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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2016

liest sich schnell weg, aber von Spannung keine Spur

Tiefer Grund
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Zur Geschichte: Sarah wird von der neuen Schulleiterin um Hilfe gebeten. Denn auf der Abschlussfeier kam der bei allen beliebte Lehrer Josh Owen ums Leben. Hat er sich das Leben genommen? Drogen waren ...

Zur Geschichte: Sarah wird von der neuen Schulleiterin um Hilfe gebeten. Denn auf der Abschlussfeier kam der bei allen beliebte Lehrer Josh Owen ums Leben. Hat er sich das Leben genommen? Drogen waren wohl auch mit im Spiel. Da Sarah bereits Erfahrungen als Ermittlerin gemeinsam mit ihrem Freund Jack gesammelt hat, kommt sie der Bitte nach…
Erzählt wird dann wie und mit welchen Gedankengängen Sarah ermittelt. Das liest sich flüssig und schnell, aber die beschriebene Ermittlungsarbeit war mir zu primitiv. Ein Bespiel dazu: „Erst observieren sie und jetzt… wie hieß das noch? Diesen Gedankengang von Sarah empfinde ich als geistigen Tiefflug – tut mir leid, von einer erfahrenen Ermittlerin erwarte ich da mehr. Insgesamt haben mich die Schilderungen zur Ermittlung und der damit zusammenhängenden Dialoge zwischen Sarah und Jack an Gespräche unter Vorschulkindern erinnert – Lob für kleinste Geistesblitze oder Fortschritte. Spannung habe ich während des gesamten Buchs keine gespürt. Somit würde ich für dieses Buch auch nicht weiterempfehlen.
Ich hatte mir da echt mehr versprochen.

Zur Geschichte: Sarah wird von der neuen Schulleiterin um Hilfe gebeten. Denn auf der Abschlussfeier kam der bei allen beliebte Lehrer Josh Owen ums Leben. Hat er sich das Leben genommen? Drogen waren wohl auch mit im Spiel. Da Sarah bereits Erfahrungen als Ermittlerin gemeinsam mit ihrem Freund Jack gesammelt hat, kommt sie der Bitte nach…
Erzählt wird dann wie und mit welchen Gedankengängen Sarah ermittelt. Das liest sich flüssig und schnell, aber die beschriebene Ermittlungsarbeit war mir zu primitiv. Ein Bespiel dazu: „Erst observieren sie und jetzt… wie hieß das noch? Diesen Gedankengang von Sarah empfinde ich als geistigen Tiefflug – tut mir leid, von einer erfahrenen Ermittlerin erwarte ich da mehr. Insgesamt haben mich die Schilderungen zur Ermittlung und der damit zusammenhängenden Dialoge zwischen Sarah und Jack an Gespräche unter Vorschulkindern erinnert – Lob für kleinste Geistesblitze oder Fortschritte. Spannung habe ich während des gesamten Buchs keine gespürt. Somit würde ich für dieses Buch auch nicht weiterempfehlen.
Ich hatte mir da echt mehr versprochen.

Veröffentlicht am 25.09.2016

sehr langatmiger Krimi bei dem die Spannung auf der Strecke bleibt

DNA
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Die Geschichte beginnt 1987: über das Schicksal von drei kleine Vollwaisen entscheiden die Behörden. Sie werden einzeln zur Adoption freigegeben.
Dann 28 Jahre später beginnt der eigentliche Krimi. Die ...

Die Geschichte beginnt 1987: über das Schicksal von drei kleine Vollwaisen entscheiden die Behörden. Sie werden einzeln zur Adoption freigegeben.
Dann 28 Jahre später beginnt der eigentliche Krimi. Die Mutter dreier Kinder wird zu Hause brutal ermordet und die siebenjährige Tochter wird Zeugin der Tat. Doch es soll nicht bei diesen einzigen Mord bleiben, so dass Freyja als Psychologin und Huldar als Ermittler schwierige Ermittlungen bevorstehen…

Am Anfang fand ich das Buch noch recht spannend, auch wenn die isländischen Namen für deutsche Leser gewöhnungsbedürftig sind >hier kann man ja beim Lesen auf einprägsame Namen ausweichen< doch nach den ersten hundert Seiten verliert in meinen Augen die Geschichte ihren Drive. Die Ausführungen sind so weitschweifig, dass ich beim Lesen ganze Passagen in denen immer wieder Gedankenspiele und Rückblenden thematisiert wurden einfach überflogen habe und erst beim nächsten Wortwechsel wieder aufmerksam weitergelesen habe. Ich musste mich echt zwingen die Geschichte bis zu Ende zu lesen.
Die geplante Handlung finde ich spannend, aber in meinen Augen ist die Umsetzung
nicht sehr gut gelungen. Da hätte mehr draus werden können bzw. ich hatte mir nach der Leseprobe mehr erhofft.
Eine Leseempfehlung möchte ich deshalb nicht aussprechen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Geschichte hätte spannend sein können

Puppenruhe
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Protagonist in diesem Buch ist Ex-Kommissar Thiebeck. Als V-Mann wird er in die Drogenszene eingeschleust. Aber das ist nur ein Handlungsfeld. Bei der verdeckten Ermittlung ergeben sich immer wieder Überschneidungen ...

Protagonist in diesem Buch ist Ex-Kommissar Thiebeck. Als V-Mann wird er in die Drogenszene eingeschleust. Aber das ist nur ein Handlungsfeld. Bei der verdeckten Ermittlung ergeben sich immer wieder Überschneidungen zur Abteilung „Delikte am Menschen“ in Form von brutalen Folterungen und bestialisch zugerichteten Leichen.
Wird Thiebeck die Ermittlungen vorantreiben oder bezahlt er seinen gefährlichen Auftrag mit dem Leben?
Ehrlich gesagt habe ich mir mehr von diesem Thriller versprochen. Spannung ist bei mir so gut wie kaum aufgekommen, was ursächlich in der Beschreibung der Person Thiemann begründet war. Auf der einen Seite wird er als Figther beschrieben und dann liest man immer wieder wie aufgeregt er doch in brenzlichen Situationen ist. Das hat ihn bei mir nicht zum Sympathieträger gemacht.
Ben Bauhaus ist es nicht gelungen am Ende von Kapiteln Spannungsbögen aufzubauen, was den Leser zum Weiterlesen anregt. Ich habe es dadurch nicht geschafft in das Buch „einzusteigen“, was mir beim Lesen immer wichtig ist.
Eine Leseempfehlung würde ich daher auch nicht aussprechen wollen. Tut mir leid!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannung bleibt auf der Strecke

Kings of London
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Seargent Chathal Breen, genannt Paddy, hat mehrere „Baustellen“ einmal muss er den Tod seines Vaters verarbeiten, dann gibt es da noch einen ungeklärten alten Mordfall und jetzt kommt noch ein brutal zugerichteter ...

Seargent Chathal Breen, genannt Paddy, hat mehrere „Baustellen“ einmal muss er den Tod seines Vaters verarbeiten, dann gibt es da noch einen ungeklärten alten Mordfall und jetzt kommt noch ein brutal zugerichteter Toter dazu, bei dem es sich um den Sohn eines hochrangigen Politikers handelt . Zu guter letzt erhält erhält er auch immer wieder Drohbriefe.
Die Geschichte an sich ist spannend, aber irgendwie ist es dem Autor in meinen Augen nicht gelungen dem Leser diese Spannung auch zu vermitteln. Ich habe mich regelrecht durch das Buch gequält.
Die recht häufigen Dialoge der Polizeibeamten, bei denen Frauen zu der damaligen Zeit (1968) noch eher die Nebenrolle spielten, sind zwar gelungen, gehen aber zu Lasten der Handlung. Außerdem sind mir die Übergänge zwischen den einzelnen Abschnitten >mal sind wir am Tatort, dann ohne Überleitung wieder im Revier< etwas zu abrupt. Ich hatte mir von diesem Buch mehr versprochen und würde nicht unbedingt eine Empfehlung zum Lesen aussprechen wollen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

nicht mit- aber auch nicht ohne einander

Rocky Mountain Secrets (Rocky Mountain Serie 5)
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Es handelt sich bei dem Roman um eine Liebesgeschichte, die umrankt wird von der Jagd auf die Verbrecherbande der Brüder Monsanto. Nach der Leseprobe, die mich sehr angesprochen hat, da die Schilderungen ...

Es handelt sich bei dem Roman um eine Liebesgeschichte, die umrankt wird von der Jagd auf die Verbrecherbande der Brüder Monsanto. Nach der Leseprobe, die mich sehr angesprochen hat, da die Schilderungen um die Undercover-Arbeit von Avery Wilkonson, hier insbesondere der Einsatz und der Umgang mit ihrer Spürratte Miss Marple.
Aber ich muss sagen, dass mich das Buch nicht wirklich begeistert hat. Grund hierfür sind die ellenlangen Beschreibungen des Hick-Hacks zwischen Avery und Cole, die beide sich sehr mehr als 10 Jahren kennen und eigentlich auch lieben. Aber das können sie sich nicht gegenseitig eingestehen und verkomplizieren ihre Beziehung noch dadurch, dass sie wenn sie schon mal miteinander reden, nicht die richtigen Worte finden. Das Ganze wird im Buch an zig Stellen und Seiten immer wieder als Thema aufgenommen und geschildert. Mir war’s einfach zu viel.
Einzig die Stellen im Buch, als Averys Umgang mit ihrer Ratte beschrieben wurde, haben mir ausgesprochen gut gefallen. Ja und dann gab es noch die Stelle, an denen kam ein wenig Spannung auf, nämlich als Avery im Alleingang mit Miss. Marple die Lagerhalle der Monsanto inspiziert und dabei erwischt wird. Hier kam beim Lesen richtige Spannung rüber.
Für mich steht fest: einen weiteren Band dieser Reihe werde ich nicht lesen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich eher der Thriller-Leser bin.