Eine schöne Fortsetzung
Wir sind der SturmDas Ende des ersten Bandes ist perfekt gewählt, so dass man sofort den zweiten Band lesen möchte.
Paul ist nach dem enttäuschenden Besuch bei seinen Eltern auf dem Weg zu Louisas Schwester Mel, bei deren ...
Das Ende des ersten Bandes ist perfekt gewählt, so dass man sofort den zweiten Band lesen möchte.
Paul ist nach dem enttäuschenden Besuch bei seinen Eltern auf dem Weg zu Louisas Schwester Mel, bei deren Familie er gemeinsam mit Louisa Weihnachten verbringen möchte. Auf diesem Weg dorthin hat er einen schlimmen Verkehrsunfall, der ihn fast das Leben kostet. Dieser Unfall trägt dazu bei, dass er mit voller Wucht an seinen damaligen Unfall mit Heather erinnert wird, bei dem ein Mensch ums Leben gekommen ist. Durch die Erinnerung wird Paul klar, wer das Mädchen ist, das er damals aus dem brennenden Auto gezogen hat: es war Louisa.
Für Paul ist klar, dass er, weil er sich die Schuld an dem Unfall von damals gibt, von Louisa fern halten muss. Dies tut er jedoch, ohne Louisa etwas davon zu erzählen.
Louisa dagegen versteht die Welt nicht mehr. Endlich vertraut sie wieder jemanden und dann wird sie wortlos stehen gelassen.
Die Trennung von Louisa und Paul macht es mich gerade einfach, da beide den selben Freundeskreis haben. Und keiner der beiden möchte, dass die Freunde Partei für einen ergreifen müssen.
Louisa und Paul versuchen jeweils auf ihre eigene Art mit der Situation klar zu kommen.
Hat ihre Liebe mit so einer Vorgeschichte überhaupt eine Chance? Wird Louisa ihre neuen Freunde schnell wieder verlieren, weil diese ursprünglich Pauls Freunde waren? Werden die beiden jeweils mit den Dämonen der Vergangenheit fertig?