Ein gelungenes Debüt
In Love with AdamIch muss ehrlich gestehen, dass ich am Anfang sehr skeptisch war und auch gezögert habe das Buch anzufragen.
Auf den ersten Blick wirkte es sehr klischeehaft auf mich und da hatte ich nicht so wirklich ...
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich am Anfang sehr skeptisch war und auch gezögert habe das Buch anzufragen.
Auf den ersten Blick wirkte es sehr klischeehaft auf mich und da hatte ich nicht so wirklich Bock drauf.
Da ich aber einiges gutes, vorallem von Freunden gehört habe, bin ich aus meiner komfortzone gesprungen.
Der schreibstil zieht einen schnell durch die Geschichte. Keine zu langen oder komplexen Sätze. Da macht das lesen Spaß.
Der Autor schafft es die Gefühle und Emotionen realistisch rüber zubringen und einen mitfühlen zu lassen.
Die Geschichte um Sam und Adam ist eher ein untergeordnetes Thema im Buch.
Im Vordergrund selbst steht aber Sam der, wie so viele, mit Mobbing an der Schule zu tun hat. Und auch das Thema Depressionen spielen eine Rolle.
Die Beziehung von Sam und seinem Großvater wird zur Mitte/zum Ende hin sehr emotional und auch sehr wichtig für die ganze Geschichte. Das ist ein schönes Detail, welches der Autor zum Ausdruck bringt.
Das Ende ist zwar kein Cliffhanger in dem Sinne, aber man bleibt doch mit einigen Fragen zurück.
Man überlegt ob es eine Fortsetzung geben wird um antworten zu erhalten und dem Titel entsprechend Adam auch noch besser kennen zu lernen.
Aber alles in einem ein schönes Debüt.