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Veröffentlicht am 17.12.2018

Die perfekte Geschichte für die Vorweihnachtszeit

Weihnachtswunder in den Bergen
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Diese schöne Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

Zum Buch:

Cover:
Das Cover lädt zum Träumen ein. Es zeigt eine verschneite Berghütte umgeben von hohen Tannen. Es dämmert ...

Diese schöne Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

Zum Buch:

Cover:
Das Cover lädt zum Träumen ein. Es zeigt eine verschneite Berghütte umgeben von hohen Tannen. Es dämmert langsam und ein roter Film befindet sich am Horizont. Man erkennt, dass im Fenster eine Kerze leuchtet. Das Cover passt perfekt zum Buchtitel und wenn ich es betrachte, würde ich dort gerne Weihnachten verbringen, mit meiner ganzen Familie natürlich.

Inhalt:
Der sechsjährige Julius möchte Weihnachten, wie in der Weihnachtsgeschichte, in einer Herberge verbringen. Da seine Eltern dieses Jahr Weihnachten in den Bergen verbringen wollen, ist es zumindest so ähnlich wie Julius es gerne hätte.
Der 72 jährige Witwer Hannes hat keine Lust auf ein Weihnachtsfest mit seiner Familie, weil es nicht mehr wie früher ist und verbringt die Feiertage in seiner Almhütte. Ein Schneesturm bringt ihn und Julius Familie zusammen.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist toll, man kann in einem Rutsch lesen. Die Kapitel sind nicht besonders lang, was es angenehm macht eine Pause einzulegen. Oder man macht es wie ich und sagt "eins kann ich noch" und noch eins und noch eins und dann ist es fast wieder Zeit aufzustehen.
Die Charaktere sind toll beschrieben. Obwohl das Buch nicht besonders lang ist, ist es als ob man die Protagonisten schon ewig kennt. Julius mit seiner ruhigen Art und seinem kindlichen Wunsch Weihnachten zu erleben wie Maria und Josef, lässt einen darüber Nachdenken was wirklich wichtig ist an den Feiertagen. Der Griesgram Hannes flüchtet vor seiner Schwiegertochter, weil sie alles ändert in seinem Haus und man sieht sofort, der Mann ist einfach traurig weil seine Frau nicht mehr lebt. Nun treffen Hannes, Julius, seine Schwester und die Tante aufeinander und Hannes macht sich Gedanken über seine eigene Familie, während seine Gäste versuchen das Beste aus der Sache zu machen.
Die Story ist ziemlich vorhersehbar, dem Lesespaß nimmt das aber nichts weg. Die Geschichte hat alles was eine gute Weihnachtsgeschichte braucht. Sie ist spannend, lustig, zum Verlieben und ist mit einem Weihnachtswunder versehen.

Mein Fazit:
Ich wollte in der Adventszeit unbedingt eine schöne Weinachtsgeschichte lesen in der es um Weihnachten geht. Es sollte eine schöne Geschichte sein die den Geist der Weihnacht einfängt, gleichzeitig sollte es aber keine Neuauflage der Weihnachtsgeschichte sein. Weihnachtswunder in den Bergen hat meine Wünsche mehr als erfüllt. Das Buch ist eine tolle Geschichte für die Vorweihnachtszeit, ich werde es mit großer Wahrscheinlichkeit nächstes Jahr wieder lesen. Ich gebe natürlich 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.12.2018

Ein toller zweiter Teil

Die Geschichte der Lilia Joerdis van Luzien / Elbensilber
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Das Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

Die Geschichte der Lilia Joerdis van Luzien:
Elbenfürstin
Elbensilber
Elbenfluch
Elbenschwur
Die Bücher bauen aufeinander auf, deswegen ...

Das Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

Die Geschichte der Lilia Joerdis van Luzien:
Elbenfürstin
Elbensilber
Elbenfluch
Elbenschwur
Die Bücher bauen aufeinander auf, deswegen sollte man sie der Reihe nach lesen.


Zum Buch:

Cover:
Das Cover zeigt eine Burg auf einem Felsen. Über der Burg toben die Wolken und Blitze kommen vom Himmel. Zeigt das Cover die Burg von Alexis Lord of Lightninghouse oder zegt es die Burg der Druiden? Beide Schauplätze spielen eine große Rolle in diesem Buch. Symbolisieren die Blitze die Lichtmagie und die Wolken das Unheil der Dämonen? Das Cover birgt viel Potenzial für Spekulationen, was von Daniela Zörner anscheinend beabsichtigt war. Ich weiß zwar nicht genau was das Cover darstellen soll, aber ich hätte das Buch aufgrund des Covers im Laden in die Hand genommen und das ist das worauf es ankommt.

Inhalt:
Lilia weiß, dass die Sternenelben ihr die Seele von der Elbenfürstin Jordis eingesetzt haben, aber sie widersetzt sich der Fürstin mit aller Kraft. Als es Lilia zu viel wird mit dem Kampf gegen die Dämonen und den Disputen mit den Sternenelben, macht sie Urlaub bei Alexis Lord of Lightninghouse in Schottland. Natürlich ist Lilia auch dort nicht vor den Aufgaben der Sternenelben sicher, aber zumindest ist Alexis sehr ansehnlich, auch wenn er ein Sturkopf ist und dann überschlagen sich die Ereignisse.

Meine Meinung:
Daniela Zörner hat einen besonderen Scheibstil. Sie verwendet das komplette Reportoire der deutschen Sprache, einschließlich nicht alltäglich verwendeter Wörter und grammatikalischer Finessen wie das Verbinden von mehreren Nebensätzen mit einem Hauptsatz. Obwohl ich durch das häufige Lesen verschiedener Autoren und Stilrichtungen viel Erfahrung mit den verschiedensten Schreibstilen habe, benötigte ich doch einige Seiten um mich an Daniela Zörners Stil zu gewöhnen.
Inhaltlich gesehen war ich direkt wieder in der Geschichte drin, allerding finde ich es bei Mehrteilern immer besser wenn es, zumindest eine kurze, Zusammenfassung vom bisherigen Geschehen gibt. In den seltensten Fällen liest man Mehrteiler direkt nacheinander, damit ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass man etwas vergessen hat.
Die ersten Kapitel haben mir leider nicht so gut gefallen. Lillia ist Mädchen für Alles und alle um sie herum sind nur Beiwerk, selbst der Tod einer geliebten Person wird nur ganz kurz erwähnt. Aber je weiter die Geschichte vorantreibt umso interessanter wird es. Gespickt mit einigen ziemlich lustigen Szenen und einer Menge Andeutungen die die Fantasie des Lesers anregen, macht es Spaß das Buch zu lesen. Beim Durchsehen meiner Notizen ist mir aufgefallen, dass von meinen ganzen Fragen und Vermutungen nichts mehr aufgegriffen wurde, das ist mir bei Lesen gar nicht aufgefallen. Dann lasse ich mich mal überraschen ob im nächsten Teil erklärt wird warum Lilia im Schlaf eine Verbindung zwischen dem Dämonenfürsten und der Elbenfürstin herstellen kann, um nur eins der Dinge zu nennen, schließlich möchte ich ja nicht zu viel verraten.
Alexis hat, wie ich es im letzten Teil schon vermutet habe, einen wichtige Rolle eingenommen. Da ich dem Leser nichts Vorweg nehmen möchte, sage ich nur, dass man nicht enttäuscht wird.

Mein Fazit:
Elbensilber ist ein sprachlich eine sehr gute Fantasygeschichte die vom Inhalt her sehr Interessant ist, allerdings wenig Aktion enthält. Auch wenn ich schon Bücher gelesen habe die die Spannung höher halten konnten, gefällt mir das Buch gut und ich gebe ihm 4 Sterne.

Veröffentlicht am 27.11.2018

Ein Muss für jeden Fantasy-Fan

Das Vermächtnis der Grimms
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Da ich ein großer Fan von den Chroniken der Seelenwächter von Nicole Böhm bin, war ich sehr froh, dass ich dieses Buch im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen durfte.

Zum Buch:

Cover:
Mein schwarz-weiß ...

Da ich ein großer Fan von den Chroniken der Seelenwächter von Nicole Böhm bin, war ich sehr froh, dass ich dieses Buch im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen durfte.

Zum Buch:

Cover:
Mein schwarz-weiß Foto von dem Cover kommt leider absolut nicht an das Farbfoto dran. Das Cover ist in schwarz-weiß und in blutrot. Der Wolf ist eher schwarz und die Frau eher weiß-grau. Dem Wolf tropft Blut aus der Schnauze und färbt den Titel blutrot. Es sieht wirklich sehr beeindruckend aus und ich könnte im Laden nicht vorbeigehen.

Inhalt:
Kristin Collins unterstützt ihren Bruder und seine Einheit vom CIA um den Grimm zu jagen. Der Grimm ist ein wolfsähnliches Wesen das durch die Märchen der Brüder Grimm aus der Märchenwelt in die der Menschen gelandet ist und nun Menschen dazu verleitet schreckliche Morde zu begehen.

Meine Meinung:
Ich liebe den Schreibstil von Nicole Böhm, sie schreibt lustig und spannend und schafft es einfach super komplexe Handlungsstränge miteinander zu verweben, so dass ein riesiges Gesamtgebilde entsteht.
In den verschiedenen Kapiteln geht es immer um eine Person zu einer bestimmten Zeit. Am Kapitelanfang wird gezeigt wo wir uns gerade befinden, es ist also nicht schwer den Überblick zu behalten. In der Gegenwart haben wir Kristin die die Fähigkeit hat die Wahrheit hinter dem geschriebenen Wort zu entdecken. Eines Tages sieht sie im Fernsehen Aufnahmen von einer verrückten Mörderin und auf einmal sieht sie Zeichen auf der Haut der Frau und fällt in eine Vision. Dieser Mord ist kein Einzelfall gewesen und da ihr Bruder bei der CIA mit in den Morden ermittelt, holt er Kristin ins Team. Das Team ist erst recht verwirrend, da alle irgendwie komisch sind, aber nach und nach versteht man alles besser und mit jeder Seite gehen die Charaktere Tiefer, so dass man alle immer besser kennenlernt.
Auf einer Vision lernt Kristin Ash kennen, der aus der zeitlosen Märchenwelt stammt, in der der zweite Erzählstrang spielt. Ash ist ganz klar mein Lieblingscharakter, ein lustiger und lieber Lügner und Chaot, er ist einfach total sympathisch und die Welt in der er lebt ist ziemlich speziell.
Als dritten Erzählstrang haben wir die weit entfernte Vergangenheit in der die Masali leben. Sie lebten in einem Kloster und aus ihrer Feder stammen die ganzen Märchen der Menschenwelt.
Nach und nach wachsen alle Erzählstränge zu einem großen Gesamtbild zusammen und Nicole Böhm lässt uns mit einem riesen Cliffhanger zurück und bis er aufgelöst wird dauert es leider noch etwas. Der geplante Erscheinungstermin vom zweiten und letzten Teil ist der Oktober 2019.

Mein Fazit:
Nicole Böhm ist eine Meisterin wenn es darum geht viele komplizierte Erzählstränge miteinander zu verbinden und viele spannende Einzelschicksale zu einem großen Gesamtkunstwerk zu verbinden. Sie haucht ihren Figuren durch die hervorangenden Beschreibungen und durch ihre Illustrationen Leben ein. Leider sind die Bilder im Ebook nicht abgebildet, wenn man kein gedrucktes Exemplar hat, kann man sie sich aber auf ihrer Facebookfanpage ansehen. Das Vermächtnis der Grimms ist lustig, tragisch und spannend und ein absolutes Muss für jeden Fantasy- und Märchenfan. Ich gebe dem Buch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.11.2018

Ein Jahresbeigleiter für die Familie

Frühling, Sommer, Herbst, Familie
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Das Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

Zum Buch:

Cover:
Das Cover ist sehr schön und passt einfach perfekt zum Buch. Es zeigt 3 Bilder aus dem Jahreszyklus und als viertes ...

Das Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

Zum Buch:

Cover:
Das Cover ist sehr schön und passt einfach perfekt zum Buch. Es zeigt 3 Bilder aus dem Jahreszyklus und als viertes den Titel. Die Farben des Titels sind gut aufeinander und auf die Bilder abgestimmt. Obwohl das Cover ziemlich bunt ist, wirkt alles harmonisch und stimmig.

Inhalt:
Das Jahr rast an vielen Familien einfach vorbei und man muss schauen wie man als Familie mal zur Ruhe kommt. Veronika Smoor führt am Beispiel ihrer Familie auf wie man sich dem Zyklus der Natur mit Kreativität anpasst, sein Leben entschleunigt und gemeinsam den Glauben erlebt.

Meine Meinung:
Das Buch ist unterteilt in Monate. Jeder Monat beginnt mit einem persönlichen Wort über den Monat, was er für Veronika Smoor und ihre Familie bedeutet und wie sie ihn verbringen. Dazu gibt es einige Fotos die zum Monat passen, im Januar zum Beispiel verschneite Bäume. Danach kommen die Anleitungen über die die Autorin vorher geschrieben hat, zum Beispiel wie man ein T-Shirt bedruckt. Auch dazu gibt es jeweils viele Fotos.
Mir gefällt die Lebenseinstellung die Veronika Smoor in ihrem Buch rüberbringt sehr gut. Sie zeigt, dass es sehr wichtig ist nicht einfach nur vor sich hin zu Leben, sondern bewusst mit Gott und mit unserer Umgebung zu Leben. Es ist wichtig, Kinder die Welt entdecken zu lassen und ihnen Vorzuleben wie man gut mit der Natur im Einklang lebt. Dazu zeigt die Autorin, dass es mehr im Jahr gibt als sich auf Ostern und Weihnachten zu freuen. Es gibt im christlichen Kalender viele Feste die man feiern kann.
Das ganze Buch ist durchzogen von wunderschönen Bildern die zum Träumen einladen, die aber auch die Lust wecken mitzumachen und eins der Rezepte auszuprobieren. Die kreativen Vorschläge in dem Buch sind so vielfältig das für jeden was dabei ist.

Mein Fazit:
Das Buch gibt viele schöne Anregungen von denen ich einige Aufgreifen werde wenn meine Tochter das richtige Alter erreicht hat. Ich denke so wie ich werden viele Familien etwas aus dem Buch für sich mitnehmen und deswegen kann ich es nur allen Eltern ans Herz legen. Natürlich gebe ich hier 5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.11.2018

Über das Hören und Folgen von Gottes Stimme

Gott, die Wolke und ich
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Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelbooks lesen.

Zum Buch:

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Man sieht aus der Entfernung einen Mann der auf Felsen steht, die ins Meer hineinreichen ...

Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelbooks lesen.

Zum Buch:

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Man sieht aus der Entfernung einen Mann der auf Felsen steht, die ins Meer hineinreichen auf das er gerade blickt. Die Weite des Ozeans und darüber eine große Wolke auf der der Buchtitel abgedruckt ist, das ist einfach schön zum Träumen, kann aber auch den Wunsch nach Abenteuer oder nach Freiheit wecken. Und wie es im Buch steht: Gottes Ruf ist immer eine Einladung ihm in die Freiheit zu folgen.

Inhalt:
Der amerikanische Pastor John Stilckl hat den Sprung ins Ungewisse gewagt und auf Gott vertraut, dass die Wolke ihm den richtigen Weg weist. Pastor John erklärt, dass Gott früher mit klareren Zeichen gesprochen hat, doch auch heute spricht er noch, wir müssen nur zuhören.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, man merkt gar nicht wie die Seiten verfliegen.
Das Buch besteht aus vier Kapitel mit mehreren Unterkapiteln. Wichtige Aussagen sind als Randnotiz abgebildet was mir sehr gefällt. Man kann nachdem man das Buch gelesen hat, es einfach zur Hand nehmen und sich anhand der Randnotizen orientieren wenn man etwas nochmal vertiefen möchte, oder wenn man sich über etwas nochmal Gedanken machen möchte. Ein Beispiel für so eine Notiz die mir gut gefällt ist: „Wir sind nicht dazu geschaffen, mit Unsicherheit zu leben, sondern in Geborgenheit.“ Sofort musste ich an meine Tochter denken und da wir alle Seine Kinder sind, passt das nicht nur, sondern ist ein leicht verständliches Beispiel.
Pastor John hat seine Vorstellung vom christlichen Glauben und alle die es anders machen, machen es falsch. Diese Ansicht finde ich sehr engstirnig. Ich denke, es wäre besser wenn er andere Glaubensauslebungen gar nicht erst erwähnt hätte. Das hat Pastor John mit den anderen Religionen ja auch gemacht, sie einfach außen vor gelassen.
Sehr gut gefallen hat mir, dass obwohl das Buch sehr persönlich ist, es nicht um den Autor sondern um Gott geht. Dass er auch heute noch zu uns spricht und wir nur zuhören müssen.

Mein Fazit:
Gott, die Wolke und ich ist ein sehr gutes Buch das mir geholfen hat mich mit meinem Glauben richtig auseinanderzusetzen. Auch wenn ich die Ansicht von Pastor John nicht zu 100 Prozent teile, kann ich es aber zu 100 Prozent weiterempfehlen. Ich gebe 4 Sterne.