Ein sehr gelungener erster Teil einer Diologie. Eigentlich müsste man den zweiten Teil nicht mehr unbedingt lesen, da es aus meiner Sicht auch so ein tolles Ende hat. Trotzdem werde ich wenn mein SuB es zulässt mir den zweiten Teil auch noch besorgen und lesen.
Wenn ich ehrlich bin hätte ich mir das Buch nicht gekauft, das Cover hat mich nicht angesprochen und ich hätte mir deswegen nicht einmal den Klappentext durchgelesen. Da Leni es geschenkt bekommen hat und sie es nicht so angesprochen hat, durfte ich es mitnehmen und lesen.
Am Anfang fand ich das Buch etwas verwirrend bzw. hatte ich einige Fragen im Kopf die mir zu dem Zeitpunkt echt wichtig erschienen . Als sie jedoch in die Anderswelt hinein gegangen sind, ist aus der ganzen Geschichte ein richtiges Abenteuer geworden. Obwohl Feodora nicht das typische Heldengen hat, mochte ich sie trotzdem sehr und ich habe mir das ganze Buch über gewünscht das sie ihr Happy End bekommt. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich Angst dass dieses Buch eine so kitschige Romanze wird wie das Cover verspricht, aber es hat sich eigentlich in Grenzen gehalten und darüber bin ich sehr froh. Überraschenderweise bin ich auch mit den Namen gut zurecht gekommen, obwohl sie teilweise etwas merkwürdig klangen. Jetzt, da ich dieses Buch gelesen habe würde ich gerne einmal die Anderswelt besuchen, sie klingt nämlich nach einem spannenden Ort, für viele Abenteuer.
Deswegen bekommt Elfenfehde: Zweimal im leben von mir supertolle 4 von 5 Bücher

Wenn ich das Buch mit einem Satz beschreiben müsste, würde ich mich für den folgenden entscheiden:
Dieses Buch ist mal etwas Anderes.

Das Buch liest sich wirklich wie ein Erfahrungsbericht, was das ganze sehr spannend macht. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen und ich würde auch gerne weitere Bücher von ihm lesen.

Normalerweise bin ich kein großer Freund von Geschichten oder Büchern, deren Ende man schon am Anfang kennt, doch diese Geschichte hat mich so gefesselt und begeistert, dass mich diese Tatsache ungefähre nach dem vierten Kapitel nicht mehr gestört hat. Man liest die ganze Zeit von den verschiedenen Aufs und Abs in denen Max sich befindet und ganz ehrlich, teilweise hat er mir sogar Leid getan, doch am Ende hat er meiner Meinung nach definitiv bekommen was er verdient hat. Wie das Leben so spielt oder anders gesagt das ist einfach Karma. Beides passt zu Max Situation wie die Faust aufs Auge.

Obwohl dieses Buch überhaupt nicht in mein sonstiges Lesegenre passt, war ich von Max’s Geschichte so gefesselt, dass „Willkommen auf meinem Terrain“ von mir wundervolle 4 Bücher und einen Bleistift bekommt .( Also 5 von 5 sozusagen).