Cover-Bild Sog der Finsternis (Die Chroniken der Götter 3)
Band 3 der Reihe "Die Chroniken der Götter"
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 28.09.2017
  • ISBN: 9783646300611
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anke Unger

Sog der Finsternis (Die Chroniken der Götter 3)

**Band 3 der berauschenden Welt voller Götter, Magie und Intrigen**
Als die Magierin Areshva erfährt, dass sie Seelen opfern muss, um die Göttin des Lichts wieder an die Macht zu bringen, ist sie hin- und hergerissen zwischen dem verzweifelten Verlangen nach Licht in ihrem Leben und dem gefährlichen Sog der Finsternis. Den Kampf in ihrem Inneren vermag allein Fürst Silvrin von Aravenna zu beenden – der Mann, der ihr Herz zum Rasen bringt. Eingekerkert von niemand Geringerem als ihrem Vater kann nur die temperamentvolle Magierin ihn befreien…
Dunkle Götter, eine verbotene Magie und die Versuchung der Liebe verstricken die Magierin Areshva in ein mitreißendes Handlungsnetz, dem sich der Leser absolut nicht entziehen kann. Anke Unger überträgt uralte Ängste des Menschen auf eine faszinierende Fantasywelt voller Legenden.  
//Alle Bände der Fantasy-Reihe:
-- Göttin der Dunkelheit (Die Chroniken der Götter 1)
-- Der magische Blick (Die Chroniken der Götter 2)
-- Sog der Finsternis (Die Chroniken der Götter 3)
-- Der verfluchte Ring (Die Chroniken der Götter 4)//

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2018

Wenn ein Kampf alles verändern könnte ...

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Kurzbeschreibung
Nach dem Kampf der der Magierin Areshva alles abverlangt hat, ist sie verletzt und muss sich schonen.
In dieser Zeit erfährt sie, das sie nicht nur zwanzig weiße Seelen opfern muss, sondern ...

Kurzbeschreibung
Nach dem Kampf der der Magierin Areshva alles abverlangt hat, ist sie verletzt und muss sich schonen.
In dieser Zeit erfährt sie, das sie nicht nur zwanzig weiße Seelen opfern muss, sondern auch das der Weg ihre Göttin wieder an die Macht zu bringen steiniger ist als gedacht.
Dazu kommen die heftigen Gefühle die der Fürst Silvrin in ihr auslöst und gleichzeitig die Angst um ihn.
Denn Areshvas Vater ist alles andere als gut auf den Fürsten zu sprechen.



Cover
Das Cover gefällt mir wieder sehr gut mit dem dunklen Touch das es verströmt und mit der jungen Frau darauf die unsicher in die Zukunft zu schauen scheint.



Schreibstil
Die Autorin Anke Unger hat hier einen grandiosen dritten Teil voller Spannung erschaffen, der mich an den Seiten kleben ließ. Den ich wollte mehr erfahren, nach dem Kampf der im Nachhinein für manche unnötig war, bis hin zu der Tatsache das dieser Kampf neue Weichen gestellt hat zu den jetzigen Situationen. Man lernt hier nicht nur Pirinia Gefühls Welt kennen und die Emotionen die ihr anhaften, sondern auch das Areshva unterscheiden muss, wie weit sie selbst bereit ist zu gehen. Den es verlangt ihre aktuelle Göttin immer mehr nach Opfern. Für Areshva eine schwierige Situation, denn was ist noch gut oder was schlecht. Wie kann sie sich selbst verändern wenn sie nichts tut, außer das von ihr aufgetragene. Dazu kommt, das Pirinia ihre neue Schülerin wird, ob Areshva das nun will oder nicht. Denn da sind beide ziemlich stur.


Meinung
SPOILER!!!!

Wenn ein Kampf alles verändern könnte ...

Dann sind wir bei der Magierin Areshva, deren Weg wir hier ja schon mitverfolgen konnten.
Ihre Gefühle ihre Sehnsucht nach ihrer Göttin und der Gefühlssturm wenn es um Silvrin geht, der seit neuestem Fürst ist und sie bei einem Kampf verletzt hat.

Er bringt sie unter starken Schmerzen zu einer Heiler Station wo sie um Areshvas Leben kämpfen. Denn zu angeschlagen ist sie.
Die einzige die Areshva erkennt ist Pirinia, die es als Zeichen ihrer Göttin Amina sieht, das ausgerechnet die Auserwählte Areshva hier ist. Deshalb kämpft sie um deren Leben und weicht ihr nicht mehr von der Seite.
Das Schicksal meint es gut und Areshva wird wieder gesund, allerdings hat sie dann andere Probleme. Nachdem sie erfährt das Silvrin sie hierhergebracht hat, keimt in ihr Hoffnung die sie nach dem Kampf verloren hat auf. Denn Silvrin berührt ihre Gefühle, ihr Herz und verwirrt sie.
Areshva will sich auf die Suche machen, erfährt aber das er Tod sein müsste, der Fürst Silvrin der ihr Herz gestohlen hat.
Sie schwört Rache und doch weiß sie im inneren das ihr Temperament manches Mal mit ihr durchgeht und sie nicht fähig wäre von ihrer Seele deshalb eine ganze Stadt auszulöschen.

Allerdings ihre Göttin verlangt nach neuen Opfern und zwanzig weiße Seelen sollen es sein. Für Areshva ein Urteil das ihr zu schaffen macht. Aber nicht nur diese Wahnsinnige Forderung, sondern auch die neue Schülerin Pirinia die ihr nicht mehr von der Seite weicht sind für Areshva gewöhnungsbedürftig, denn egal wie garstig sie zu der jungen Pirinia ist, bleibt sie doch bei ihr.

Für Areshva eine Zeit des Bangens, hinterfragens und der Prüfung.
Denn wie weit wird sie gehen um ihr Glück zu finden.


Fazit
Ein gelungener dritter Band der begeistert! ?
Ein Kampf der den Schicksalsweg verändert.

Die Reihe

- Göttin der Dunkelheit (Die Chroniken der Götter 1)
- Der magische Blick (Die Chroniken der Götter 2)
- Sog der Finsternis (Die Chroniken der Götter 3)
- Der verfluchte Ring (Die Chroniken der Götter 4)

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 05.01.2018

Sog ist noch schwach ausgedrückt ;o)

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Eine furchtbare Reihe, wenn mal damit einmal anfängt kann man gar nicht mehr aufhören. Das ist nun schon der dritte Band und ich bin wieder einmal hin und weg.

Auch in dem dritten Band geht es um Areshva ...

Eine furchtbare Reihe, wenn mal damit einmal anfängt kann man gar nicht mehr aufhören. Das ist nun schon der dritte Band und ich bin wieder einmal hin und weg.

Auch in dem dritten Band geht es um Areshva und Silvrin. Areshva muss Seelen opfern um die Göttin zu retten, dabei muss erstmal Sie „gerettet“ werden. Denn bei einem Duell zwischen Silvrin und Areshva wurde Sie schwer verletzt. Nur mit Mühe gelingt es ihm Leute dafür zu finden, aber er gibt die Hoffnung nicht auf. Silvrin versucht während dessen alleine klar zu kommen und gerät zwischen den Fronten, auch Areshva ist langsam wieder Gesund und macht sich auf den Weg. Aber wenn soll Sie nun zuerst retten, Silvrin oder die Göttin des Lichtes?

Meiner Meinung nach eine Sucht diese Reihe, ich bin der Autorin Dankbar das ich den ersten Band lesen durfte und danach ihr komplett verfallen bin, nun fehlt mir nur noch das „Happy End“ bzw. Teil 4.

Veröffentlicht am 27.10.2017

Gut und Böse - was ist richtig?

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Wie schon in den ersten beiden Bänden der Reihe Die Chroniken der Götter werden wir wieder in die wundervolle Welt voller Götter, Magie und Schicksalen von der Autorin entführt. Fantastisch geht es mit ...

Wie schon in den ersten beiden Bänden der Reihe Die Chroniken der Götter werden wir wieder in die wundervolle Welt voller Götter, Magie und Schicksalen von der Autorin entführt. Fantastisch geht es mit Areshva und Silvren weiter. Das Schicksal führt hier eine Regie die manchmal makaber anmutet – und Verwicklungen sind vorprogrammiert. Areshva kämpft weiter mit Macht und dem abgleiten zum Bösen (der dunklen Macht) – aber nur aus guter Absicht. Und dann ihre Gefühle für Silvren! Mir gefällt auch die junge Pirina und auch das wiederlesen von Maaeri. Alles in allem ein super weiterer Roman aus der Reihe.

Das Cover passt in Farbe und Darstellung sehr gut zu den schon vorhandenen Teilen der Reihe. Es wirkt mit dem dunklen Hintergrund und der jungen Frau (Pirina nehme ich an)interessant und passend.

Der Schreibstil ist gut zu lesen und der Spannungsbogen steigt kontinurlich an.

Der Klappentext macht neugierig auf das Buch und die Reihe hält was der verspricht.

Fazit:
Im Moment mit einer der Schönsten Fantasy Romane um Götter. Ich hoffe das die Autorin und noch mehr schöne Romane aus ihrer Feder schenken wird. Ich freue mich schon das ich Band 4 Der verfluchte Ring habe und diesen auch in den nächsten Tag lesen werden.

Zum Inhalt:
Die Magierin Areshva soll weiter Seelen opfern um mehr macht zu erhalten. All dies um wieder die Göttin des Lichts wieder an die Macht zu bringen. Sie ist hin- und hergerissen zwischen dem Licht und dem Sog der Finsternis. Der Mann der ihr bei stehen könnte und den inneren Kampf beenden könnte – Silvren – ist bei niemand anderem als bei ihrem Vater eingekerkert ist. Nur Areshva kann ihn befreien ...

Veröffentlicht am 11.10.2017

Die Götter sind zurück

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Da Teil 3 einer Reihe - bitte Rezension nur lesen, wenn die Vorgänger bekannt sind. Spoiler vorhanden.

Nach dem Duell zwischen Areshva und Silvrin, bei dem Areshva schwer verletzt wurde, gelingt es ...

Da Teil 3 einer Reihe - bitte Rezension nur lesen, wenn die Vorgänger bekannt sind. Spoiler vorhanden.

Nach dem Duell zwischen Areshva und Silvrin, bei dem Areshva schwer verletzt wurde, gelingt es Silvrin, sie bei den :::: unterzubringen. Mit viel Geld besticht er die Frauen, alles nur erdenkliche für Areshva zu tun, damit sie wieder gesund wird. Danach macht er sich auf den Weg, Prinzessin Isimela, die von Areshvas Vater in dessen Burg, gefangen gehalten wird, zu befreien. Doch der Versuch geht schief und er gerät in Gefangenschaft. Währenddessen kommt Areshva wieder zu sich und muss feststellen, dass sie eine kleine Verehrerin hat, Pirina. Diese glaubt felsenfest daran, dass Areshva sie vor der Dunkelheit retten wird und begleitet sie nun auf Schritt und Tritt. Nachdem sie halbwegs genesen ist, kehrt sie zurück in die Burg des Vaters, gemeinsam mit Pirina. Dort stellt sie fest, dass Silvrin unfreiwilliger Gast auf der Burg ist. Wieder einmal heißt es für Areshva, alle Pläne über den Haufen zu werfen, denn Silvrin retten, ist nun ihre oberste Priorität.
Meine Meinung:
Wie auch schon Band 2 nahtlos an Band 1 anschloss, geht es hier ebenfalls nahtlos weiter. Die Ereignisse knüpfen bei Band 3 dort an, wo 2 aufgehört. Dabei ist es absolut notwendig, die Vorgänger zu kennen, da die Geschichten aufeinander aufbauen. Mit Fortschreiten der Geschichte wird allerdings auch der Grundton immer düsterer. Immer mehr dunkle Mächte übernehmen die Zepter und die Hoffnung der anderen schwindet immer mehr. Aber auch in Band 3 gelingt der Autorin eine erneute Steigerung sowohl in der Spannung, bedingt durch Knall auf Fall erfolgende Ereignisse, aber auch auf Grund des Verhaltens ihrer Protagonistin Areshva.
Der Schreibstil gefiel mir ja bereits in den Vorgängern sehr gut und das ist auch dieses Mal wieder so. Locker, flüssig, trotz aller Düsternis gibt es Momente, die einen Schmunzeln lassen, was auch an der gehörigen Portion schwarzem Humor der Protagonistin liegt. Auch ihren Charakteren haucht die Autorin dank unterschiedlicher Sprache einen eigenen Stil ein. Man erkennt schon an der Sprache, wer gerade handelt und spricht.
Auch hier gibt es wieder den personellen Erzähler, dieser hat aber durchaus eine auktoriale Funktion, denn er lässt uns an den Gedanken der Charaktere teilhaben. Man hat somit nicht nur einen guten Rundumblick auf das Geschehen, sondern kann sich mit einfühlen und verstehen.
Das Worldbuilding gefällt mir nach wie vor sehr gut, denn Anke Unger gelingt es wieder perfekt, die richtige Mischung zu finden, die Umgebung zu beschrieben ohen dabei auszuschweifen. Die Welt in der Areshva und Silvrin leben, wird vor meinem inneren Auge lebendig und greifbar. Sei es die Burg von Areshvas Vater oder der Berg Kalamachai, ich sehe es regelrecht vor mir und genau das liebe ich an guten Fantasygeschichten. Man kann hier in diese Welt abtauchen und versinken und man merkt gar nicht, wie die Zeit beim Lesen vergeht.
Die Charaktere sind dieses Mal alle bekannt und auch deren Weiterentwicklungen haben mich überzeugt und waren nachvollziehbar. Wie auch schon der Grundton der Geschichte weiterhin düsterer wird, sind hier auch das Verhalten der Charaktere durchaus dunkler. Areshva zweifelt hier sehr an sich und das, ihr wird immer mehr bewusst, dass sie zwar das Richtige erreichen will, doch oft falsch gehandelt hat. Doch trotzdem ist ihr auch immer bewusster, dass sie nur so und nicht anders handeln konnte. Silvrin taucht hier tatsächlich kaum noch auf und wenn man in den ersten beiden Bänden noch aus abwechselnder Sicht von ihnen erfuhr, bleibt es dieses Mal eher so, dass das Hauptaugenmerk auf Areshva liegt.
Pirina, die kleine aus dem ehemaligen Kloster, die wir schon in Band 2 kennenlernen durften, ist hier zum ersten Mal sehr präsent. Tatsächlich ist hier so ein wengi das Licht im Schatten, der Charakter, der es immer wieder schafft, Areshva aus ihrem dunklen Loch zu befreien und ihren Gedanken immer wieder neue Hoffnung gibt. Pirina ist eine wunderbare Persönlichkeit, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Sie ist noch ein Kind und das merkt man ihr an, aber ihr Glaube an das Gute, vor allem in Areshva, ist so gut wie unerschütterlich.
Mein Fazit:
Mittlerweile ist es schon der dritte Band der Chroniken der Götter Reihe und ich habe mittlerweile immer mehr das Gefühl, alte Bekannte wieder zu treffen. Für mich konnten sich die einzelnen Bände immer mehr steigern, das Worldbuilding ist vorstellbar und lebendig, ebenso wie die Charaktere. Natürlich ist es auch noch nicht der letzte Band der Reihe und ich bleibe mal wieder neugierig auf den nächsten Band zurück. Wer die Vorgänger mochte, muss hier einfach weiterlesen. Wer die Reihe nicht kennt, sollte sie unbedingt kennenlernen.

Veröffentlicht am 08.10.2017

Spannend bis zur letzten Seite!

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Nachdem mich ersten beiden Bände der Reihe schon begeistert haben, musste ich natürlich unbedingt den dritten Band lesen.
Ich habe dem erscheinen schon entgegen gefiebert, ich konnte es kaum erwarten mit ...

Nachdem mich ersten beiden Bände der Reihe schon begeistert haben, musste ich natürlich unbedingt den dritten Band lesen.
Ich habe dem erscheinen schon entgegen gefiebert, ich konnte es kaum erwarten mit dem lesen zu beginnen.
Natürlich waren meine Erwartungen hoch, und ich hatte gehofft das mich auch dieser Band begeistern würde.
Tja was soll ich nun nach dem lesen sagen? Ich bin völlig begeistert, ich bin sprachlos und sitze nun hier und warte wieder, dieses mal auf den vierten Band.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr angenehm zu lesen, denn sie schreibt locker und sehr flüssig, dadurch habe ich auch diesen Band verschlungen. Was anderes bleib mir auch gar nicht übrig denn es war wie eine Sucht.
Der Erzählstil der Autorin ist einfach unglaublich, ich hing an ihren Wörtern und habe jedes Detail genossen.

Die Charaktere sind authentisch gezeichnet.
Hier in diesem Teil merkt man eine deutlich Wandlung der einzelnen Charakteren. Das gefiel mir unglaublich gut.
Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fand sie dadurch authentischer.

Die Handlung bietet wieder alles was das Leserherz höher schlagen lässt.
Zum einen ist sie unglaublich spannend und zum anderen ist sie sehr düster und auch ernst, aber das passt einfach in diese Welt.
Eine Welt voller Magie und Legenden sie mich immer wieder in ihren Bann zog und mich nicht mehr los lies.

Ich kann deshalb gar nicht anders als euch dieses Buch zu empfehlen.

Fazit:
Mit "Sog der Finsternis" ist der Autorin ein packender, rasanter und unglaublich spannender dritter Teil gelungen der mich einfach nur begeistert hat.
Schon jetzt warte ich sehnsüchtig auf den vierten Band der Reihe.
Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.