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Veröffentlicht am 27.04.2018

Ein spannendes Spiel

Isola
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In dem Buch geht es um 12 Jugendliche, die nach Brasilien reisen um dort einen Film zu drehen. Allerdings sind sie auf dieser Insel allein, ohne Skript nach dem sie vorgehen sollen. Jeder kann der sein, ...

In dem Buch geht es um 12 Jugendliche, die nach Brasilien reisen um dort einen Film zu drehen. Allerdings sind sie auf dieser Insel allein, ohne Skript nach dem sie vorgehen sollen. Jeder kann der sein, der er sein will. Entweder er selbst oder jemand völlig anderes.
Jeder Teilnehmer sucht sich einen Inselnamen aus und darf nur drei Gegenstände mit auf die Insel nehmen (Handys, Tablets oder sonstiges ist Verboten).
Eines Tages entdecken die Jugendlichen eine Schachtel, in dieser ist ein Spiel versteckt. Und dieses beginnen sie zu spielen. Doch was wäre passiert, wenn sie dieses Spiel nie entdeckt hätten?

Ich war von diesem Buch wahnsinnig begeistert. Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Am Anfang war es ein wenig schwer, einen Durchblick bei so vielen Personen auf einmal zu bekommen. Aber nach einer Zeit spielte das keine Rolle mehr und sie sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Auch was es mit unserer Protagonistin Vera auf sich hat, und woher sie kommt, wird nach und nach geklärt.
Ab dem Zeitpunkt, an dem das Spiel beginnt, war das Buch richtig spannend und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Die erste große Liebe

Wie ein gewaltiger Sturm
1

Trudy Bennett und Jake Wethers, beste Freunde seit Tru nebenan eingezogen ist. Doch Jake zieht mit seiner Familie nach Amerika und Tru bleibt in England zurück. Jahre später arbeitet Trudy als Musikjournalistin, ...

Trudy Bennett und Jake Wethers, beste Freunde seit Tru nebenan eingezogen ist. Doch Jake zieht mit seiner Familie nach Amerika und Tru bleibt in England zurück. Jahre später arbeitet Trudy als Musikjournalistin, bei einer Zeitschrift namens Etiquette, und soll Jake interviewen, der mittlerweile einer der größten Rockstars der Welt ist.
Als sie sich zum ersten Mal, nach 12 langen Jahren wieder begegnen, kommen die ganzen verdrängten Gefühle wieder hoch. Es gibt nur einen Haken: Tru hat einen Freund. Das hält Jake allerdings nicht davon ab, Tru mit auf seine anstehende Welttournee mitzunehmen, bei der sie eine Biografie über ihn für das Magazin Etiquette schreiben soll.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Auch das Cover gefällt mit gut.
Die Protagonisten sind mir schnell ans Herz gewachsen. Sie sind nett und spürt die Freundschaft zwischen ihnen sofort. Auch das da mehr als nur Freundschaft ist. Die Bandmitglieder, sowie Trus beste Freundin Simone, waren mir alle sympathisch.
Das Tru mit ihrer ersten Liebe auf Tour geht, und zudem noch einen Freund hat, wirbelt die Geschichte schon ganz schon auf. Normalerweise mag ich keine Dreiecksgeschichten, aber ich finde, dass es hier gut geklärt worden ist.

Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert, und ich kann es jedem nur ans Herz legen.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Ein Absolutes Highlight

Blutbraut
1

Lynn Raven gehört für mich zu den besten Autoren. Ihr Schreibstil ist flüssig zu lesen und immer sehr gut beschrieben. Das Cover passt auch sehr gut zum Buch. Vom Aussehen wurde unsere Protagonistin auch ...

Lynn Raven gehört für mich zu den besten Autoren. Ihr Schreibstil ist flüssig zu lesen und immer sehr gut beschrieben. Das Cover passt auch sehr gut zum Buch. Vom Aussehen wurde unsere Protagonistin auch so, wie die Frau auf dem Cover beschrieben.

Lucinda Moreira war ihr ganzes Leben lang auf der Flucht. Aber eines Abends wird sie geschnappt und zu Joaquin de Alvaro nach Santa Reyada gebracht. Dort startet sie auch wieder ein paar Fluchtversuche. Doch mit der Zeit, lernt sie Joaquin immer besser kennen. Seine Blutbraut, auch genannt Sanguaíera, will sie allerdings nicht werden.

Das Buch wurde aus Lucindas Sicht geschrieben. Es gab aber immer wieder ein paar Kapitel, die aus der Sicht einer anderen Person geschrieben wurde, von der man allerdings nicht weis, wer sie ist. Diese Person führt aber etwas im Schilde und man ist immer gespannt wie sich das noch entwickelt.
Die Menschen sind mir auch alle ans Herz gewachsen. Vor allem Rafael, der beste Freund von Joaquin, der ihm auch mal seine Meinung ins Gesicht sagt.
Unsere Protagonisten befinden sie nicht nur auf Santa Reyada, sondern auch an mehreren Orten, die sehr schön beschrieben wurden, sodass man an den ein oder anderen sogar selbst gern hinreisen möchte.

Blutbraut gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Ich kann es jedem nur weiterempfehlen. Es mag zwar sehr dick sein, aber ich finde man hat die Länge des Buches, beim Lesen selbst, gar nicht gemerkt.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Eine humorvolle Geschichte

Der letzte erste Blick
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Emery will ihrer Vergangenheit einfach nur vergessen. Aus diesem Grund zieht sie von Montana nach West Virginia. Dort gibt es allerdings gleich schon ein Hindernis. Denn sie muss sich ihr Zimmer mit einem ...

Emery will ihrer Vergangenheit einfach nur vergessen. Aus diesem Grund zieht sie von Montana nach West Virginia. Dort gibt es allerdings gleich schon ein Hindernis. Denn sie muss sich ihr Zimmer mit einem Kerl teilen, dessen besten Freund Dylan, sie auch noch ziemlich anziehend findet. Emery hat jedoch genug von den ‚Good Guys‘ und versucht sich von ihm fernzuhalten. Das klappt aber auch nicht so richtig, denn schon bald ist sie in seine Freundesgruppe integriert.
Dylans Leben lief bis zu diesem Zeitpunkt hingegen auch nicht reibungslos ab. Er versucht auch seine Vergangenheit vor Emery zu verstecken, wie sie ihre vor ihm. Doch irgendwann holt sie einen immer ein.

Das Cover gefällt mir gut. Auch das hier darauf geachtet wurde, dass die Personen auf der Titelseite, so aussehen wie sie im Buchinneren beschrieben wurden. Der Schreibstil von der Autorin, ist sehr flüssig zu lesen, sodass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe.
Emery und Dylan waren mir sofort sympathisch, ebenso wie die Nebencharaktere. Alle hatten eher eine offene und freundliche Art und waren immer für Späße zu haben, sodass ich oft lachen musste. Auch spielten sich die beiden Protagonisten immer wieder Streiche. Es wurde also nie langweilig.

Die Geheimnisse der Freunde wurden ebenso des Öfteren nebenbei erwähnt. Dadurch wurde auch mein Interesse geweckt, deren Geschichte zu lesen. Ich freue mich schon sehr auf den nachfolgenden Band, denn dieser hier hat mich sehr überzeugt.

Veröffentlicht am 30.03.2018

Etwas langatmig...

Scythe – Der Zorn der Gerechten
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Citra ist jetzt eine Scythe, eine Junior-Scythe, die bereits einen großen Einfluss auf andere hat, und „neuen Wind in das Scythetum“ bringt. Rowan dagegen ist als Scythe Luzifer bekannt, und bringt Scythe ...

Citra ist jetzt eine Scythe, eine Junior-Scythe, die bereits einen großen Einfluss auf andere hat, und „neuen Wind in das Scythetum“ bringt. Rowan dagegen ist als Scythe Luzifer bekannt, und bringt Scythe um, die vom richtigen Weg abgekommen sind. Aus diesem Grund wird er auch vom Scythetum gesucht und ist ständig auf der Flucht. Als auch noch herauskommt, dass ein Anschlag auf Scythe Anastasia und Scythe Curie geplant ist, fällt der Verdacht sofort auf Rowan. Doch ob er diesen Anschlag geplant hat oder doch jemand anderes, müsst ihr selbst lesen.

Vom Cover bin ich dieses Mal sogar etwas enttäuscht. Zuerst hätte es dasselbe wie auf dem 1. Teil gehabt, nur anstatt Bronze wäre es Silber gewesen. Aber hier haben sie jetzt eine Frau dargestellt mit gelbem Hintergrund. Es ist zwar schön, aber nicht so sehr wie das, welches zuerst geplant war.
Der Schreibstil war ein wenig zähflüssig, da alles sehr genau beschrieben war, manchmal etwas zu sehr, was dazu führte, dass die Geschichte teilweise sehr langatmig wurde. Deswegen musste ich das Buch auch des Öfteren beiseitelegen, da es mir einfach zu lang dauerte, bis wieder etwas passierte.
In diesem Teil wird nicht nur aus Citras und Rowans Sicht geschrieben, sondern auch sehr viel von anderen Personen. Teilweise war es mir schon etwas zu viel, aber diese Sichten waren für den Werdegang der Geschichte auch ziemlich wichtig.
Die Zusatzkapitel wurden dieses Mal auch nicht aus den Tagebüchern der Scythe geschrieben, sondern vom Thunderhead. Dadurch hat man einen guten Einblick bekommen, was dieser alles macht bzw nicht machen darf/kann und auch was er alles „fühlt“. Es war durchaus interessant, mir ist aber auch hier wieder das Leben der Scythe abgegangen.
Das Buch war aber auch sehr Spannend. Es haben sich Abgründe aufgetan, von denen man nicht gedacht hätte, dass sie passieren und ich war im ersten Moment einfach nur geschockt. Der Schluss war auch wahnsinnig spannend und ich kann es, nach diesem Ende, gar nicht erwarten bis der 3. Band erscheint.