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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2022

Zwischen Liebe und der Selbstfindungsphase

Mein Chaos, das sich Liebe nennt
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Das Buch hat mir von Anfang an gut gefallen. Die Charaktere sind, bis auf Paul, alle liebenswert. Der Schreibstil gefällt mir total gut, da er leicht und lockerflockig zu lesen ist.

Die Chats von Jasmines ...

Das Buch hat mir von Anfang an gut gefallen. Die Charaktere sind, bis auf Paul, alle liebenswert. Der Schreibstil gefällt mir total gut, da er leicht und lockerflockig zu lesen ist.

Die Chats von Jasmines Familie fand ich sehr unterhaltsam und mir hat gefallen, wie Jasmine mit der Zeit zu sich selbst fand und erkannt hat, dass das mit Paul einfach keine Zukunft mehr hatte.

Lediglich das Ende hat mich ein kleines bisschen enttäuscht zurückgelassen. Ich hätte gern gewusst, ob Jasmine und Eugene nun doch zusammengekommen sind, oder eben nicht. Das war doch ein ziemlich offenes Ende.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen, war aber jetzt kein mega Highlight für mich, sondern eher ein Buch für zwischendurch. Ich hoffe auf mehr von der Autorin und mit etwas tiefgründigeren Geschichten.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Aus der Sicht von Psychopathen...

P.S. Morgen bist du tot
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Inhalt:

Chloe Sevres ist neu an der John Adams University in Washington. Sie ist eine von sieben diagnostizierten Psychopathen, die an einer klinischen Studie der Uni teilnehmen, natürlich komplett anonym. ...

Inhalt:

Chloe Sevres ist neu an der John Adams University in Washington. Sie ist eine von sieben diagnostizierten Psychopathen, die an einer klinischen Studie der Uni teilnehmen, natürlich komplett anonym. Chloe ist aber noch aus einem anderen Grund hier: Sie will Rache - und den Tod eines Kommilitonen, der ihr übel mitgespielt hat. In 60 Tagen wird sie ihn umbringen. Bevor sie jedoch ihren Plan in die Tat umsetzen kann, funkt ihr jemand dazwischen und tötet erst einen, dann einen zweiten Teilnehmer der Studie. Um nicht als nächstes dran glauben zu müssen, schließt Chloe ein gefährliches Bündnis mit den anderen Psychopathen - immer auf der Hut, nicht von der Jägerin zur Gejagten zu werden ...

Meine Meinung:

Ich lese selten bis gar keine Thriller, aber dieses Buch hier hatte mich tatsächlich angesprochen und neugierig gemacht, also hatte ich mich für die Leserunde beworben. Umso glücklicher war ich, als ich tatsächlich teilnehmen durfte.
Ich bin wirklich begeistert von dem Buch. Es war sehr interessant aus der Sicht von den Psychopathen zu lesen und nicht wie sonst immer, aus der Sicht der Detektive oder Kommissare. Das Setting spielt hauptsächlich in der John Adams University, was ich als sehr gelungen empfand, da man sich alles gut vorstellen konnte.
Die Charaktere fand ich ebenfalls sehr gelungen, da sie sehr authentisch auf mich wirkten und man die Handlungen der einzelnen Psychopathen nachvollziehen konnte. Besonders das Motiv von Chloe. an diese Stelle möchte ich aber nicht zuviel verraten.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Chloe erzählt, da es primär auch um sie geht. Es gibt aber auch Kapitel die nicht aus ihrer Sicht erzählt werden. Das sind dann meist die Kapitel, in denen der Psychologe Dr. Wyman, Gespräche mit den "Auserwählten" führt.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut, denn er war lockerleicht zu lesen und man konnte das Buch nicht aus er Hand legen. Die Autorin ist gut darin, Spannung aufzubauen, sodass sich die Neugierde keine Sekunde legt.

Fazit:

Jede/r der/die gerne Thriller liest, dem kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen. Ein absolute MUSS! Denn mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen. Es sollte mehr davon geben.

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Veröffentlicht am 03.08.2019

Das prüde Deutschland...

Effi liest
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Inhalt:

Berlin, 1894. Alles beginnt mit einem Buch, das die achtzehnjährige Elena Sophie von Burow, genannt Effi, zufällig entdeckt. Der Inhalt ist so skandalös, dass Effi aus ihrem vornehmen Pensionat ...

Inhalt:

Berlin, 1894. Alles beginnt mit einem Buch, das die achtzehnjährige Elena Sophie von Burow, genannt Effi, zufällig entdeckt. Der Inhalt ist so skandalös, dass Effi aus ihrem vornehmen Pensionat fliegt, noch bevor sie die erste Seite gelesen hat. Sofort reist ihre Tante an, denn es ist wohl höchste Zeit, Effi in die Gesellschaft einzuführen und einen Ehekandidaten zu finden. Effi hingegen sucht Antworten auf ihre Fragen. Ob der junge und sehr sympathische Arzt Maximilian von Waldau Effi weiterhelfen kann?

Meine Meinung:

Das Buch hat mir sehr, sehr gut gefallen. Es ist kein Buch, dass einen belehren soll. Es ist mit Witz, Liebe und historischem Detail ausgestattet. Und dennoch regt das Buch zum nachdenken an, was ich wirklich gut finde.
Die Protagonisten Elena Sophie von Burow, kurz Effi und Maximilian von Waldau sind absolut sympathische Charaktere. Effi ist sehr wissbegierig und vor allem mutig, da sie Dinge tat, die zur damaligen Epoche, im prüden Deutschland, nicht sehr angemessen waren. Aber genau das macht Effi so sympathisch. Maximilian ist ein anstrebender Arzt, hinterfragt die Medizin, will diese weiterbringen und ist vorurteilsfrei. Kurz gesagt: die Gestaltung der Charaktere fand ich sehr gelungen.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Es ließ sich schnell und flüssig lesen. Auch hatte sie es geschafft, uns die Sprache der damaligen Zeit, näher zu bringen. So hatte man den Eindruck, neben Effi zu stehen und das Ganze mitzuerleben. Selbst der Humor war grandios und brachte mich oft zum lachen.
Das Cover des Buches gefällt mir total gut und passt hervorragend zur Geschichte. Und es versetzt einen direkt in die damalige Zeit.

Fazit:

Ein großartiges Buch, dass ich nur jedem ans Herz legen kann. ♥

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  • Humor
Veröffentlicht am 29.01.2019

Das kleine Theater am Meer... Moment, welches Theater?

Das kleine Theater am Meer
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Inhalt:

Faye soll, nachdem ihre Freundin sie darum gebeten hat, ein Theater renovieren und Faye nimmt das Angebot an. Doch noch weiß die liebe Faye nicht, was sie eigentlich auf Sardinien erwartet...

Meine ...

Inhalt:

Faye soll, nachdem ihre Freundin sie darum gebeten hat, ein Theater renovieren und Faye nimmt das Angebot an. Doch noch weiß die liebe Faye nicht, was sie eigentlich auf Sardinien erwartet...

Meine Meinung:

Am Anfang hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen. Die Charaktere sind interessant und es es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ich gar nicht mal so schlecht fand, da ich persönlich, die Ich-Form gewohnt bin. Daher war es mal was anderes. Faye, Alessandro, Faye's Eltern und alle anderen Charaktere sind zwar, an sich, wirklich interessant gestaltet, aber keiner von denen konnte wirklich meine Sympathie wecken.
Zu Beginn der Geschichte ging es auch wirklich um das Theater, aber das flaute so nach und nach ab und Stellenweise wurde es wirklich langatmig. Das fand ich dann doch ein bisschen schade, weil ich das Buch bzw das Manuskript öfters aus der Hand gelegt habe. Dennoch finde ich die Geschichte sehr schön und finde, dass man das zwischendurch ruhig mal lesen kann. Aber umgehauen hat es mich nicht.
Trotzdem möchte ich hier, eine klare Leseempfehlung, aussprechen.

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Veröffentlicht am 03.09.2017

>>Leben oder Sterben? SIE entscheiden!<<

Marthas Widerstand
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Klappentext:

"Martha ist des Mordes angeklagt und sitzt in der ersten von sieben Zellen. Sieben Tage lang stimmt das gesamte Volk darüber ab, ob sie freigesprochen oder in die nächste Zelle verlegt wird. ...

Klappentext:

"Martha ist des Mordes angeklagt und sitzt in der ersten von sieben Zellen. Sieben Tage lang stimmt das gesamte Volk darüber ab, ob sie freigesprochen oder in die nächste Zelle verlegt wird. Die Zellen werden dabei immer kleiner, genauso wie Marthas Chancen auf einen Freispruch. Denn die Umfragen zeigen, dass der Großteil der Bevölkerung sie sterben sehen will. Doch was wäre, wenn Martha genau darauf spekuliert?
Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem es um viel mehr als ein einzelnes Menschenleben geht."

Meine Meinung:

>LEBEN oder STERBEN? Sie stimmen ab!< Darum geht es, in diesem Buch. Zuschauer der erfolgreichen Sendung "Death is Justice", können über ein Menschenleben entscheiden. Mir hat das Buch wirklich sehr, sehr gut gefallen. Es wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Mal aus der Sicht von Martha, mal aus der Sicht von Eve oder sogar aus der Sicht, der Fernsehsendung, bzw der Moderatoren. Ich hatte Anfangs ein wenig Schwierigkeiten, mich an den Schreibstil zu gewöhnen, aber nach und nach las es sich immer besser und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Anfang war minimal etwas zu langatmig, doch zur Mitte hin wurde es spannender. Es waren so einige überraschende Wendungen dabei, mit denen man nicht gerechnet hatte. Wobei es bei manchen leicht vorhersehbar war, aber mich persönlich, hatte das nicht gestört.
Die Charaktere, die in dem Buch vorkamen, mochte ich gerne. Bis auf die Moderatorin, der Sendung "Death of Justice". Sie war ein wirklich unsympathischer Charakter. Eve, Marthas psychologische Betreuung im Todestrakt, mochte ich besonders gerne, weil sie sich für Martha eingesetzt hat. Und Martha selbst, mochte ich sehr, weil sie stark ist und bis zum Ende gekämpft hat.
Apropos Ende: das Ende hat mir nur teilweise gut gefallen. Leider ist es viel zu offen und wirft neue Fragen auf, die unbeantwortet bleiben. Das fand ich sehr schade. Deshalb hoffe ich, dass es einen zweiten Teil geben wird. Die Autorin kann und darf uns nicht einfach unwissend lassen. So ein offenes Ende darf nicht unbeantwortet bleiben.
Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Eine gelungene Dystopie! Und eine erschreckende Version der Zukunft, die wir hoffentlich so nie erleben werden müssen.

Covergestaltung:

Das Cover zeigt, vermute ich mal, Marthas komplettes Gesicht. Ich persönlich, finde das Cover sehr, sehr schön. Besonders ihre Augen, weil sie so herausstechen. Der Schriftzug des Titels ist wie eingeprägt. Wenn man darüber streicht, spürt man die Prägung. Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich. Auch das gefällt mir gut am Cover.

Fazit:

Eine rundum gelungene Dystopie, mit aktuellem Thema und Zukunftsversion, die wir, hoffentlich, nie erleben werden. Absolute Leseempfehlung!

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