Profilbild von Rajet

Rajet

Lesejury Star
offline

Rajet ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Rajet über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2023

Kann man seine Angst vor der Zahl 13 verlieren!

Dreizehnfurcht
0

Der Schreibstil ist ein wenig altmodisch gehalten angepasst an das Leben Dreizehneichen. Der Autor legt einen umfangreichen Ideenreichtum bei Namen, Ämter und Begebenheiten vor, was allerdings auch ein ...

Der Schreibstil ist ein wenig altmodisch gehalten angepasst an das Leben Dreizehneichen. Der Autor legt einen umfangreichen Ideenreichtum bei Namen, Ämter und Begebenheiten vor, was allerdings auch ein wenig (zumindest an manchen Stellen) zu viel des Guten ist und zu Lasten der Spannung geht – zu detailreich. Ansonsten sind auch leicht märchenhafte Ansätze zu finden die mir wiederum gefielen.

Das Cover ist ganz in Blau gehalten, in der Mitte sieht man eine Uhr oben und unten sieht man Bauwerke von Berlin, oben in der Vergangenheit und unten in der Gegenwart. Rund um die Uhr in weiß sind der Buchtitel und der Name des Autors zu lesen, Das Cover passt mit seiner Farbe und den abgebildeten Bauwerken dem Inhalt.

Fazit:
Momme Bang leidet unter der abergläubischen panischen Angst vor der Zahl 13. Eigentlich ist eine normale Lebensführung nicht für ihn möglich – Job, Freunde und Geld – Fehlanzeige! Dann bietet ihm der seltsame Veil Wallasch ihn eine Stelle als Haushüter im Haus Wrota an und er geht darauf ein. Das Haus liegt im wahrsten Sinne des Wortes am A… der Welt, gruselig und dunkel – inklusive weiß gekleidete Frauen, die nachts von Momme gesehen werden. Dann findet er eine verborgene Tür mit der Nummer 13 und landet in Dreizehneichen, dem 13. Bezirk Berlins, in dem die Zahl 13 eine ganz besondere Rolle spielt.

Momme ist unbeholfen bei den einfachsten Dingen aber auch auf irgendeine Art liebenswert. Seine Angst vor der Zahl 13 hemmt ihn bei den einfachsten Gelegenheiten, er vermeidet Konsequenz mit ihr in Kontakt zu treten, absoluter Horror dann in einer Welt zu landen in der gerade diese Zahl eine wichtige Rolle spielt. Seine liebste Angewohnheit, um die Angst loszuwerden ist das Klopfen. Er klopft sich mit Vorliebe an den Kopf, gerne auch mal bis zu 120 Mal. Das hat beim Lesen schon genervt.

Als nächster Protagonist schauen wir uns Clemens von Stein etwas genauer an, eigentlich einer der ganz wenigen den ich ins Herz schließen konnte. Nicht nur weil seine Gedankengänge nachzuvollziehen sind, sondern weil er der Clemens ist, sich nicht verstellt, liebenswert, theatralisch bis hin zur absoluten Aufgedreht Heit, vor allem hat er ein brüderliches Verhältnis zu Momme aufgebaut. Ein klein wenig Ähnlichkeit zu Rittersporn dem Dichter und Sänger (Barde) ist nicht von der Hand zu weisen – gerade in besonderen Momenten.

Die Menschen in Dreizehneichen leben noch wie unsere Vorväter als die Entdeckung des Stroms noch nicht erfolgt war – alles aus Angst vor unserer Welt (der Zwölfwelt) und deren Errungenschaften. Für sie steht fest Fortschritt zerstört ihre Welt, nicht nur die Lebensweise auch zum Beispiel Kleidung. Das führt unter anderem auch dazu, dass der Erzählstil des Autors sich dieser Art zu leben angepasst hat.

Momme hat durch ein sogenanntes Lid den 13. Bezirk betreten, durch das auch die Schwestern rund um Elise versuchen unter anderem Medikamente aus der modernen Welt nach Dreizehneichen zu schmuggeln, denn viele heutzutage heilbare Krankheiten sind tödlich im 13. Bezirk. Die Machthaber Dreizehneichens haben damit aber ein Problem, denn sie wollen die natürliche Ordnung aufrechterhalten. Durch Mommes Übertritt wurde ein Stein ins Rollen gebracht, der womöglich nicht mehr aufgehalten werden kann.

Allerdings konnte der Roman nicht so recht bei mir Punkten, es fehlt einfache der Spannungsbogen der eigentlich erst auf den letzten 100 Seiten in Fahrt kam und ich konnte nach gefühlt der Hälfte des Romans kein Wort mehr mit Dreizehn lesen – für jedes Mal 5 Euro und ich wäre am Ende des Lesens ein Stück wohlhabender gewesen – allerdings beim Lesen echt einige Male zu viel. Auch das Einfühlen in einen der Protagonisten fiel mir schwer - mit einem warm zu werden, vielleicht war ich auch die falsche Altersgruppe für den Roman. Von mir daher für den Roman nur 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2023

Auren ist nicht länger Spielball der mächtigen Könige!

The Darkest Gold – Die Geliebte
0

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Verwendung des Wortes Sattel / Sättel war ungewohnt und auffällig viel – weniger wäre hier mehr gewesen! Auch die Sprache ist zum Teil sehr vulgär, was ...

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Verwendung des Wortes Sattel / Sättel war ungewohnt und auffällig viel – weniger wäre hier mehr gewesen! Auch die Sprache ist zum Teil sehr vulgär, was auch ein wenig dem Zeitabschnitt, in dem die Roman Reihe spielt, geschuldet ist (wie schon Band 1 und 2).

Das Cover ist das erste der Reihe das heller wirkt, da der Hintergrund grau und nicht schwarz ist. Beherrscht wird es von einem kahlen Baum mit Ästen in die goldenen Bänder zu sehen sind. In großer goldener Farbe ist der Titel der Roman Reihe zu lesen. Sehr passend zum Roman gestaltet.

Fazit:
Band 3 setzt direkt an die Geschehnisse von Band 2 an. Auren hat sich lange von Midas und seiner glänzenden Fassade täuschen lassen. Sie hat sich von ihm manipulieren, belügen und ausnutzen lassen. Doch die Erfahrungen fernab von ihm haben ihr die Augen geöffnet. Sie lässt sich nicht mehr einsperren. Dank eines sehr verführerischen Fae-Kriegers (Riss) hat sie eine neue Stärke gefunden, dadurch ändert sich alles. Bisher war sie im Kampf der Könige um Macht und Einfluss nur eine goldene Spielfigur. Doch ein einziger Zug kann das ganze Spiel verändern. Und diesmal werde sie diesen Zug machen.

Auren hat sich während der Reise weiterentwickelt, weg von der Gefangenen, hin zu einer Frau mit eigenen Wünschen und dem Willen diese auch durchzusetzen. Dies gefällt mir immer gut, wenn sich die Hauptprotagonisten entwickeln.

Riss, scheint nicht nur dominierend zu sein, sondern auch eine gewisse Attraktivität auszustrahlen – verführerisch – er ist ein Fae. Doch es scheint auch einfühlsame Seiten an ihm zu geben die er gegenüber Auren zeigt. Aber er weiß auch, was sie ist und ihre Bänder. Er öffnet ihr die Augen über Midas und stellt sie vor eine Entscheidung.

Midas sieht vor lauter Geld die Welt nicht mehr und vor allen Dingen Auren wird er so verlieren.

Im großen Ganzen recht gelungen, aber genau wie Band 2 und 3 braucht es etwas, um in Schwung zu kommen und Spannung aufzubauen, also ca. 100 Seiten muss man lesen, dann wird es spannend und dunkel, wenn man sich nicht durch den etwas vulgären Grundton des Romans abschrecken lässt ein interessanter Reihenauftakt. Abzug gibt es für den Anfang und die etwas zu viele Erwähnung des Wortes Sattel / Sättel (leider scheint hier kaum Besserung in Sicht – für die ganze Reihe).

Von mir 4 Sterne für Band 3 der Reihe, auf Band 4 müssen wir jetzt etwas warten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.09.2023

Es gibt auch Schattenseiten in Versailles und einen nicht erwünschten Hof in Paris!

Vampyria - Der Hof der Wunder
0

Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist flüssig und bildhaft, dadurch fühlte man sich direkt wie im Roman. Man macht eine Reise, zurück nach Versailles an den prunkvollen Hof des Sonnenkönigs und in ...

Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist flüssig und bildhaft, dadurch fühlte man sich direkt wie im Roman. Man macht eine Reise, zurück nach Versailles an den prunkvollen Hof des Sonnenkönigs und in das nicht ganz so wunderschöne Paris (erinnert sehr an die Darstellung aus „Das Parfüm“).

Das Cover ist entsprechend dem Titel auch finster gehalten, in der Mitte findet sich das Gesicht einer als Maske mit einer goldenen Mondsichel und Kerzenhaltern, der untere Teil wirkt wie ein antiker Türklopfer. Auch die Schriftform und -farbe passt sich nahtlos ein.

Fazit:
Der Autor führt uns zurück in Zeit und damit an den Hof der Finsternis, dort herrscht seit fast 300 Jahren der König der Vampire Ludwig der Unwandelbare, bekannt aus als der Sonnenkönig., Die Vampire herrschen mittlerweile über einen großen Teil der uns bekannten Welt. Für die Adeligen an seinem Hof gibt es kein höheres Ziel als durch die Gunst des einstigen Sonnenkönigs unsterblich zu werden. Dafür sind sie zu allem bereit, Lug und Betrug, Verrat und Intrige. Einfache Menschen (der vierte Stand) müssen ihr Blut als Steuer abgeben (der sogenannte 10.). Wie auch aus den bekannten Geschichten und Aufzeichnungen führt der König einen strengen Tagesablauf. Hier nur abgestimmt auf das vampirische Leben.

Jeanne muss ihre Tarnung als Adelige am Hof der Finsternis aufrechterhalten – allerdings entlässt sie der König aus seinen Reihen als seine Reiterin. Und schickt sie mit zwei anderen andern nach Paris, dort (be)treibt eine abtrünnige Vampirin den Hof der Wunder mit all ihren entsetzlichen Kreaturen, über die sie herrscht. Was für ein Spiel treibt der König mit Jeanne? Und wem gehört ihre Loyalität dem König oder dem Widerstand.

Jeanne als Protagonistin ist echt überraschend, zu Anfang (Band 1) eher zurückhaltend, ängstlich und eher schüchtern, entwickelt sie sich während der Handlung (in Band 2 noch mehr) gefühlt zu einer anderen Person, egoistisch, skrupellos – die auch mal über eine Leiche geht. Ihr Wunsch nach Rache mag groß sein aber rechtfertigt das alle Mittel oder färbt die Lebensweise der Vampire ab.

Auch einige Nebenprotagonisten, Naoko Takagari (Tochter des japanischen Botschafters) oder der geheimnisvolle Sterling Raindurst (taucht immer wieder in Jeannes Leben am Hof auf) können punkten und wirken in ihrem Verhalten sehr real. Allerdings gibt es auch eher nervig wie Helenais de Plumigny oder Alexandre de Mortange.
Und über das Setting braucht man nicht zu reden: Schloss Versailles in all seinem Prunk und Herrlichkeit, hier lohnt es sich echt zu Googlen und zu schwelgen., allein die weitläufigen Parkanlagen. Und auch Paris war und ist immer eine Reise wert, auch wenn hier im Roman nicht gerade glanzvolle, sondern die Kehrseite zu Versailles gezeigt wird, mehr ein Gefängnis als eine Stadt.

Für mich ein gelungener Fortsetzungsband der mit seinem Setting – Ambiente verzaubert, düstere Protagonisten und Wesen (Vampire usw.), überraschende Wendungen. Aber auch brutale verstörende Szenen – nicht unbedingt für jeden etwas und wer mit mehr Romance gerechnet hat wird ein wenig enttäuscht sein – was für mich aber ein weiterer Pluspunkt ist zu dem historischen Hintergrund, der einfließt. Ich vergebe 5 Sterne dafür und freue mich schon auf den 3.Band der Trilogie im Oktober.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.09.2023

Satan versucht alles – wird er scheitern!

Das Erbe der Lilith
0

Der Schreibstil, der schon in Band 1-4 gefallen hat, ist wieder fesselnd und spannend, man kann sich in die Geschichte fallen lassen und alles miterleben.

Das Cover zeigt das Gesicht einer Person, es ...

Der Schreibstil, der schon in Band 1-4 gefallen hat, ist wieder fesselnd und spannend, man kann sich in die Geschichte fallen lassen und alles miterleben.

Das Cover zeigt das Gesicht einer Person, es liegt Teils im Schatten und auf der rechten Seite sieht man Flammen, dadurch wirkt es warm, aber auch bedrohlich. Es passt in Stil und Farbe zur Handlung des Romans.

Fazit:
Wir begleiten die siebzehnjährige Lizzy, weiter in die nächste (5.) Dimension. Sie erwacht nach dem sie durch den Strudel gereist ist allein ohne Mathias. Sie landet diesmal in Pempeda einer Stadt, die an einem Meer liegt. Dort wird sie als wahre Hüterin von der Bevölkerung wie eine Göttin verehrt.
Diesmal scheint alles perfekt zu sein als sie auf Mathias trifft, der König des Landes begegnet ihr allerdings mit Feindseligkeit und ein Vulkan lässt das Land erzittern.
Lizzy ist zuversichtlich, denn sie kommt ihrem Ziel immer näher.
Nichts ist wichtiger, als Satan zu besiegen und damit ihre Familie
zu retten, koste es was es wolle.

Wie schon in den vorherigen Bänden konnte man sich gut in Lizzy und Mathias hineinversetzen, nicht nur in die Handlung, sondern auch in ihre Gefühle füreinander. Und der Roman enthält Spuren von wahren Göttinnen!, Magie, Ablehnung, Verrat und überraschenden Verbündeten / Freunde.

Auch der 5.Band der Reihe kann mit einer faszinierenden Handlung, realistischen Protagonisten (nicht nur der beiden Hauptprotagonisten, man trifft auf andere bekannte Namen und Figuren) und wunderbaren Wesen / Kreaturen aus der Anderswelt punkten. Es gibt jede Menge Abenteuer, sagenhafte Geheimnisse und überraschende Wendungen, auch der Spannungsbogen steigt kontinuierlich an – bis zum Finale. Ich vergebe 5 Sterne und bleibe gespannt auf die Reise von Lizzy in die nächste (6.) Dimension.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.08.2023

Warum nicht mal ein Ascheprinz mit einer Nymphe – gelungen und düster!

Davyan (Band 1): Der Aschenprinz
0

Der Schreibstil ist flüssig, spannend, düster, abenteuerlich, romantisch, quer (die Zuneigung zwischen gleichgeschlechtlichen Protagonisten fließen ohne großes Aufsehen in den Text ein). Wir erleben mehrere ...

Der Schreibstil ist flüssig, spannend, düster, abenteuerlich, romantisch, quer (die Zuneigung zwischen gleichgeschlechtlichen Protagonisten fließen ohne großes Aufsehen in den Text ein). Wir erleben mehrere Handlungen stränge durch verschiedene Protagonisten geschildert.

Das Cover ist düster und dunkel, faszinierend und passt mit allem wunderbar zum Inhalt des Romans, Karten, Illustrationen und der Farbschnitt (müsste nicht sein, fügt sich aber gut ein) runden das Gesamtpaket ab.

Fazit:
Auch in diesem Auftaktband für uns in die mittlerweile schon bekannte Welt Venera.
Vielleicht ist der Hauptprotagonist Davyan schon dem einen oder anderen begegnet.

Wir lernen in hier in seiner Jugend (!) kennen, er ist ein Knecht auf dem Weingut seiner Stiefmutter Libella und ein niemand, ein nichts, das hat in den gut 30 Jahren begriffen. Äußerlich wirkt er allerdings viel jünger und manche halte ihn deswegen für ein Missgeburt, er altert einfach nur langsamer.
Libella und ihre beiden Söhne behandeln ihn wie Dreck, Prügel sind an der Tagesordnung. Und doch schafft er es nicht, ihnen den Rücken zu kehren. Denn sein Ziehvater ist seit Jahren bettlägerig und ohne Davyans seltsam magische Kräfte, von denen niemand wissen darf, wäre er längst nicht mehr am Leben. Als der junge Mann eines Tages in die Hauptstadt Fayl geschickt wird, um einen Heiler zu holen, eröffnet sich ihm allerdings eine Welt, wie er sie nie geglaubt hat, kennenzulernen. Nicht nur, dass ein mächtiger Magier ihm das Leben rettet – er trifft auch auf einen Menschen, der seinem Schicksal eine Wendung geben könnte, wie es nur in einem Märchen der Fall ist. Aber Märchen … sind nicht für Aschenprinzen bestimmt, oder?

Ihr habt es erkannt eine Märchenadaption zu Aschenbrödel / -puttel im neuen Gewand mit einem jungen Mann, düster und dunkel, romantisch und quer, mit einer großen Portion Magie zusätzlich auch noch ein Reihenauftakt.

Davyan schafft es trotz aller Umstände sich seine Unschuld, Gut- und Selbstlosigkeit zu bewahren. Eigentlich könnte er den Hof verlassen, aber er hängt an seinem bettlägerigen Ziehvater (keiner konnte ihn bisher heilen, Magie ist im Spiel), dem er seine tägliche Fürsorge und Magie zukommen lässt. So ist er weiter den Misshandlungen, Demütigungen, Prügel und Erniedrigungen ausgesetzt. Er ist mutiger und auch magiebegabter als er denkt.

Aber auch eine Menge Nebenprotagonisten runden die Handlung ab: Lucja, die den Leser*innen, die schon in Venera unterwegs waren, bekannt sein dürfte. Sombren, den wir ebenfalls schon kennenlernen durften. Nic, der in seiner Verführer Rolle perfekt ist und natürlich Libella. Okay, normal bin ich sehr friedliebend aber bei dieser Frau hätte ich mich vergessen können – sie verdient alles, was sie am Ende bekommt.

Mir gefällt die ganze Handlung, mit den vielen wunderbaren Wendungen und auch einigen aufgedeckten und noch verborgenen (hoffe auf Band 2) Geheimnissen. Der Spannungsbogen wird immer höher im Laufe des Romans und gipfelt in einem Cliffhanger, der superneugierig macht.

Davyan ist nicht nur ein gelungener Reihenauftakt, der mit seinem Genre Mix Fantasy, Märchenadaption und Romance Lust auf mehr macht, sondern zeigt auch das kontinuierliche Wachstum und Reife der Autorin – die Romane werden immer runder und Lesevergnügen pur ist vorprogrammiert.
Von mir 5 Sterne und ich bin froh, dass es mit Band 2 noch in diesem Jahr weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere