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Veröffentlicht am 03.02.2018

konnte mich nicht überzeugen

Böse Schwestern
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Nachdem mich das erste Buch „Glücksmädchen“ nicht überzeugen konnte, habe ich es mit dieser Autorin nochmals versucht. Aber auch hier sind meine Erwartungen an einen Thriller nicht erfüllt worden.
Die ...

Nachdem mich das erste Buch „Glücksmädchen“ nicht überzeugen konnte, habe ich es mit dieser Autorin nochmals versucht. Aber auch hier sind meine Erwartungen an einen Thriller nicht erfüllt worden.
Die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht der Kriminalreporterin Ellen Tamm erzählt, die noch immer nicht mit dem ungeklärten Tod ihrer Zwillingsschwester abgeschlossen hat. Parallel dazu werden auch noch zu Hannah und Alexandra, die ebenfalls in Ellens Heimatort leben und Probleme mit ihren Familien haben, Ausführungen gemacht. Diese vielen gedanklichen Sprünge, die am Anfang für den Leser nicht durchschaubaren Zusammenhänge zwischen den 3 Parteien, haben mir das Lesen nicht eben leichter gemacht. Mir fehlten hier wenigstens Andeutungen zu irgendwelchen Zusammenhängen, die mich neugierig gemacht hätten. Es kamen aber immer nur nebulöse Beschreibungen. Dadurch habe ich mich durch das Buch gequält. Das überraschende, alles aufklärende Ende konnte mich insgesamt betrachtet aber auch nicht mehr positiv umstimmen.
Ich kann für dieses Buch, bei dem ich nicht mal ansatzweise Spannung verspüren konnte, nur 2 Lese-Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 17.11.2017

brutale Beschreibungen, nichts für schwache Gemüter

The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten
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Die Polizei muss brutale Folterungen, die mit dem Tod enden aufklären – erst schneidet der Täter seinen Opfern ein Ohr ab, danach die Augen heraus und schlussendlich die Zunge. Alle „Opfergaben“ sendet ...

Die Polizei muss brutale Folterungen, die mit dem Tod enden aufklären – erst schneidet der Täter seinen Opfern ein Ohr ab, danach die Augen heraus und schlussendlich die Zunge. Alle „Opfergaben“ sendet er an den ermittelnden Kommissar.
Beschrieben werden immer die aktuellen, verzweifelten Ermittlungen der Polizei, denn wenn sie schnell genug den Täter finden, kann das letzte Opfer noch gerettet werden. Dies wechselt sich ab mit den akribisch geführten Tagebucheintragungen des Täters. Die fand ich an Anfang noch recht unterhaltsam, aber mit fortschreitendem Lesen, nur noch abartig, krank und abstoßend. Wie krank kann ein menschliches Hirn denn sein? Dabei geht der Autor so gravierend ins Detail, dass ich >und ich bin wirklich nicht zimperlich< nur noch Wut und Hass auf dieses Kerl empfunden habe. Wenn es so etwas wirklich gibt, dann kann ich mir dieses Buch bei seiner Detailtreue als Anleitung zur Nachahmung gut vorstellen. Ich habe es ab der Mitte des Buches nicht mehr ertragen. Tut mir leid, dann habe ich aufgegeben und nicht mehr weitergelesen. Mit derartigen kranken Denkweisen wollte und will ich mich nicht aufeinandersetzen.
Eine Leseempfehlung kann ich darum auch nicht aussprechen. Es gibt von mir auch nur 2 Lese-Sterne

Veröffentlicht am 19.10.2017

konnte mich überhaupt nicht mit anfreunden

Die Lichter von Paris
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Erzählt wird die Geschichte zweier Frauen: Großmutter und Enkeltochter. Beide Frauen haben so ihre Probleme mich sich, ihrer Figur, ihrem Aussehen und ihrem Selbstbewusstsein. Die Autorin gibt dem Leser ...

Erzählt wird die Geschichte zweier Frauen: Großmutter und Enkeltochter. Beide Frauen haben so ihre Probleme mich sich, ihrer Figur, ihrem Aussehen und ihrem Selbstbewusstsein. Die Autorin gibt dem Leser immer abwechselnd Einblicke in das Leben, Leiden und die Entwicklung dieser Frauen. Daher spielt die Handlung mal 1919ff und mal 1999.
Ich muss sagen: ich konnte mich weder mit der Oma noch mit der Enkeltochter so richtig anfreunden. Gerade Madeleine, die Enkeltochter, fand ich total daneben. Wie kann eine Frau Ende des 20. Jahrhunderts sich so von ihrem Mann unterbuttern lassen und ihre eigene Entwicklung, ihre Wünsche und Neigungen dem Mann unterordnen. So ähnlich ging es der Oma, Margie, die eher als Mauerblümchen zu bezeichnen wäre und als Anstandsdame für die lebenslustige Cousine bei deren Europareise fungierte. Mir war das alles zu langatmig, so dass mich das Buch und die Handlung nicht „einfangen“ konnte. Vielleicht habe ich das falsche Buch gewählt. Nach 2/3 der Seiten habe ich es jedenfalls aufgegeben weiterzulesen. Tut mir leid: eine Leseempfehlung möchte ich daher auch nicht aussprechen und vergebe nur 2 Lese-Sterne.

Veröffentlicht am 21.02.2017

nicht so meins

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Der Autor führt den Leser in ein kleines Dorf Ende des 19. Jahrhunderts nach Flandern. Hauptakteure sind Elisabeth, ihr Ehemann der Dorfarzt Guillaume sowie deren beide Söhne Valentin und Namenlos. Bei ...

Der Autor führt den Leser in ein kleines Dorf Ende des 19. Jahrhunderts nach Flandern. Hauptakteure sind Elisabeth, ihr Ehemann der Dorfarzt Guillaume sowie deren beide Söhne Valentin und Namenlos. Bei Namenlos handelt es um einen im Gesicht stark verunstalteten Menschen. Alle 4 erzählen die Erlebnisse aus ihrer Sicht.
Den Anfang als Elisabeth ihre Empfindungen schildert fand ich noch recht interessant. Aber als die kranken Vorstellungen und Analysen im zweiten Teil dann ausgeführt wurden, konnte ich mich mit der Geschichte nicht mehr anfreunden. Zwar versucht der Autor die inneren Zwänge von Guillaume sowie sein kindliches Trauma zum Ausdruck zu bringen. Doch ich konnte damit einfach nichts anfangen. Da die Handlung aus Sicht von allen 4 Familienmitgliedern erzählt wird, kommt es beim Lesen zu vielfachen Wiederholungen. Zwar immer mit anderen Sichtweisen und Beweggründen, aber mich hat das dann doch mit der Zeit gelangweilt da Handlung und Spannung in meinen Augen auf der Strecke geblieben sind.
Insgesamt gesehen war das keine Lektüre für mich und somit möchte ich auch keine Leseempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 29.01.2017

zu ausschweifend, Spannung bleibt auf der Strecke

Glücksmädchen
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Die Kurzbeschreibung zum Buch hatte mich neugierig gemacht. Aber beim Lesen
war ich recht schnell und regelrecht enttäuscht, da ich von Spannung weit
und breit nichts spüren konnte. Hauptursache ist in ...

Die Kurzbeschreibung zum Buch hatte mich neugierig gemacht. Aber beim Lesen
war ich recht schnell und regelrecht enttäuscht, da ich von Spannung weit
und breit nichts spüren konnte. Hauptursache ist in meinen Augen darin zu
sehen, dass die Autoren viel zu viel ab- und ausschweifen. Die eigentliche
Handlung >also der rote Faden< bleibt dabei auf der Strecke.
Mit keiner der Figuren konnte ich mich richtig anfreunden. Selbst für Ellen
Tamm als Hauptfigur konnte ich keine Sympathie entwickeln. Gleiches gilt
für die anderen beiden Frauen, deren Sichtweisen kapitelweise eingeblendet
werden.
Wer dann noch immer nicht aufgibt mit Lesen und hofft, dass zum Ende noch
eine unerwartete Wende in der Handlung auftritt, wird mächtig enttäuscht
sein. Insofern finde ich die Bezeichnung dieses Buchs als Thriller eher
fragwürdig.
Von mir gibt es insgesamt nur 2 Lese-Sterne und eine Leseempfehlung möchte
ich hier nicht aussprechen.