesicht hässlich. Leider bestärkt sie ihr Mutter auch noch darin und macht ihr das Leben schwer. Erst als während einer Flugreise von Florida nach Portland der geheimnisvolle Devil in ihr Leben schneit verändert sich ihre Sichtweise zu sich selbst ganz langsam.
Der Roman ist flüssig und unterhaltsam geschrieben. Trotz des nicht einfachen Themas macht es Spaß in zu lesen.
Das Cover ist erst mal verwirrend, aber bei näher Betrachtung desselbigen, zeigt sich darin die innere Zerrissenheit der Protagonisten.
Der Klappentext ist ansprechend und der Roman hält das Versprechen einen einfühlsamen Roman zum lesen zu bekommen.
Zum Inhalt:
Sie findet sich hässlich. Er findet sie begehrenswert.
Sie hält Abstand. Er sucht immer wieder ihre Nähe. Sie ist der Engel. Er ist der Teufel. Und doch muss Rosalie einsehen, dass wahre Schönheit immer im Auge des Betrachters liegt, als sie Blake West begegnet ...
Ein Flug. Ein Neuanfang. Und der Wunsch nach Freiheit ...
Rosie Coleman hat es satt, in den Ketten ihrer Familie zu versauern und entschließt spontan, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Doch als sie sich auf dem Weg von Florida nach Portland befindet, gerät ihr Flugzeug in heftige Turbulenzen und die Wolke sieben verwandelt sich in ihre persönliche Hölle.
Erst als sich ein fremder Mann neben sie setzt und sie mit seinen stechend grünen Augen und dem wilden Lächeln beruhigt, kämpft sie gegen ihre Flugangst an und akzeptiert ihr Schicksal.
So lange, bis das Flugzeug sicher landet und sich die Wege der beiden trennen. Mit dem Gedanken, den Mann mit den Smaragdaugen nie wieder zu sehen, sucht sie sich eine Wohnung in Portland und landet schließlich in einer WG, die ihr Leben abermals auf den Kopf und auf eine harte Probe stellt. Wird sie ihre Selbstzweifel ablegen und sich endlich so akzeptieren, wie sie ist? Oder wird sie sich immer wieder selbst im Weg stehen und riskieren um dabei alles zu verlieren?
"Blake West ist vielleicht der Teufel, doch mein größter Feind bin ich."